FS: A Lunatic's Brain

Hallo zusammen!

Nachdem ich mich mit dem komplizierten Thema der Technik (Bilder bearbeiten und hochladen usw ^^) auseinandergesetzt hab, möchte ich euch meine allererste FS präsentieren, zumindest mal des 1. Kapitel, weiß nämlich nicht ob des jemanden hier anspricht, is recht schnulzig...
Würde mich trotzdem über jegliches feedback freuen, kritik ist auch sehr willkommen.
Allerdings geb ich zu, dass die Bilder teilweise von der Quali nicht perfekt sind, und manche sind ungleich groß, vermutlich hab ich da mal irgendwann was verstellt, ich bitte das zu entschuldigen.. :rosen

So ich glaub etz is alles gesagt, drum vorhang auf für:

[FONT=&quot]Es war furchtbar warm im Zimmer, sodass ich wieder aufwachte. Ich seufzte. Ein Zweifamilienhaus, ganz für mich allein. Schon komisch. Man fühlt sich irgendwie etwas einsam. Aber sobald jemand auf meine Zeitungsannonce „Übermieter gesucht“ antwortet, hat das bestimmt ein Ende. Da war ich mir sicher. Ob ich mich mit dem Mieter oder der Mieterin verstehen werde? Am liebsten wäre mir natürlich, wenn Rick hier einziehen könnte... Ach Rick... Heute habe ich ihn schon getroffen, als er seine Freundin Janine besuchen wollte. Das ist nämlich der Grund, wieso ich ihn nicht fragen kann. Janine. Dieses billige Flittchen!

[/FONT][FONT=&quot]Die hat nämlich ein niedliches kleines Häuschen hier in der Gegend. Rick geht bei ihr aus und ein, wenn er nicht bei seinen Jungs in der WG hockt und Fußball schaut. Ich meine gehört zu haben, er wolle bei ihr einziehen, aber das will ich ihm nicht glauben. So wie der an seinen Jungs hängt... Na ja, mit dieser blöden Kuh soll er jedenfalls nicht auf meinem Grundstück aufkreuzen! Aber wie heißt es doch immer so schön, nichts ist für die Ewigkeit gemacht und vielleicht... Vielleicht hab ich ja irgendwann.... IRGENDWANN eine klitzekleine Chance bei Rick. Auch wenn es nur ein Kuss auf die Wange wäre...

[/FONT][FONT=&quot]Als er heute vorbeigelaufen ist, habe ich gerade die Zeitung geholt. Der ist ganz schön überrascht gewesen, als er mich gesehen hat! Schließlich wusste kaum jemand von meinem Umzug. Und ich? Na ja, ich hab mich einfach gefreut ihn zu sehen! Immer wenn er in meiner Nähe ist, bekomm ich solche Schmetterlinge im Bauch und Glücksgefühle beflügeln mich... Und dann kann ich an nichts böses denken, ihm nichts übel nehmen, nicht mal die olle Janine...

[/FONT][FONT=&quot]Wir haben uns ein wenig unterhalten, und ich habe erfahren, dass er und Janine sich überlegen, zu ihren Verwandten in die Großstadt zu ziehen, weil sie da ein großes, modernes Haus geerbt hatte und das wäre ja perfekt für ein gemeinsames Leben zu zweit... Gut zu wissen, dass meine Chancen auf ihn noch kleiner wurden... Aber wie gesagt, nichts konnte mich bei seinem Anblick aus der Ruhe bringen. Erst hinterher hatte ich mich wieder höllisch aufgeregt, aber das war ja klar.

[/FONT] Doch dann unterhielten wir uns noch ein bisschen über die gemeinsame Zeit am College und über ein paar lausige Nachbarn, dann musste er auch schon wieder zu seiner Janine...
[FONT=&quot]Was soll’s. Wenn er sie liebt... Bitte, mein Problem ist das nicht, ich kann auch gut und gern auf ihn verzichten. Jedenfalls würde ich’s gern...

[/FONT] Langsam wurde es mir wirklich zu warm im Zimmer und ich wollte das Fenster öffnen gehen, richtete mich also auf und....

