Hey.
Dies ist meine neue Fotostory, und ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt.
Hm.. ich fang einfach mal an
"Stehst du bitte auf, Lea? Es ist schon acht, wir kommen noch zu spät", sagte meine Mutter und ich wusste sofort, dass sie es eilig hatte.
"Ich hab Ferien", murmelte ich, immer noch im Halbschlaf.
"Du weißt doch, dass Maja heute heiratet; und du weißt auch, wie lange die Fahrt dauert. Also steh jetzt auf." Sie verließ den Raum und mühsam rappelte ich mich auf.
Maja war meine 21-jährige Cousine, die in einem Kaff hundertfünfzig Kilometer von hier wohnte. Ich hatte nicht oft mit ihr zu tun; ich kannte ja noch nicht einmal den Bräutigam.
Ich hatte wirklich keine Lust, zu dieser blöden Hochzeit zu gehen, wo ich lauter unbekannten Leuten in Smokings und Kleidern begegnen würde, die mich anstrahlen und mir erzählen würden, dass ich noch soooo klein war, als sie mich das letzte Mal gesehen hatten.
"Was machst du denn da?", fragte ich überrascht, als ich ins Zimmer meiner Mutter kam und sie vor dem Spiegel stehen und sich schminken sah.
"Was wohl, ich mache mich ein bisschen hübsch."
"Hübsch, aha", murmelte ich.
"Was soll das denn heißen?"
"Nichts... weißt du, wo mein schwarzes Kleid ist?"
"Sag bloß, du willst das heute anziehen!", sagte sie entrüstet.
"Natürlich. Was sonst?"
Sie seufzte. Sie wusste natürlich, dass sie den Kampf längst verloren hatte. Trotzdem sagte sie halbherzig: "Wie wär's denn stattdessen mit dem hübschen gelben, das ich dir vor kurzem gekauft habe? Das würde dir so gut stehen."
"Ich hab es noch nie angezogen, Mama..." Erwachsene wurden wirklich jedes Jahr dümmer. Sie musste doch mittlerweile wissen, dass mit mir einfach nicht zu diskutieren war, wenn es um meine Klamotten ging; sie waren ein Teil von mir, Teil von der Person, die ich war.
Sie seufzte wieder. "Also gut. Dein schwarzes Kleid liegt auf dem Bügelbrett." Sie sah irgendwie zerknittert aus und plötzlich tat sie mir leid.
"Danke, Mama."
Eineinhalb Stunden später begrüßte Maja uns herzlicher als nötig vor der Kirche, in der die Trauung gleich stattfand.
"Wie schön, dass ihr gekommen seid", sagte sie und umarmte mich. "Gott, ich bin so aufgeregt, das könnt ihr euch überhaupt nicht vorstellen." Ihre Augen strahlten.
"Ich kann's mir vorstellen, glaub mir", sagte meine Mutter und versuchte ein Lächeln, das jedoch misslang.
Ich wusste, dass sie an ihre eigene Hochzeit dachte. Sie war mit meinem Vater sechs Jahre verheiratet gewesen; als ich fünf war, hatte er uns wegen einer anderen Frau, einer Kollegin, verlassen. Wir hatten beide keinen Kontakt mehr zu ihm und im Gegensatz zu meiner Mutter hatte ich überhaupt kein Problem damit.
(oje... ^^' stellt euch bitte einfach weitere Gäste auf der 2. Bank vor, okay? Außerdem konnte ich beim besten Willen kein ordentliches Gewand finden, also trägt der Pfarrer jetzt halt nen Anzug.)
Erst als wir uns in die Kirche setzten und die Trauungszeremonie begann, sah ich den Bräutigam das erste Mal. Meine Mutter hatte mir während der Fahrt gesagt, dass er Vincent hieß.
Komischer Name, ich dachte, der wäre längst ausgestorben. Ich hatte sein Gesicht immer noch nicht richtig erkennen können.
Schließlich küssten sie sich und meine Mutter flüsterte entzückt: "Sie sehen beide so wundervoll aus."
"Hast du Vincent vorher schon mal gesehen?", fragte ich.
