Prolog
Ich wandle einsam,
Mein Weg ist lang;
Zum Himmel schau ich
Hinauf so bang.
Kein Stern von oben
Blickt niederwärts,
Glanzlos der Himmel,
Dunkel mein Herz.
Mein Herz und der Himmel
Hat gleiche Not,
Sein Glanz ist erloschen,
Mein Lieb ist tot.
Peter Cornelius
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Caroline stand am Fenster. Ihre Gedanken schweiften wieder ab.
“Warum nur? Warum er?“ Sie war traurig. Sehr traurig. Sie fühlte sich unverstanden und einsam, wie eine Gefangene.
In der letzten Zeit hatte Caroline öfters solche trübseligen Gedanken.
Um sich abzulenken schaltete sie die Stereoanlage an. Im Radio lief ein etwas härteres
Heavy-Metal Lied. Genau das richtige um sich abzureagieren.
Caro schrie die Wut und
trauer aus sich heraus, und begann einen befreienden Tanz.
Die Musik drang in sie ein, verdrängte die Gedanken. Der Bass hämmerte in ihrem Herzen, und der Rhythmus verleitete sie, immer schneller und wilder zu tanzen.
Plötzlich hörte sich ein fieses Lachen. Ihr Bruder Magnus stand in der Tür und lachte sie hämisch aus. „ Du siehst aus wie ein wildgewordenes Huhn- hahaha!“
Geht weiter
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