[FONT=&quot][/FONT][FONT=&quot]...erschrak fürchterlich, als ich da draußen jemanden vor meinem Haus stehen sah.

[/FONT][FONT=&quot]Ich guckte genauer hin, weil ich die Person in der Dunkelheit auf den ersten Blick nicht richtig sehen konnte... Und da sah ich...
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drei bilder kommen noch, dann is des kapitel zuende...
[/FONT]

[FONT=&quot]...einen Mann mit Zeitung. Auf meinem Grundstück! Mitten in der Nacht? Verdammt, was wollte der denn bei mir?

[/FONT][FONT=&quot]Ich bekam es mit der Angst zu tun und griff instinktiv zum Telefon. Doch wen sollte ich anrufen? Rick? Bestimmt nicht, der vergnügt sich bestimmt gerade mit seiner Janine... Außerdem würde er mich für einen Schisser halten. Meine Eltern? Niemals, dann würden sie sich nur Sorgen machen und mich zurück in ihr Haus holen. Annie, das Mädchen, dem das Haus früher gehört hatte, war ja in Kanada und ich wusste nicht, wie es da mit der Zeitverschiebung war, nicht dass ich sie morgens um halb fünf erwischte. Insgesamt fiel mir auf, dass es relativ spät für ein Telefonat war, ich wollte niemanden wecken. Die einzige Möglichkeit war die Polizei, aber so tragisch war’s vielleicht ja doch nicht. Also legte ich wieder auf.

[/FONT] Ich sah noch mal aus dem Fenster, um mir meiner Lage bewusst zu werden. Diesmal konnte ich sogar sein Gesicht erkennen. Ein seltsamer Mann... Sein Kleidungsstil war etwas... Nun ja, sagen wir – eigenwillig. Mitten im Sommer eine Wollmütze, dazu ein langärmliges, ausgewaschenes Hemd und altmodische Shorts, wie sie mein Opa zu tragen pflegte. Kurz gesagt: Nichts passte zueinander.
[FONT=&quot]In meinem Kopf drehte sich alles. Was zum Teufel machte der hier nur? Sollte ich das Fenster aufreißen und ihn anschreien? Oder besser gleich rausrennen und ihn verprügeln? Doch da sah ich, dass der Mann nicht in der Zeitung las, sondern... Na ja, es sah aus als würde er mein Haus mit etwas in der Zeitung vergleichen. Einem Bild? Ich hab’s! Vielleicht vergleicht er mein Haus mit dem Bild meiner Annonce? Aber so spät am Abend...? Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen...
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So also mich würd nur eure Meinung und so interessieren, weils eben mei erste FS is...
viele liebe grüße,
mog
[/FONT]

hey vielen lieben dank für des liebe kommentar =) *freu*
Ich denk ich stell dann morgen oder übermorgen den zweiten teil rein, bin jetzt doch schon etwas müde
mfg

Hallo!

Vielen vielen dank für die kommentare und die kritik! Ich geb mir mühe sie zu beherzigen.
Das mit den bildern... ich hab nur wcj und du hast recht, mich stört diese leere auch. Vielleicht fällt mir noch was ein was man da machen kann, aber die nächsten drei kapitel werden wohl noch so eintönig sein, weil das schon fertig ist... aber danach wird hoffentlich ein schönerer garten zu sehen sein!
Tja mitm schreiben habts ihr auch recht, am anfang hab ich mich schwer getan, weil ich keinen plan hatte wie und wo ich anfangen sollte, drum is leider nur sowas langweiliges im "das-bin-ich-und-das-ist-mein-leben-stil" geworden, sry.
Und noch was zur josie: sie ist verdammt verwöhnt, das stimmt. Aber sie ist auch ein großer angsthase und setzt alles daran sich zu ändern. Vielleicht sollte ich das im text noch etwas verdeutlichen. Sie möchte einfach auf eigenen beinen stehen und mutiger sein als sie ist...

