Mit Herz und Verstand

  • lizzie: Freut mich, dass ich hier so viele Austen-Fans finde und natürlich dass dir die FS gefällt. Danke für dein Lob. Ich mache gleich am Mittwoch weiter, wenn nichts dazwischen kommt.

    [SIZE=4]J[/SIZE][SIZE=4]ane Austen goes 21st century: [/SIZE]


    Meine aktuelle FS: Mit Herz und Verstand



    (Modernisierte Fassung von Sinn und Sinnlichkeit)


    Meine neue FS, die ich angekündigt hatte, wird wohl etwas warten müssen. Meine Downloads etc. funktionieren mit Haustiere nicht mehr. Die Installation hat mir ziemlich das Spiel zerschossen. Werde wohl auf einen Patch warten müssen.

  • geile story...!
    bloß schnell weiter machen...*gespannt sein was noch kommt* :)

    [center][SIZE=1]Ich hasse wie du mit mir sprichst
    und deine komische Frisur,
    Ich hasse deine Art mich anzuglotzen
    und dich ständig einzuschleimen.
    Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen,
    noch mehr als bei diesen Reimen.
    Doch am meisten hasse ich,
    dass ich dich nicht hassen kann
    nicht mal ein bisschen,
    nicht mal ein wenig,
    nicht einmal fast
    [/SIZE]
    [/center]

    [center][SIZE=1][/SIZE][/center]

  • addicted to me: Danke...es geht auch gleich weiter.


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



    Plötzlich war vom Bett her ein Husten zu hören und Anne und Elaine wandten sich aufgeregt um.
    "Marietta!" rief Elaine.
    Mit Mühe versuchte ihre Schwester sich im Bett aufzusetzen.
    Ein Stein fiel Elaine vom Herzen. Marietta war allem Anschein nach über den Berg.



    "Bleib liegen, Marietta!" rief Elaine, während Marietta versuchte sich aufzusetzen. "Ich laufe und hole die Schwester."
    "Elaine! Mum!" flüsterte Marietta schwach. Sie stand kurz auf um auf ihre Mutter zuzulaufen, doch ihre Beine drohten unter ihr einzuknicken und Anne half ihr wieder ins Bett.




    Inzwischen hatte Elaine die Schwester geholt, die bestätigte, dass es Marietta schon wesentlich besser ging und dass sie sogar bald nach Hause könne, wenn der Arzt sie zum Abschluss noch einmal untersucht hätte.



    "Kind, was machst du denn bloß für Sachen?" fragte Anne besorgt und schüttelte ihrer Tochter das Kissen auf. "Dieser Kerl ist es wirklich nicht wert, dass du..." Anne musste den Satz beenden. Nicht einmal denken mochte sie, was sie hatte sagen wollen. Eine Träne lief ihr die Wange herunter.
    "Es tut mir Leid", sagte Marietta. "Wirklich Mum. Elaine. Ich wollte euch doch keinen Kummer machen, aber ich..."
    Sie sank erschöpft ins Kissen zurück.
    "Ich weiß doch", sagte Elaine und legte ihr beruhigend die Hand auf die Stirn.
    "Du warst die ganze Zeit bei mir, Elaine, nicht?" fragte Marietta und Elaine nickte.
    "Das habe ich gespürt." Plötzlich schien Marietta etwas einzufallen. "Und du, Mum? Ich dachte du wärst in Wales."
    "Christopher hat mich hergefahren, Liebes", antwortete Anne.



    Christopher, der bis dahin schweigend in der Zimmerecke gestanden hatte, drehte sich um und wollte den Raum verlassen. Die Familie musste jetzt unter sich sein. Dieser Augenblick war einfach zu intim und er störte hier nur.




    "Christopher!" hörte er Marietta schwach seinen Namen sagen.
    Unschlüssig blieb er in der Tür stehen und drehte sich zu ihr um.



    "Danke", sagte Marietta und zum ersten Mal hatte Christopher das Gefühl, dass etwas anderes aus ihren Augen sprach als Missbilligung. Sein Herz hätte platzen können, während er in ihre Augen schaute.
    "Aber das war doch selbstverständlich", stammelte er und merkte, wie seine Stimme dabei etwas zitterte. "Aber ich gehe jetzt besser und lasse Sie und Ihre Familie allein", fügte er hinzu.



