Mit Herz und Verstand

  • Die Fortsetzung war klasse! :P

    [SIZE=3]ღ [SIZE=1]Die schlimmste Art jemanden zu vermissen ist die, an seiner Seite zu sitzen und zu wissen, dass er nie zu einem gehören wird...[/SIZE]ღ[/SIZE]

  • Habe gerade noch ein bisschen Zeit, also dachte ich mir, ich poste die Fortsetzung doch noch heute. Also...los geht's.


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



    Elaine nippte gedankenverloren an ihrem Rotwein. Wer hätte gedacht, dass sie ausgerechnet in einem kleinen Dorf wie Riddlesdown einen Mann wie Raj kennenlernen würde. Zunächst war sie über den Umzug ja auch nicht gerade begeistert gewesen, aber es schien sich ja alles zum Besten zu entwickeln.



    Gerade als Elaine dachte, der Abend könnte nicht schöner verlaufen, griff Raj vorsichtig nach ihrer Hand, die auf dem Tisch lag und streichelte sie vorsichtig. Dann nahm er sie zärtlich in seine.
    "Ich kann es immer noch nicht fassen", sagte er, "dass ich so eine Traumfrau kennenlernen durfte und das ausgerechnet bei einem Dinner bei den Jenkins. Da hätte ich am allerwenigsten damit gerechnet." Er lachte.
    "Das geht mir ganz ähnlich", antwortete Elaine und strich zärtlich mit dem Daumen über seinen.



    Schließlich kam der Kellner mit dem Essen. Es sah köstlich aus und die beiden aßen mit großem Appetit, wobei sie munter weiter plauderten.
    "Hier probier das mal", sagte Raj und pickte einen Bissen von seinem Teller, mit dem er Elaine fütterte.
    "Hmmmmmmmmmmm!" machte sie. "Lecker! Wir sollten öfter hierher kommen."
    Raj lächelte sie an. "Ja, das sollten wir auf jeden Fall tun."



    Als sie mit dem Essen fertig waren, hatte der Pianist seine Pause beendet und begann wieder zu spielen.
    "Möchtest du vielleicht tanzen?" fragte Raj und nahm Elaines Hand.
    "Hier, mitten im Restaurant? Vor all den Leuten?" fragte sie und kicherte. "Ich weiß nicht."
    "Ach, komm schon. Sei kein Frosch", lachte Raj und zog sie von ihrem Stuhl hoch.
    "Na gut", gab Elaine nach.



    "Wenn Marietta das sehen könnte", dachte Elaine. "Sie hat Raj völlig falsch eingeschätzt. Stille Wasser sind eben tief. Und tanzen kann er auch richtig gut. Ich hoffe, ich trete ihm nicht noch auf die Füße."
    Raj hielt sie sanft im Arm und sie tanzten zu der langsamen Klaviermusik, wobei sie sich tief in die Augen blickten.



    "Das ist doch fast zu schön um wahr zu sein", dachte Elaine. "Irgendwo muss an der Sache einfach ein Haken sein."
    Aber bisher hatte sie noch keinen Haken entdecken können. Vielleicht war Raj schlicht und ergreifend der Mr Right, der Mann fürs Leben, auf den sie immer gehofft hatte.



    Doch auch der schönste Abend geht einmal zu Ende. Raj fuhr Elaine noch nach Hause und brachte sie zur Haustür. Elaine schlug das Herz bis zum Hals. Sicher würde er sie jetzt küssen. Ihr Mund wurde bei dem Gedanken ganz trocken, ihre Hände dafür umso feuchter. Sie hatte plötzlich das Gefühl, als habe sie noch nie in ihrem Leben jemanden geküsst und fürchtete sich vollkommen ungeschickt anzustellen.
    Doch Raj nahm sie nur zart in den Arm, drückte sie sanft und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
    "Es war ein sehr, sehr schöner Abend", sagte er. "Schlaf gut und träum was Schönes."
    Dann drehte er sich um und lief die Stufen zur Straße hinunter.
    Elaine war einigermaßen verwirrt. Warum hatte er sie nicht geküsst. Hatte sie etwas falsch gemacht? Oder hatte sie sich den ganzen Abend über etwas vorgemacht?
    Sie zuckte mit den Schultern und schlüpfte ins Haus.





    Eine Weile nachdem Elaine und Anne gegangen waren, beschlossen Marietta und Alex, es sich oben in ihrem Zimmer bequem zu machen und noch ein bisschen Musik zu hören und zu plaudern. Marietta legte sich auf ihr Bett und Alex holte sich den Hocker heran und setzte sich darauf.

    [SIZE=4]J[/SIZE][SIZE=4]ane Austen goes 21st century: [/SIZE]


    Meine aktuelle FS: Mit Herz und Verstand



    (Modernisierte Fassung von Sinn und Sinnlichkeit)


    Meine neue FS, die ich angekündigt hatte, wird wohl etwas warten müssen. Meine Downloads etc. funktionieren mit Haustiere nicht mehr. Die Installation hat mir ziemlich das Spiel zerschossen. Werde wohl auf einen Patch warten müssen.

  • Warnung: Zwischen Marietta und Alex wird es jetzt ein wenig privat. Wer sich dadurch gestört fühlt, der möge bitte diese Szene überspringen.


    +++++++++++++++++++++++++++++



    "Du bist auch ein Dirty Dancing Fan?" fragte Alex und zeigte auf das Poster, das neben dem Bett an der Wand hing. "Nach Jake Gyllenhaal brauche ich ja wohl nicht zu fragen, den kann man ja kaum übersehen." Er grinste und Marietta warf mit einem kleinen Kissen nach ihm.
    "Ich trau mich als Mann ja kaum das zuzugeben", lachte Alex, "aber ich habe Dirty Dancing schon mindestens hundert Mal gesehen."
    "Ich auch", sagte Marietta. "Mindestens!"
    "Hast du den Soundtrack da?" fragte er.
    "Na klar, was denkst du denn?" Marietta stand auf und legte die CD ein.
    Alex hielt sie fest, zog sie an sich und begann, mit ihr zu tanzen.



    Marietta schloss die Augen und schmiegte sich eng an ihn, während sie sich im Takt der Musik bewegten. Alex ließ langsam die Hände an ihrer Seite entlang nach unten wandern. Marietta hatte das Gefühl, tausend winzige Nadelstiche unter der Haut zu spüren. Seine Berührungen kribbelten bis in die Zehenspitzen.