So und jetzt kommt das zweite kapitel:
(ich entschuldige mich schonmal im vorraus für des gitter überm rasen... hab ich leider erst hinterher bemerkt, sry. Und wahrscheinlich wird euch auffallen, dass die landschaft im hintergrund sich mal ändert, liegt daran, dass ich mit dem haus in ne andre nachbarschaft ziehen musste... hoffe es ist im großen und ganzen nicht allzu abwertend... die bildergröße ist in dem teil nochmal unterschiedlich, ich bitte auch dies ein weiteres mal zu entschuldigen ;))

[FONT=&quot]Vorsichtig verließ ich mein Zimmer. Wacklige Knie hatte ich schon, aber ich war einfach zu neugierig. Kurz bevor ich die Haustür erreichte, hielt ich noch mal inne und atmete tief durch. Was war, wenn der Typ gar kein Interessent ist, sondern böse Pläne mit mir oder meinem Haus hatte? Vielleicht ein Verbrecher oder Spion? Wieso sonst würde er mitten in der Nacht kommen...?

[/FONT] Reiß dich zusammen, Mädchen!, ermahnte ich mich selbst. Wieso sollte mich denn jemand ausspionieren wollen? Ich durfte nicht immer so skeptisch und ängstlich sein. Nicht so viel Überlegen. Sei freundlich, lächle und frage den Mann, ob du was für ihn tun kannst, sagte eine Stimme in meinem Ohr. Nanu? Jetzt höre ich schon Stimmen, nur weil ich so aufgeregt bin!
Dann fasste ich mir ein Herz und trat hinaus.

Da stand er, der mysteriöse Mr. Unbekannt. Scheinbar hatte er mich noch nicht bemerkt, denn er konzentrierte sich voll und ganz auf seine Zeitung. Noch hatte ich Zeit umzukehren. Verdammt, du gehst jetzt zu ihm hin und begrüßt ihn! Da - Schon wieder diese Stimmen! Vielleicht sollte ich wirklich umkehren, mir meine Decke über den Kopf ziehen und warten, bis das alles vorbei ist.
Doch da faltete der Mann plötzlich seine Zeitung zusammen und machte den Eindruck, als wolle er klingeln. Meine Chance!






Mit feuchten Händen und Schweißperlen auf der Stirn setzte ich mich in Bewegung und ging zu ihm runter. Ich versuchte so lässig wie möglich zu wirken, setzte ein freundliches Lächeln auf und fragte mit meiner zuckersüßesten Stimme:
„Guten Abend der Herr! Kann ich was für Sie tun?“
Der Mann erschrak. Scheinbar hatte er nicht mit mir gerechnet.
[FONT=&quot]„G-Guten Morgen...“, stammelte er. Er wirkte etwas verwirrt, aber sonst erschien er mir nicht weiter gefährlich.

[/FONT] „G-Gehört Ihnen dieses Haus?“, fragte der Mann mit großen Augen. Seine Stimme klang tief und kräftig, aber zugleich auch etwas zittrig. Hatte er Angst?
„Ja, es ist meins. Sind Sie ein Interessent für die obere Wohnung?“, erkundigte ich mich so freundlich es ging, um den Herren nicht weiter zu verschrecken.
„Ja, genau die Wohnung.“ Er wirkte gleich etwas entspannter.
[FONT=&quot]„Gut. Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Josephine Müller. Mit wem habe ich die Ehre?“

[/FONT] „Tony Carson“, antwortete er, gab mir die Hand und wirkte auf einmal glücklich. Keine Spur mehr von Angst oder Verunsicherung. Seltsamer Mann.
Er blickte mir tief in die Augen und ich, für einen kurzen Moment, in die seinen, senkte dann aber schnell den meinen Blick und spürte wie ich errötete. Typisch.
„Äh, ja... Ist sie denn schon belegt?“, durchbrach er nun die Stille.
„W-Wer?“ Ich glaub ich hab total den Faden verloren. Vielleicht war ich doch schon etwas müde...
„Die Wohnung?“
„Oh... Nein. Sie sind der erste, der sich gemeldet hat.“
[FONT=&quot]Ich spürte, wie er meine Hand noch immer hielt und immer fester drückte.

