Die Entführung

  • So, jetzt möchte ich auch mal eine FS hier reinstellen. Da es meine erste ist, wird sie nicht so lang werden. Ich hoffe, sie gefällt euch trotzdem. Ich möchte mich im vornherein dafür entschuldigen, dass die Größe und Qualität der Bilder voneinander abweichen.


    Die Entführung


    Zuerst einmal möchte ich euch die Personen vorstellen, die in der Geschichte mitspielen.
    Zusammen mit ihrer Mutter Elisabeth (links) und dem Haus- und Kindermädchen Becky (rechts) lebt Rosmarie Weber(mitte) in einer deutschen Kleinstadt.



    Seit etwa einem halben Jahr waren ihre Eltern geschieden und ihr Vater Wolfgang Meyer(links) lebte mit seiner neuen Lebensgefährtin Hedwig(Mitte) und ihrem Bruder Karl(rechts) zusammen. Sie lebten nur einige Straßen weiter, so dass Rosi ihren Vater so oft sie wollte besuchen konnte.


    24. Januar 1852



    Es ist schon Jahre her, als es passiert ist. Ich, Rosmarie, war gerade erst 7 Jahre alt und gerade in der zweiten Klasse. Meine Eltern waren frisch geschieden und ich lebte bei meiner Mutter Elisabeth. Mein Bruder Karl, der 3 Jahre alt war, lebte bei unserem Vater Wolfgang und dessen neuer Lebensgefährtin Hedwig, die 3 Jahre jünger war als er mit seinen 35 Jahren. Ich habe damals nicht viel von der Geschichte mitbekommen, da meine Mutter versucht hat, alles von uns fern zu halten, was mit der Scheidung zu tun hat.
    Es war der 24.Januar 1852 und es herrschte ein richtiger Schneesturm. Kaum jemand traute sich auf die Straßen außer den Hausmädchen, die, wie jeden Tag, die Einkäufe erledigen mussten. Da meine Mutter dies Becky, unserem Hausmädchen, nicht zumuten wollte, verschob sie die Einkäufe auf den nächsten Tag.
    Plötzlich hatte es an der Tür geklopft. Meine Mutter war ganz verwirrt und hatte keine Ahnung, wer bei diesem Wetter und vor Allem um die Uhrzeit noch hätte kommen sollen.

    Nachdem meine Mutter den Brief gelesen hatte, füllten sich ihr Augen mit Tränen. 30000$. Woher sollte sie das Geld bloß nehmen?
    ‚Ob Wolfgang auch so einen Brief erhalten hat?’, schoss es ihr durch den Kopf.
    Immer noch in Gedanken versunken, sagte sie Becky, sie solle auf mich aufpassen, da sie zu Vater müsse. Ich bettelte eine ganze Weile, weil ich mit wollte. Schon so lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen, das letzte Mal zum Weihnachtsessen. Er hatte mir eine große Puppe geschenkt. Da er mich jetzt nur noch so selten sah, verwöhnte er mich nach Strich und Faden. Meine Mutter blieb allerdings bei ihrer Meinung. Sie öffnete die Tür und verschwand im Schneegestöber.

    20 Minuten später



    „Oh, hallo Elisabeth. Ich habe mir schon gedacht, dass du kommen würdest.“, begrüßte er sie.
    „Du hast also auch einen Brief bekommen?“, fragte sie.
    „Natürlich, vor etwa einer halben Stunde. Irgendjemand hat an die Tür geklopft und als ich öffnete, lag nur der Brief da.“
    „Und was machen wir jetzt?“, fragte meine Mutter völlig aufgelöst. „Wie konnte das denn überhaupt passieren?“
    „Ich weis es nicht. Hedwig sollte auf Karl aufpassen. Sie war mit ihm spazieren und als es plötzlich angefangen hatte zu schneien, hatte sie sich mit ihm im Pavillon im Park untergestellt. Sie hatte erzählt, sie sei die Einzige dort gewesen, bis sich ein Mann zu ihr gesellte. Sie und Karl hatten auf der Bank gesessen, als er ihn plötzlich geschnappt und mitgenommen hatte.“
    [FONT=&quot]„Aber warum hat sie nichts getan? Sie…sie…“, meine Mutter war am Boden zerstört.

