Tolle Fortsetzung. Mark will Thorsten bestimmt dazu bringen, sich mit Sophie zu treffen und sich als David auszugeben, was zwar ein guter Plan ist, aber doch zimlich fies ist.
Naja ich bin gespannt wie es weitergeht
Liebe Grüße
Alexia
[Fotostory] Ein ganz normales Leben
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Jetzt muss ich mich auch mal melden
Also deine Story find ich bis jetzt richtig klasse, das ist mal etwas ganz anderes. Die Bilder sind wirklich schön und gut getroffen. Dein Schreibstil gefällt mir richtig gut.2 Familien, das kann ja nicht auf dauer gut gehen. Bin jetzt mal gespannt wie es weiter geht.
Also großes Lob von mirLG Simplayer_w
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²Annika: Erstmal Dankeschön. Zu dem Namen muss man aber noch sagen, dass er auch etwas ironisch gemeint ist, denn das Leben von Mark ist ja wirklich nicht normal.
²007sweetgirl: Ja, schon etwas fies vom Vater...
²Alexia: Ob der Plan funktioniert seht ihr übrigens im folgenden Teil.
²Simplayer_w: Danke. Über so viele Komplimente freue ich mich natürlich total! Vorallem, dass dir mein Schreibstil gefällt, weil im Schreiben bin ich eigentlich nicht so fit...
Kapitel 6:
"Mama? Ich hab' da mal so' ne Frage...", begann Sophia zögerlich.
"Ja, Schatz? Was willst du wissen?", fragte ihre Mutter und sah ihre Tochter fragend an.
"Kann ich morgen vielleicht in die Eis Diele? So um 5 oder 6 Uhr?"
"Mit wem willst du denn dahin?"
"Öhm, ja., Sophia lachte nervös, "Weißt du, seit längerem chatte ich da so mit einem Jungen und nun wollen wir uns mal treffen. Wir haben extra einen öffentlichen Ort genommen, in der Eisdiele passiert sicherlich nichts und er ist so nett." Bittend sah Sophia ihre Eltern an.
Julia suchte hilfesuchend den Blickkontakt ihres Mannes.
"Sophia, du weißt genau was da alles passieren kann! Ich finde es ja schon nicht gut, dass du mit wildfremden Leutest einfach redest oder chattest oder wie man es eben nennt, aber treffen? Das muss doch wirklich nicht sein. Du weißt nie, an wen du da gelangst!"
"Naja", mischte sich Mark in die Diskussion ein, "wenn Sophia aber sagt der Junge scheint nett zu sein und sie treffen sich an einem zentralen Ort. Da muss ich ihr schon zustimmen: da passiert sicherlich nichts. Außerdem kann sie ja auch sofort zu Diana gehen, wenn ihr irgendetwas komisch vorkommt."
Diana war die Besitzerin der Eisdiele Riagotti und da Sophia schon öfter bei ihrer 11 jährigen Tochter babygesittet hatte, kannten sich die beiden sehr gut.
"Also ich weiß nicht... Musst du ihn denn umbedingt treffen? Reicht es nicht, nur mit ihm zu chatten?", fragte Julia.
Sophia sah ihre Mutter mit ihrem schönsten Lächeln an. "Bitte, Mama!", flehte sie.
"Na gut.", stimmte Julia zu. Doch eines beschäftigte sie noch: wieso war ihr Mann nur dafür gewesen? Sonst mochte er es nicht einmal, wenn sich Sophia mit Jungen aus ihrer Klasse traf... Mark war wirklich seltsam zur Zeit!
Am Nächsten Tag:
"Ich geh' dann mal!", rief Sophia in die Küche und grinste.
Sie freute sich schon sehr auf das Treffen mit David. Er war ihr so änhlich, so interessant, so schüchtern und doch so nett und witzig...
"Ok. Pass aber auf dich auf! Und wenn dir irgendetwas komisch vorkommt, dann gehe sofort zu Diana. Verstanden?", befahl ihr Julia und umarmte ihre Tochter stürmisch.
Ihr Vater dagegen guckte sie nur seltsam an.
"Ich hab dich lieb, Kleine.", sagte er und nahm sie in den Arm.
Dann ging Sophia glücklich nach draußen und fuhr mit dem 17.41 Uhr Bus in die Innenstadt.