[/FONT] „Wirklich? Kann ich sie haben?“ Seine Miene hellte sich noch mehr auf. Dann ließ er glücklicherweise meine Hand los. Sie war feucht und ich hatte das Gefühl, keinen ganzen Knochen mehr darin zu haben.
„Natürlich... Wollen Sie sie besichtigen?“
„Nicht nötig. Kann ich sofort einziehen?“ Er wirkte wie ein kleines Kind, das im Schaufenster ein Spielzeug sah, das es haben wollte. Und diese begeisterten, blauen Augen... Sie nahmen völlig Besitz von mir an und da ich sowieso nur noch in mein Bett wollte, war es mir egal, wer mein neuer Übermieter wurde.
„Großartig! Kann ich den Mietvertrag gleich unterschreiben?“, bettelte er weiter.
„Mietvertrag? Welcher... Oh achso, das können wir morgen machen.“
[FONT=&quot]„Gut! Also dann gute Nacht!“, rief er und wollte bereits die Treppe zur Wohnung hinaufgehen, als mir noch einige Punkte einfielen, die zu Besprechen waren.
[/FONT][FONT=&quot]
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Die letzten zwei bilder kommen sofort!

[/FONT]

[FONT=&quot]„Halt! Herr Carson! Sie brauchen noch einen Schlüssel, oben ist abgesperrt“, schrie ich ihm nach und rannte auf ihn zu, bevor er die erste Stufe der Treppe erreicht hatte.

[/FONT] Ich fingerte einen schlichten Schlüsselbund aus meiner Hosentasche und gab ihn dem neuen Mieter.
„Bittesehr.“
„Haben Sie vielen herzlichen Dank! Ich werde Ihre Wohnung in größter Ehre halten!“
„Schon gut, haben Sie ihre Möbel dabei, oder...?“ Ich sah mich um und konnte keinen Umzugslaster entdecken. Wäre ja auch unlogisch, wenn man sich erst mal erkundigt, ob die Wohnung denn noch frei ist...
„Nö. Ich brauch keine. Hab keine.“
„Achso. Na ja, um so besser, dass die alten Sachen noch oben sind. Also Willkommen im neuen Zuhause.“
„Danke! Also dann, gute Reise. Und haben Sie vielen, vielen Dank, Frau Maier!“
[FONT=&quot]„Äh...“ Mir fehlten die Worte. Der Typ war schon etwas eigenartig. Aber trotzdem war er irgendwie... irgendwie nett. Jedenfalls hatte ich jetzt endlich einen Übermieter gefunden und fühlte mich ein Stück erwachsener. Und wenn ich morgen mein erstes eigenes Geld verdiente, war mein Leben zum ersten Mal vollkommen. Ja, ich war mir ziemlich sicher, dass ich nie wieder das kleine, verwöhnte Fräulein Josie Müller sein werde. Ich konnte nicht anders und musste lächeln.

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So des war dann mal des 2. Kapitel... Ich weiß es ist nicht besonders spannend Vielleicht gefällts euch ja trotzdem? Ich hoffe die nächsten bilder werden besser, ebenfalls der text!

freue mich auf eure kommentare
viele liebe grüße
[/FONT]

Vielen Dank für die Kommies!

Das mit Müller und Maier is absicht, weil der Herr ja etwas verwirrt is, der sacht ja auch gute reise und so tut mir leid, dass das nicht so klar rüber kam Aber sie heißt müller

Hallo!
Vielen vielen Dank für lob und kritik! :rosen
Ich denk morgen stell ich dann mal des dritte kapitel rein, da wird dann aufgelöst, wer dieser tony wirklich ist
Also denn, gute nacht =)

hallo..
tut mir leid, dass ich des kapitel immer nochnicht geschickt hab, aber irgendwie... find ich die fs nimmer auf meinem pc! grad eben wollt ichs öffnen, da fragt dieser ****** pc mich ob ich des durch irgendeinen andern schrott ersetzen will, sag ich hald nein. Aber des teil ließ sich ned öffnen und dann hab ich ausversehn auf ja geklickt und dann... wars weg. :hua :angry

wird wohl ne zeit lang dauern, bis ich des alles wieder beisammen hab, des ärgert mich etz voll... aber ich konnt des teil echt nicht öffnen! scheiß technik... scheiß dummheit wie auch immer...