    [/FONT] „Elisabeth, beruhige dich erstmal.“
    In dem Moment kam Hedwig mit einer Tasse Tee ins Zimmer.
    „Hier für sie, Frau Weber.“, Mutter nahm die Tasse dankend entgegen.
    „Hedwig kam sofort nach Hause, um es mir zu sagen. Ich hatte den Brief allerdings schon erhalten und wusste Bescheid.“
    „Der Entführer muss die Briefe also schon vor der Tat geschrieben haben, so dass er sie dann nur vor die Tür legen brauchte.“
    „Gut überlegt, Elisabeth.“, lächelte ihr mein Vater zu.
    „Und was machen wir jetzt? Wir müssen die Polizei verständigen.“
    „Das wird das Beste sein. Ich werde gleich anrufen.“

    Mein Vater ging ans Telefon und wählte die Nummer. Die Drehscheibe ratterte immer wieder zurück, wenn er sie losließ.
    Nachdem er es drei Mal probiert hatte, legte er den Hörer auf.
    „Es geht nicht. Daran muss der Schneesturm schuld sein.“
    „Wir können aber nicht noch länger warten.“, schaltete sich jetzt auch Hedwig ein.
    „Das Beste wird sein, du gehst erstmal nach Hause zu Rosi. Sonst macht sie sich nur noch mehr Sorgen.“, beruhigte mein Vater meine Mutter.
    „Ja, das ist wohl das Beste.“

    20 Minuten später



    Meine Mutter war endlich wieder zu Hause. Ich lag schon in meinem Bett. Meine Mutter war noch einmal in mein Zimmer gekommen um mich zuzudecken.
    Als sie aus dem Zimmer raus ging blieb sie noch eine Weile im Türrahmen stehen. Becky stand neben ihr und sie unterhielten sich.
    „Was hat Herr Meyer gesagt?“, fragte Becky etwas neugierig.
    Meine Mutter, die Becky alles erzählte, antwortete: „Er sagte, Hedwig sei mit Karl im Park gewesen, als plötzlich ein Mann kam und ihn geschnappt hatte. Hedwig konnte…“, ihre Stimme wurde immer leiser. „Sie konnte nichts mehr tun.“

    Meine Mutter brach in Tränen aus. Becky nahm sie in den Arm.
    „Alles wird wieder gut werden. Karl kommt zurück. Bestimmt.“
    Durch das Gespräch wach geworden, war ich aufgestanden.
    „Mami, was ist mit Karl?“, fragte ich sie. Ich mochte Karl sehr und das wusste sie auch.
    „Nichts ist mit Karl, Rosi. Karl geht es gut.“
    „Aber warum weinst du dann? Wenn es Karl gut geht, dann musst du doch nicht weinen.“
    Mutter sah Becky Hilfe suchend an. Dann sagte sie:
    „Rosi, Schatz, komm mal zu mir!“


    Bitte noch nicht schreiben! Geht gleich weiter.

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    [/LEFT]


  • Ich ging zu ihr hin und setzte mich auf die Couch neben sie.
    „Du musst jetzt ganz tapfer sein, versprichst du mir das?“
    „Ja, Mami. Ich bin so tapfer wie Papi. Papi muss auch immer tapfer sein, wenn er im Krieg ist. Er hat gesagt, Soldaten kennen keinen Schmerz!“
    Meine Mutter und Becky mussten schmunzeln über diese altkluge Redensweise.
    „Ja, ich weis, dass du ein tapferer Soldat bist. Und jetzt musst du genau so tapfer sein.“, sie versuchte mir zuzulächeln. Aber es stiegen nur wieder die Tränen in ihr auf.
    „Rosi, Schatz. Papi und ich, wir haben vorhin einen Brief bekommen.“, sie wartete einen Moment und überlegte, wie sie es mir erklären sollte. „Und weist du, was in dem Brief stand?“
    „Nein, was?“
    „Da stand, dass Karl jetzt für ein paar Wochen zu Großmama muss.“
    „Und warum muss Karl da hin?“, fragte ich neugierig.
    „Weil Großmama ihn schon ganz lange nicht mehr gesehen hat und da hat sei uns gefragt, ob Karl zu ihr fahren kann.“
    „Aber mich hat Großmama auch schon ganz lange nicht mehr gesehen. Warum darf ich nicht zu ihr?“, fragte ich meine Mutter.
    „Du darfst zu Großmama. Aber du weist doch, dass bei ihr und Großpapa im Haus nur sehr wenig Platz ist. Und deshalb darfst du nächstes Mal hinfahren, wenn Karl zu Hause bleibt.“
    Einen Moment lang war es still. Ich blickte traurig vor mich hin. Plötzlich brach meine Mutter das Schweigen.
    „Und wenn du jetzt ganz tapfer bist, dann lese ich dir noch ein Märchen vor. Möchtest du das?“
    Meine Augen strahlten. Niemand konnte Märchen so gut vorlesen, wie meine Mutter. Also brachte sie mich ins Bett und las mir das Märchen von Schneeweißchen und Rosenrot vor.


    So, das wars erstmal. Hoffe sie gefällt euch. Morgen gibt es den zweiten Teil. Und bis dahin könnt ihr mal ordentlich kommis schreiben!!!!!:kompi

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    [/LEFT]

  • Hallo.

