Schatten der Wahrheit
Hi! Ich stell hier meine FS rein, bin neu hier Also die hab ich schon im Simforum angefangen und hab mir gedacht, dass ich sie auch hier reinstellen kann... irgendwie...
Das Cover sieht jetzt nicht wirklich toll aus xD aber für mich reicht es trotzdem
Kapitel 1
Verschlafen lag ich im Whirlpool. Schule war heute schon wieder sooo anstrengend gewesen, da muss man sich auch mal ausruhen dürfen. Ich dachte nochmal genau über mein Leben nach, über meinen Dad, einen reichen Unternehmer, der gerade in New York war, als ich Schritte hörte.
Mom kam in unseren "Chillroom", wie ich ihn getauft hatte, und verkündete: "April, ich geh einkaufen, bevor die Geschäfte schliessen." Ich nickte abwesend. Fast jeder, der uns sieht, glaubt nicht, dass wir Mutter und Tochter sind. Das liegt daran, dass sie vor ca. einem Jahr eine Generalüberholung hatte und ihr Chirug echt gute Arbeit geleistet hat! Jetzt fühlte sie sich aber leider wie Mitte 20, das erklärte, dass sie immer Shorts oder kurze Röcke anhatte. In Wirklichkeit war sie aber schon 38, aber pssssssst!
Ein paar Minuten, nachdem Mom weggefahren ist, hörte ich ein lautes Schaben und Kratzen. Ich stand auf, um der Sache auf den Grund zu gehen und ging auf den Balkon.
Als ich in den Vorgarten blickte, dachte ich, jemand will mich verar***en. Da stand einer in einem Ninjakostüm und brach unsere Haustür auf! Aber als ich die Waffe in seiner Hand sah, wusste ich, dass es ernst war. Todernst.
Ich hatte nicht viel Zeit und das wusste ich auch. Gott sei dank hörte ich, dass der Einbrecher zuerst in den Garten ging. Verdammt, warum musste unser Haus nur aus so vielen Glaswänden, Türen und Tischen bestehen? Dann kam mir eine Idee. Schnell rannte ich ins Bad, das sich glücklicherweise auf der gleichen Etage befand wie unser Chillroom.
Dort schaute ich mich fluchend um. Warum kann hier auch kein gescheites Versteck sein? Dann kam mir noch ein Geistesblitz. Ich zog meinen Bikini aus, hängte ihn an die Duschwanne und schlüpfte in mein Alltagsoutfit. Dann stellte ich die Dusche an und zog den Vorhang vor.
Wie ich es gehofft hatte, lockte das Geräusch den Fremden an. Er schaute sich erst genau im Bad um, er dachte wohl, ich würde in einer Ecke auf ihn lauern, bis es zur Dusche schlich.