    "Aber Sie kommen uns doch bald einmal besuchen?" fragte Marietta und setzte sich mühevoll im Bett auf. Christopher lächelte.
    "Ja, versprochen", sagte Christopher und versuchte sich seine unbändige Freude über ihre Bitte nicht anmerken zu lassen.
    "Es tut mir so Leid, dass ich euch solche Sorgen gemacht habe", sagte Marietta, als Christopher gegangen war. "Ich weiß, es war furchtbar dumm und ihr könnt sicher sein, dass ich so etwas nie wieder tun werde."
    Anne nahm Marietta erleichtert in den Arm und ließ ihren Tränen freien Lauf.

    [SIZE=4]J[/SIZE][SIZE=4]ane Austen goes 21st century: [/SIZE]


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  • ...und weiter geht's...


    ++++++++++++++++++++++++++++++



    Einen Tag später war Marietta schon nach Hause entlassen worden. Elaine und Anne verwöhnten sie nach Strich und Faden und Christopher schaute jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit oder auf dem Rückweg kurz vorbei. Bald schon schien Marietta ihren Kummer gänzlich vergessen zu haben.
    Die Familie hatte gemeinsam mit Christopher beschlossen, Mariettas Selbstmordversuch lieber für sich zu behalten und ihren Krankenhausaufenthalt auf eine Lebensmittelvergiftung zu schieben. In einem kleinen Ort wie diesem gab es nur allzu schnell böse Gerüchte.
    Am Wochenende dann kam Martha zu Besuch, um sich nach der Patientin zu erkundigen.



    "Anne, der Kuchen ist köstlich!" schwärmte sie, während sie alle fröhlich in der Küche bei Kaffee und Kuchen saßen. "Sie müssen mir unbedingt das Rezept geben. Neulich habe ich auch etwas Interessantes gegessen. Bei den Chopras."
    Elaine und Marietta lauschten auf.
    "Irgendsoeine indische Süßigkeit...ich muss Gaya unbedingt einmal nach dem Rezept fragen." Sie bemerkte die neugierigen Blicke und lächelte. "Ach ja...das habe ich Ihnen ja noch gar nicht erzählt. Chopras haben neulich eine kleine Feier gegeben, weil ihre Söhne aus Indien zurück sind."
    Marietta warf Elaine einen fragenden Blick zu.
    "Von einem der Chopra-Brüder hatte ich ja gedacht, dass er etwas für Sie wäre, Elaine", lachte Martha. "Aber der junge Mann hat sich verlobt in Indien."
    Marietta ließ geräuschvoll die Gabel auf den Teller fallen und schaute Elaine mit großen Augen an.



    "Er hat das Mädchen gleich mitgebracht. Sie wollen hier in England heiraten. Ein bildhübsches Geschöpf und sehr nett", plauderte Martha weiter. "Ich habe sie kennengelernt. Sie spricht auch sehr gut Englisch, denn sie kommt wohl auch aus gebildetem Hause. Darauf legen die Chopras wohl sehr viel Wert. Jetzt habe ich total vergessen, wie die junge Frau hieß...irgendetwas mit A war es. Ich werde wohl langsam senil."



    "Amrita?" fragte Elaine mit klopfendem Herzen.
    Martha schaute erstaunt. "Ja...ganz genauso hieß das Mädchen. Woher wissen Sie das bloß? Hat die alte Bates Ihnen etwa schon alles erzählt?"
    "Ähm...nein", sagte Elaine schnell. "Ich dachte bloß, das sei ein häufiger Name."
    Marietta schoss ihr einen durchbohrenden Blick zu.




    "Nun ja...jetzt ist der junge Mann also auch vom Markt," sagte Martha mit Bedauern in der Stimme. Sie schaute auf und bemerkte Elaines verkniffenen Gesichtsausdruck.
    "Machen Sie sich nichts draus, Kindchen...für Sie finden wir auch noch den Richtigen", sagte sie und tätschelte Elaine den Unterarm. Elaine nickte und versuchte ein höfliches Lächeln.