    Ich finde den Anfang echt gut abermal sind einige bilder kleiner oder größer als andere?:confused: :confused: und manhcmal ist da so ein komisches gitter zu sehen. aber sonst echt gut :applaus ;)

    Eure SimsKANINCHEN

    Hab euch lieb *hihi*
    [CENTER]:applaus :applaus :applaus [/CENTER]

  • Hey Simskaninchen,


    willkommen bei uns im Forum. Bitte lies dir mal unsere Regeln durch, da wir hier gerne verhindern möchten, dass hier viel gespammt wird und dein Beitrag leider zu dieser Kategorie zählt.


    Liebe Grüße,
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
    [/center]

  • Wie? :hua Ich habe dohc nur meine meinung gesagt das finde ich unfair in einem anderen forum wurde das nihtc als spam gezält!

    :(

    Hab euch lieb *hihi*
    [CENTER]:applaus :applaus :applaus [/CENTER]

  • hmm der anfang ist ganz gut, nur achte vielleicht mal drauf den diamanten nicht im bild zu haben.(schieb den doch auf einen anderen sim auf dem grundstück ab) ich werd wohl weiterlesen!

  • Erstmal danke, dass doch noch welche geschrieben haben :)
    Dafür, dass die Bilder so unterschiedelich groß sind, habe ich mich ja am Anfang schon entschuldigt.
    Leider habe ich schon alle Bilder gemacht und kann, falls irgendwo ein Diamant mit drauf sein sollte, nicht mehr viel ändern.


    25.Januar 1852



    Obwohl ich erst sieben Jahre alt war, schlief ich am Morgen immer sehr lange. Jeden Morgen um 8 Uhr kam Becky in mein Zimmer und weckte mich. Da wir noch Winter hatten, war es am Morgen immer noch ziemlich dunkel. Mutter hatte meistens schon den Tisch gedeckt und als ich runterkam, fertig angezogen und hungrig, konnten wir gleich essen.
    „Hast du gut geschlafen, Rosi?“, fragte mich meine Mutter.
    „Ja, Mami. Ich habe geträumt, dass ich zusammen mit Karl bei Großmama bin. Und wir haben mit Großpapa und ihr gespielt und waren im See schwimmen.“
    Becky und Mutter schmunzelten. Alleine die Vorstellung, dass Großvater und Großmutter im See schwimmen gingen mit ihren 67 und 68 Jahren, war einfach zu witzig.
    Als wir dann endlich mit dem Essen fertig waren, ging ich mit Becky spazieren.

    „Becky?“, fragte ich sie. „Warum ist Mami immer so traurig?“
    „Das hat sie dir doch gestern erklärt. Sie ist so traurig, weil Karl jetzt für einige Tage nicht zu Hause ist.“
    „Aber, wenn Karl bei Papi ist, dann sieht Mami ihn doch auch nicht.“
    Becky war erstaunt, dass ich so weit dachte. Ein ‚normales’ Kind würde sich mit ihrer Antwort zufrieden geben. Aber ich war halt kein ‚normales’ Kind. Ich war viel weiter als meine Altersgenossinnen. In der Schule war ich die Klassenbeste. Außerdem unterhielt ich mich oft mit Erwachsenen über Themen, die Kinder in diesem Alter normalerweise noch gar nicht interessieren.
    „Das ist aber etwas Anderes. Wenn Karl bei deinem Vater ist, dann kann Mami jeden Tag hingehen und ihn besuchen. Aber Großmama und Großpapa leben ganz weit weg, da kann Mami nicht jeden Tag hinfahren.“
    Ich überlegte einen Moment, bevor ich entgegnete:
    „Aber Karl ist doch nur ein paar Tage weggefahren. Er kommt doch bald wieder.“
    Becky wusste absolut nicht mehr, was sie sagen sollte. Zu ihrem Glück kamen wir gerade an den See.
    „Sieh mal, Rosi! Wir sind am Teich. Wollen wir Schlittschuh laufen?“
    Ich nahm Becky meine Schlittschuhe ab und rannte zum Teich.

    Währenddessen bei der Polizei



    In der Zwischenzeit war Mutter bei der Polizei angekommen. Wie gut, dass sie Becky hatte, durch ihre Hilfe war ich abgelenkt und würde keine Fragen stellen.
    Mutter nahm einen Moment Platz, da sie nicht die Einzige war. Sie bemerkte gar nicht, wie die Zeit verstrich. Die ganze Zeit dachte sie nur daran, ob es Karl wohl gut ginge und wo er sein möge.
    „Frau Weber!?“, Mutter schreckte auf. Sie war ganz in Gedanken versunken gewesen.
    „Das bin ich“, rief sie, immer noch nicht ganz bei der Sache.
    „Folgen sie mir bitte!“
    Sie folgte dem Polizisten in sein Büro. Irgendwie hatte sie plötzlich ein ganz mulmiges Gefühl im Bauch. Sie wusste nicht, was es war. Aber es war ihr schon oft passiert, dass sie schon vorher wusste, was passieren würde. Sie wusste nie, was passierte, aber immer, wenn sie dieses Gefühl bisher gehabt hatte, war kurz darauf etwas Unangenehmes geschehen.