    Sie ließen sich von der Musik tragen und aus Tanzen wurde mehr und mehr Kuscheln. Alex küsste Marietta lang und innig. Schließlich streifte er Marietta langsam und vorsichtig das Pyjamaoberteil über den Kopf und küsste ihren Hals und ihre nackten Schultern. Marietta ließ sich nach hinten sinken. Seine Küsse fühlten sich einfach göttlich an.



    "Vielleicht ist das alles ein bisschen schnell", dachte Marietta, als nach einiger Zeit mehr und mehr Kleidungsstücke zu Boden fielen. Aber es fühlte sich einfach richtig an. Selbst wenn sie all ihre Willenskraft angestrengt hätte, sie hätte jetzt gar nicht mehr aufhören können. Alex Körper fühlte sich warm, glatt und weich an. Ihre Hände wanderten seinen muskulösen Rücken entlang, streichelten seine weiche, warme Haut.



    Alex strich ihr zärtlich mit der Hand über die Wange.
    "Sag mir bitte, wenn dir das zu schnell geht", flüsterte er. "Ich meine, ich bin sonst nicht so schnell bei der Sache, aber irgendwie..."
    "Ist schon okay", sagte Marietta und nahm seine Hand.



    Alex hielt sie fest umschlungen und küsste sie leidenschaftlich. Marietta ließ sich ganz in seine Berührungen fallen. Außer ihnen beiden existierte einfach nichts mehr. Nur noch seine Küsse, seine Hände, sein Atem an ihrem Hals...



    Schließlich fielen auch die letzten Hüllen. Marietta kamen für einen kurzen Augenblick noch einmal Zweifel, aber sie hätte sich ohnehin nicht mehr bremsen können. Unter den wachsamen Augen von Jake Gyllenhaal schmiegte sie ihren nackten Körper eng an Alex und ließ sich von ihm langsam zu Boden ziehen.



    Etwas später lagen sie nackt nebeneinander auf dem Fußboden. Alex stützte sich auf seinen Ellenbogen und beugte sich zu ihr.
    "Wow!" sagte er. "Das war zwar so eigentlich nicht geplant, aber es war einfach wunderschön."
    "Ja", hauchte Marietta zurück. "Das war es. Du...?"
    "Mmm-hmm", machte Alex und nickte mit dem Kopf. "Was denn?"
    "Ich hab dich ganz schön lieb", sagte Marietta und küsste ihn.
    "Ich liebe dich auch", antwortete Alex und küsste ihre Nasenspitze.

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  • So...das war es aber nun wirklich für heute. Bis zur nächsten Fortsetzung kann es wieder ein bisserl dauern. Habt Geduld, bleibt dran und ich hoffe, es gefällt euch und ihr fandet die Nacktszenen jetzt nicht zu krass oder so. Ich habe versucht, das Wesentliche verhüllt zu lassen und nicht zu sehr ins Detail zu gehen. Ich hoffe, das ist okay.

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  • "Wir sollten uns wieder anziehen, falls meine Mutter oder meine Schwester zurückkommen", sagte Marietta nach einer Weile und angelte mit dem Zeh nach ihrer Unterwäsche.
    "Ich muss auch los", sagte Alex. "So lange wollte ich eigentlich gar nicht bleiben. Aber ich konnte ja auch nicht ahnen, dass mich derart der Blitz trifft." Er lachte und zog Marietta noch einmal an sich. Dann standen beide auf und zogen sich an.



    "Ich komme morgen wieder vorbei", versprach Alex. "Träum was Schönes, Kleine, ja?"
    "Darauf kannst du aber Gift nehmen", grinste Marietta und schlang Alex die Arme um den Hals. "Ich werde die ganze Nacht nur von dir träumen!"
    "Na, das hoffe ich doch", entgegnete Alex zwinkernd. Er küsste sie noch einmal und ging dann zur Tür.



    Auf der Treppe begegnete ihm Elaine, die gerade von ihrem Date mit Raj nach Hause gekommen war.
    "Oh, hallo", sagte sie erstaunt. "Sie sind noch hier?"
    "Ja, äh...wir haben uns wohl doch noch ein bisschen verquatscht", sagte er mit einem leichten Grinsen und wuschelte verlegen mit einer Hand seine Haare zurecht.
    "Aber jetzt muss ich auch los", fügte er hinzu und steuerte auf die Haustür zu. Elaine schaute ihm etwas verdattert nach. Dann ging sie die Treppe hoch, um mit Marietta zu sprechen.



    Als sie das Zimmer betrat, sah sie Mariettas Pyjamaoberteil auf dem Hocker liegen und die Hose auf dem Boden neben der Stereoanlage. Marietta lag in Unterwäsche auf dem Bett und hörte leise Musik.



    Schnell hatte Elaine eins und eins zusammengezählt. Sie gewöhnte sich nur sehr schwer an den Gedanken, dass ihre "kleine" Schwester eigentlich eine erwachsene Frau war und fühlte sich immer noch ein wenig für sie verantwortlich. Sicher, Alex war ein netter Kerl, aber für ihren Geschmack entwickelte sich die Sache zwischen den beiden ein wenig zu schnell.



    "Himmel, Marietta!" rief Elaine deshalb, als sie die aufgerissene Stanniolfolie einer Kondomverpackung auf dem Boden entdeckte und ihren Verdacht bestätigt sah. "Ihr habt doch nicht etwa...?"
    Marietta zuckte gleichgültig mit den Schultern.
    "Jetzt schon?", entsetzte sich Elaine, "Sag mal, bist du noch ganz gescheit?"



    Marietta sprang wütend vom Bett auf.
    "Ich wüsste ja nur zu gern, was dich das angeht!" schleuderte sie ihrer Schwester entgegen. "Das ist doch wohl meine Sache."
    "Aber du kennst Alex doch kaum", entgegnete Elaine aufgebracht, "Und außerdem...wenn du gleich beim ersten Treffen mit ihm in die Kiste hüpft, wie soll er dich dann respektieren?"



    "Du hast doch wohl ein Rad ab!" wetterte Marietta. "Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter. Klar, vielleicht ging es ein bisschen schnell, aber sowas passiert halt. Und Alex respektiert mich deswegen kein Stück weniger. Wir haben uns halt einfach auf Anhieb super verstanden und es hat sich so ergeben."

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  • "Ich mache mir doch nur Sorgen", gab Elaine zurück. "Natürlich wird er dich weniger respektieren. Schließlich kauft niemand die Kuh, wenn er die Milch umsonst bekommen kann! Du weißt doch, wie Männer so sind."
    "Du klingst schon wie Mum", stöhnte Marietta. "Herrgott, es fühlte sich halt richtig an!" Marietta redete sich in Rage.



