[FS] Das Tagebuch

Das Tagebuch

Kapitel 1 - Sieg und Niederlage

Mit einem strahlenden Lächeln auf dem Gesicht schaute Daniel Ollivander in die vielen Kamera's.
Gerade erst war er Jugendlandesmeister im Schwimmen geworden und schon war er berühmt.

Selbst als er vom Podest geholt wurde und langsam alles abgebaut wurde klammerte er sich noch um seinen Pokal.
Seine Mutter und sein Trainer die beide von weitem hatten zuschauen müssen rannten zu ihm umarmten ihn, beglückwünschten ihn und brachten ihn schließlich zum Auto.

Daniel war müde und erschöpft, dennoch konnte er seine Augen nicht schließen. Zu viele Gedanken und Gefühle flogen noch in seinem Kopf herum. Er war Jugendlandesmeister! In wie vielen Träumen hatte er sich das vorgestellt?! Und nun war es wahr.

Am nächsten Morgen...

"Schau mal, Gregory, er schläft noch. Unser kleiner Sieger."
"Ja, Susan. Aber ich muss jetzt weg. Mein Chef wird nicht begeistert sein wenn ich schon wieder zu spät komme."
Mit diesen Worten gab Gregory seiner Frau einen Kuss auf die Stirn, betrachtete noch einmal seinen schlafenden Sohn und lief dann schnell zur Straße wo schon seine Arbeitskollegen warteten, um ihn abzuholen.

Daniel öffnete vorsichtig die Augen. Seine Mutter die sein Erwachen noch nicht bemerkt hatte saß im Nebenraum und schaute ihre Lieblingserie im Fernseher. Daniel stand auf und zog sich seinen Bademantel über. Dann schlurfte er ins Bad um eine erfrischende Dusche zu nehmen.
Während er unter der Dusche stand dachte er nach. Dachte nach über seinen Sieg, über seine Eltern, seinen Trainer und vieles mehr.

"Daniel!", seine Mutter schrie wie am Spieß.
"Mum, was ist los? Ich bin hier, im Badezimmer"
Daniel wickelte sich ein Handtuch um und öffnete die Badezimmertür. Draußen stand seine Mutter und starrte wie versteinert auf einen kleinen Zettel in ihrer Hand.
Als er auf ihn schaute wurde ihm klar was sie so erschreckt hatte. Auf dem Zettel war ein großes "D", daneben ein Kreuz und ein Messer.

"Mum, ganz ruhig. Das war bestimmt nur ein Scherz. Du kennst doch die Nachbarsjungen."
Vorsichtig löste er sich aus der Umarmung seiner Mutter und nahm den Zettel. Er knüllte ihn zusammen und warf ihn achtlos in den Papierkorb. Dann zog Daniel sich an und machte zwei Tassen Tee.

Während Daniel auf der Couch lag und einen neuen Film ansah saß Susan Ollivander im Arbeitszimmer und schrieb eine E-Mail an ihre beste Freundin Allison.
Liebe Allison,
Wie du vielleicht schon aus der Tageszeitung erfahren hast, Daniel ist Jugendlandesmeister. Sein Trainer ist total begeistert gewesen und auch ich habe mich sehr gefreut. Allerding weiß ich nicht ob sein Sieg vielleicht schlecht, vielleicht eine Niederlage gewesen war. Wir haben einen Drohbrief bekommen. Oder, was heißt Drohbrief, eher einen Zettel auf dem meiner Ansicht Ansicht nach eine Morddrohung niedergeschrieben war.
Daniel hat ihn weggeworfen, doch ich weiß nicht ob das gut war. Ich heoffe jetzt einfach, dass das das erste und letzte Mal war, dass wir soetwas bekommen.
Ansonsten geht es uns gut. Daniel ruht sich gerade auf der Couch aus und Gregory ist in der Arbeit. Er wurde befördert und verdient nun einiges mehr. Jetzt muss ich nicht mehr zusätzlich arbeiten.
Wenn du Lust hast können wir uns am Dienstag auf einen Kaffee treffen.
Deine Susan
Mit einem Klick auf den Sendebutton war die E-Mail weg imd Susan konnte den PC wieder ausschalten.