hallo
also ich bin jetzt erst mal 2 wochen im urlaub, danach gibts garantiert die nächste fortsetztung! Falls sich überhaupt noch jemand dafür interessiert also eine schöne zeit, bis dann
lg moggale

soooodale also ich bin jetzt ausm urlaub zurück und dank mööp, der ich die bisherige story schonmal geschickt hab, konnte ich das 3. Kapitel wiederherstellen. Vielen Dank!
In diesem Kapitel erfahrt ihr endlich wer tony wirklich ist und da ihr sowieso schon so lange warten musstet fang ich auch gleich an (tut mir leid, bei ein oder zwei bildern sieht man oben unerwünschten himmel..... sorry)

Kapitel 3:

[FONT=&quot]Am nächsten Morgen tat ich mich schwer aufzustehen. Hach war das gemütlich in dem eigenen Bett im eigenen Haus! Zu blöd dass ich gerade heute meinen ersten Arbeitstag hatte und ausgerechnet Frühschicht. Wer kam denn bitte morgens um zehn oder elf in ein chinesisches Café/Restaurant?

[/FONT] Wie auch immer, ich musste langsam raus, wenn ich noch ein anständiges Frühstück haben und Zeitung lesen wollte. Draußen war herrlich schönes Wetter, die Sonne schien bereits so früh am Morgen prall herab und erwärmte die Luft.
„Uahhhh“, machte ich, streckte mich und zog mich an.





[FONT=&quot]Nachdem ich die Zeitung hereingeholt hatte und die Pfannkuchen nur darauf warteten von mir verspeist zu werden, setzte ich mich an den Küchentisch und las die Schlagzeilen. Wie immer nichts interessantes. Es gab eine Schlägerei, jemand wurde entführt, ein Irrer ist aus der Klapse ausgebrochen... Schließlich musste ich los, ich wollte an meinem ersten Tag nicht unpünktlich sein...[/FONT]


[FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot]Zum Glück. Ich war noch pünktlich und wurde freundlich in Empfang genommen. Man gab mir meine Dienstkleidung (die, wie ich finde, nicht sehr asiatisch aussah) und befahl mir den Leuten (es waren ja unglaublich viele...) Sekt anzubieten und ihnen die Speisekarten zu geben. So einfach kam man also zu Geld! Auch wenn es nicht viel war, aber der Auftrag war einfach. Haha! Ich musste nur mein freundlichstes Lächeln aufsetzen, zu allen nett sein und ja nichts verschütten oder fallen lassen. Aber da so wenig Besuch war, war das alles kein Problem.[/FONT]


[FONT=&quot][/FONT]

Plötzlich wurde ich hellhörig. Zwei ältere Damen, die hier scheinbar regelmäßig frühstückten, hatten die Stadtzeitung dabei und diskutierten lautstark über die Schlagzeilen.
„Mensch, dieser Irre aus dem Irrenhaus! Dieser Tony Carson, dem würd ich echt nicht gern nachts begegnen, der schaut ja aus wie sieben Jahre Regen!”
„Da muss ich dir Recht geben, Ilse!“
[FONT=&quot]Hatte ich richtig gehört? [FONT=&quot]Tony Carson? [/FONT][FONT=&quot]War das nicht… Ohoh, es WAR mein neuer Übermieter! Aber das... konnte doch nicht... Ich war total verwirrt und mir rutschte vor lauter Ratlosigkeit ein Sektglas vom Tablett. Ups... Es klirrte und mein Chef hatte alles mitbekommen. Das war nicht gut...

[/FONT][FONT=&quot]Ich musste jetzt also in die Küche und zur Strafe die Arbeit von Grisella, der Köchin, machen. Ich hatte noch nie Chili con Carne gekocht, aber so hatte ich mal wieder was dazugelernt. Doch mir ging das Gerede der beiden Damen nicht mehr aus dem Kopf. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Tony einer aus der Klapse ist! Aber andererseits würde das sein Verhalten und alles erklären. Moment mal, war da nicht tatsächlich ein Bild von ihm in der Zeitung gewesen? Zu dumm, dass ich genau da los musste.