    "Nur weil du keine Gefühle hast, musst du von anderen nicht erwarten, dass sie auch solche Vernunftroboter sind wie du", schrie sie. "Ich hab es satt, mir dauernd von dir sagen zu lassen, was ich zu tun und zu lassen habe! Schließlich bin ich kein Baby mehr! Ich tu, was ich für richtig halte. Und lass dir ja nicht einfallen, Mum davon zu erzählen! Das geht außer mir und Alex niemanden etwas an!"



    Elaine schaute ihre Schwester wütend und erstaunt zugleich an. Sie wollte noch etwas sagen, zuckte dann aber doch nur mit den Schultern, drehte sich um und lief eilig aus dem Zimmer, wobei sie die Tür laut hinter sich zuschlug.



    Nach einer Weile war Mariettas Zorn etwas verraucht. Natürlich ging es Elaine nichts an, was zwischen Alex und ihr vorging, aber was sie gesagt hatte, war doch ziemlich hart gewesen. Sie beschloss, sich dafür zu entschuldigen und noch einmal in aller Ruhe über die Sache zu reden. Sie mochte es nicht, wenn Elaine und sie stritten.
    Als sie Elaines Zimmer betrat, sah sie ihre Schwester am Schreibtisch sitzen und weinen.



    "Elaine", sagte Marietta leise. "Es tut mir Leid. So habe ich das nicht gemeint. Ich war bloß so wütend, weil du mich bevormunden wolltest. Wein doch nicht, bitte."
    "Schon gut", schniefte Elaine. "Du hast ja Recht. Es geht mich nichts an. Und ich hab es auch eigentlich gar nicht bös gemeint, ich mache mir doch nur Sorgen. Ich bin einfach selber so durch den Wind wegen heute Abend."
    "War euer Date denn so schlimm?" fragte Marietta besorgt.



    "Nein, ganz im Gegenteil", sagte Elaine und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus den Augen. "Es war wunderschön. Wir haben getanzt und er hat meine Hand gehalten. Aber als er mich nach Hause gebracht hat, da war er auf einmal ganz distanziert. Ich kann es nicht genau beschreiben. Er hat mich nicht einmal geküsst."
    Marietta lachte. "Ach Süße, mach dir nicht solche Gedanken. Vielleicht ist er nur schüchtern. Es muss ja nicht jeder gleich so stürmisch sein wie...naja, wie ich und Alex. Und wer weiß...seine Eltern sind immerhin Inder, vielleicht haben sie ihn streng erzogen und er ist deswegen so zurückhaltend."



    "Vielleicht hast du Recht", sagte Elaine und stand auf. Sie lächelte. "Bist du mir noch böse wegen vorhin?" fragte sie.
    "Nein", antwortete Marietta und umarmte sie. "Und den gefühllosen Vernunftroboter nehme ich auch zurück. Tut mir echt Leid. Ich war bloß so sauer."
    "Schwamm drüber", Elaine lächelte und blinzelte die letzten Tränen aus dem Augenwinkel. "Ich glaube, wir sollten versuchen zu schlafen. Vielleicht sieht morgen alles wieder ganz anders aus."


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  • Na das ging aber wirklich etwas schnell mit der lieben Marietta und ihrem "Prinzen".
    Ich glaube das irgendwas mit Alex nicht stimmt. Entweder ist er ein richtiger Frauenaufreißer, oder ja kein oder.
    Ich glaub der gute hat es Faustdick hinter den Ohren, aber vielleicht irre ich mich ja auch total und er hat sich wirklich gleich in Marietta verliebt was ich aber erlich gesagt nicht glaube.

    Raj und Elaine finde ich sind ein echt süßes Paar. Wieso Raj sie nicht geküsst hat kann ich auch nicht wirklich sagen aber ich glaube mal das er ein anständiger Kerl ist und nicht gleich beim ersten Date rumknutscht :D
    Oder er hat auch irgendein Problem.


    Aber ich lasse mich mal überraschen und freue mich schon darauf wie es weitergeht



    Liebe Grüße
    Alexia

  • Oha, ich war wie erschlagen, als ich nach meinem Urlaub ins Forum kam und mich nun durch diese lange Vortsetzungen lesen musste, aber ich habe es gern getan.
    Ich kann Miranda auch verstehen. Christopher ist ein unliebsamer Zeitgenosse; er kümmert sich zwar augenscheinlich um sie, jedoch vermute ich, dass er damit ein ganz bestimmtes Zeil erreichen will. Alex vieleicht auch, aber er macht es auf eine charmante Art und Weise, außerdem ist seine Lebensfreude ansteckend. (Man sieht, ich mag ihn)

    Ich freue mich für Elaine, Raj tut ihr bestimmt gut. Sie ist wirklich schrecklich vernünftig und verschlossen.
    Ich finde es gut, dass Martha weiterhin ein Bestandteil dieser Geschichte bleibt. (Wenn ich mal zuviel Zeit habe werde ich einen Fanvlub für sie gründen ^^)

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    [CENTER]Auch Helden haben ein Privatleben.[/CENTER]

  • Alexia: Natürlich geht nicht alles so harmonisch weiter, so viel steht fest. Aber mehr kann ich noch nicht verraten. Ich hoffe, dass es euch gefällt.


    mayka: Alex ist einfach ein sehr spontaner, charmanter Kerl. Elaine und Anne sind ja auch gleich begeistert von ihm, auch wenn Elaine der Meinung ist, dass Marietta sich nicht zu schnell in alles hereinstürzen sollte. Was mit Christopher ist, kann ich natürlich noch nicht verraten, aber er ist eben nicht so offen und spontan wie Alex, sondern eher verschlossen und sehr ernst, meist sogar eher griesgrämig. Was er von Marietta will und wieso und warum er so ist....das werdet ihr erfahren. :-)
    Martha finde ich auch lustig. Sie wird noch für mehr Aufregung bei den Mädels sorgen. Die Original-Figur, an die ich sie angelehnt habe, wurde im Roman immer leicht negativ dargestellt, fand ich. Aber ich fand sie immer sehr lustig.

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  • Am folgenden Tag bekam Elaine einen Anruf von Raj. Er wollte gerne am Abend mit ihr in die Stadt fahren und ins Kino gehen. Sie war einigermaßen erleichtert. Also schien er ja doch noch an ihr interessiert zu sein.
    Sie trafen sich abends an der Kinokasse.