    Als Martha gegangen war, wollte Elaine sich in ihr Zimmer zurückziehen, wurde jedoch von einer wütenden Marietta aufgehalten.
    "Von wegen 'häufiger Name'. Mir machst du nichts vor!! Du hast es gewusst, Elaine. Du hast es die ganze Zeit gewusst und mir nichts gesagt. Hast du so wenig Vertrauen zu mir? Und überhaupt...macht dir das denn nicht das Geringste aus? Ich dachte du warst verliebt in Raj. Wie kannst du nur so gefühlskalt sein, Elaine. Du weißt, dass er eine andere heiratet und tust so als sei nichts gewesen?"




    "Was sollte ich denn tun?" rief Elaine. Der Knoten in ihrer Brust platzte nun endgültig. Jetzt, wo sie endlich darüber sprechen konnte, überrollten sie ihre Gefühle wie ein Güterzug. "Ich habe es per Zufall in der Kanzlei erfahren, Marietta. Ich musste es mit eigenen Augen in einer Akte lesen, dass seine Mutter ihm und seiner zukünftigen Frau eine Wohnung überschreibt und mir vorstellen, wie sie dort glücklich zusammenleben und viele kleine Kinder kriegen! Meinst du, das war besonders lustig??"



    "Denkst du auch einmal an etwas anderes als an dich und deine Gefühle, Marietta?" schleuderte sie ihrer Schwester wütend entgegen. "Ja, ich habe es die ganze Zeit gewusst. Aber ich durfte es keiner Menschenseele sagen, weil ich über Angelegenheiten, die in der Kanzlei verhandelt werden absolutes Stillschweigen halten muss. Ich hätte es gerne herausgeschrien, es jedem erzählt, geweint, geflucht und geschrien, Marietta! Glaub mir. Ich habe Raj geliebt und ich liebe ihn auch immer noch, aber was hilft es mir?"

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  • "Und wenn ich nicht zum Schweigen verpflichtet gewesen wäre", wütete Elaine weiter, "dann verlass dich drauf, ich hätte genug Anzeichen für ein gebrochenes Herz geben können. Sogar genug um dich zu überzeugen, Marietta. Nicht nur du hast tiefe Gefühle. Auch wenn sie nicht jeder so offen zur Schau trägt wie du!"



    Während Elaines Ausbruch hatte Marietta dagestanden und ihre Schwester verzweifelt und ungläubig angeschaut. Das hatte sie nicht geahnt. Sie hatte sie doch nicht verletzen wollen.
    Elaine schlug die Hände vors Gesicht und begann laut zu schluchtzen.



    "Entschuldige bitte, Elaine", sagte Marietta beschämt und besorgt. "Das habe ich nicht gewusst. Ich bin wohl manchmal ein bisschen schnell damit, andere Leute zu verurteilen." Es tat ihr undendlich Leid, dass sie ihre Schwester so getroffen hatte. Schließlich hatte Elaine ihr in allem immer beigestanden und ihr in der Sache mit Alex sehr geholfen.



    "Bitte sei mir nicht mehr böse, Elaine", sagte Marietta und legte ihrer Schwester die Hand auf die Schulter. "Du bist doch die einzige wirkliche Freundin, die ich hier habe."
    Elaine blinzelte die Tränen aus dem Auge.
    "Schon gut..." schniefte sie und nahm ihre kleine Schwester in den Arm.



    Später am Nachmittag kam Christopher zu Besuch. Marietta hatte ihn zu ihrem persönlichen Vorleser erkoren und Christopher musste ihr jeden Tag etwas vorlesen. Meistens Gedichte. Aber er tat es gern, denn er genoss Mariettas Nähe.
    "Die Blumen sind wirklich wunderschön, Christopher", sagte Marietta, als Christopher das Gedicht beendet hatte. "Ich mag Sonnenblumen sehr." Sie lächelte. "Liest du noch eins?" fragte sie und zog einen kleinen Schmollmund, von dem sie wusste, dass er bei Männern Wunder bewirken konnte. "Bütte!" bat sie mit zu einem kleinen "O" geformtem Zuckerschnütchen und einem gekonnten Augenaufschlag. "Nur eins, Christopher."