Als Sophia die Eisdiele betrat, umwehte sie ein kalter Hauch und sie spürte die Gänsehaut auf ihrer Haut. Wo war er nur? Es waren nur wenige Leute in der Eisdiele. Sie erkannte Diana hinter den Tresen und noch zwei Bekannte aus ihrer Schule. Doch wer war das? Ein Junge mit braunen Haaren, mittelgroß und der sommerlichen Kleidung? Fragend sah sie ihn an.
"Bist du, ähm, bist du Sophia?", fragte er. Sophia konnte nur nicken.
Thorsten stand auf und umarmte sie freudig.
"Ich freue mich so, dich endlich kennenzulernen! Ich bin David."
Sophia war erst einmal ziemlich perplex. Das war also David? Der so schüchterne Junge war in Wirklichkeit ein ziemlich redsamer Junge? Sie konnte ihre Verwunderung kaum verbergen.
Nach der überschwinglichen Umarmung stetzten sich die beiden Freunde, dich sich jedoch trotzdem noch so fremd waren, an einen Tisch am Fenster.
"Hey Sophia. Wie geht's?", begrüßte Diana die beiden und fragte dann nach ihrer Bestellung. Sophia bestellte sich ein Spaghetti Eis und Thorsten ein Schokoladen-Nuss-Becher. Als Diana wieder verschwand fingen sie an, erst noch etwas hilflos doch später immer unbezwungenener, über alles zu reden: Musik, Internet, Freunde, Schule... einfach über alles, was einen Teenager beschäftigte und die Zeit verging wie im Flug.
"Es ist so anders mit dir zu reden, als immer nur zu chatten. Findest du nicht auch?", fragte Sophia.
"Ja, auf jeden Fall! Wir können uns ja noch öfter treffen." Thorsten schien von Sophia sehr begeistert.
"Mist, es ist ja schon halb 9! Ich muss schnell nach Hause. Meine Eltern warten schon. Weißt du zufällig wann der nächste Bus fährt?", stellte Sophia erschrocken fest.
"Es war echt schön dich kennenzulernen, Sophia. Du bist was besonderes. Wirklich!"
Sophia lachte nervös und spürte sofort, wie ihr ganzer Kopf feuerrot anlief."Danke...", brachte Sophia dann endlich doch noch heraus.
Dann lief sie schnell zur Bushaltestelle. Hm, das war also David. Sie hatte sich ihn doch sehr anders vorgestellt. Klar, er war nett, aber irgendwie war er gar nicht so schüchtern und geistreich wie er sich im Chat immer gab. Traurig stieg sie in den Bus ein und setzte sich auf einen Zweierplatz. Irgendwie hatte dieses Treffen den ganzen Charme von David zerstört...
Enttäuscht und gereizt lief sie die letzten paar Meter nach Hause. Es war schon dunkel geworden. Ihre Eltern machten sich sicher schon Sorgen...
Ach, wieso hatte sie sich nur auf das Treffen eingelassen? Oder warum hatte sie überhaupt ein Treffen vorgeschlagen? Sie würde am liebsten die Zeit zurück drehen!
Ohne noch ein einzigstes Wort zu ihren Eltern zu sagen ging sie in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Dass sie ihre Kleidung noch an hatte, störte sie nicht. Traurig wischte sie sich eine Träne von der Wange. Sie hatte gedacht einen wirklich sehr guten Freund gefunden zu haben, vielleicht auch mehr als einen Freund. Sie hatte ihn doch geliebt... David... ja, David. Wer bist du wirklich?, fragte sie sich selbst und spürte wie eine Träne nach der anderen ihre Wangen heruntertropfte.
Sie konnte es nicht glauben. Sie liebte den Chat David und war enttäuscht vom realen David. Wie verkehrt kann die Welt nur sein?
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Wie immer freue ich mich sehr auf eure Kommentare. Aber das ist ja mittlerweile klar.
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Wow...
eine echt klasse Story!
Die Idee ist mal was anderes und mir gefällts auch das deine Charaktere deutsche Namen haben, bzw die Story in Deutschland spielt *g* weil ich es manchmal komisch finde wenn diese ganzen englischen Namen etc auftauchen.
Eigentlich kann ich auch nichts Negatives sagen, mir gefällt wirklich wie du schreibst und die Fotos passen immer dazu.
Zum Inhalt:
Mark hat sich echt zwei hübsche Familien "erarbeitet".