    "Hallo Elaine!" sagte Raj. "Schön, dass du kommen konntest. Am besten, ich hole schon mal die Karten. Hast du dir schon überlegt, welchen Film du sehen möchtest?"
    "Trennung mit Hindernissen klang ganz witzig", sagte sie. "Ich mag Jennifer Aniston. Ich habe früher auch immer Friends gesehen."
    "Ich auch", lachte Raj. "Aber die letzten Staffeln fand ich nicht mehr so berauschend. Warte, ich hole eben die Karten."



    Sie betraten das Foyer. Sie mussten noch eine Weile warten, bevor der Kinosaal geöffnet würde. Raj nahm Elaine bei der Hand.
    "Du siehst übrigens toll aus", sagte er und lächelte.
    "Danke", antwortete Elaine beschämt. "Du aber auch."
    "Möchtest du etwas trinken? Oder Popcorn?"
    "Ja, gerne", sagte Elaine. "Ein kleines Popcorn wäre nicht schlecht, aber ich kann auch selber..."
    "Nichts da!" widersprach Raj lachend. "Das lässt sich ein Gentleman doch nicht nehmen. Ein kleines Popcorn für die Dame. Und zu trinken?"
    "Eine Diet Coke", sagte Elaine. "Aber wenn mein erstes Gehalt auf dem Konto ist, darf ich mich mal revanchieren. Okay?"
    "Abgemacht", sagte Raj.



    Während sie am Popcorn-Tresen anstanden, ließ Raj ihre Hand nicht los. Alles schien wieder in Ordnung zu sein. Vielleicht hatte sich Elaine abends zuvor ja doch nur etwas eingebildet.




    Das Kino war nicht besonders voll und sie suchten sich schöne Plätze aus. Während noch die Werbung lief, knabberten sie Popcorn und machten "Werberaten", indem sie möglichst schnell und bevor der Produktname im Bild zu sehen war, zu erraten, für welche Produkte geworben wurde. Elaine führte haushoch.



    "Entweder schaust du zu viel Werbung, oder du bist einfach zu clever für mich", flüsterte Raj und rutschte näher an Elaine. Als der Film begann, legte er ihr vorsichtig den Arm um die Schulter. Elaine war glücklich.



    Es war ein richtig schöner Abend geworden, fand Elaine. Der Film war lustig, auch wenn sie zugeben musste, dass sie so mit ihren Gedanken beschäftigt gewesen war, dass sie einiges nicht so ganz mitbekommen hatte. Sie blieben noch kurz vor dem Eingang stehen.



    "Wie hat dir der Film gefallen?" fragte Elaine. "Ich fand ihn ganz witzig."
    "Oh...ja, der Film war ganz nett", Raj schien in Gedanken mit irgendetwas anderem beschäftigt zu sein.
    "Überhaupt, das war wieder ein wirklich schöner Abend", sagte Elaine.
    "Ja", antwortete Raj und klang dabei fast ein wenig traurig, "das war es."



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  • "Ich...ähm...ich muss dir noch was sagen", druckste Raj und beguckte sich besonders intensiv seine Fingerspitzen. "Eigentlich wollte ich es dir schon früher sagen, aber ich wollte uns den schönen Abend nicht kaputtmachen."
    Elaine schaute ihn erstaunt und erschrocken an. "Bestimmt hat er eine Freundin...oder schlimmer noch...", dachte Elaine gerade, als Raj aufschaute und sagte:
    "Ich muss für eine Weile weg. Vier, vielleicht sechs Wochen. Nach Indien. Eine dringende Familienangelegenheit."
    "Oh!" rief Elaine aus. Einerseits war sie froh, dass ihre Befürchtungen sich nicht bestätigten, andererseits fragte sie sich, ob mehr dahinter steckte.



    "Meine Eltern schicken meinen Bruder und mich zu einer Tante. Na ja, Familie und Tradition, sowas ist meiner Mutter total wichtig", sagte er. "Da kann ich wirklich nicht nein sagen, auch wenn ich gerade jetzt natürlich überhaupt nicht hier weg möchte." Er lächelte sie an.
    "Ich verstehe", sagte Elaine und seufzte. "Aber das ist eine lange Zeit."
    "Ich weiß", sagte Raj. "Wie gesagt, ich fliege wirklich nicht gerne hin, aber ich will auch nicht, dass monatelang der Haussegen schiefhängt."



    "Aber hey, wir leben im 21. Jahrhundert und Indien ist auch schon lange nicht mehr hinter dem Mond. Ich werde dir natürlich emailen und dich anrufen", versprach Raj. "Und in allerspätestens sechs Wochen bin ich wieder bei dir."
    "Warum musst du denn so lange bleiben?" fragte Elaine. "Ist deine Tante krank oder so?"
    "Nein." Raj schüttelte den Kopf. Er schien eine Weile zu überlegen, bevor er antwortete. "Das ist eine lange Geschichte. Das kann dir jetzt nicht alles erklären. Ich muss vor Ort für die Familie etwas regeln. Ich erzähle dir dann später alles genauer."
    "Okay", sagte Elaine. Irgendwie beunruhigte sie diese ausweichende Antwort.
    "Komm", sagte Raj. "Es wird kalt. Lass uns fahren."



    Am nächsten Tag saßen Elaine und Marietta im Wohnzimmer und Elaine erzählte ihrer Schwester von dem vergangenen Abend und Rajs plötzlichen Neuigkeiten, als es an der Haustür klingelte. Elaine ging zur Tür, um zu öffnen.



    Sie hatte mit Alex oder Raj gerechnet, aber als sie die Tür öffnete stand dort Christopher Brennan. Sie schaute ihn etwas verwundert an. Nach der deutlichen - wenn auch unabsichtlichen - Abfuhr, die ihre Schwester ihm erteilt hatte, hätte Elaine nicht so schnell damit gerechnet, dass er ihrer Einladung nachkam, sie noch einmal zu besuchen.



    "Hallo Elaine", grüßte er sie.
    "Mr Brennan. Ich hatte so schnell gar nicht mehr mit ihnen gerechnet", meinte Elaine und schüttelte ihm die Hand.
    "Ich bin auch nur schnell auf einen Sprung hier", gab Christopher zurück. "Ich muss gleich weiter zur Arbeit. Eigentlich bin ich auch nur hier, um sie einzuladen."
    "Kommen Sie doch wenigstens ganz kurz herein", forderte Elaine ihn auf. "Marietta ist auch da."




