Der Identität entzogen /+/ *Abenteuer.Spiel.Fotostory*

Vorwort: Ich war letztens mal wieder auf dem Dachboden und da habe ich ein alte „Abenteuer Spiel Buch“ von der Reihe Gänsehaut gefunden.
Diese Bücher sind so aufgebaut, das man selber Mitraten und die Entscheidungen treffen kann, was der Hauptcharakter (man selber) als nächstes tun soll.
Ich fand diese Idee ganz gut und so habe ich mir gedacht, eine „Abenteuer Spiel Fotostory“ zu machen.
Die Geschichte: In dieser Fotostory wird es um einen Jungen gehen, der sein Gedächnis verloren hat. Ob er jemals die ganze Geschichte erfahren wird...wir werden sehen wie ihr spielt!

An Alle / Bitte lesen! : Also, schreibt doch einfach noch hin wie ihr diese Fortsetzung (oder die Geschichte im Allgemeinen) fandet, was ihr besondern mochtet, was ihr nicht so toll fandet, wie ihr meinen Schreibstil findet, wie euch die Bilder gefallen...oder spektakuliert doch einfach mal rum, was der Junge erlebt haben könnte.
Sollte euch wirklich gar nichts einfallen, dann könnt ihr mir auch gerne eine PN schreiben, wo ihr entscheidet, welchen „Weg“ er gehen soll !
Übrings werden nicht immer verschiedene Möglichkeiten geboten. Da ich pro Fortsetzung nur 5-8 Bilder machen möchte (und kann) , kann es auch manchmal sein, dass ihr bei einer oder zwei Fortsetzungen nicht abstimmen könnt. Eben so genau wie auch bei den Gänsehaut-Abenteuer-Spiel-Büchern.
Übrings, wenn Gleichstand mal seien sollte, werd ich die erste Antwort einfach doppel zählen ;]

(Das Cover ist erstmal vorerst, vielleicht verbessere ich es irgendwann^^)
Eine Abenteuer.Spiel.Fotostory: *
Der Identität entzogen


Teil 1 ~ Aufgewacht, nachgedacht...

Er schaut in den klaren, blauen Himmel der nur durch ein paar Wölkchen durchbrochen wird. Sein Hinterkopf schmerzt, so wie jedes einzelne Teilchen seines Körpers von Schmerzen erfüllt ist.
Auf eine seltsame Weise fühlt er sich frei, und doch wie in Fesseln gebunden.

Der Junge fasst sich mit der Hand an den Hinterkopf, um irgendwie den unerträglichen Schmerz zu stoppen, doch er spürt nur etwas glitschiges und warmes, was sich um seine Finger schließt. Blut!
Einen Moment starrt er wie in Trance auf den roten Lebenssaft, riecht daran, dann wisch er ihn im noch taunassen Gras ab.

Er fühlt sich schummrig und kleine bunte Punkte tanzen vor ihm in der Luft.
Matt ist er. Matt und schwach. Er versuchet sich zu erinnern wie er hier her gekommen ist...doch da ist nichts. Seine Erinnerungen sind schwarz. Schwarz und leer, wie ausgeblasen.
Panik steig plötzlich in ihm auf. Wieso kann er sich nicht erinnern? Was ist passiert? Wer ist er?

Der Rothaarige steht auf und wischt sich die nassen Hände an den Knien seiner Hose ab. Er weiß nicht wie ihm geschieht. Er weiß nicht was gleich passieren wird. Er fühlt sich fehl am Platz.
Unsicher steckt er seine Hände in die Hosentasche, um sie gleich wieder raus zu nehmen. Ängstlich schaut er sich nochmals um. Warum kennt er diesen Platz nicht? Er muss doch schon hier gewesen sein.

Zu seiner Linken meint er die schemenhaften Umrisse eines Hauses zu erkennen. Er beschließt, dass dies sein einziger Anhaltspunkt ist. Vielleicht haben die Bewohner ja etwas mitgekriegt und können ihm weiterhelfen...

Gerade will der Junge sich auf dem Weg zur Hütte machen, da entdeckt er zwei Gestalten, die sich angeregt zu unterhalten scheinen.


Was soll er tun? Sich auf den Weg zur Hütte machen oder die beiden Männer fragen, ob ihnen vielleicht irgendetwas aufgefallen ist?