Er kommt mir gar nicht soo unsympathisch vor, auch wenn er eben beide Familien betrügt. Und so ein Doppelleben ist bestimmt hart...
Naja er wird bestimmt noch merken, dass man im Leben eben Entscheidungen treffen muss :keule hehe -
ich lasxs jetzt einfch mal ne vermutung er fängt noch ne afäre mit seiner schäffin an und verlässt dann schließlich im guten beide familien
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²Janien: Ob's so weitergeht musst du einfach mal gucken... aber ich find's gut, wenn ihr Vermutungen auftsellt
²Gianna: Erstmal Danke! Das freut mich wirklich. Ja, ich hatte auch erst überlegt, ob die Leute amerikanische Namen haben sollen, habe mich dann aber dagegen entschlossen. Das ist jetzt mal eine richtige deutsche Fotostory^^
Kapitel 7:
Mit einem großen Lächeln im Gesicht betrat Mark die Kanzlei. Er sah wie Tanja sich intensiv mit ein paar Klienten unterhielt. Aber wo war nur Thorsten? Sie hatten doch gesagt, sie würden sich am Tag nach dem Date mit Sophia hier treffen. Es war noch früh, in der Schule konnte er noch nichts sein.
Mark war wirklich sehr gespannt, was Thorsten zu erzählen hatte. Hatte ihr Plan funktioniert?
"Hey!", begrüßte Thorsten Mark. Erschrocken drehte sich Mark um und sah den Jungen vor sich, den er schon so lange kannte und doch nicht einschätzen konnte.
"Hallo Thorsten. Wie geht's dir?", fragte er, doch Thorsten verdrehte nur die Augen.
"Ich hab nicht ewig Zeit. Also kommen wir zu dem, was Sie wirklich interessiert. Das Date mit Sophia lief eigentlich wirklich gut. Echt ein hübsches Ding, die Kleine."
Mark tat so, als hätte er die letzten Worte überhört und hakte nach: "Aha. Und kannst du vielleicht noch etwas mehr darüber erzählen? Hast du ihr eher einen schlechten oder einen guten Eindruck von David gegeben? Will sie weiter mit David chatten oder ist ihr nun die Lust vergangen? Es gab einfach so viele Fragen, die Mark beschäftigten.
"Öhm, keine Ahnung. Aber sie hat gesagt, dass sie sich shcon sehr auf dei Ferien freut, weil sie da den ganzen Tag frei hat um mit David zu chatten."
"Also will sie weiterhin Kontakt mit ihm?"
"Genau."
Mark konnte es nicht Glauben. Seine Tochter wäre doch nie mit einem Typen wie Thorsten es war zufrieden. Das konnte doch nicht sein
"Achja, ähm, konnte ich vielleicht auch die Nummer von Sophia haben? Ich würd eigentlich sehr gerne mal mit ihr chatten und so..."
Verwirrt sah Mark sich den Jungen an. "Wieso? Deine Arbeit ist erledigt, Thorsten.", sagte Mark und hielt ihm 20 Euro hin.
Thorsten jedoch schüttelte nur den Kopf. "Nein, Herr Brandt oder Häfner oder wie auch immer sie heißen. Ich will das Geld nicht. Ich will die MSN Nummer ihrer Tochter."</I>, er machte ein Pause und sagte dann mit fester Stimme,"Seit dem Date mit ihr bekomme ich sie nicht mehr aus meinem Kopf. Ich kann sie einfach nicht vergessen. Ich will sie wieder sehen, jedoch nicht als David. Ich will ihr die Wahrheit sagen: dass ich in Wirklichkeit Thorsten heiße. Ich glaube ich habe mich in ihre Tochter verliebt."
"Nein, das ist nicht wahr. Das ist alles nur ein böser Traum!", versuchte er sich einzureden. Doch er wusste, dass das nicht wahr war. Sein Plan war nicht aufgegangen, im Gegenteil. Es hatte sich alles verschlechtert. Wenn Thorsten Sophia die Wahrheit erzählen würde... er wollte sich das erst gar nicht vorstellen.
"Naja, ich muss dann mal. Schule fängt in ein paar Minuten an.", verabschiedete sich Thorsten und verschwand.
Immer noch Kopfschüttelnd stand Mark in der Kanzlei. Nach einigen Sekunden griff er in seine Hosentasche und suchte sein Handy. Dann wählte er die Nummer von seinem Zuhause mit Julia und Sophia. Niemand da. Was sollte er nur tun?