    "Nein, tut mir Leid. Ich mus los", sagte Christopher lachend und klappte das Buch zu. "Auch wenn es mir schwer fällt, dir zu widerstehen, wenn du so einen Hundeblick aufsetzt." Er tippte mit seinem Zeigefinger auf ihre Nasenspitze. "Aber ich muss heute noch viel erledigen, denn ich verreise morgen. Wir lesen ein anderes Mal weiter, ja?" sagte er und stand auf.




    "Du verreist?" fragte Marietta und ihre Augen wurden groß und rund. "Aber...aber du bleibst doch nicht lange weg, oder?"
    Christopher lächelte. In ihrer Stimme schwang tatsächlich so etwas wie Sorge mit. Er hätte an die Decke springen können. Sie schien ihn also doch zu mögen. Wenigstens ein bisschen.
    "Nein, ich bleibe nicht lange, versprochen."
    "Wo fährst du überhaupt hin?" wollte Marietta wissen.




    "Das", sagte Christopher mit einem verschmitzten Lächeln, "kann ich nicht sagen, denn es ist ein Geheimnis."
    Marietta schaute ihn etwas beleidigt an.
    "Ein Geheimnis?"
    Christopher nickte. "Ein Geheimnis", wiederholte er und lächelte charmant.

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  • So...das war's vorerst mal...Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

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  • Schön, Marietta scheint ihren Liebeskummer langsam zu überwinden und ist nun offener für Christopher.


    "Distance makes the heart grow fonder....." vielleicht trifft dieses Sprichwort jetzt auch auf Marietta zu...


    Deine Bilder sind wie immer wunderschön, eine Augenweide. Mir persönlich gefällt Elaine am besten. Finde sie wunderhübsch.


    Liebe Grüsse
    Lizzie

  • Wow, tolle Fortsetzung. Darf ich übrigens mal fragen, wie viele Kapitel es noch geben wird? Weil in einem anderen Thread hast du ja schon die Hauptpersonen für deine nächste FS gespostet...

    Schön, dass es Marietta wieder besser geht. Sie sah ja ganz schön schlimm aus im Krankenhaus... Auch süß von Christopher, wie er sich da verhalten hat. Mit dem gleich Anne holen und dem Familie in Ruhe lassen. Fand ich echt süß.
    Elaine tut mir ziemlich leid. Aber endlich kann sie die Sache mit Raj offen sagen. Anscheinend liegt ihr wirklich viel an ihm. Aber vllt. hatte Raj ja nur eine Zeckhochzeit und liebt diese Amrita kein Stück und verlässt sie und geht zurück zu Elaine. Obwohl sie einen besseren verdient hat, als diesen Lügner...
    Christopher mag ich grade echt sehr. Total süß, wie er sich über jedes Wort von Marietta freut. :)
    Ich hoffe nur, dass Marietta es auch wirklich ernst meint und ihn nicht nur etwas ausnutzt und mit seinen gefühlen spielt. Aber anscheinend hat sie ihn wirklich ins Herz geschlossen.
    Also, wirklich schöne Fortsetzung!
    Lg Sweetness

    [center] :p Visit my Page www.mary-kates.de :p
    Meine erste Fotostory: Ein ganz normales Leben

    [SIZE=1]Ev'ry breath you take, [/SIZE]
    [SIZE=1]and ev'ry move you make, [/SIZE]
    [SIZE=1]ev'ry bond you break, [/SIZE]
    [SIZE=1]ev'ry step you take, [/SIZE]
    [SIZE=1]I'll be watching you. [/SIZE]

    [SIZE=1]Oh, can't you see [/SIZE]
    [SIZE=1][SIZE=1]you belong to me.[/SIZE] [/SIZE][/center]

  • Tolle Fortsetzung!
    Ich finde es gut, dass die Brünette(Namen vergessen *bonk*) auch mal ihre Gefühle rauslässt und nicht immer alles hinunter schluckt...^^
    lg Ronni

  • @all: Danke für eure lieben Kommentare. Ich habe gerade die letzten Bilder geschossen. Ich weiß noch nicht, wie viele Kapitel das dann ergibt, aber lang ist die Geschichte nicht mehr. Ich denke mal so vier Kapitel...also 32 Bilder, aber ich muss die nachher erst einmal sichten, sortieren und schauen, wie viele ich überhaupt verwenden kann.