    Mutter nahm dem Polizisten gegenüber Platz. Er schien ganz vertieft in seine Unterlagen. Sie glaubte schon, er hatte vergessen, dass sie da sei, als er plötzlich zu ihr auf sah.
    „Sie vermissen also ihren Sohn?“, fragte sie der Polizist.
    „Ja, er ist seit gestern Abend verschwunden.“, sie versuchte den Schmerz zu verbergen, was ihr allerdings nicht richtig gelang.
    „Nun beruhigen sie sich erst einmal. Können sie mir erzählen, was genau passiert ist?“
    Mutter wartete einen Moment, um sich zu beruhigen. Dann begann sie zu erzählen.
    Sie erzählte, dass Hedwig mit Karl spazieren war und dass sie sich mit ihm, als es zu regnen begonnen hatte untergestellt hatte. Sie sagte, dass der Mann gekommen sei und Karl weggeschnappt hatte, wie sie den Brief erhalten hatte und zu Vater gegangen war, der ihr den Vorfall geschildert hatte.
    Als sie fertig war, herrschte einen Moment Stille im Zimmer. Wachtmeister Geber schien zu überlegen. Plötzlich brach er das Schweigen.

    Er stand auf und ging um den Tisch herum.
    „Haben sie den Brief dabei, den der Entführer geschrieben hat?“
    „Ja, natürlich.“, Mutter gab ihm den Brief und er las ihn sich durch:

    [FONT=&quot]Wir haben ihren Sohn.[/FONT]
    [FONT=&quot]Bringen sie uns [/FONT][FONT=&quot]30000$!


    Wann und wo erfahren[/FONT]
    [FONT=&quot] sie später![/FONT]

    Der Brief war in dicken Druckbuchstaben geschrieben.
    „Es muss ein Mann oder eine Frau aus der unteren Schicht sein. Sie wissen schon, aus den ärmeren Gegenden dieser Stadt.“
    „Wie kommen sie darauf?“, fragte meine Mutter.
    „Sehen sie sich doch nur die Druckbuchstaben an. Es sieht fast so aus, als hätte jemand die Buchstaben aus Büchern oder aus einer Zeitung abgeschrieben, weil er nicht schreiben kann.“
    „Vielleicht hat er aber auch nur so geschrieben, um seine Spur zu verwischen.“
    „Gut erkannt!“, ertönte eine Stimme aus Richtung Tür.
    Wachtmeister Geber und Mutter drehten sich um.
    „Wachtmeister Gellert!“, rief der Polizist dem Mann zu, der gerade den Raum betrat.
    „Guten Tag, Frau Weber. Ich bin Wachtmeister Gellert und ich werde zusammen mit Wachtmeister Geber den Fall bearbeiten.“
    „Guten Tag.“, Mutter war erstaunt, auf so einen Gutaussehenden Polizisten zu treffen. Während Mutter immer noch Wachtmeister Gellert ansah, unterhielten sich die Polizisten über den Fall. Erst als der junge Polizist den Raum verlies, kam sie wieder zu sich.
    „Ich denke, das war erstmal Alles.“
    „Wenn sie etwas herausgefunden haben, benachrichtigen sie mich bitte sofort!“
    Mutter wollte gerade den Raum verlassen, als sie von dem Wachtmeister am Arm festgehalten wurde.
    „Ist noch etwas?“, fragte sie erstaunt, über dessen Benehmen.

    „Ich wollte sie eigentlich nur fragen, ob sie heute Abend schon etwas vorhaben?“
    „Das geht Sie ganz und gar nichts an. Und jetzt lassen sie mich bitte in Ruhe!“
    Mutter schubste den Polizisten beiseite und verlies den Raum.


    So, das war's erstmal für heute. Hoffe, es finden noch ein paar Leute Gefallen an der FS. Viel Spaß beim Lesen. Wenn nichts dazwischenkommt, gibt es morgen den 3. Teil!