[/FONT][FONT=&quot]Während ich zu wenig Pfeffer und zu viel Salz in das Chili kippte, zerbrach ich mir den Kopf darüber, was ich nun tun könnte. Ich wollte meinen neuen Übermieter nicht gleich wieder abservieren. Irgendwas musste ich doch tun! Am besten konzentriere ich mich erst mal besser auf meine Arbeit im Café/Restaurant, gehe dann nach Hause, lese den Zeitungsartikel und dann überlege ich weiter...

[/FONT][FONT=&quot]Kaum war ich wieder zu Hause, wühlte ich die Zeitung wieder aus dem Müll und schlug die Seite mit dem Artikel über Tony auf. Aha! Da war tatsächlich ein Bild von ihm!

---geht gleich weiter---
[/FONT][/FONT]

[FONT=&quot]Das war doch nicht möglich! Immer diese Journalisten, die alles aufbauschen mussten! Zorn packte mich und war kurz davor die Zeitung zu zerreißen. Was sollte ich denn jetzt nur tun? Wenn heraus kam, dass ich Tony beherbergte, bekam ich sicherlich eine satte Geldstrafe, wenn nicht sogar Gefängnis! Wenn ich ihn aber zurück in die Klapse bringe... Nein, das kann ich nicht tun! So verrückt wirkt er doch gar nicht... Sicher, ein bisschen seltsam, aber nicht jeder Mensch ist gleich. Eins stand fest: Ich musste mit ihm reden. Und zwar bald.

[/FONT][FONT=&quot]Ich ging erst mal nach oben, klingelte und wartete, bis er öffnete. Den Mietvertrag hatte ich gefaltet und in meine Hosentasche gesteckt. Denn ich wollte ihm eine Chance geben. Auch wenn es vielleicht nur kurzfristig ist, im Notfall lässt sich so was ja wieder kündigen.

[/FONT] Er öffnete die Tür und kam auf mich zu.
[FONT=&quot]„Hallo!“, sagte ich freundlich. Er sah mich lächelnd an.

[/FONT] „Du bist doch die von gestern, Josephine Müller! Die, die mir die Wohnung hier oben vermieten möchte!“
„Ja, genau, die bin ich. Sie können mich aber gerne Josie nennen. Gefällt es Ihnen bis jetzt?“

„Es ist fabelhaft!“, rief er begeistert und ich freute mich ihn so glücklich zu sehen.
„Das freut mich! Wollen Sie den Mietvertrag unterschreiben?“
„Natürlich! Kommen Sie rein, Frau Müller!“
Ich folgte ihm also ins Innere der Wohnung in die Küche, wo ich das Dokument auf den Tisch legte. Tony setzte sich.

„Wo muss ich unterschreiben?“, fragte er und ich zeigte ihm die Stelle. Er unterschrieb ohne zu zögern.
„Wollen Sie es sich nicht erst durchlesen?“ Ein bisschen erstaunt war ich schon.
[FONT=&quot]„Nö. Ich bin auch so einverstanden. Setzen Sie sich doch.“

[/FONT] Also setzte ich mich noch kurz und hörte Tony zu, wie sehr es ihm hier doch gefiel. Ich konnte die Sache mit dem Irrenhaus und dem Zeitungsartikel so nicht ansprechen. Ich wollte ihn nicht traurig machen oder ihn verärgern. Doch ich hatte eine andere Idee...
„Wenn das so ist, würde ich Sie gerne zum Abendessen einladen. Mögen Sie Spaghetti?“
Tony bekam große Augen und nickte.
„Ich lieeebe Spaghetti! Die gab es bei Mutti auch immer.“
„Okay. Dann kommen Sie am besten heute Abend um halb acht zu mir runter. Ist das für Sie in Ordnung?“
„Auf jeden Fall!“


„Gut, also bis dann! Ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt!“
„Den werde ich haben!“
Wir verabschiedeten uns und ich verschwand wieder nach unten.
[FONT=&quot]Nein, ich konnte ihn wirklich nicht zurück ins Irrenhaus schicken. Ich musste ihn hier behalten. So lange wie möglich!

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So das wars dann mal für heute Hoffe es hat euch gefallen, freue mich über viele kommentare =) Kritik ist wie immer erwünscht, ich weiß, dass einige bilder noch fehler enthalten, tut mir leid.

lg moggale
[/FONT]