[Ihr könnt jetzt entscheiden was er machen soll! Schreibt bitte hin, ob er das Haus oder die beiden Männer aufsuchen soll ! ]

[WEITER UNTEN IST DIE FORTSETZUNG GEPOSTET!]
Danke erstmal an alle, die hier reingeschrieben haben.
Tigerlilly007, Katzenauge, Bayerngirl, NathSkywalker, 007sweetgirl: Dankeschön das ihr mit ein Kommentar hinterlassen habt und abgestimmt habt. Ich hoffe, ihr „macht“ weiter fleißig mit ;]
@Tamsi: Auch dir danke ich. Das mit der Hose, na ja guck mal, seine Hände waren ja nur nass/feucht vom Tau, deshalb würde dann nur ein leicht dunkler Fleck, eventuell entstehen. Außerdem habe ich es mir so gedacht, das seinen Hände gerade zu den Knien wandern, d.h. der dunkle Fleck müsste dann noch entstehen, und ich denke an einer schwarzen Hose ist das sowieso nicht so gut zu erkennen.
Das mit der „Abstimmungszeit“. Da hast du Recht, das hab ich mir auch schon überlegt, aber ich wollte nicht schreiben, dass man bis z.B. 20 Uhr abstimmen kann, und dann haben überhaupt keine Abgestimmt. Ich wusste ja auch nicht wie diese Spiel-Fotostory ankommen würde... vielleicht hätte ja auch keiner Lust dazu gehabt.
Aber wie gesagt, so eine Abstimmungszeit is eigentlich schon wichtig, da ich schon den Text geschrieben hatte, was passieren wird wenn er zu den beiden Männern gingen würde...und dann wurde es ja doch die Hütte. Also, wegen der Zeit werde ich mir noch irgendwas einfallen lassen ( ;
@Gloryian: Ich finde eigentlich nicht das meine Fotostory, auf den von dir zitierten Punkt in den Regeln passt. Es ist ja nicht so, das ich die User auswählen lasse, ob der Junge jetzt z.B. Robert, Hans oder Georg heißen soll . Ich habe mir schon einen „roten Faden“ gemacht, hab durchdacht was der Junge damals erlebt hat...also könnte man nicht sagen das die Abstimmung dadurch „in meine Phantasie“ greift.
Trotzdem finde ich es sehr toll, dass du mir diese „Chance“ gibt’s, meine Fotostory weiter zu machen
Ami lee: Ich bin nen Mädel , ich hoffe du liest dir den Anfang noch ganz durch.
Holly: Danke. Nein, diese Geschichte habe ich selbst erfunden. Also sie ist aus keiner Vorlage. Das Buch, was mich auf diese Idee gebracht hat, heißt „Haus der hundert Schrecken“ und fängt damit an, wie jemand (man selber, man wird in diesem Buch mit „Du“ angesprochen/ „Du trittst an die Kinokasse...“) mit seiner Freundin vor der Kinokasse steht und sich für einen Film entscheidet. Also du siehst, meine Geschichte hat nicht wirklich Ähnlichkeit damit.
Am Anfang habe ich, als ich so eine Geschichte schreiben wollte, immer überlegt wie die „Hauptperson“ sein soll, und dann fand ich es am besten, eine Person zu erschaffen, die keinen Hintergrund hat (oder sich nicht mehr daran erinnern kann). Nach und nach erfand ich dann auch seine Vorgeschichte und mochte die Idee, wie man ihn auf der Reise nach seinen Erinnerungen begleitet.
Der Jung heißt übrings nicht Matt [;
SimsiGirly: Dankeschön für deine lieben Worte (:, aber ne PN hab ich von dir mit der „Abstimmung“ nicht erhalten...ich hoffe dann beim nächsten Mal
Fyxin: Ich danke auch dir sehr und hoffe, das du weiter mitmachst
@Cathlyn: Du hast recht, der Junge heißt nicht Matt. Aber die Idee mit der einen Woche finde ich eigentlich ganz gut...auch wenn sie mir ein bisschen lang erscheint.