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  • Blödsinn...ich musste diesen Eintrag nochmal löschen und editieren...es sind nicht 35 Bilder, sondern 45. Also noch 5 Kapitel und 5 Bilder extra.

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  • So nu will ich aber auch mal wieder was sagen hihi...Erstmal muss ich sagen das der Christopher in meiner Beliebtheitsskal sehr weit gestiegen ist hihi.. Mensch Marietta sollte echt mit ihm zusammenkommen!! Ich find es süss wie er reagiert wenn sie etwas sagt oder tut hihi. Wie ein verliebter Teenager hihi. Und was is das für ein Geheimnis?? Ich hasse es wenn bei sowas einfach aufgehört wird hihihi

    Schreib schnell weiter aber komm noch net soo schnell zum Ende hihi.

    Bin so gespannt wie es weitergeht hihi!!

    Ich sollte mal das hihihi lassen das ist ja schlimm geworden, in jedem Satz schon , nene *kopfauftastaurknallt*

    :jojo LG Lilly_1980

  • Gott sei dank geht es Marietta wieder gut. Ich habe mir ernsthaft Sorgen gemacht, aber anscheinend ist sie härter als gedacht. Christopher hat sich sichtlich rührend um sie gekümmert, doch ich habe irgendwie das Gefühl, dass er Marietta mit Elisa verwechslet. Sie sind sich wirklich sehr ähnlich, zumindestens charakterlich. Er liebt sie und freut sich über jedes Entgegenkommen ihrerseits. Vieleicht ist er genau die Person, die Marietta stützt. Zwar gibt es noch Elaine und Anne, aber sie sind zwei; jedoch können Drei besser tragen. Ich möchte noch einmal etwas zu Alex sagen. Er ist nun der böse Teufel: schwängert junge Frauen, heiratet einen Star, nur des Geldes wegen. Er scheint durch und durch ein schlechter Mensch zu sein. Ich glaube aber, dass auch er weiche Seite hat, nämlich die, die er Marietta gezeigt hat. Er wollte schließlich mit ihr zusammensein. Vieleicht wird er irgendwann, wenn er sich ganz unten, noch unter dem Meeresspiegel, befindet, begreifen, dass Marietta die Beste für ihn gewesen wäre. Möglicherweise wird er es noch im Laufe dieser Geschichte herausfinden, aber ich hoffe für Marietta und Christoph, dass sie dem gutmütigen Anwalt mehr Vertrauen schenkt. Ich finde zudem, dass Christoph mit einer anderen Frisur jung und hüsch aussehen würde. Wie ich Marietta einschätze, wird auch sie dieser Ansicht sein und diese Christopher mitteilen.

    Elaine hatte endlich den Gefühlsausbruch, auf den ich schon seit geraumer Zeit warte. Ich muss zugeben, ich mag Elaine sehr. Sie gibt sich nach außen immer erwachsen und baut riesige Mauern um sich auf, jedoch nur, um die innere Verletzlichkeit durch diese Festung zu schützen. Sie behütet ihre Gefühle wie einen Schatz; auf einmal entschleißt sie sich einem Mann den Schlüssel zum einzigen Eingang zu geben und was macht er? Er wirft den Schlüssel in den nächst besten Fluss und nimmt sich ein andere Frau.
    Elaine ist darüber verständlicherweise traurig und verzweifelt, aber es wäre einfacher für sie, wenn Amrita hässlich und dumm wäre. Sie hätte sich einreden können, dass er so was Wundervolles wie sie selbst nicht verdient hatte, aber Amrita ist einfach toll. (schließlich hat Martha das gesagt) Ich möchte Raj nicht verteufeln, da ich noch nichts über seine persönlichen Beweggründe gehört habe. Marietta könnte ihn interviewen und ganz nebenbei noch Ausschau nach einen potentiellen Neuen suchen.

    Ich hoffe auf ein Happy End und wäre nicht traurig, wenn du noch ein Weilchen an der Story schrreibst.

    [CENTER][/CENTER]
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    [CENTER]Auch Helden haben ein Privatleben.[/CENTER]

  • Hallo, ihr Lieben!