    Christopher folgte ihr ins Wohnzimmer, begrüßte Marietta und erkundigte sich nach ihrem Befinden.
    "Oh, mir geht es schon wieder prima", sagte sie. "Der Verband kann auch bald ab."
    "Das ist schön zu hören", lächelte Christopher. "Ich wollte Sie, Ihre Schwester und Ihre Mutter nämlich gerade einladen. Ich wollte am Freitagabend eine kleine Grillparty im Garten veranstalten. Nichts Großartiges, nur ein paar Freunde und Nachbarn."



    "Setzen Sie sich doch kurz", bot Elaine an. "So eilig können Sie es doch auch wieder nicht haben. Eine Grillparty klingt nett. Hoffentlich spielt auch das Wetter mit."
    "Ja", sagte Christopher. "Das hoffe ich allerdings auch. Conrad brachte mich drauf. Er meinte neulich auf der Arbeit: 'Christopher, wozu hast du eigentlich einen Garten, wenn du ihn so gut wie gar nicht nutzt?' und ich musste zugeben, dass er irgendwie Recht hatte. Ich arbeite wirklich zu viel. Und da habe ich ihm versprochen, eine kleine Grillparty zu veranstalten. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn Sie alle kämen."


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  • cool und echt spannend!Verbesserung´s Vorschläge habe ich keine mehr....klasse!

    Gruß,Vinny

    "Es gibt alte, langweilige Typen. Solche Nummern findet man allerdings auch in Jung"

  • Hmmm...
    Wiso kommt mir jetzt ein Gespräch nach der Art : -"Also gut, eure dritte Tochter mit unserem zweiten Sohn... Nein? Na gut, dann legen wir noch die Textilfabrik drauf, aber nur, wenn mindestens 12 ha Land mit eingehen... Ja, dann ist es besiegelt."- in den Sinn ?
    Und Christorper scheint auch noch ein Problem zu werden. Es heißt zwar "Frauen lieben die kühnen Eroberer, heiraten aber die stillen Belagerer", nur glaube ich kaum dass das auf Marietta auch nur im Entferntesten zutrifft. Mal sehen, als was er sich herrausstellt, irgendwie sehe ich ihn schon als "im Bezug auf Marietta erfolglosen, aber auch uneinsichtigen und machtvollen (gefählichen?) Gegenspieler" zu Alex. Nicht umsonst nennt man manche "Diener des Gesetzes" "Rechtsverdreher", da steckt einiges an Charakter-Potential drin.
    Ich lasse mich überraschen,
    liebe Grüße, cassio
    PS: wenn ich zuviel schwafle / spekuliere bitte kurz Bescheid sagen, OK?

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Vinny: Danke schön! :-)


    cassio: Nein, ganz im Gegenteil, ich freue mich ja, wenn die Leute spekulieren und raten, wie es weitergehen könnte. Was Christopher angeht, so steckt in ihm natürlich noch mehr, als wir bisher sehen konnten. Aber was genau, das sage ich natürlich nicht. ;-)

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  • "Oh", sagte Marietta und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß noch nicht so Recht, ob ich dieses Wochenende überhaupt Zeit habe. Ich muss noch so viel fürs College tun und ich habe mich auch schon lose mit Alex verabredet."
    "Also, ich würde sehr gerne kommen", meinte Elaine, "und Mum hat so weit ich weiß auch noch nichts vor."



    "Das freut mich", sagte Christopher. Mit einem Blick zu Marietta fügte er hinzu: "Ich muss mich entschuldigen. Selbstverständlich ist Mr De Witt ebenfalls eingeladen. Vielleicht hilft Ihnen das ein wenig bei der Entscheidungsfindung." Er lächelte. Marietta schaute erstaunt. Eigentlich hatte sie das Gefühl gehabt, die beiden könnten sich auf Anhieb nicht leiden und doch lud er Alex zu seiner Party ein.



    "Es sind ja noch ein paar Tage bis Freitag. Sie können es sich ja noch einmal in Ruhe überlegen und mir dann Bescheid sagen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Sie auch kämen", sagte Christopher und klang dabei ein wenig verlegen.



    "Alex wollte heute noch vorbeischauen", antwortete Marietta, "dann kann ich mit ihm sprechen."
    "Ich rufe Sie dann allerspätestens am Donnerstag an", fügte Elaine hinzu, "um Bescheid zu sagen, mit wie vielen Personen Sie rechnen müssen. Hoffen wir, dass es so sonnig bleibt."
    "Bei meinem Glück regnet es bestimmt", lachte Christopher. "Aber hoffen wir das Beste. Leider muss ich jetzt wirklich los. Ich habe gleich einen Termin in der Kanzlei. Aber ich höre dann ja von Ihnen."
    Elaine und Marietta begleiteten Christopher noch zur Tür und gingen dann nach oben auf ihre Zimmer.



    Marietta saß in ihrem Zimmer und schrieb an einem Gedicht, als es unten an der Tür klingelte. Sie hörte, wie Elaine öffnete und jemand die Treppe heraufkam.
    Es war Alex.
    "Hi, Marietta", grüßte er. "Na? Bist du fleißig?"
    "Nicht wirklich", antwortete sie. "Ich hätte noch genügend fürs College zu arbeiten, aber ich schreibe lieber weiter an meinem Gedicht." Sie legte das Notizbuch zur Seite und stand auf um Alex zu begrüßen.



    Alex nahm sie zärtlich in den Arm und küsste sie.
    "Liest du es mir gleich vor?" fragte er und zeigte auf das am Boden liegende Notizbuch.
    "Erst wenn es fertig ist", gab Marietta zur Antwort. "Okay?"
    Alex nickte. "Und was hast du sonst noch so getrieben?"
    "Nicht viel. Ein bisschen aufgeräumt und meine Unterlagen sortiert", meinte Marietta. "Oh...und dieser Mr Brennan war wieder hier. Er wollte uns zu seiner Grillparty am Freitag einladen."



    "Eine Party bei dem ist bestimmt nicht viel lustiger als eine Beerdigung", feixte Alex. "So ein trockener Anwaltsmuffel. Als Anwalt soll er allerdings echt gut sein. Meine Tante ist restlos überzeugt von ihm. Scheint auch nicht gerade schlecht zu verdienen, der Knabe. Gehst du denn hin? Ich dachte, wir könnten am Wochenende zusammen etwas unternehmen."
    "Er sagte, du seist auch eingeladen", antwortete Marietta. "Und er würde sich sehr freuen, wenn wir alle kommen."