"Nur in der e-mail, die Maja mir geschickt hat. Die beiden passen so großartig zusammen... Und bald ziehen sie hierher, weil sie in der Stadt studieren möchte und er endlich eine eigene Praxis eröffnen will", erklärte sie.
"Arzt?"
"Zahnarzt. - Nun, es wundert mich nicht, dass sie aus diesem Kuhdorf hier rauswollen..."
Ich schaltete ab und beschloss, einfach darauf zu warten, dass dieser Tag zu Ende ging.
Das Essen im Restaurant gegenüber der Kirche lief ziemlich locker ab und ich bekam nicht ein einziges Mal von Maja zu hören, wie klein ich beim letzten Mal doch gewesen war.
Meine Mutter fragte sie, wo genau sie und Vincent denn nun hinziehen wollten und es stellte sich heraus, dass die beiden vorhatten, in unser Viertel zu ziehen; es war nah an der Universität gelegen und Maja würde zu Fuß dort hingehen können, um zu studieren. Sie und meine Mutter vertieften sich in ihr Gespräch und Vincent fragte mich tatsächlich, was für Musik ich denn hörte.
Ich nannte ihm die Namen meiner Lieblingsbands und war vollkommen von den Socken, weil er sie nicht nur kannte sondern offenbar auch gern mochte. Normalerweise erkannte ich Leute, die "meine" Musik hörten, immer auf den ersten Blick.
"Ich seh nicht so aus, richtig?", fragte er mit einem schiefen Lächeln, als hätte er meine Gedanken gelesen.
"Nein", sagte ich mit immer noch aufgerissenen Augen. "Vor allem... irgendwie bist du dafür doch zu... nun ja, ..." Ich wusste nicht, wie ich es ausdrücken sollte.
"Zu alt?" Er grinste wieder.
"Äh, ja." Ich lachte. Ich hatte das Gefühl, mich mit ihm in Zukunft ganz gut verstehen zu können. Außerdem hatte ich das Gefühl, als würde dieser Tag doch nicht ganz so furchtbar werden.
Am nächsten Abend kam mich mein Freund Phil besuchen.
Ich begrüßte ihn vor der Haustür glücklich; ich war jedes Mal froh, ihn zu sehen. Er war einfach alles für mich, und das schon seit einiger Zeit. Ich wüsste nicht, was ich ohne ihn machen sollte. Er gab mir einen Kuss und wir gingen nach oben in mein Zimmer.
"Und war die Hochzeit wirklich so schlimm?", fragte er; ich hatte ihm von meinen Befürchtungen erzählt.
"Nein. Eigentlich war sie sogar ganz in Ordnung." Ich erzählte ihm davon, wie ich mich auf der Feier mit meinen Cousinen amüsiert hatte.
"...und außerdem sah der Bräutigam ziemlich geil aus", fügte ich kichernd hinzu, um Phil zu ärgern.
"Muss ich jetzt eifersüchtig sein?", fragte er halb grinsend; er wusste, dass ich es nicht ernst meinte.
"Natürlich nicht", sagte ich und küsste ihn auf die Nase. Daraufhin strahlte er mich mit seinem jungenhaften Lächeln an und ich merkte mal wieder, wie viel er mir bedeutete.
Er war so viel mehr als nur der Junge, mit dem ich zusammen war. Er war mein bester Freund, mein Seelenverwandter und alles, was zur Zeit in meinem Leben zählte.
Natürlich wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich ihn bald verlieren würde.
So, ich hoffe euch hat's wenigstens ein bisschen gefallen... Kritik erwünscht! =)
simplydead
Saving me
- simplydead
- Geschlossen
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-
Du hast sehr schöne Aufnhamen gemacht. und einen schönen langen text.
Ich würde die Schrift nur etwas größer machen, ansonsten alles toll! -
die story fängt ja schon mal gut an, sehr schön. mir gefallen deine bilder sehr gut, die stelle mit der hochzeit war trotzdem schön. aber du hättest bei dem bild wo sie essen aufpassen müssen, dass der kristall ganz aus dem bild ist. ansonsten ist die story echt schön, wie gesagt.
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Wow! Also ich find die Story echt gut! Die Bilder sind schön gemacht und der Text ist auch supi spannend geschrieben. Die Personen sind mir auch positiv aufgefallen.