Mark merkte nicht, wie Tanja ihn verwirrt anschaute. Was ist nur nun wieder los mit ihm?, fragte sie sich und verabschiedete sich dann von ihren Klienten.
Pansich sah Mark auf die Uhr: 07.04 Uhr. Es war noch nicht spät, doch Sophia war wahrscheinlich schon in der Schule und Julia einkaufen. Doch er musste zurück. Er musste irgendetwas tun. Er konnte nicht einfach nur in der Kanzlei warten und über die Probleme anderer nachdenken. Er musste handeln und seine eigenen Probleme lösen!
Kurz wartete Mark noch, bis die Klienten die Kanzlei verließen und lief dann schnell zu Tanja.
"Hi Tanja. Du, ich weiß, ich frag dich das zur Zeit öfters, aber kann ich vielleicht mir heute den Tag frei nehmen und zurück zu meiner Familie?, fragte er und setzte sein schönstes Lächeln auf.
Fragend sah Tanja ihn an. "Was ist denn los?"
"Ich erzähls dir wann anders, ok? Gerade bin ich etwas im Stress...", wich Mark der Frage aus.
Tanja nickte langsam. "Ja, ok. Dann geh' halt, aber dafür bist du morgen wieder ganz bei der Sache, verstanden?" Es kam ihr so vor, als würde sie mit einem kleinen Kind reden und nicht mit einem erwachsenen Mann.
"Danke, Tanja! Du hast was gut bei mir!", rief Mark noch und eilte dann raus der Kanzlei.
Mit großen Schritten rannte er zu seinem Auto, welches er am Straßenrand geparkt hatte. Ohne sich anzuschnallen setzte er sich hinein und fuhr los. Um das 30 Zone Schild kümmerte er sich nicht. Er fuhr ohne auf irgendetwas oder irgendjemand zu achten. Er musste nach Hause... sofort!
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OK, das wars! In zwei Wochen geht's weiter. Aber immer fleißig Comments schreiben, ja?
Lg Sweetness -
Ohje die Probleme werden ja immer schlimmer. Ist Mark wirklich so naiv?? Das ist ja wohl klar, dass das alles nicht gut gehen kann. Sofia machte aber nicht den Eindruck, als wolle sie Thorsten alias David wiedersehen wollen. Die Story wird bei jeder Fortsetzung immer besser :applaus
Eine kleine Verbesserung hätte ich da, versuche mal Kommas zu verwenden, lässt sich dann besser lesen. Ansonsten alles superLG Simplayer_w
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Meine Güte ist das ein Durcheinander!
Irgendwie fände ich es schon schön, wenn Sophia den richtigen David kennenlernen würde... aber sie sind ja Geschwister ohne es zu wissen.Und Marks Spielchen sollten endlich mal aufhören! So ein Betrüger! Jetzt zieht er auch noch seine Kinder damit rein...
Also langsam wird er mir unsympathisch!Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Lg Cherry
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²Simplayer_w: Danke. Das freut mich, dass dir die FS gefällt. Eigentlich versuche ich immer auf Kommasetztung zu achten, aber ich bin da wirklich nich so fit. Versuche mit zu bessern.
²Cherry: Ja, und in diesem Teil wird das Durcheinander noch größer.
So, bevor ich gleich losfahre, kann ich doch noch ein Teil online stellen. Das ist aber der letzte Teil, den ich schon fertig auf dem PC hab. Also danach geht's nicht so schnell weiter...
Kapitel 8:
Schmerz. Das Erste was Mark spürte war Schmerz an seinem Kopf und an seinem linken Arm. Was war bloß passiert? Er konnte sich an nichts mehr erinnern. Ein seltsame Geruch stieg in seine Nase. Es roch nach klinischen Desinfektionsmitteln. Wo war er nur? Hatte er sich nicht in seinem Auto befunden und war er nicht auf dem Weg zu Julia und Sophia gewesen? Langsam öffnete er seine Augen.
Wo war er nur? Er kannte diese Umgebung nicht. Mit Schmerzen setzte er sich auf und sah als erstes, dass er einen Gips an seinem Arm hatte. Plötzlich fiel es ihm wieder ein! Er hatte es eilig gehabt. Hatte viele Autos überholt. Auf einmal hatte er ein Motorrad vor sich gesehen. Schreie! Angst! Dunkelheit!