    "Wo-hoooo", machte Alex und schüttelte die Hand in der Luft aus. "Da hat sich aber jemand einen gewaltigen Zacken aus der Krone gebrochen. So wie der mich letztes Mal angegiftet hat, ist ihm das sicher nicht leicht von der Zunge gegangen. Der Kerl muss wirklich verdammt scharf auf dich sein, Marietta." Er lachte.
    "Oh, bloß nicht!" rief Marietta und lachte ebenfalls. "Aber lass uns ruhig hingehen. Es kann ja ganz lustig werden. Wir können in Ruhe lästern und wenn er uns auf den Geist geht, dann hauen wir eben wieder ab."

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  • Etwas später klingelte es erneut an der Haustür. Es war Raj. Er war unterwegs, seinen Bruder abzuholen. Danach wollten die beiden gleich weiter zum Flughafen. Elaine lief hinaus.
    "Ich wollte mich noch von dir verabschieden", sagte er. "Außerdem musst du mir noch deine E-Mail-Adresse geben."



    Elaine kritzelte die Adresse auf einen Bon, den sie in ihrer Hosentasche fand und gab sie Raj.
    "Danke", sagte er. "Ich verspreche, ich schreibe so oft ich kann. Ich muss nur ein Internet-Cafe finden oder einen W-Lan-Hotspot für mein Notebook. Ansonsten rufe ich dich einfach an, aber die Verbindung ist manchmal nicht so hundertprozentig."
    "Okay", nickte Elaine traurig. "Ich werde dich vermissen."
    "Ich dich auch, Elaine", gab Raj zurück und nahm sie in den Arm.



    Kurz entschlossen drückte Elaine im noch einen Kuss auf die Wange. Er sollte wenigstens wissen, was er vermissen würde. Dann lief Raj um das Auto herum und stieg ein.



    Elaine blieb in der Einfahrt stehen und winkte, während Raj abfuhr. Sie wischte mit dem Handrücken eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Hoffentlich würde er Wort halten. Irgendwie hatte sie ein ganz seltsames Gefühl bei der Sache, weil er ihr nicht hatte erklären wollen, warum er so plötzlich nach Indien musste.



    Am Freitagnachmittag war Christopher in seinem Garten damit beschäftigt, die Möbel zurechtzustellen und den Grill vorzubereiten. Sein Freund Conrad half ihm dabei.
    "Du...", sagte Conrad plötzlich nachdenklich, "es geht mich ja nichts an, aber ich habe das Gefühl, du hast Geschmack an einer gewissen jungen Dame gefunden. Oder sehe ich das falsch? Martha ist schon ganz aus dem Häuschen. Sie meint, ihr würdet ganz hervorragend zusammenpassen."



    "Mach doch die Augen auf, Conrad", entgegnete Christopher. "Marietta Burwood interessiert sich ungefähr so viel für mich wie ein Achtklässler für den Lateinunterricht. Ich bin viel zu alt und zu langweilig für das Mädchen."



    "Jetzt mach dich nicht schlechter als du bist, alter Freund. Du bist doch eine sehr gute Partie: intelligent, gut aussehend, reich, sportlich. Ich kenne eine Menge Frauen, die sich brennend für dich interessieren. Warum solltest du also bei ihr keine Chance haben?"



    "Weil sie, wie ich denke, ihr Herz schon anderweitig vergeben hat", antwortete Christopher. Er schwieg und blickte auf den Boden, dann fügte er hinzu: "Und wahrscheinlich ist das auch umso besser für sie."


    [SIZE=4]J[/SIZE][SIZE=4]ane Austen goes 21st century: [/SIZE]


    Meine aktuelle FS: Mit Herz und Verstand



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  • Etwas später waren die Gäste in Christophers Garten versammelt. Die Sonne schien und alle ließen sich Rippchen, Hotdogs, Salate und Kuchen schmecken, während Christopher den Grill bediente.



    Alex hätte liebend gerne neben Marietta gesessen, aber Martha hatte sie längst mit Beschlag belegt und plauderte munter auf das Mädchen ein. So war Alex neben Elaine gelandet.
    "Marietta mag Sie sehr, Alex", sagte Elaine und lächelte.
    "Oh...wir sollten vielleicht langsam 'Du' sagen", warf Alex ein. "Ich mag Marietta auch sehr. Sie ist umwerfend! Und was ist mit dir und dem Sohn von Dr. Chopra?" fragte Alex grinsend.
    "Nicht viel", antwortete Elaine. Sie redete nicht gerne mit anderen über ihre Herzensangelegenheiten. "Wir waren ein paar Mal aus und gestern ist er mit seinem Bruder nach Indien geflogen."



    Plötzlich klingelte ein Handy. Christopher stand auf und nahm den Anruf an.
    "Entschuldigt bitte", sagte er an die Gäste gewandt und ging ein paar Schritte vom Tisch weg.



    Christophers Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien der Anruf nicht privat zu sein und ernst.
    "Ich verstehe", sagte er, "ich danke Ihnen, dass Sie mich verständigt haben. Können Sie schon Genaueres sagen?"



    "Bitte was? Das ist doch...das glaube ich nicht!" rief Christopher aufgeregt. "Können Sie mir sagen wo?" Er sah erschrocken aus und war um die Nase etwas blass geworden.



    "Selbstverständlich. Ich mache mich sofort auf den Weg. Noch einmal vielen Dank für Ihren Anruf."
    Christopher klappte das Handy zu und steckte es in die Tasche.
    "Es...es tut mir schrecklich Leid, dass ich den Spielverderber geben muss", sagte er zu den Gästen. "Aber ich muss dringend weg."



    "Christopher, aber Sie können doch nicht einfach Ihre eigene Party verlassen", protestierte Martha. "Essen Sie doch zuerst noch zuende und fahren Sie dann los. Was machen denn schon ein oder zwei Stunden?"
    "Es tut mir Leid, Martha", antwortete Christopher hastig, "aber jede Minute ist entscheidend. Ich muss wirklich sofort los. Du und Conrad kennt euch ja hier aus. Ich bin sicher, Conrad ist ein sehr guter Ersatz-Gastgeber."



    Mit diesen Worten eilte Christopher aus dem Garten, stieg in sein Auto und brauste davon, während die Gäste ihm ziemlich verwirrt hinterher schauten.
    "Das ist höchst ungewöhnlich", ließ Martha verlauten.
    "Unmöglich!" meinte Marietta. "So ein unhöflicher Kerl. Als ob seine Geschäfte nicht mal warten könnten."