    Danke für eure Kommentare. Eigentlich habe ich die Bilder im Prinzip ja schon fertig und die Geschichte steht soweit mit den 45 Bildern. Allerdings hat mayka mir mit ihrem Kommentar nochmal einen Hinweis geliefert, dass ich noch etwas ändern muss. Eigentlich hatte ich das am Anfang auch eingeplant, dann aber doch wieder vergessen, blöd wie ich bin. Ich sage natürlich nicht an welcher Stelle und mit welchem Satz du mich da wieder auf meine ursprüngliche Linie gesetzt hast, aber ich werde wohl noch ein paar Bilderchen schießen heute. *g* Jetzt aber erstmal noch die nächsten acht...


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



    "Na gut", sagte Marietta schmollig. "Aber versprich, dass du ganz bald wiederkommst, ja?"
    "Hoch und heilig", lächelte Christopher und hielt zwei Finger in die Luft. "Ganz großes Pfadfinderehrenwort."
    Plötzlich schlang Marietta die Arme um seinen Nacken und drückte ihn fest an sich. Christopher war ganz perplex.
    "Bis bald", sagte Marietta. "Ich werde unsere Vorlesestunden wirklich vermissen."



    Eine Weile nachdem Christopher gegangen war, klingelte das Telefon.
    "Ich geh schon", rief Elaine und sprang die Treppe hinunter.
    "Hallo?" meldete sie sich.
    "Elaine? Bist du das?" hörte sie eine bekannte Stimme. "Hier ist Raj Chopra. Ich...ähm...ich bin aus Indien wieder zurück."



    "Ich weiß", sagte Elaine knapp. "Habe ich schon gehört. Martha war heute hier."
    Sie spürte, wie ihre Knie weich wurden und das Blut aus ihrem Gesicht wich, doch sie wollte sich nichts anmerken lassen. Gut, er hatte sie in dem Sinne nicht belogen, denn er hatte ihr keine Versprechungen gemacht, aber er war auch nicht ganz ehrlich mit ihr gewesen und ihr Stolz verlangte, dass sie ihm wenigstens nicht zeigte, wie verletzt sie war.



    "Du...äh...es gibt da etwas über das ich dringend mit dir sprechen muss. Es hat etwas mit meiner Reise nach Indien zu tun. Das ist etwas...das kann man so am Telefon nicht bereden", sagte er leise. "Können wir uns vielleicht irgendwo treffen?"
    "Oh, das tut mir Leid", sagte Elaine so beiläufig wie es der Kloß in ihrer Kehle zuließ. "Ich bin diese Woche furchtbar beschäftigt. Termine, Termine, Termine. Du kennst das ja vielleicht." Die Wahrheit war, dass sie sich vor einem solchen Treffen fürchtete. Es war schlimm genug auf dem Computerbildschirm den Namen seiner Zukünftigen zu lesen oder von Martha über ihre Verlobung zu hören. Diese Dinge aus seinem Mund zu hören, ihm dabei in die Augen sehen zu müssen, das würde sie zumindest vorerst nicht durchstehen können.


    "Es ist aber wirklich wichtig, Elaine" versuchte Raj sie zu überzeugen.
    "Nächste Woche vielleicht." Elaine blieb eisern. "Diese Woche geht es wirklich beim besten Willen nicht. Ruf doch Ende der Woche noch einmal an, ja?"
    Als sie den Hörer auf die Gabel gelegt hatte, ließ sich Elaine langsam mit dem Rücken an der Wand auf den Boden rutschen, zog die Knie fest an die Brust, umschlang sie mit ihren Armen und weinte eine Flut von befreienden Tränen. Wenigstens musste sie hier zuhause nicht länger die Tapfere spielen.



    Ein paar Tage später feierten die Burwoods Mariettas einundzwanzigsten Geburtstag. Anne hatte eine Geburtstagstorte gebacken und mit einundzwanzig bunten Kerzen gespickt.
    "Wünsch dir was, meine Kleine! Auf dass das neue Lebensjahr dir mehr Glück bringt als dieses!" sagte Anne und lächelte.



    Marietta schloss die Augen und formulierte in Gedanken ihren Wunsch. Dabei flog ein leichtes Lächeln über ihre Lippen. Dann holte sie tief Luft und blies alle einundzwanzig Kerzen auf einmal aus.