Morgen kommt das nächste Kapitel. Freue mich über Kommentare. die Bildqualität hat leider etwas unter dem hochladen gelitten, sorry.
lg Annika. :love

annak keine Sorge. Das 2. Kapitel ist schon geschrieben. Nur die Fotos fehlen noch :applaus
Mademoiselle ja. Daniel wollte nicht lächeln :rollauge :roftl Du liegst ganr nicht sooooooooo falsch ... Allerdings wird es später viel komplizierter, sonst wärs ja langweilig ... :p

Kapitel 2 - Anschlag

Mit quietschenden Bremsen blieb der schicke Sportwagen von Gregory Ollivander stehen.
Doch der junge Mann auf der Straßedachte gar nicht daran wegzulaufen, sondern drehte sich um und warf etwas. Danach wurde alles schwarz um Gregory. Kurz bevor er vollkommen bewusstlos war höre er ausser den vielen Stimmen die schrien, heulten oder leise wimmerten noch etwas anderes. Ein Lachen. Danach nichts mehr.

Als das Telefon läutete war Susan sofort zur Stelle. Würde der "Verbrecher" anrufen? Würde er Telefonterror machen?
Mit zitternden Knien hob Susan ab.
"Mrs Ollivander?"
"Ja, was ist? Wer spricht da?"
"Hier ist Dr. Rupert Grint von der Cityklinik. Ihr Mann ist doch Mr Gregory John Ollivander, oder irre ich mich?"
"Ja, aber ... was ist mit Gregory?"
"Es gab einen Anschlag in der Stadtmitte. Es wurde eine Handgranate in das Auto ihres Mannes geworfen ..."
"WAS?? Gregory? Wie geht es ihm? Hören Sie, ich will wissen wie es ihm geht!"
"Beruhigen Sie sich Mrs Ollivander. Ihr Mann liegt zur Zeit im OP ..."
"Ich komme sofort"

Mit tränenüberfüllten Augen und rasendem Herzen knallte Susan das Telefon in die Ladestation und nahm ihren Sohn am Arm und rannte zum Auto. Sie fuhr in einem rasenden Tempo zur Klinik und es war ein Wunder das Susan Ollivander keinen Unfall baute und sich und ihren Sohn heil zur Klinik brachte.

Mit weiten Schritten hastete sie auf die Klinik z nd wurde erst gestoppt als ein Polizist sich ihr in den Weg gestellt hatte.
"Was wollen Sie? Lassen Sie mich in Ruhe. Ich muss in die Klinik. Mein Mann ..."
" ... liegt auf dem OP-Tisch. Und dort wird er zu nächst einmal am besten aufgehoben sein. Mrs Ollivander?! Kommen Sie. Wir setzen und auf die Bank im Park. Ich möchte Ihnen noch ein paar Fragen stellen und Sie über die LAge aufklären."

"Ich bin Officer Brank. Ihr Mann wurde mit einer Handgranate, die, soweit die Spurensicherung und das Labor das feststellen konnte, selbst'gebastelt' war, angegriffen und schwerverletzt."
"Ja, Officer. Aber ich will jetzt wirklich ..."
Susan war gerade dabei aufzustehen, soch Officer Brank drückte sie mit sanfter Gewalt wieder aufndie Bank.
"Mrs Ollivander. Sie können im Moment nichts für Ihren Mann tun. Also nehmen Sie sich ein bisschen Zeit um mit mir zu reden."
Das freundliche Lächeln des Officers beruhigte Susan ein wenig und sie entspannte sich.

"Na geht doch."
"Nun, was wollen Sie?"
"Hat Ihr Mann Feinde?"
Die Frage kam plötzlich und in anderen Momanten hätte Susan nur 2 sec für die Antwort gebraucht, so aber stockte sie zuerst.
"Ich ... Ich weiß es nicht. Ich weiß nichts über seine Arbeitskollegen, aber mit seinen Freunden hatte er nie wirklich Streit. Allerdings ..."
"Ja?"
"Sie wissen ja bestimmt aus der Zeitung das Daniel Ollivander, mein Sohn, "berühmt! ist wegen seiner Leistungen im Schwimmsport. Und heute morgen da war ein Zettel ... vor der Haustür und ..."
Susan brach abund fing an zu weinen.

Zuerst schluchzte sie nur, ein paar kleine Tränen kullerten ihr über die Wange. Aber dann schüttelte sie ein Heulkrampf nach dem anderen.
Officer Brank wusste nicht was er tun sollte.
Wäre es seine Freundin gewesen die vor ihm gestanden hätte, hätte er sie in den Arm genommen und getröstet, aber bei diese Frau?!
Vorsichtig versuchte er Susan an einer Schulter zu fassen und ihr ein paar tröstende Worte zu sagen, doch nur ein erneuter Heulkrampf schüttelte Susan.

Schließlich gab er es auf und verlies Susan Ollivander mit einem Leisen "Ich geh dann mal lieber".

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Freu mich über ein paar Kommentare ;]