Er musste einen Unfall gehabt haben. Mit seiner rechten Hand fasste er sich an die Stirn und ein kurzer Schmerz durchzuckte ihn. Dann schaute er sich um.
Er befand sich in einem Krankenhauszimmer. Er war allein. Ein Tisch mit vier Stühlen stand an einem großen Fenster, ein weißer Schrank stand gegenüber vom Bett. Selbst ein Telefon und Sofas hatte er!
Plötzlich hörte er, wie die Türe aufging. Langsam stand er auf und erblickte eine schöne junge Frau. Ihrer Kleidung zu schließen, war sie eine Arzthelferin.
"Ich sehe, Sie sind aufgewacht. Ich bin Schwester Elena. Aber Sie können mich gerne einfach Elena nennen."
Mühsam nickte Mark. "Was ist passiert?", fragte er mit krächzender Stimme.
"Sie hatten einen Autounfall. Sie sind mit einem Motorradfahrer zusammen gestoßen. Zum Glück ist Ihnen beiden nichts Schlimmes passiert. Der Motorradfahrer wurde sofort in eine Klinik gebracht und hat, soweit ich weiß, nur ein paar blaue Flecken. Was schon fast ein Wunder ist! Und Sie haben sich den linken Arm gebrochen. Sie hätte sich anschnallen müssen, Herr Brandt!"
Mark versuchte zu lächeln. "Ich hatte es ziemlich eilig...", entschuldigte er sich.
Elena lächelte nur und sagte dann: "Ich glaube, ich lasse Sie dann mal alleine. Ihre Familie wurde schon benachrichtigt. Wenn Sie sonst noch Fragen haben, rufen Sie mich."
Dann war er wieder alleine.
Langsam lief er zu einen der großen Fenster und schaute raus. Er wurde also unter die Kartei Brandt genommen, das hieß Julia und Sophia wurden benachrichtigt. Seinen zweiten Ausweis, indem er als Mark Häfner eingetragen war, war also zum Glück nicht gefunden worden. Das war schon einmal gut...
Aber wie sollte er Bianca dann erklären, dass er für längere Zeit nicht da sein würde? Die Wahrheit ginge natürlich nicht. Da kämen zu viele Fragen, die er nicht bantworten könnte. Geschäftsreise? So spontan und ohne irgendwelche Kleidung oder ähnliches? Oder er sagte einfach, er wäre im Kurzulraub. Aber ohne seine Frau und so spontan? Das ginge auch nicht...
Mark musste lange warten, bis Bianca endlich abnahm.
"Bianca Häfner. Hallo?"
"Hallo Bianca. Hier ist Mark.
"Hallo Mark." Bianca schien sehr irritiert, was auch zu verstehen war. Mark rief sonst nur im absoluten Notfall an.
"Ich muss dir was sagen. Ein Großkunde kam gerade in die Kanzlei und ich muss ihm bei einem großen Geschäft in London begleiten. Ich weiß, alles ist sehr spontan, aber es geht nicht anders. Kleidung und das Nötigste bekomme ich von seiner Firma gesponsert. Ich bin jetzt schon am Flughafen, kann also nicht noch schnell nach Hause. Es tut mir wirklich Leid, Bianca."
Lange war es still in der Leitung, dann sagte Bianca leise:"Und wie lange wirst du diesmal weg sein?"
"Ich weiß es nicht genau. Circa eine Woche schätze ich mal."
Plötzlich hörte Mark Schritte, die immer lauter wurden.
"Es tut mir wirklich Leid. Ich Melde mich mann nochmal, verstanden? Aber ich muss dann los. Ich liebe dich. Tschüss!", sagte Mark noch schnell und legte dann auf.
"Ich liebe dich doch auch.", sagte Bianca noch leise und legte dann auch auf.
In dem Moment ging die Türe schon auf und eilig lief Julia in das Krankenzimmer.
"Oh, Schatz! Wie geht es dir denn?" und sie streichelte zärtlich mit ihrer Hand über seine Wange. Langsam trat auch Sophia in das Zimmer und lächelte ihren Vater freundlich an.
"Ach, es geht schon wieder. Schön, dass ihr da seid.", dann gab er seiner Frau einen flüchtigen Kuss auf den Mund.
