*FS* BrOkEn SoUl - Das Ende ist näher als du denkst

So... ich mal wieder *gg*Arbeite schon seit längerem an dieser Story... Sie ist irgendwie... Naja :-S Lest doch am besten selber nach...
Ihr werdet mit der Zeit die Hauptcharakter auch kennen lernen... Wer benachrichtigt werden will, melden.
Bühne frei für:

BrOkEn SoUl - Das Ende ist näher als du denkst

Lachend, vielleicht auch ein bisschen angetrunken, torkelten ich und meine Freundin Desiree von der Party nach hause, nichts ahnend grölten wir über jedes Detail, ob es nun Lustig war oder nicht. Ich mochte die Strasse damals schon nicht, aber es war die einzige die zu Desirees Wohnung führte. Noch heute fragte ich mich; Warum nahmen wir nicht einfach die Bahn..?

Vor ihrem Haus verabschiedete sie sich von mir, meinte damals noch extra laut: „ Süsse, achte aber auf dich beim Heimweg. Hab dich lieb, bis später, rufe dich noch an.“
Wer konnte schon ahnen, dass ich gerade in dieser Nacht nicht aufpasste?

Summend lief ich weiter, blieb nur kurz stehen als ich ein Geräusch hörte. War es damals Täuschung? Wollte mein Unterbewusstsein mich selber vor dem Grauen retten, aber ich achtete nicht darauf? Warum ging ich nicht zurück, den schönen Weg an den beleuchteten Strassen entlang?

Ich polterte natürlich in eine fremde Person hinein als ich um die Ecke bog. Sein Blick auf meiner Oberweite und dabei meine Tasche festhaltend lächelte er mir freundlich zu, meinte ich damals. Doch eigentlich war es nur ein gieriges lächeln dass er endlich seine Beute gefunden hat.

Wie konnte ich nur so naiv sein? Wie konnte ich nur auf ihn hören, als er mir mit übertrieben freundlicher Stimme sagte, dass ich besser aufpassen sollte denn es gäbe auch einiges unfreundlichere Leute hier in der Gegend. Warum schnappte ich mir nicht einfach meine Tasche und rannte weg, so schnell ich konnte?

Zuerst wusste ich nicht, was er von mir wollte. Aber als er seine Hand auf meine Schulter legte und sich zu mir beugte, konnte ich förmlich den Alkohol sehen, dass vor einigen Minuten durch seinen Gaumen floss. Ich habe noch heute die Abdrücke seiner Fingernägel die er mir damals in die Achsel drückte, nur damit ich nicht wegging. Warum, lieber Gott, konnten diese elenden Typen nicht in irgendein Bordell gehen… Ist es dort etwa weniger gut, nur weil man niemand zwang?

Dann zog er mich zu sich, legte seine Hände auf meinen ***** und versuchte mich zu küssen. Der Geruch von Alkohol und Schweiss näherte sich langsam, ebenso stieg die Angst in mir auf. Ich drehte mich um, schrie, doch er blockte den Schrei mit seinen Lippen ab.
Angewidert versuchte ich ihn von mir zu stossen, doch vergebens. Seine Männlichkeit bewies er nicht nur mit seiner Kraft sondern ich spürte auch wie etwas gegen mein Unterleib drückte.

Er schleppte mich einfach mit, hatte kein Mitleid mit meinen Tränen, mit meinem Geschrei und betteln dass er mich los lassen sollte. Bei jedem ungewolltem Kuss der er mir gab biss ich mir fest auf die Lippen, selbst als ich langsam den bitteren Geschmack von Blut schmeckte lies er nicht nach. Warum hörte mich niemand? Warum konnte ich mich nicht wehren, wo blieb meine Kraft…

Ich weinte die ganze Zeit. Selbst als er mich an der gleichen Stelle wieder raus lies, an der er mich mitnahm, schluchzte ich weiter. Er lächelte nur, stieg eilig ins Auto und lies mich und meine Tränen alleine.
Als wäre es nur ein Film, ein billiger Film mit sehr emotionalen Schauspielern, sah ich die Nacht noch einmal in meinem Kopf. Sah wie er mich ins Auto drückte, schrie noch einmal als er mir die Kleider vom Leib riss, spürte wie er sich einfach auf mich legte und mich… vergwaltigte. Als wäre ich ein Engel im Himmel konnte ich mich selber da stehen sehen, konnte sehen wie Tränen vergoss aus Angst, Scham vor mir selbst, Ekel und Dem Gefühl nichts zu sein.