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  • Sehr Interessante Story erstmal. Aber veruche die Bilder mal besser zu machen. Das regt auch mehr an deine Story zu lesen. Stelle im Spiel unter Optionen die Bildqualität höher Umrisse und Reflexionen hoch. Und um fotos zu machen benutze auch mal die Taste auf der Tastatur oben links mit den beiden Pfeilen dann kannste die Winkel mal verändern das wirkt interessanter..und kein Krystall und den Krams..aber das wird schon ;)
    <<3

    [SIZE=7]+[SIZE=6]+[/SIZE][SIZE=5]+[/SIZE][SIZE=4]+[/SIZE][SIZE=3]+TuRn ArOuNd+[/SIZE][SIZE=4]+[/SIZE][SIZE=5]+[/SIZE][SIZE=6]+[/SIZE][SIZE=7]+[/SIZE][/SIZE]

    [SIZE=7]+[SIZE=6]+[/SIZE][SIZE=5]+[/SIZE][SIZE=4]+[/SIZE][SIZE=3]+AnD DanCe+[/SIZE][SIZE=4]+[/SIZE][SIZE=5]+[/SIZE][SIZE=6]+[/SIZE][SIZE=7]+[/SIZE][/SIZE]
    [SIZE=3]BlueCarazu Design Sims2 Häuser[/SIZE]

  • Lokomotschatsch,


    hast du überhaupt die FS gelesen? Denn wenn du es hättest, wäre auch dieser Satz dir sicher ins Auge gefallen:


    Zitat von N_Z_

    Leider habe ich schon alle Bilder gemacht und kann, falls irgendwo ein Diamant mit drauf sein sollte, nicht mehr viel ändern.


    ...


    L.G.
    Glouryian

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
    [/center]

  • 26. Januar 1852



    Wie gewohnt, weckte mich Becky um Punkt 8 Uhr. Als die Tür aufging stieg mir schon der süße Duft von den Waffeln in die Nase. So gut, wie bei Becky schmeckten sie sonst nirgends.
    „Aufstehen, Rosi.“
    Becky zog mir die Decke weg. Unter der Decke war es so schön warm gewesen.
    „Zieh dich an und komm zum Essen runter, Rosi. Die Waffeln sind schon fertig.“
    Ich nickte und zog mich schnell um, damit mir wieder warm wurde. Im Wohnzimmer hatte Mutter bereits das Feuer angezündet, so dass sich die Wärme schnell im ganzen Haus verbreitete.
    „Guten Morgen, Liebling!“, begrüßte mich Mutter.
    „Guten Morgen, Mami! Wo warst du gestern den ganzen Tag?“, fragte ich sie. Mutter hatte bereits mit der Frage gerechnet und sich eine Ausrede ausgedacht.
    „Ich war gestern bei Papi. Wir haben noch über deinen Geburtstag gesprochen.“
    Daran hatte ich schon gar nicht mehr gedacht. In zwei Tagen wurde ich 8 Jahre alt. In meiner Klasse war ich die Zweitälteste, was bei einer Klasse von gerade einmal 11 Schülerinnen nicht äußerlich schwer ist. Ich ging auf eine Privatschule, die Hutchins School, eine Schule ausschließlich für Mädchen. Insgesamt waren auf der Schule 72 Schüler: 24 Schüler in der ersten Klasse, 11 Schüler in der zweiten Klasse, 19 Schüler in der dritten Klasse und 18 Schüler in der vierten Klasse. Danach musste man das dazugehörige College besuchen, welches sich am anderen Ende der Stadt befand.
    „Kommt denn auch Karl zu meinem Geburtstag?“, fragte ich traurig.
    „Aber Liebling. Du weist doch, dass Karl bei Großmama ist und erst in 2 oder 3 Wochen wiederkommt.“




    „Du brauchst dir gar keine Sorgen machen. Dein Bruder kommt bestimmt bald wieder.“
    Mutter und ich drehten uns zur Tür herum und auch Becky kam aus der Küche.
    „Wachtmeister Gulle!“, Mutter war erfreut ihn wieder zu sehen.
    „Könnte ich einen Moment mit ihnen sprechen, Frau Weber?“, fragte er meine Mutter.
    „Selbstverständlich. Kommen sie! Aber wie sind sie eigentlich hier herein gekommen?“
    „Die Tür war nicht verschlossen und da dachte ich, ich gehe gleich so hinein. Vielleicht sollten sie nächstes Mal besser die Tür verschließen!“
    Der Polizist folgte Mutter in das Wohnzimmer. Das Feuer war mittlerweile ausgegangen, so dass sie es wieder anmachen musste. Als sie fertig war, setzte sie sich zu ihm auf das Sofa.
    „Haben sie etwas Neues herausgefunden?“, fragte Mutter ganz aufgeregt.
    „Nein, noch nicht.“, Mutters Gesichtsausdruck trübte sich. „So schnell geht das leider auch nicht. Ich hätte nur noch eine Frage an Sie.“
    „Und welche wäre das?“
    „Wann genau haben sie den Brief vor ihrer Tür gefunden?“
    Sie musste kurz überlegen, bevor sie antworten konnte.
    „Es war ungefähr 9 Uhr Abends. Wieso fragen sie?“
    „Falls wir einige Tatverdächtige haben, müssen wir sie nach ihrem Alibi fragen, das heißt, wo er zum Tatzeitpunkt war.“
    „Ja, daran habe ich gar nicht gedacht.“
    Wachtmeister Gulle stand auf und verabschiedete sich von meiner Mutter.