Ich hoffe du machst bald weiter, nimmt mich wunder was mit Phil passieren wird.Ähm da wäre noch was, ich frage ja eigentlich nicht gerne wegen Downloads... aber ich finde das was die Tochter (Namen vergessen :() im 2 Bild trägt voll schön. wenn du vielleicht die Seite noch weisst und mir den Link geben könntest, wär echt lieb.
LG
Sunny -
Nicht schlecht, die FS. Du kannst ganz gut schreiben, und das Ende des ersten Kapitels ist auch spannend. Die Bilder gefallen mir auch.
Das Mädel sieht ein bisschen aus wie eine weibliche Version von Bill von Tokio Hotel .... ist aber nicht böse gemeint ja? Das war das was ich mir im ersten Moment gedacht habe. Freue mich trotzdem auf eine Fortsetzung
lg
me -
Schöne Geschichte bis jetzt. Vorallem das in der Kirche, auch wenns dir anscheinend nicht so gut gefallen hat Die Bilder sind gut gemacht und sehr gute Qualität was besonders schön ist.. ich hab schon so n Verdacht wies weitergehen könnte der letzte Satz war so .. ja, ich hab mir halt was ausgedacht xD
ich les aufjedenfall weiter, vllt gehts ja so weiter wie ichs mir vorgestellt hab? -
Na der Cliffhanger lässts ja spannend Deine Art zu schreiben find ich ziemlich gut. HOffentlich gehts bald weiter
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Su musst unbedingt weiter machen! Ich finde deine Geschichte echt cool! Du kannst schön schreiben und machst echt tolle aufnahmen und außerdem gefallen mir die Kleider von Lea! :):D:);)
gvlg! -
Hey SimplyDead.
Deine Story gefällt mir. Besonders Lea und Phil sind mir wirklich sympathisch. Würde gerne näheres über den Musikgeschmack erfahren, obwohl ich da schon meine Vermutungen habe.
Ich bin wirklich gespannt, was mit Phil passieren wird. Also würd' ich mich freuen, wenn du bald weitermachst.
Schönen Abend noch,
Knutschy. -
hey die story gefällt mir echt gut großes lob :applaus
kannst du mich benachrichtigen und
kannst du mir sagen woher du die downloads der klamos von dem mädel hast ??
LG sweety -
Hallo ihr Lieben, es geht weiter
Erstmal die Antworten zu euren Kommis... 9 Kommis, ich bin immer noch sprachlos x)
schoko: Findest du? Ich glaube, die Schrift ist in anderen Storys auch nicht größer... hm.. wenn noch jemand meine Schriftgröße zu klein findet, mach ich sie auf jeden Fall größer =) Vielen Dank für deinen Kommi!
@Katzenauge: Uhh, und ich hab gehofft, keiner würde den Kristall bemerken... ist ja auch nur 'n winziges Stückchen Trotzdem, das nächste Mal achte ich noch besser drauf. Danke für deinen Kommentar!
@Sunny-Boy: Leas Klamotten sind von Number 9 Sims, einer total tollen Seite, ich liebe sie Vielen Dank für deinen tollen Kommi x)
Fyxin: Bill?? O.O Ich sterbe... wow... daran hab ich *überhaupt* nicht gedacht Nya, jedem seine Meinung... uiuiui... und dabei fand ich die Haare so toll.... Trotzdem danke für deinen Kommi.
Mademoiselle: Vielleicht bestätigt sich dein Verdacht ja, mal sehn x) Lies einfach weiter xD Danke für deinen positiven Kommiii... *hops*
Penny_Lane: Danke! =) Ja, bald geht's weiter.
Raven: dankeschön! Jaa, mir gefallen ihre Kleider auch x)
Knutschy: ^^' Danke! Ich hasse unsymphatische Charaktere & ich hoffe, dass die 2 weiterhin symphatisch bleiben. - Hm, vielleicht bring ich ja irgendwann mal was mit ein, was die Musik angeht x) Ziemlich sicher sogar. Musik spielt in meinem Leben 'ne zu große Rolle, als dass ich sie in einer FS einfach außer Acht lassen könnte.