Ich schrie, mir wurde speiübel. Ich flehte sogar zu Gott, hoffte dass dies alles nur ein Alptraum war aus dem ich bald erwache. Doch den Schmerzen zu folgen war dies kein Traum, es war die Realität. Die schreckliche Wahrheit und keiner konnte dies ändern. Keiner kann die Zeit zurück drehen und das Ereignis verhindern… Niemand…
Schluchzend fiel ich auf die Knie, vermischte meine Tränen mit dem Blut meines Herzens, war gebrochen wie eine Blume. Und keiner konnte diese Blume je wieder zum blühen bringen…

So... dies war der Prolog..

Zum Thema ; Ich weiss, dass es ein ziemlich heftiges Thema ist, aber irgendwie eines dass LEIDER zu oft geschiet in der heutigen Welt...

Warum denn unglaubwürdig?
Danke für die Kommis
und ein Sry, dass die Bilder so verschwommen sind, eigentlich haben sie gute Qualität aber beim hochladen werden sie irgendwie..Naja,:angry ändere es bald.

Teil 1

Alleine zu Hause

Selbst das Duschen befreite Julie nicht von dem Schamgefühl, das auf ihrem Körper lag. Sie wusch sich den Körper beinahe blutig, aber das Gefühl schmutzig und wertlos zu sein verging nicht. Es brannte sich jede Sekunde, an der sie an letzte Nacht dachte, tiefer in ihr Herz hinein.

Der Spiegel zeigt mir eine junge, gebrochene Frau, mit leeren Augen, die ausdruckslos scheinen. Das weinen hab ich verlernt, denn auch ich muss mir eingestehen, Tränen helfen der ganzen Sachen nicht. Ich alleine bin nämlich schuld. Ich bin es, die mit ultra kurzen Kleidern durch die Strasse hopst, die sich nicht helfen konnte in der Not, die missbraucht wurde…

Schreiend setze ich mich auf den Sessel und automatisch fliessen die nutzlosen Tränen. Was sollte ich jetzt tun? Zur Polizei gehen und diesen Mistkerl anzeigen? Aber ich konnte doch nicht raus… Alle starren mich an mit diesem ich-weiss-es-Blick. Die Leute seufzen über mich, darüber dass ich nicht acht gab und so verschmutzt bin.

Bevor ich jedoch meine Entscheidung treffen konnte, erklingt der schrille Ton meines Telefons. Desiree! Nervös nehme ich den Hörer ab und melde mich mit:“ Julie Parker.“
„Süsse, ich bin es, Desi. Du, wollte kurz fragen, kommst du heute Abend in die Disco?“
'Nein, bitte nicht!' schreit mein Herz, doch mein Verstand antwortet nur: „Mal schauen.“
„Ist was? Hast du auf dem Heimweg jemanden kennen gelernt?“, fragt sie neugierig. Ich will Ja sagen, will sagen dass dieser Typ den ich kennen lernte mir weh tat und mich entzwei brach, aber stattdessen schluchze ich nur:“ Kommst du kurz vorbei? Ich glaub mir geht es gar nicht gut.“

5 Minuten später sitzt sie mir gegenüber und mustert mich mit ihrem Kenner blickt. Ihre Augen bleiben bei meinen Hals hängen. Ich schlucke, wusste genau was sie dort erkennen konnte. „Was ist passiert. Was zum Teufel sind das für blaue Flecken an deinem Hals? Sag jetzt nicht Knutschflecken! Hat dich etwa jemand gewürgt? Julie?“, fragt sie mich panisch und ich schüttelte nur wild den Kopf. „Ich fiel gestern um.“
Nicht glaubend starrt sie mich an. „Du fielst um, auf den Hals?“

Sooo... erstes Kapitel, feertig