"Hi Papa! Darf ich dann auf deinen Gips unterschreiben?", fragte Sophia lachend und umarmte ihren Vater.
Mark sah aus den Augenwinkeln, wie Julia kritisch das Zimmer durchsuchte. Sie wollte immer nur das Beste für ihren Göttergatten.
"Weißt du, was das Gute an deinem Unfall ist?", fragte Sophia und Mark schüttelte den Kopf.
"Jetzt können wir dich mal eine Zeit lang jeden Tag sehen!"
Mark versuchte ein Lachen zu stande zu bekommen, doch es wollte nicht wirklich klappen. Seine Tochter hatte Recht. Julia und Sophia bekamen ihn für die nächsten Tage sehr oft zu sehen. Dann dachte er an Bianca und wie sie nun wahrscheinlich traurig am Küchentisch saß und er wurde sofort wieder traurig.
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So, das war's jetzt erstmal. Hoffe euch gefällt der Teil und ihr schreibt wieder viele Comments.
Lg Sweetness -
Du hattest Recht! Jetzt ist ja noch mehr Durcheinander!
Binaca tut mir auch sehr leid. Sie scheint ihren Mann sehr zu lieben und wird immer wieder so enttäuscht.
Aber eine Frage hab ich noch. In welche Frau ist den Mark nun verliebt? Oder liebt er beide Frauen und kann sich einfach nicht entscheiden und mag beide gleich gern?Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Sophia und David weitergeht. Ich kenne das nämlich auch mit so einer "Chat-Liebe"
Die Fortsetzung war wieder toll :applaus
Lg Cherry
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Hehe das Foto wo Mark zu seinem Auto geht finde ich irgendwie lustig, er sieht da so weiblich aus, als ob er nen Vorbau hätte irgendwie
Schöne FS, du gibst dir wirklich mühe und jetzt müssen wir noch 2 Wochen warten bis es weitergeht... schaaade, aber ich freu mich scho drauf weiterzulesen. Was wird Marc jetzt anstellen? Hatte er einen Plan wie der Sophia von David abbringen konnte? Und was macht eigentlich David, der wird doch bestimmt auch versuchen sie zu kontaktieren.
Naja meine Fragen werden bestimmt mit der nächsten FS beantwortet
Schönen Urlaub wünsch ich dir! -
Oha...der Mann hat wirklich Nerven. Na, ob das so gutgeht, wie er sich das denkt? Ich bin mal gespannt. Deine Sims sehen toll aus und die Bilder sind echt super gelungen. Gefällt mir echt super bisher!
Ein paar "Sprachpatzer" sind mir allerdings aufgefallen...z.B. "der einzigste"...="der einzige" (das kann man ja nicht mehr steigern) und "David sein Zimmer" = "Davids Zimmer". Na ja, das macht die Geschichte nicht schlechter, solltest du nur ein bisschen drauf achten. Ich stolpere über so etwas immer leicht. -
[INDENT]Bianca tut mir auch wirklich Leid. Sie denkt ihr Mann ist in London, doch in wirklichkeit liegt er im Krankenhaus und seine "andere" Familie kümmert sich um ihn.
Ich bin auch mal gespannt wie es mit David und Sophia weitergeht, denn ich denke auch das David weiterhin versucht Kontakt zu Sophia zu haben
Liebe Grüße
Alexia
[/INDENT] -
Cool, ich hatte recht gehabt mit meiner vermutung (ich sollte von held zu prophet wechseln ^^). nene, aber du hast es wie immer toll gemcht. ich glaube ich werde dich in jedem meiner beiträge für die schönen fotos loben, also ignoriere sie einfach oder freue dich darüber, je nachdem was deiner momentanen gemütssituation an meisten zusagt.
irgendwie is die ganze sache ziemlich lustig, mark verstrickt sich immer mehr in ein geflächt von lügen und findet sein leben doch so schön. ich weiß ja nicht.
ich persönlich mag sophia sehr, weil sie eine offene direkte art hat, wahsinnig intelligent ist und um das ganze noch zu krönen wunderhübsch. ich hoffe, es gibt ein happy end für sie.
ich hätte es bald vergessen: mach weiter so (ich werde öfter hier vorbeischaun, damit ich nicht so viele fortsetzungen mit einmal kommentieren muss ^^) -
So, bin wieder da.
Freue mich sehr, dass es so viele Comments gab.