@sweetygirl93: Der Link zu den Downloads steht bei meiner Antwort auf Sunny-Boy's Kommi. Danke für deinen Kommi![Ich werd auch in Zukunft zu jedem Kommentar ne Antwort schreiben, weil ich mich über jeden einzelnen freue.]
& jetzt geht's weiter
~~~
[align=left]Zwei Wochen nach der Hochzeit ging ich abends mit meiner Freundin Marie ins Kino. Ich kannte sie seit der Grundschule und sie war der mit Abstand niedlichste Mensch, den ich kannte. Ich musste immer wieder über sie lachen und es machte Spaß, mit ihr zusammen zu sein. Außerdem war sie nicht wie der Rest der Leute in meinem Alter, die ich so kannte; ich konnte ihr alles erzählen, und damit meine ich wirklich alles. Man musste bei ihr keine Angst haben, dass es am nächsten Tag vielleicht die ganze Schule wissen würde. Ich glaube, sie war einfach ein besserer Mensch als die anderen.
Als der Film zu Ende war, blieben wir noch sitzen und sahen uns den Abspann an. Ich hasste es, wenn Leute im Kino, kaum dass der Abspann begann, sofort wie von der Tarantel gestochen aus dem Saal hetzten. Ich ließ den Film lieber immer noch etwas auf mich wirken.
"Wow, der war gut!", sagte Marie und atmete tief ein und aus.
Ich nickte und wir redeten eine Weile über die Szenen, die uns am meisten gefallen hatten. Marie war wieder einmal total begeistert von Johnny Depp; sie war schon seit langem ein Riesen-Fan von ihm.
"...schade, dass er so alt ist", murmelte sie, zum bestimmt hundertsten Mal.
"Na ja, alt nun nicht gerade", sagte ich stirnrunzelnd.
"Ja, aber du weißt, was ich meine. Zu alt eben."
Ich nickte. Er war definitiv zu alt.
Der Abspann endete und wir verließen das Kino.Am nächsten Tag saßen meine Mutter und ich gerade beim Mittagessen, als es plötzlich an der Tür klingelte.
"Wer kann das denn sein?", fragte meine Mutter und wollte gerade aufstehen, um an die Tür zu gehen.
"Ich geh schon", sagte ich; ich hatte bereits aufgegessen.Ich öffnete die Tür - draußen standen Maja und Vincent.
"Hallo! Wir sind die neuen Nachbarn und wollten uns mal eben vorstellen", sagte Maja und kicherte. "Also, Nachbarn nicht gerade... wir wohnen aber nur ein paar Häuser weiter."
Ich bekam den Mund überhaupt nicht mehr zu. "Ihr seid schon umgezogen?!"
"Wir haben auf die Flitterwochen verzichtet und dafür alles in das Haus gesteckt", sagte Vincent. "Wir wollten so schnell möglich weg aus diesem Kaff..." Er lächelte wieder sein schiefes Lächeln.
"Na ja, ... kommt erst mal rein", sagte ich und ließ die beiden vor mir ins Haus gehen, bevor ich nachkam. Irgendetwas stimmte mit meinen Knien nicht...Wir setzten uns zusammen an den Tisch. Meine Mutter war genau so überrascht wie ich, dass Maja und Vincent schon umgezogen waren, schließlich hatte es nur gute zwei Wochen gedauert. "Aber wir kriegt man sowas hin?", fragte sie.
"Intelligente Zeitplanung und sehr, sehr viel Stress, glaub mir", sagte Vincent. "Außerdem ist noch längst nicht alles fertig, wir wollen noch zwei Zimmer streichen lassen und die Einrichtung des Wohnzimmers ist noch nicht komplett."
"Das ganze war ein Alptraum", stimmte Maja zu. "Und er ist noch nicht zu Ende." Sie seufzte. "Ich muss zum Beispiel noch Klamotten kaufen gehen." Vincent verdrehte die Augen, aber ich war die einzige, die es mitbekam. "...ich habe das meiste Zeug nämlich nicht mitgenommen", sagte Maja. "Ich hab keine Ahnung, wann ich in diesem ganzen Chaos noch irgendwann die Zeit finden soll, shoppen zu gehen."
"Ach, weißt du was?", sagte meine Mutter. "Wir können doch jetzt einfach in die Stadt fahren und gucken, ob wir schon was für dich finden. Dabei kann ich dir auch noch eine Menge zeigen."