    Sie begleitete ihn noch zur Tür, als er sich schließlich noch einmal umdrehte.
    „Achso, Frau Weber. Ich will ja nicht aufdringlich sein, aber dürfte ich sie noch etwas fragen?“
    „Gerne, was ist es?“
    Er nahm ihre Hände und sah ihr tief in die Augen.
    „Wenn sie heute Abend noch nicht vorhaben, würden sie mir eine große Ehre erweisen, wenn sie mit mir ausgehen würden.“, er war etwas verunsichert, weil er nicht wusste, wie sie, bezüglich der Umstände, reagieren würde.
    „Aber gerne, darf ich auch erfahren, wo es hingeht?“
    „Tut mir leid, aber das dürfen sie nicht.“
    Er lächelte ihr zu und ging die Treppe hinunter. Am Treppenabsatz drehte er sich noch einmal zu ihr um und sagte:
    „Um Punkt 8 Uhr hole ich sie ab!“




    „Ist Rosi schon in der Schule?“, fragte meine Mutter.
    „Ja. Sie ist vor 5 Minuten los gefahren.“, antwortete Becky und setzte sofort ihre Frage hinterher. „Haben sie etwas Neues herausgefunden?“
    „Nein. Er wollte nur wissen, wann wir den Brief bekommen haben.“
    „Was hattet ihr Beide denn noch so lange an der Tür zu besprechen?“
    Mutter lächelte verlegen.
    „Wir wollen heute Abend zusammen weggehen. Er wollte mir aber noch nicht sagen wohin. Könntest du Rosi heute Abend ins Bett bringen?“
    „Aber ja. Das mache ich doch gerne. Lenk du dich nur erst einmal von den Strapazen ab!“
    Mutter war in das Schlafzimmer gegangen, um sich umzuziehen.
    „Becky, ich gehe noch mal zu Wolfgang. Bis später!“
    Mutter verließ das Haus. Der Schneesturm hatte sich in den letzten Tagen wieder gelegt. Ich war froh, dass es aufgehört hatte zu schneien. Ich liebte die Schule und bekam, allein bei der Vorstellung, sie könnte wegen des Schneesturms geschlossen werden, eine Gänsehaut. Von unserem Haus lief man etwa 20 Minuten, bis man bei Vater war. Es war nicht weit, aber für mich alleine, war es damals einfach noch zu gefährlich. Das war auch der Hauptgrund, warum ich nur mir Mutter zusammen zu Vater gehen konnte. Nach etwa 20 Minuten war sie angekommen. Sie klopfte mit dem eisernen Ring an die Tür. Hedwig kam heraus. Sie sah etwas mitgenommen aus.

    ‚Die Entführung muss sie härter getroffen haben, als ich dachte.’, überlegte meine Mutter.
    „Guten Tag, Hedwig!“, begrüßte meine Mutter sie.
    „Guten Tag, Frau Weber!“, dieses ‚Frau’ störte meine Mutter schon lange. Sie kannten sich jetzt schon ein halbes Jahr und hatten im Sommer oft etwas zusammen mit uns unternommen.
    „Ach, Hedwig. Lass doch dieses alberne ‚Sie’. Sag doch einfach Elisabeth zu mir. Wir kennen uns jetzt schon so lange.“
    „Ja, gerne, Frau…ähm Elisabeth.“, Hedwig war sichtlich erfreut.
    „Hedwig. Ist Wolfgang schon auf? Ich muss dringend mit ihm reden.“
    „Nein, noch nicht, Elisabeth“, entgegnete Hedwig. „Aber ich kann ihn holen, wenn du möchtest.“
    „Ja, das wäre nett. Es ist nämlich dringend.“
    Hedwig ging aus dem Zimmer die Treppe hinauf. Mutter wartete so lange im Wohnzimmer.
    ‚Schön haben es die Beiden hier’, dachte sie. Sie ging durch den Raum und betrachtete sich die Bilder. Sie fand ein Foto von einem kleinen Mädchen. Zu gern hätte sie gewusst, wer das auf dem Bild ist. Sie sah Hedwig ziemlich ähnlich. ‚Vielleicht ein Kinderbild von ihr.’
    Plötzlich hörte sie lautes Geschrei von oben. Es klang nach Wolfgang.