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  • Hallo Sofia !
    Ich melde mich auch mal wieder.
    Also, erstmal der Reihe nach.
    Ich freue mich voll für Marietta, dass sie mit Alex nun endlich ihren "Prinzen" gefunden hat, aber irgendwie ging mir das zu schnell und zu romantisch. Ich hab da so ein Gefühl, dass wir über den Alex noch einiges erfahren werden, was uns vielleicht nicht so gut gefällt.
    Dann zu Elaine und Rai: Irgendwie ist es süß, dass die beiden so schüchtern sind, obwohl sie doch wüssten, wie gut sie zueinander passen würden. Allerdings finde ich Rajs "plötzliche" Abreise nach Indien auch ziemlich komisch. Wahrscheinlich ist er mit einer Inderin schon verlobt und will jetzt die Verbindung kappen, weil er Elaine mehr liebt ?! Das könnte ich mir vorstellen. Mal schauen, was rauskommt.
    Und diesen merkwürdigen Anruf von Christopher ist ja die Krönung des ganzen. Würd mich brennend interresieren, wer oder was das war und um was es sich handelt. Ich bin schon wirklich gespannt, wie es weitergeht.
    Dann muss ich dich auch noch für die tollen Bilder und die Texte loben. Es ist echt gut geschrieben und schön zu lesen ! Respect ! :rollauge


    Freu mich schon auf die nächsten Fortsetzungen.
    lg, Holly

    [COLOR="LightBlue"][CENTER][FONT="Verdana"][SIZE="1"]|~And this is the wonder that's keeping the stars apart~|
    |~I carry your heart, I carry it in my heart.~|[/SIZE][/FONT][/CENTER]
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  • Holly: Vielen Dank für dein Lob und dein Interesse an der Story. So langsam fangen die "Verwicklungen" an, das ist klar. Wie und was genau, will ich natürlich nocht nicht verraten, aber es wäre ja auch ein bisschen zu einfach, wenn schon gleich am Anfang alles perfekt ist und alle glücklich sind. *g*

    Aber jetzt geht es erstmal weiter.
    +++++++++++++++++++++++++++++++++++



    Etwas später saßen alle in Burwoods Wohnzimmer. Anne hatte die Gäste nach dem Grillen noch in ihr Haus eingeladen.
    "Also, so etwas habe ich echt noch nicht erlebt", schimpfte Marietta. "Lässt der seine Gäste einfach sitzen. Dieser Mr Brennan kann es bestimmt einfach nicht ertragen, wenn andere sich amüsieren."



    "Nun sei nicht so unhöflich, Marietta!" wies Anne sie zurecht. "Sicherlich hatte er gute Gründe, sonst hätte er nicht so einfach seine Gäste im Stich gelassen. Und sicher wird er uns noch erklären, was los war. Du musst nicht immer so vorschnell urteilen."
    "Das ist wirklich nicht Christophers Art", meinte Conrad nachdenklich. "Ich denke, es muss irgendetwas passiert sein. Ich mache mir ein bisschen Sorgen."



    Um die Gesellschaft in ruhigeres Gewässer zu steuern, legte Anne etwas Musik auf.
    "Na, dann wollen wenigstens wir keine Partybremsen sein", verkündete Mariette und sie und Alex standen auf um zu tanzen, während Elaine sich mit Conrad und seiner Mutter Martha unterhielt.



    "Armer Christopher", seufzte Martha. "Ich kann es ihrer Schwester nicht verdenken, dass sie ihm diesen plötzlichen Aufbruch übel genommen hat. Sie kennt ihn schließlich nicht so gut wie ich und Conrad. Glauben Sie mir, er ist ein wirklich anständiger Kerl. Es muss irgendetwas Wichtiges sein."
    "Daran zweifle ich nicht", antwortete Elaine. "Entschuldigen Sie meine Schwester. Sie meint es sicher nicht böse. Aber naja...ihre Gedanken sind zur Zeit eben ganz woanders." Sie deutete mit dem Kinn in die Richtung von Marietta und Alex.



    "Der Ärmste. Kennt nur noch seine Arbeit. Hat nie geheiratet, keine Kinder. Eigentlich sollte ich es ja nicht erzählen", sagte Martha und senkte die Stimme, damit Conrad sie nicht hörte. "Aber Christopher hat eine tragische Geschichte. Er war noch sehr jung. Siebzehn oder achtzehn, kurz vor dem Schulabschluss. Da hat er sich unsterblich in ein Mädchen aus seiner Schule verliebt. Aber seine Eltern waren dagegen, dass er das Mädchen traf, geschweige denn eine Beziehung mit ihr einging."
    "Was hatten sie denn gegen das Mädchen?" fragte Elaine neugierig.
    "Gegen das Mädchen? Nichts. Sie hatten sich ja nicht einmal die Mühe gemacht, sie kennenzulernen. Christophers Familie ist sagenhaft reich, müssen Sie wissen. Alteingesessener Geldadel hier im County. Und das Mädchen, ihr Name war Eliza, war arm. Ihre Mutter arbeitete bei ASDA an der Kasse und der Vater war arbeitslos. So eine Verbindung hätten seine Eltern nie zugelassen. Sie wollten, dass er standesgemäß heiratet, wie sie es nannten. Das wusste auch Christopher."




    "Und...hat er sich das einfach so gefallen lassen?" fragte Elaine erstaunt.
    "Natürlich nicht", antwortete Martha. "Der gute Junge hatte schon alles ausgeklügelt. Er wollte seine Eltern einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Da das Mädchen noch nicht volljährig war, wollte er mit ihr nach Gretna Green. Sie wissen, oben in Schottland. Dort können Jugendliche ab 16 ohne Zustimmung der Eltern heiraten. Vielleicht war das auch nicht die allerbeste Idee, aber er wollte zu seiner Eliza stehen, auch wenn seine Eltern ihn dafür enterbt hätten."
    "Und was geschah dann?" Elaine war erstaunt. So etwas hätte sie dem ernsten, ruhigen Christopher gar nicht zugetraut.
    "Seine Familie hatte es irgendwie spitz gekriegt. Irgendwie haben sie es mit Intrigen geschafft, dem armen Mädchen ein Verhältnis anzudichten und auch angebliche Beweise dafür vorzulegen. Christopher war natürlich schwer enttäuscht und verletzt. Aber, wie junge Männer in dem Alter oft sind, er war zu stolz, um Eliza selber danach zu fragen. Er stimmte einfach zu, als seine Familie ihn zum Studium in die USA schickte."