"Oh Gott, bitte nicht... Nicht schon wieder Klamotten kaufen", murmelte Vincent.
"Ach, bleib doch einfach hier, Schatz", sagte Maja beschwingt, offenbar glücklich darüber, dass sie eine Gelegenheit gefunden hatte, einkaufen zu gehen.
"Lea?", sagte meine Mutter. Ich sah auf. "Du kannst Vincent ja mal unser Haus zeigen und danach könnt ihr vielleicht einen Film gucken oder so. In zwei Stunden sind wir wieder da."
"In Ordnung", sagte ich. Ich wusste, dass Vincent praktisch ein Fremder für mich war. Ich war jedoch aus irgendeinem Grund nicht sauer auf meine Mutter, ich spürte nur so ein dumpfes Gefühl, das mir sagte, dass es nicht besonders nett von ihr war, ihn mir so aufzuzwingen."Und das wäre dann mein Zimmer", beendete ich kurze Zeit später unsere kleine Tour durch das Haus. Ich sah, dass mein Bett nicht gemacht war (schließlich hatte ich keinen Besuch erwartet) und dass einige CDs verstreut bei meiner Anlage herum lagen. "Tut mir Leid, dass es hier so aussieht", sagte ich leise.
"Macht doch nichts", sagte Vincent und sah sich kurz um. "Du hast es sehr schön hier."
Es war, als hätte ich seine Stimme schon mal gehört, aber mir fiel nicht ein, wo. Sie war irgendwie beruhigend."Warst du mal Synchronsprecher?", schoss es aus mir heraus, bevor ich mich davon abhalten konnte. Ich hätte mir am liebsten auf die Zunge gebissen; wie dumm war das denn? Schließlich wusste ich, dass er schon lange Zahnarzt war.
Er sah jedoch nicht aus, als würde er meine Frage für dumm halten. "Nein", sagte er nur, in einem normalen, leicht neugierigen Ton. "Wie kommst du darauf?"
Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Ich entschied mich für die Wahrheit, obwohl sie ziemlich peinlich klang.
"Ich dachte gerade nur, ich hätte deine Stimme schon mal gehört."
"Aha..." Er sah belustigt aus. "Vermutlich klingen viele Stimmen so wie meine", sagte er. Ich fand das ganz und gar nicht, sagte es aber nicht.
Ich musste mich auf der Stelle beruhigen, oder ich würde noch ernsthafte Schwierigkeiten mit mir selbst bekommen. -
Wow...mir gefällt deine FS sehr gut...werd sie auch noch weiter lesen, denn normalerweise ist es mir entweder zuviel Text oder zu langweilig, die Geschichte ist geklaut oder oder oder...aber deine ist super.
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hey, schöne fortsetzung! ich wette, sie waren in fluch der karibik, der film is toll! jetzt bin ich aber mal gespannt, warum die story saving me heisst wovor muss sei denn gerettet werden? *neugierig bin*
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Hey Simplydead.
Ich werd' ein richtiger Fan deiner Fotostory. Mir gefällt der zweite Teil (nur) von den Bildern her zwar nicht so gut wie der erste. Aber ich denke das ist Geschmackssache, denn ich mag das Esszimmer nicht so gerne.. Deshalb fand ich die Bilder auch nicht soo toll. Wie gesagt: Geschmackssache.
Tipp zu den Bildern: Hast du schonmal im Kameramann-Modus (TAB-Taste) die Tasten 'x' und 'z' gebraucht. Probiere mal damit rum..
Ihr Zimmer finde ich toll. Fluch der Karibik-Poster! :applausIch liebe den Film, noch so eine Sache, die sie mir sympathischer macht. Leiider ist die Musik noch nicht so in den Vordergrund getreten, aber meine Vermutung habe ich weiterhin.
Ich würde gerne etwas mehr über Marie erfahren. Ein näheres Bild von ihr und noch mehr zum Charakter. Und ich bin immernoch gespannt, was mit Phil passieren wird.
Achja und ich würde mich freuen, benachrichtigt zu werden, wenn der nächste Teil online ist.