    „Was fällt dir eigentlich ein. Erst sorgst du für Karls Verschwinden und jetzt führst du dich auf wie die Herrin im Haus. Lass mich gefälligst weiterschlafen.“
    „Aber, aber…“
    „Nichts, aber. Und jetzt hau ab!“
    Mutter war entsetzt. Sie rannte die Treppe hinauf. Was war da oben los? Sie hörte Hedwig weinen. So schrecklich konnte Vater doch gar nicht sein. Sie hatte er nie so angebrüllt.
    „Hedwig!“, meine Mutter war entsetzt über Vaters Verhalten. „Was ist passiert?“
    „Ach. Wolfgang, er ist… Ich weis auch nicht. Seit Karls Verschwinden ist er ganz seltsam.“, Hedwig brach erneut in Tränen aus.
    „Hedwig, alles ist gut. Komm erstmal mit hinunter.“




    Mutter nahm Hedwig in den Arm und ging dann zusammen mit ihr in das Wohnzimmer. Das Feuer war fast erloschen und sie schürte es, bevor sie für sich und Hedwig einen Kaffee zubereitete. Nach etwa 5 Minuten war sie wieder im Wohnzimmer. Sie reichte Hedwig eine Tasse und setzte sich zu ihr auf das Sofa.
    „Hier, trink erst einmal einen Schluck! Und dann erzählst du mir, was los ist, in Ordnung?“
    Hedwig nickte und nahm einen Schluck von dem Kaffee. Nach einer Schweigeminute, begann Hedwig zu erzählen.
    „Vor zwei Tagen, als Karl verschwunden ist, war ich zu der Zeit mit ihm spazieren. Als plötzlich der Mann kam und ihn mir entriss, wusste ich zuerst gar nicht, was ich tun sollte. Wie gelähmt saß ich auf der Bank im Park, bis ich plötzlich, ganz von alleine, aufstand und dem Mann hinterher lief. Ich konnte nicht so schnell laufen, wie er. Ich hörte Karl die ganze Zeit schreien und hatte Angst, sie könnten ihm etwas antun. An der Straße stiegen sie in eine Kutsche und fuhren davon. Sie mussten zu zweit gewesen sein, weil die Kutsche schon losfuhr, als der Mann noch nicht ganz drinnen saß.“
    „Und was hast du dann getan?“, fragte meine Mutter.
    „Ich bin natürlich so schnell ich konnte nach Hause gelaufen. Wolfgang wartete schon mit dem Brief in der Hand. Als ich zur Tür hereinkam, sah er mich böse an. Er schrie mich an, was mir einfiele und wo Karl sei. Ich sagte, dass ich es nicht wüsste. Und…“, Hedwig begann wieder zu weinen.
    „Alles wird gut, Hedwig. Erzähl, was war dann?“
    „Wolfgang hat mir eine Ohrfeige verpasst. Ich war zuerst richtig erschrocken, das hatte er sonst nie gemacht. Ich wollte mich rechtfertigen. Plötzlich hatte es geklingelt und er schickte mich in die Küche, um dir etwas Tee zu holen.“
    „Um ‚Mir’ etwas Tee zu holen? Woher hatte er gewusst, dass ich es war, die vor der Tür stand?“, fragte meine Mutter erstaunt.
    „Wahrscheinlich, weil er dich gut genug kennt und genau wusste, dass du sofort kommen würdest, wenn du den Brief erhältst.“

    „Hedwig, was fällt dir eig…oh, Elisabeth.“, Vater wirkte ganz überrascht. Er musste das Gespräch der Beiden schon im Flur gehört haben. „Wieso hast du mir denn nicht vorhin gesagt, dass Elisabeth da ist, Schatz? Dann wäre ich doch sofort herunter gekommen.“, Vater funkelte Hedwig wütend an.
    „Ja, ich weis…“, Hedwig kam gar nicht dazu den Satz zu beenden, da fiel Mutter ihr ins Wort.
    „Wenn sie es dir hätte sagen sollen, dann hätte sie erst einmal zu Wort kommen müssen. Jedes Mal, wenn sie dir erklären wollte warum sie dich weckt, bist du ihr ins Wort gefallen.“
    „Aber, aber…“, Vater wusste gar nicht, wie er darauf reagieren sollte.
    „Nichts aber. Wieso tust du ihr das an? Sie kann nichts für das Verschwinden von Karl. Was soll das Alles?“, Mutter war außer sich vor Wut, genauso wie Vater, der stocksauer den Raum verließ.
    „Danke, Elisabeth. Alleine hätte ich mir das niemals zugetraut.“
    „Ist schon in Ordnung. Aber wie wird er jetzt reagieren, wenn ich nicht mehr da bin? Jetzt ist er doch erst recht sauer. Wenn du möchtest, kannst du ruhig erst einmal mit zu uns kommen.“
    „Das ist nett, aber ich glaube, das ist nicht nötig. Solange, wie Karl da ist, wird er…oh ähm ich meine…“
    „Was hast du gesagt? Karl ist hier? Wo ist er?“
    „Nein, also…“
    „Karl ist natürlich nicht hier.“, entgegnete mein Vater, der plötzlich in der Tür stand. „
    „Ach nein? Und was erzählt Hedwig dann für Märchen?“, Mutter war in Rage. „Wo-ist-Karl?“


    Bitte noch nichts schreiben! Geht gleich weiter!!!

