Diese FS steht schon im SimForum und ist fast abgeschlossen. Eins muss ich noch sagen: Diese FS gehörte erst Pumi(Sarah81) und mir. Dann stürzte von Pumi Sims² ab und ab dann machte ich den Text und die Bilder. Schließlich kam Einsame.Katze dazu und schrieb für mich den Text.
So. Und jetzt geht es los:
Kapitel 1
Es war wieder einer dieser Tage, wo ich am liebsten die ganze Zeit im Bett liegen geblieben wäre. Doch mein Wecker hörte und hörte nicht auf zu klingeln. Ich machte meinen Wecker wütend aus und setzte mich langsam aufrecht hin. „Adrienne! Jetzt steh endlich auf!’’, schrie meine Mutter nach oben in mein Zimmer. „Ja… ich komm schon’’, meinte ich verschlafen und schleppte mich die Treppe herunter. „Ach, nein. Ist das Fräulein auch schon aufgestanden?’’, meinte meine Mutter sauer und knallte das Frühstück förmlich auf den Tisch.
"Mama, reg dich ab. Ich bin doch auf’’, sagte ich und lies mich auf den Stuhl fallen.
„Wo ist eigentlich Papa?“ „Arbeiten und in so einem Ton redest du nicht mit mir!’’, sagte sie in einem ziemlich schroffen Ton. Ich zuckte zusammen. „Mutter, es tut mir Leid’’, meinte ich. „ Dann halt jetzt deine blöde Klappe und esse dein verdammtes Müsli!“, meinte sie biestig und drehte sich um. Mir stiegen kleine Tränen in die Augen. Hatte ich wirklich so eine Mutter verdient? Sie liebte mich doch gar nicht. „Was macht ihr heute in der Schule?’’, meinte meine Mutter und zog ihre linke Augenbraue hoch. „Keine Ahnung, Mutter’’, sagte ich und rührte weiter in meinem Müsli herum. „Du antwortest mir gefälligst richtig! Sonst knallt es!’’ Sie setze sich mir gegenüber.
Ich erklärte ihr, welche Fächer wir haben würden und was wir zurzeit durchnahmen. Mit dieser Antwort war sie zufrieden und ich durfte mich im Badezimmer fertig machen. Das warme Wasser auf meiner Haut war richtig wohltuend. Es rieselte auf mir herab und ich schloss die Augen. Ich träumte davon, wie es wäre eine andere Familie zu haben. Oder zu mindest wie Mama wäre, wenn sie mich wirklich lieben würde. Als ich fertig war, hupte auch schon der Schulbus vor der Tür. „Tschüss, Adrienne und pass auf in der Schule. Nicht das mir wieder klagen kommen’’, meinte meine Mutter schnell und scheuchte mich aus dem Haus. Irgendwie, hatte ich schon im Schulbus ein komisches Gefühl, dass heute etwas passieren würde. Ich lehnte mich gegen das Fenster und schaute hinaus.
Die Schule verlief recht okay. Ich hatte keinen Ärger mit den Lehrern und mit meinen Freundinnen auch nicht. Als ich wieder nach hause kam, war ich sehr gut gelaunt. Wir hatten früher aus gekriegt und ich war schon um halb zwölf Zuhause. Diesmal nahm ich nicht den Bus. Die Sonne strahlte hoch oben am Himmel. Es war keine Wolke zu sehen und nichts könnte mir meine gute Laune verderben. Die Lehrer waren gutmütig. Wir hatten keine Hausaufgaben auf und ich brauchte auch für nichts lernen. Gott sei Dank war heute der letzte Schultag gewesen. Jetzt hatte ich 2 Wochen Ferien. Ich schloss die Haustür auf und ging rein. Es war sehr still und von Mama nichts zu hören. Ich dachte mir nichts dabei und ging zur Treppe. Merkwürdige Geräusche waren jetzt zu hören. Und ich stieg auf Zehenspitzen die Treppe hoch. Oben am Treppenabsatz war es deutlicher zu hören. Es klang nach einem leisen stöhnen. Ich folgte diesem Geräusch und kam schließlich an dem Schlafzimmer meiner Eltern an. Vorsichtig schob ich die Tür auf und sah, dass Mama doch Zuhause war. Doch wer war bei ihr? Vorsichtig schaute ich durch den Türspalt und sah zum erschrecken meine Mutter wie sie sich mit einen mir völlig unbekannten Mann küsste.
Sie lagen in Unterwäsche auf dem Bett, ihre Kleidung war auf dem Boden verteilt. Die küsse zwischen den beiden wurde immer wilder und Mama fing leise an zu stöhnen. „Ja Pierre mach weiter.“ Schrie meine Mutter laut auf. „Das gefällt dir du Luder. Komm sagt es mir. Ich bin besser als dein Mann.“ „Ja, du bist besser als mein Mann.“ Dann flogen noch die anderen Sachen auf den Boden und sie küssten sich immer wilder.
Ich schreckte zurück und hielt mir die Ohren zu. Nein ich konnte es nicht glauben. Meine Mutter hat ein Verhältnis. Dicke Tränen kullerten mir die Wangen runter und ich lies mich gegen die Wand fallen. Meine Beine wurden zittrig und ich rutschte die Wand runter. Plötzlich wurde es still. Sie waren wohl fertig und Schritte kamen auf mich zu. Mist wo sollte ich jetzt hin? Es war keine Zeit mehr nachzudenken. Entfliehen konnte ich auch nicht mehr denn die Tür öffnete sich und Mama kam heraus. Ich hielt den Atem an und meine Hände vors Gesicht. Sie war mit einem Bademantel bekleidet und merkte tatsächlich nicht, dass ich hinter der Tür saß. Sie ging ins Bad und lehnte die Tür an. Ich rappelte mich langsam auf und schlich in Richtung meines Zimmers. Plötzlich ging erneut die Schlafzimmertür auf und der Mann kam Splitterfaser Nackt aus dem Zimmer. Er bemerkte mich ebenfalls nicht und ging zu Mama ins Bad. Die beiden kicherten und das stöhnen fing von vorne an. Jetzt konnte ich problemlos in mein Zimmer gehen. Ich legte mich auf mein Bett. Diese Bilder verfolgten mich die ganze Zeit.
Meine Mutter geht fremd… meine Mutter geht fremd…, raste es mir durch den Kopf. Ich konnte mich einfach niemandem mit diesem Problem anvertrauen. Meine „beste Freundin“ war ein Plappermaul in wenigen Tagen würde es die ganze Schule wissen. Mein Papa würde es ja nicht gerade erfreuen. Meine Mutter würde mich fast zu Tode prügeln, wenn ich sie darauf ansprechen würde. Ich seufzte. Ich hatte einfach gar keinen, dem ich meine Geheimnisse anvertrauen konnte.
Kapitel 1 Ende