Viele liebe Grüße,
Knutschy. -
Gefällt mir bisher auch sehr gut. Schöne Aufnahmen und ein guter Text. Bin gespannt, wie es weiter geht.
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deine fs ist echt gut ich hoffe du schreibst5 bald weider
die bilder sind echt gut und der schreibstill auch -
du musst unbedingt ne fortsetzung machen, büdde
ich find deine fotostorys voll cool und gut gemacht.
Lob an dich, simplydead!!! -
Lange her seit ich wieder was neues komentiert hab hier...
Also mir gefällt deine story sehr gut! Guter Text (LANGER text *sichfreut*)
und traumhafte Bilder...
Ich freu mich ehrlich wenns weiter geht und bin gespannt was mit ihrem (noch?!) Freund (mir fällt sein name nicht ein) passiert. Dass sie ihn verliert mein ich. Es kann ja kaum wegen Vince sein. Dann wär der satz anders gewesen *grübelt*
Wie gesacht ich freu mich dann.
lg,
Sango -
Hallo! Die Fortsetzung ist very good. (Das mit dem Kino geht mir meißt genauso^^)
Ja, ich rätsle auch schon die ganze Zeit rum, was mit dem armen Phil (der name is geil ) passiert...
Und dann verliebt sie sich in Vince?
Möglich wärs ja, oder?
also, ich freu mich auf die nächste Fortsetzung. -
Tach.
Wochenende und ne Fortsetzung von Saving me, was will man mehr?
Antworten auf eure Kommis:
@Katzenauge: Jaa, sie waren in Fluch der Karibik, war ja auch nicht so schwer rauszukriegen Hm, warum die Story so heißt, wirst du bald sehen
Knutschy: Ich finde das Esszimmer (bzw. die Küche, in der sie essen) auch nicht schön, aber das sollte sie auch nicht sein. Die Idee war, dass Leas Mutter einige Möbel gebraucht gekauft hatte, weil sie sich nach der Trennung von Leas Vater in das Haus verliebt hatte und es sich sonst nicht hätte leisten können. - Das mit der Musik kommt in diesem Teil vor, ein bisschen zumindest. Außerdem gibts bald mehr von Marie.
Sofia: Danke =)
@phoebe95: Danke auch dir x)
.:Verena:. meine FotostoryS? Du hast beide gelesen? Danke für deinen Kommentar
Sango04: waaaaah, ein H/D-Shipper im Simsforum, dachte schon ich bin die einzige x) - es gibt noch Leute, die nicht so faul sind & sich über langen Text freuen... toll Hm.. welchen Satz meinst du genau? o.o - Schön, dass dir die FS so gut gefällt =)
Raven: Phil ist der Name von dem Protagonist meines Lieblingsbuchs & ich liebe ihn. - Hm. Ja, möglich wär's..~~~
"Ich glaube, ich hol mir noch einen von diesen Keksen, die ihr in der Küche habt", sagte Vincent. "Die sind einfach unglaublich, bestimmt selbst gemacht... Darf ich?"
"Klar", sagte ich, ohne ihm zu erzählen, dass die Kekse von Aldi waren. Er verließ mein Zimmer und ging nach unten. Erst jetzt wurde ich mir darüber bewusst, dass ich seit etwa einer halben Minute nicht mehr richtig geatmet hatte.Ich drehte mich um und machte mein Bett; etwas, das ich seit Jahren nicht mehr getan hatte. Ich hatte es sonst nie für notwendig gehalten - wozu sein Bett machen, wenn man sich abends eh wieder hineinlegt? - aber nun kam mir mein Zimmer plötzlich seltsam unordentlich vor. Ich räumte außerdem ein paar der CDs und Bücher weg, die auf dem Boden verstreut lagen und versuchte, mich von den wirren Gedanken abzulenken, die mir durch den Kopf surrten wie ein Schwarm Mücken. Vincent kam nicht wieder hoch und ich setzte mich auf mein Sofa.
Da saß ich und wartete... starrte die gegenüber liegende Wand mit meinen Postern und Fotos an und versuchte, mir Einzelheiten zu merken, nur um mich abzulenken. Ich hatte keine Lust, jetzt darüber nachzudenken... Ich wollte mich nicht damit auseinandersetzen.