²Cherry: Danke erstmal fürs Lob. Also das mit Mark kann ich dir nicht so beantworten, musst du versuchen Antworten in den FS zu finden (wegen der Frage, wen er eigentlich liebt). Ja, Bianca tut mir selbst auch leid.
²Gianna: Ja, das Bild musste ich dann schnell noch machen, weil das Alte irgendwie total verschwommen war, deshlab ist das nicht so gut geworden. Bis deine Fragen jedoch beantwortet werden, dauert es noch ein bisschen, denn der nächste Teil ist eher ein etwas unwichtiger Teil.
²Sofia: Danke für die Tipps. Ja, Grammatik ist nicht so meine Stärke, aber ich gebe mein Bestes.
²Alexia: Ja, ich weiß, ich habe Bianca es wirklich schlecht gehen lassen... und in Zukunft wird es ihr auch nicht sonderlich gut gehen werden
²mayka: Ich freue mich immer über Lobe, also kannste gerne so weiter machen.
Also, wie gesagt es kann jetzt echt lange dauern bis es weitergeht. Die Ideen habe ich zwar schon, aber ich muss noch ein paar neue Personen und Orte erstellen und dann erst kann ich die Bilder machen und dann muss ich ja auch noch den Text schreiben....
Aber ich habe ja noch Ferien und meine Freunde sind alle noch weg. Also vielleicht dauerts ja auch gar nich soooo lange.
Schaut einfach mal wieder vorbei.
LG Sweetness -
Hallöchen Sweetness
schön, dass du wieder da bist!
Du hast bestimmt noch viel Arbeit vor dir, mit dem ganzen neuen Aufbauen und so.
Naja ich werde auf jeden Fall warten bis es weitergeht und wünsche dir viel Erfolg beim Neuaufbau!Lg Cherry
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So, ok. Ich habe ein neues Kapitel fertig, obwohl ich nichts so ganz damit zufrieden bin...
Die FS hab ich natürlich nicht vergessen, ich weiß jetzt shcon wie is bis Kapitel 19 weitergeht.
Naja, aber jetzt erstmal Kapitel 9:
Kapitel 9:
"Deshalb kann dein Vater die nächste Woche nicht nach Hause kommen. Verstehst du?" Bianca erzählte David gerade von den Telefonat mit Mark.
David nickte nur kaum merklich. Das kannte er ja schon. Solang er sich erinnern konnte, war sein Vater sehr oft unterwegs. Er hatte immer Verständnis gehabt. Doch langsam wollte er nicht mehr verstehen. Nicht mal an seinen letzten Geburtstag war sein Vater da gewesen!
"Ist mir egal!", murmelte David und versank wieder in Schweigen.
David war schon zur Schule gegangen und Bianca hatte nur schnell die Frühstücksschüssel gewaschen, dann stellte sie sich vor den Spiegel und studierte ihr Gesicht. Langsam rollte eine Träne über ihre Wange und ihre Wimperntusche verlief. Bianca schüttelte den Kopf. Das war nicht sie. Ihr Spiegelbild kam ihr vor wie eine fremde Person, mit der sie nichts zu tun hatte. Es war doch noch gar nicht all zu lange her, als alle Leute, die sie kennen lernten, sie auf ihr gutes Aussehen ansprachen. Doch Bianca wurde älter und war schon längst nicht mehr so attraktiv wie früher. Trotzdem fiel ihr das noch immer nach all den Jahren schwer zu verstehen...
Es war nicht viel Zeit vergangen, doch in Bianca hatte sich etwas verändert. Sie konnte nicht einfach nur herumsitzten und sich über ihr Leben beklagen, sie musste handeln! Und das fing mit einem Frisörbesuch an.
Stolz betrat sie ihren Lieblingsfrisörsalon und lief zielstrebig auf die Sitzecke zu. Der Laden war gut befüllt; wahrscheinlich müsse sie lange warten, doch das war ihr jetzt egal. Mark war ja sowieso nicht da...
Eine dreiviertel Stunde später war Bianca an der Reihe. "Ja, auf jeden Fall bleiben wir im Kontakt!", sagte sie freundlich zu einer netten Frau in ihrem Alter, mit der sie sich das lange Warten vertrieben hatte. Die Frau hieß Julia und war in etwa in ihrem Alter. Sie kannte die Probleme mit Männern, die viel zu lange arbeiten und pubertierenden Kindern.