    Elaine und Anne umarmten Marietta.
    "Herzlichen Glückwunsch, mein großes Mädchen" sagte Anne noch einmal und drückte Marietta fest an sich.
    Elaine zog das weiße Tischtuch weg, das sie über Mariettas Geburtstagstisch gebreitet hatte.
    "Ta-daaaaa!" rief sie. "Voilà, Mademoiselle, Ihre Präsente. Es darf ausgepackt werden!"
    Doch noch bevor Marietta das erste Geschenk aus dem bunten Papier wickeln konnte, klingelte es an der Tür. Draußen vor der Haustür rumpelte es und man konnte lautes Keuchen und unterdrückte Flüche hören.

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  • Bin gerade so in Fahrt....also gibt es nochmal acht. Mal so ganz off topic: Bei dieser Szene musste ich ständig an einen Loriot-Sketch denken. Vielleicht kennt ihr den ja auch. Aber ich verrate lieber noch nicht, worum es in dem Sketch ging...lest lieber erst mal.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



    Verwundert öffnete Marietta die Tür und staunte nicht schlecht. Draußen standen zwei Männer in Arbeitskleidung, die an Tragegurten ein Klavier zwischen sich trugen.
    "Sind wir hier richtig bei Burwood?" fragte der ältere atemlos und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.
    Marietta nickte stumm und schaute verdattert auf das schöne Instrument.
    "Wo sollen wir das Klavier denn hinstellen, junge Frau?" fragte der Mann und schielte mit besorgtem Blick auf die Treppe über Mariettas Schulter.
    "Ähm...ja...am besten gleich hier in den Flur, neben dem Telefon, da ist noch Platz", sagte Marietta und sah große Erleichterung in den Gesichtern der Männer.




    "So ein schönes Instrument!" staunte Marietta. "Und passt genau in die Ecke hier."
    "Hier", sagte der Mann und reichte ihr einen Umschlag. "Der Umschlag war dabei."
    Die Männer verabschiedeten sich und gingen und Marietta riss neugierig den Umschlag auf. Darin befanden sich einige zusammengefaltete Blätter und eine Karte. Marietta zog zunächst die Karte aus dem Umschlag und las vor:
    "Liebe Marietta! Ich habe lange gesucht, bis ich das richtige Instrument gefunden habe. Es müsste exakt in eure Wohnung passen. Anbei auch noch ein paar Noten. Das ist ein Song, den ich früher einmal geschrieben habe. Vielleicht gefällt er dir. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass du ihn wesentlich besser singen kannst als ich. Damit kannst du dir vielleicht ein wenig die Wartezeit vertreiben, bis ich am Samstag wiederkomme. Alles Liebe zum Geburtstag, ich vermisse dich. Christopher xxx"



    Marietta strahlte. Das war die schönste Geburtstagsüberraschung, die man ihr hätte bereiten können. Ein eigenes Klavier! Sie hatte unten im Keller nur ein kleines E-Piano, auf dem sie spielte, wenn sie ihre Songs schrieb. Aber das hier war natürlich etwas völlig Anderes.
    Auch Anne und Elaine staunten nicht schlecht.
    "Das gibt es doch gar nicht!" rief Anne immer wieder. "Er muss dich aber sehr mögen, Kleines. Schließlich ist so ein Instrument nicht gerade billig."





    Marietta machte sich sofort daran, Christophers Song zu üben und an dem Lächeln in ihrem Gesicht erkannte Elaine deutlich, dass es nicht nur das teure Instrument war, was Marietta zum Strahlen brachte, sondern vielmehr der Gedanke dahinter.
    Elaine musste schmunzeln. Vielleicht hatte Christophers ruhige, bescheidene Liebe in ihrer Hartnäckigkeit letzten Endes ja doch noch über die ungestüme Romantik gesiegt.




    Am Samstag saß Anne in der Küche und las Zeitung, während Marietta auf dem neuen Klavier Christophers Song probte. Er hatte aus London angerufen und gesagt, dass er im Laufe des Tages zurück käme und dann sofort Marietta den überfälligen Geburtstagsbesuch abstatten werde.
    Elaine schenkte sich derweil eine Tasse Kaffee ein und setzte sich zu ihrer Mutter an den Küchentisch.