    +

    "Aber irgendwann muss er die Wahrheit doch erfahren haben", wunderte sich Elaine.
    "Ja, das hat er auch", sagte Martha. "Aber da war es schon zu spät. Eliza war verschwunden und hatte keine Adresse hinterlassen. Als Christopher aus den USA zurück kam, suchte er nach ihr, um sie um Verzeihung zu bitten, dass er damals seiner Familie geglaubt und sie so einfach verlassen hatte."
    "Hat er sie denn gefunden?" fragte Elaine.
    "Schon, aber sie war in einem elenden Zustand. Sie war an falsche Freunde und auf die schiefe Bahn geraten. Männergeschichten, Drogen...es war ein Jammer. Sie starb kurz nachdem er sie endlich gefunden hatte."
    "Nein, wie schrecklich!" Elaine schaute bestürzt.
    "Mutter, plauderst du schon wieder private Details aus anderer Leute Leben aus?" fragte Conrad scharf, der zu ahnen schien, um was sich das halb getuschelte Gespräch zu drehen schien.



    "Na ja, ich denke, es ist ohnehin langsam Zeit zu gehen", sagte Conrad und stand auf. "Ich muss morgen noch einmal kurz in die Kanzlei und wollte nicht allzu spät aufstehen. Vielen Dank für Ihre Einladung, Anne. Sie haben es sich hier inzwischen wirklich sehr hübsch gemacht. Es war sicher eine Menge Arbeit."
    "Das können Sie laut sagen", sagte Anne und lachte. "Kommen Sie, ich bringe Sie noch zur Tür."

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  • Auf dem Weg zur Tür nahm Martha Elaine kurz zur Seite. "Oh, Elaine. Tun Sie mir einen Gefallen und sagen Sie Ihrer Schwester nichts davon", flüsterte sie. "Ich fürchte, dass Christopher...nun ja, dass er nicht ganz uninteressiert an Ihrer Schwester ist. Ich kenne ihn gut genug, um ihm das an der Nasenspitze anzusehen." In etwas muntererem Ton fügte sie hinzu: "Sie würden meiner Meinung nach auch ausgezeichnet zueinander passen. Er ist gebildet, reich, gut aussehend und sie ist umwerfend hübsch." Sie lachte. "Aber zurück zum Thema. Wie ich sehe, hat Ihre Schwester nun ihr Herz ja schon verschenkt. Und wie ich Christopher kenne, fände er den Gedanken unerträglich, dass sie ihn bemitleidet."
    "Von mir erfährt Marietta nichts", versicherte Elaine. Dann folgte sie ihrer Mutter und Conrad zur Tür, wo sie die Gäste verabschiedeten.



    "Kommen Sie doch bald wieder zu uns", sagte Anne und schüttelte Martha die Hand. "Wir würden uns sehr freuen. Die Dinnerparty neulich bei Ihnen war auch wirklich sehr nett. Dafür möchte ich mich auch noch einmal bedanken. Wir sind hier schon richtig zuhause."
    "Nichts zu danken", lachte Martha. "Eigentlich ist es reiner Egoismus. Ich bin eine alte Frau und habe den lieben langen Tag kaum etwas zu tun. Da habe ich eben einfach gerne Gesellschaft. Auf Wiedersehen, Anne. Es war wirklich sehr nett bei Ihnen."



    Als Elaine und Anne zurück ins Wohnzimmer kamen, alberten Marietta und Alex gerade herum und Alex äffte Christopher nach.
    "Entschuldigen Sie bitte, ich bin viel zu wichtig, um eine volle Stunde auf meinem Anwaltshintern sitzen zu bleiben, ich muss jetzt sofort los. Meine Klienten fressen mir wenigstens nicht den Kühlschrank leer!"
    Marietta lachte.
    "Ich weiß wirklich nicht, was Ihr gegen Mr Brennan habt", warf Elaine ein wenig gereizt ein.
    "Ganz einfach", sagte Alex und lachte. "Ich wollte Sonne - und er hat es regnen lassen. Er ist einfach ein alter Langeweiler und Spaßverderber, der es nicht erträgt, wenn andere Leute Spaß haben."
    Elaine musste sich auf die Zunge beißen, um nicht mit ihrem eben erworbenen Wissen um Christopher herauszuplatzen.
    "Martha Jenkins hat nur Gutes über ihn zu erzählen", entgegnete sie stattdessen.



    "Martha Jenkins", lachte Alex. "Natürlich. Wer eine solche Fürsprecherin hat, der ist natürlich ohne jeden Fehl und Tadel. Eine indiskrete alte Tratschtante, die nichts besseres zu tun hat, als alle jungen Mädchen, die sie zu fassen bekommt, so schnell wie möglich an den Mann zu bringen."
    Marietta bog sich vor Lachen, als Alex seine Stimme verstellte und anfing, Martha zu imitieren.



    "Mein Kind, so hübsch wie Sie sind, wäre es doch gelacht, wenn ich nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden einen reichen Ehemann für Sie finden würde..." fistelte Alex. "Kommen Sie, meine Liebe, gehen wir auf Männerjagd."



    "Hör auf Alex", wieherte Marietta, "ich bekomme keine Luft mehr."
    "Macht euch nicht über die arme Martha lustig", protestierte Elaine. "Sie mag ja ein bisschen aufdringlich sein, aber sie war immer freundlich und hilfsbereit. Sie hat euch nichts getan. Sie ist halt eine alte Dame und hat nicht viel Unterhaltung. Da wird man schnell ein bisschen sonderbar."



    "Da muss ich Elaine einmal Recht geben, Alex. Ihr übertreibt es ein bisschen. Martha, Conrad und Mr Brennan waren wirklich alle sehr freundlich und verdienen ein bisschen mehr Respekt."
    "Schon gut", entschuldigte sich Alex. "Verzeihen Sie, Anne. Aber ich kann diesen schlecht gelaunten Paragraphenreiter ungefähr genauso wenig leiden, wie ich ...", er machte eine Pause und schaute Marietta lange an, "dieses Haus hier liebe."



    Marietta strahlte und küsste Alex auf die Wange. Dann wandte sie sich zu ihrer Mutter.
    "Mum, lass uns doch unseren Spaß", sagte sie und winkte ab. "Ihr habt eben eure Meinung und wir unsere. Es verbietet euch ja auch keiner, diese Leute nett zu finden."

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