Als mein Blick auf mein Lieblings-Foto von mir und Phil fiel, sah ich weg. Trotzdem blieb sein Gesicht in meinem Kopf. Ich seufzte kaum hörbar.
Wenn tatsächlich das passiert war, was ich glaubte, und wenn es nicht mehr verschwinden würde, dann würde ich mich vielleicht irgendwann damit auseinandersetzen. Aber nicht jetzt. Dinge hinauszuzögern war immer schon meine Stärke gewesen.Vincent kam die Treppe hoch, in mein Zimmer und setzte sich neben mich aufs Sofa. Es dauerte keine drei Sekunden, bis wir wieder ein Gesprächsthema gefunden hatten; es war wieder, wie bei der Hochzeit, unser Musikgeschmack.
Wir waren gerade enthusiastisch dabei, den bestimmt fünften Taking Back Sunday-Text zu interpretieren, als es unten klingelte.
"Ich geh", sagte ich schnell und huschte die Treppe herunter.Meine Mutter und Maja waren aus der Stadt nach Hause gekommen. Maja hatte ein anderes Top an als vorher.
"Guck mal, das hier ist neu", sagte Maja anstatt einer Begrüßung, auf eine schnippische Art und Weise, die mir überhaupt nicht gefiel. "Wie seh ich aus?"
"Äh, großartig", sagte ich, obwohl ich mich beim Anblick ihres Tops am liebsten übergeben hätte.Wir gingen ins Haus. Vincent war mittlerweile natürlich herunter gekommen und Maja warf sich so schnell und plötzlich in seine Arme, dass es mich nicht gewundert hätte, wenn er umgekippt wäre. "Nicht so stürmisch, Schatz", sagte er und lachte. "Wir sind hier nicht zu Hause", fügte er flüsternd hinzu, jedoch so laut, dass ich es hören konnte.
Eine etwas peinliche Stille trat ein.
"Warum schauen wir uns nicht mal zusammen das Video an?", schlug meine Mutter vor. Das Video. Ich hatte ganz vergessen, dass meine Mutter dieses bescheuerte Hochzeits-Video gedreht hatte...
"Ohhh, total gerne!", sagte Maja und strahlte. Vincent stimmte auch zu.
"Du leistest uns doch Gesellschaft, Lea, nicht?", sagte meine Mutter in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ.
"Äh..." Wenn ich eins jetzt nicht wollte, dann Majas und Vincents Hochzeits-Video zu gucken.
"Ach, lass sie doch", sagte Vincent. "Ich kann verstehen, dass sie das nicht interessiert."
"Nun gut", sagte meine Mutter unzufrieden. Wahrscheinlich hielt sie mich mal wieder für unhöflich. Die drei gingen ins Wohnzimmer.Ich griff sofort nach dem Telefon. Ich wollte Marie anrufen.
Ich war normalerweise nicht die Art Mädchen, die bei jedem kleinen Problem sofort ihre Freundinnen zusammen trommelt und es mit ihnen ausdiskutiert, aber das hier war etwas anderes. Ich brauchte Maries Hilfe, da war ich mir sicher.
Als sie an ihr Handy ging, klang sie irgendwie gestresst.
"Ja?"
"Ich bin's."
"Oh, hey. Was gibt's? - Nein, Paul! Das ist Sand, guck mal! Bäh!"
"Kannst du vorbeikommen?"
"Oh... äh... das ist grad irgendwie schlecht... - Kleiner, du kannst das nicht essen! - Ich bin mit Paul auf dem Spielplatz."
"Man hört's", sagte ich. Paul war ihr zweijähriger Bruder. "Kannst du nicht bitte trotzdem irgendwie kommen? Du kannst ihn auch mitbringen. Es ist... ziemlich dringend, irgendwie..." Meine Worte blieben mir im Hals stecken und ich atmete tief ein und aus.
"Ja, okay." Sie hörte sich jetzt besorgt an. "Ich bin in 'ner Viertelstunde da." Sie stellte keine weiteren Fragen mehr und verabschiedete sich.
Ich hatte gewusst, dass ich auf sie zählen konnte.~~~
Das war der 3. Teil, hoffe, er hat euch n bisschen gefallen.
Kritik ist immer noch erwünscht