An Alle / Bitte lesen! : Also, schreibt doch einfach noch hin wie ihr diese Fortsetzung (oder die Geschichte im Allgemeinen) fandet, was ihr besondern mochtet, was ihr nicht so toll fandet, wie ihr meinen Schreibstil findet, wie euch die Bilder gefallen...oder spektakuliert doch einfach mal rum, was der Junge erlebt haben könnte.
Sollte euch wirklich gar nichts einfallen, dann könnt ihr mir auch gerne eine PN schreiben, wo ihr entscheidet, welchen „Weg“ er gehen soll !
Übrings werden nicht immer verschiedene Möglichkeiten geboten. Da ich pro Fortsetzung nur 5-8 Bilder machen möchte (und kann) , kann es auch manchmal sein, dass ihr bei einer oder zwei Fortsetzungen nicht abstimmen könnt. Eben so genau wie auch bei den Gänsehaut-Abenteuer-Spiel-Büchern.
Übrings, wenn Gleichstand mal seien sollte, werd ich die erste Antwort einfach doppel zählen ;]


2. Teil ~ Das Haus

Der Junge sieht auf die beiden Männer. Die dunklen Farben, die sie bekleiden machen ihm Angst und so entscheidet er sich, erstmal zu der fernen Hütte zu gehen.
Sollte er da nichts finden, kann er die Beiden ja immer noch aufsuchen, denkt er sich und trottet langsam los.

Nach kurzer Zeit hat er das Haus bereits erreicht. Er wundert sich, denn von weitem sah es so aus, als wäre dies eine kleine Holzhütte, vielleicht der Unterschlupf von einem Förster oder Jäger.
Jetzt steht er vor einem prunktvollen Haus, dass scheinbar mit einer majestätischen Art auf ihn hinabschaut. Ein bisschen alt und verlassen sieht es aus...

Das Tor ist verschlossen. Der Junge rüttelt ein paar Mal dran, doch er bekommt es nicht auf. Er geht zu der flachen Mauer, tasten sie vorsichtig mit seinen Händen ab und springt dann über die Mauer hinweg. Sein eines Bein verfängt sich unter dem Mauervorsprung und er fällt auf den harten Boden.

Die Haustür ist unverschlossen, und als der Junge sie nach vorne drückt, springt die Tür mit einem leisen knarren auf. Es ist dunkel, und der Junge streckt vorsichtig einen Hand hinaus.
Vor ihm verbreitet sich ein langer Flur, an deren Ende ein Kamin steht. Er öffnet eine Tür, die ihm gerade ins Auge fällt und tritt hinein.

Der Raum ist spärlich möbliert. Die Tapeten fallen an einigen Stellen schon fast ab und das Sofa ist mit unzähligen Flicken genäht wurden.
Er fühlt sich plötzlich komisch. Ihm wird einen Moment schwarz vor Augen, dann sieht er ein Bild vor sich.

Da ist er. Auf einem Stuhl gebunden. Er sieht eine fremde Gestalt, dessen Gesicht verschwommen ist. Diese Gestalt hat einen weißen Schutzanzug an, und beugt sich hämisch zu ihm hinab. Der Junge will schreien, doch er kann nicht. Ein merkwürdiger, fleischiger Geruch steigt ihn in die Nase. Ein Schalter fängt an zu blinken. Und ungeheuere Schmerzen verbreiten sich in seinem Körper. Er zittert, fühlt das komischer Gefühl der Hoffnungslosigkeit.

Ein Geräusch lässt den Jungen zusammenfahren. Er fasst sich an den Kopf.
Eine Erinnerung. Noch einmal spielt sich diese Szene vor seinem inneren Auge ab. Ja, er erinnert sich. Aber was passierte danach? Was geschah davor? Es ist wie ein Puzzlestück, wird ihm klar. Eins von hundert Teilen, und er brauch das ganze Bild um sich wieder erinnern zu können.
Noch einmal hört er ein merkwürdiges Knirschen, das von draußen zu kommen scheint. Er steigt auf die Couch und schaut aus dem kleinen Fenster.
Sein Herz pocht. Da ist er wieder. Einer von den beiden Männern. Der Fremde steht da, schaut sich um.
Wie versteinert beobachtet ihn der Junge. Dann bewegt sich der Mann Richtung Tür.

Der Junge springt von der Couch und lehnt sich an die Wand neben der Tür. Er atmet hektisch. Sein Puls wird schneller. Das Blut rast durch seine Adern. Was soll er machen? Ein Gefühl der Angst überkommt ihn. Aber warum fürchtet er sich? Was hat ihn dieser Mann getan?

(a) Soll der Junge zu den Fremden gehen und ihn einfach ansprechen, (b) soll er da bleiben wo er ist und sich nicht rühren, (c) soll er schnell von diesen Ort wegrennen und an dem Mann mit Sonnenbrille & Hut vorbeilaufen, oder (d) soll er sich lieber in diesem Zimmer noch umschauen und den Fremden nicht weiter beachten?