"Ja, rufen Sie mich einfach an, wenn Sie Zuhause sind. Wie gesagt, ich bin nur hier um mal wieder neue Tipps in Sachen Make-Up zu bekommen, das dauert nicht so lange wie ein neuer Haarschnitt." Bianca nickte Julia noch kurz zu und verschwand dann auf dem Frisörstuhl.
"Hallo Frau Häfner. Schön Sie mal wieder hier zu sehen. Sie waren shcon lange nicht mehr da. Wie wollen sie denn ihre Haare haben?", begrüßte Jonas, der Frisör Bianca höflich.
Bianca lächelte ihn strahlend an. "Ich weiß selbst noch nicht. Aber auf jeden Fall mal ganz anders. Haben Sie denn eine Idee?"
Jonas überlegte kurz und hatte dann einen passenden Vorschlag mit dem auch Bianca einferstanden war.
Zur gleichen Zeit im Krankenhaus:
"Hallo Sophia. Wie geht es dir denn? ... Und die Schule? Auch gut? Das ist ja schön. Kannst du mir Julia mal ans Telefon holen? ... Was, sie ist nicht da? Hm, ok. Ich versuchs später nochmal. Sag ihr bitte dass ich angerufen habe. Danke. Tschüss."
Genervt legte Mark auf. Wo war Julia nur? Er fühlte sich allein gelassen und unnötig hier im Krankenhaus. Er wollte wieder zu seinen Familien und nicht hier seine Zeit verplempern... Schnell tippte er die Nummer von seinem anderen Zuhause mit Bianca ein. Es war erst Vormittag. Sie müsste Zuhause sein. Doch niemand nahm ab. Wütend schmiss er den Hörer auf die Gabel und drehte sich um.
Leise fing er an zu schluchzen. Plötzlich spürte er den Schmerz in seinem Arm und am Kopf viel stärker und er fühlte sich einfach so allein gelassen. Dann hörte er, wie langsam die Türe aufging und er Schritte, die auf ihn zukamen. Vorsichtig nahm Elena ihn in den Arm und tröstete ihn. "Danke...", hörte sie ihn nuscheln, "Aber ich... ich hab nur was im Auge...". Elena musste lachen. Männer! Doch trotzdem musste sie zugeben, dass Mark ihr ziemlich gefiel...
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So, das wars. Freue mich natürlich wie immer über eure Kommentare.
LG Mary-Kate -
Och nein, er wird doch nicht! Nein, er wird nicht! Nicht noch eine! <stöhn>
Er hat doch schon genug mit seinen zwei Familien zu tun, v.a. jetzt, da alles im Chaos zu versinken scheint!
Irgendwie wundert es mich schon, dass es zu dieser Begegnung zwischen den beiden Frauen (und auch den Kindern) nicht schon eher gekommen ist, wo sie doch im gleichen Ort wohnen. Da hat er wohl einen Riesenfehler gemacht. Nicht sein einziger, würde ich sagen.Aber die Szene gerade im Krankenhaus, er wirkt ganz schön egoistisch. Er fühlt sich allein? Er? Was ist mit seinen Frauen? Eine von beiden ist ja jeweils immer allein. Also was erwartet er denn von ihnen, dass sie beide immer brav auf ihn warten?
Ich bin wirklich gespannt, wie das ausgeht. Verdient hätte er eigentlich, dass er am Ende ohne alles dasteht. Selbst wenn du ihn wirklich sympathisch darstellst, und er versucht, für beide Familien gut zu sorgen.
Die Bilder sind wie immer klasse, sehr scharf (du musst eine tolle Graka) haben - beneid) und gut fotografiert. Ich hoffe doch, du lässt uns nicht wieder einen ganzen Monat warten, jetzt wo die Ferien sozusagen vorbei sind!
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Supi Fortsetzung!
Das soll ja noch was geben, wenn sich die Beiden Frauen kennen!
Da wird wohl bald Marks doppel Leben offenbart...Und jetzt schon wieder die nächste??? Na da gibt ja ein Durcheinander!
Freu mich schon auf die nächste FS!Lg Cherry
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Ohhhh da wirds aber noch spannend.
Bestimmt ruft Bianca Julia mal an oder anders rum und dann geht Mark ran. Das hätte der liebe ja verdient
Liebe Grüße
Alexia