    Marietta übte fleißig weiter. Sie wollte den Song perfekt spielen und singen können, wenn Christopher später kam. Christopher zuliebe übten Elaine und Anne Nachsicht, auch wenn ihnen die Melodie, so schön sie auch war, langsam über war.
    Als es an der Tür klingelte, rief Anne: "Das wird Christopher sein, Liebes. Spiel du ruhig weiter. Dann freut er sich. Ich mache schon auf."



    Anne öffnete, doch es war nicht Christopher, der in der Tür stand. Es war Raj.
    "Guten Tag Raj", sagte Anne unsicher. Sie war inzwischen ebenfalls in die Situation eingeweiht und wusste nicht recht, wie sie reagieren sollte. Elaine zu verleugnen wäre ihr albern vorgekommen, also sagte sie: "Kommen Sie doch herein. Elaine ist in der Küche."



    Als die vier sich in der Küche um den großen Esstisch setzten, lag eine unangenehme Spannung in der Luft, die man fast hätte greifen können.
    "Mum, Marietta, setzt euch doch", sagte Elaine mit fahrigen Gesten, nachdem sie Raj, der ebenfalls höchst unsicher und bedrückt wirkte, einen Kaffee serviert hatte.
    Während sie Kaffee tranken und Marietta aus purer Verlegenheit an einem Keks knabberte, breitete sich ein Schweigen im Raum aus, das das vorsichtige Mahlen von Mariettas Zähnen wie ohrenbetäubenden Lärm erscheinen ließ. Niemand wusste so recht, wie man diese Konversation beginnen sollte.


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  • So...für heute mache ich erst einmal Schluss hier. Ich meinte natürlich den Loriot-Sketch mit dem "Klavier".
    ("...ein Geschenk von Frau Berta Panneslovski aus Massachusetts."; "Ein Klavier, ein Klavier!"; "Gib den Kindern doch mal ein frisches Klavier...äh...Stück Torte.")
    Äh...aber das nur am Rande. Ich hoffe, es hat euch bis dahin gefallen und ihr bleibt weiterhin dran. Muss jetzt noch die kleine Änderung des Endes in Angriff nehmen.

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    Meine neue FS, die ich angekündigt hatte, wird wohl etwas warten müssen. Meine Downloads etc. funktionieren mit Haustiere nicht mehr. Die Installation hat mir ziemlich das Spiel zerschossen. Werde wohl auf einen Patch warten müssen.

  • Ich finde die Story bis jetzt super!
    Mach weiter so.
    Freu mich schon auf die nächste FS!


    LG Jeanny

    [center][/center]


    [center][FONT="Franklin Gothic Medium"][SIZE="4"]Like Happyness and loveness![/SIZE][/FONT][/center][COLOR="White"][/COLOR]


    [SIZE="1"] Mein Grafik-Gästebuch[/SIZE]

  • WoW... na da hat Marietta aber nicht schlecht gestaunt was? Hach ist das süss.. Und er hat geschrieben "Ich vermisse Dich.." Hach lass Marietta endlich glücklich werden mit Christopher. Und was Raj und Elaine angeht...irgendwie kommt mir das alles sehr komisch vor..den auf dem einem Bild war ja die Frau aus Indien zu sehen als er Elaine anruft.. Irgendwas passt da nciht hihi.. m,ach schnell weiter...

    Super Bilder haste da wieder gemacht!

    :jojo LG Lilly_1980

  • uiuiui...deine geschichte gefällt mir echt gut...die bilder sind mega geil und deine texte sind nicht zu kurz und nicht zu lang...*daumen zeig*

    als ich gelesen habe, dass das mädchen in das christoph verliebt war eliza hieß musste ich ganz schön schmunzeln...denn ich heiße auch eliza...was ein zufall...:)

    schreib bloß weiter...

    [center][SIZE=1]Ich hasse wie du mit mir sprichst
    und deine komische Frisur,
    Ich hasse deine Art mich anzuglotzen
    und dich ständig einzuschleimen.
    Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen,
    noch mehr als bei diesen Reimen.
    Doch am meisten hasse ich,
    dass ich dich nicht hassen kann
    nicht mal ein bisschen,
    nicht mal ein wenig,
    nicht einmal fast
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