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  • „Karl ist hier nirgends. Glaub mir ruhig.“, Vater hatte auf einmal diesen Unterton, den er immer hatte, wenn er etwas vorhatte.
    „Lass mich durch, ich will nachsehen!“, Mutter ging an Vater vorbei. Sie ging die Treppe
    hinauf, direkt in Karls Zimmer. Sie sah überall nach, in allen Räumen, aber er war nirgends.
    „Ich habe ihn zwar nicht gefunden, aber das heißt noch lange nicht, dass er hier nicht ist.“
    „Ach ja?“, fragte Vater hämisch. „Und wo soll er dann sein?“
    „Ich weis es nicht.“, Mutter wollte an Vater vorbei, aus dem Schlafzimmer heraus.
    „Wo willst du denn hin?“, fragte Vater und nahm die Pistole von dem Beistelltisch.

    „Was soll das? Leg die weg!“, Mutter lies sich ihre Angst nicht anmerken.
    „Was sagst du? Ich kann dich leider nicht hören!“, Vater lachte Mutter fies ins Gesicht. Hedwig stand in der Tür und brach in Tränen aus.
    „Was soll das?“, fragte Mutter.
    „Das wirst du schon noch früh genug erfahren!“, sagte er. Er ging mit ihr zu dem Raum, der, solange ich denken kann, immer verschlossen war.
    „Und du hast ihn wirklich nie schreien gehört?“, fragte Vater. „Immer, wenn du hier vorbeigingst, hat er nach seiner Mami geschrieen. Irgendwann hat es mir gereicht.“
    Entsetzen breitete sich in Mutters Gesicht aus.
    „Du hast ihn doch nicht etwa…?“
    „Nein, Elisabeth. So grausam würde ich nie sein.“, er schloss die Tür auf und stieß sie hinein. Der Raum war vollkommen dunkel. Es gab keine Fenster und keine Lampen.
    „Wo ist Karl?“, fragte meine Mutter ängstlich.
    „Wo Karl ist? Nicht mehr da drinnen, wie du siehst.“, antwortete Vater.
    „Aber wo ist er dann?“, Mutter machte sich große Sorgen. Ihre einzige Hoffnung war, dass Becky sich sorgen würde, wo sie bliebe. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie könnte Hedwig ein Zeichen geben, dass sie Wolfgang ablenken solle, so dass sie wegrennen könnte. Gesagt, getan.
    Hedwig hatte schnell verstanden, was zu tun war.
    „Wolfgang?“, fragte sie ihn. Vater fuhr herum.
    „Was ist denn?“, fragte er genervt.
    „Willst du sie wirklich festhalten? Dieses Kindermädchen, Becky, oder wie sie heißt, wird merken, dass sie nicht wiederkommt und die Polizei verständigen.“
    Während Hedwig Vater in ein Gespräch verstrickte, ergriff Mutter die Flucht. Plötzlich stolperte sie. Irgendetwas hatte im Weg gelegen. Mutter fiel hin. Durch das Geräusch abgelenkt fuhr Vater herum.


    Den Finger auf dem Abzug drückte er ab. Ein kurzer Schrei. Einerseits von Mutter, andererseits von Hedwig.
    Plötzlich sprang die Haustür auf. Hedwig und Vater erschraken.
    „Polizei. Legen sie ihre Waffen weg und nehmen sie die Hände hoch!“, ertönte Wachtmeister Gellert Stimme.
    Wachtmeister Geber und Gellert kamen die Treppe hinauf gerannt. Während sich Wachtmeister Geber um Vater kümmerte, sah Gellert nach Mutter.
    „Alles in Ordnung, sie ist nur verletzt. Wir brauchen einen Arzt.“, er nahm Mutter auf den Arm und trug sie in die Polizeikutsche.

    25 Minuten später



    „Es ist nichts Tragisches. Sie hatte eine Gehirnerschütterung und wird noch ein paar Tage hier bleiben müssen. Außerdem darf sie ihren rechten Arm eine Weile nicht bewegen, der Schuss ging genau in die Schulter.“, schilderte der Arzt die Lage.
    „Aber besuchen dürfen wir sie doch?“, fragte Officer Minchin und lächelte Mutter an.
    „Natürlich. Das wird sich sogar besser auf den Heilungsprozess auswirken.“
    Officer Minchin hielt immer noch Mutters Hand. Ich fand, dass sie einfach das perfekte Paar abgeben würden.
    „Am Besten, ich gehe erst einmal zu Becky und Rosmarie und gebe ihnen Bescheid, was los ist.“
    „Ja, das wird das Beste sein.“



    So, das wars wieder erstmal. Tut mir leid, dass ich das letzte Foto doppelt verwendet habe.
    Morgen bin ich leider nich da. Daher komme ich frühestens am Freitag dazu, den letzten Teil reinzustellen. Trotzdem, viel Spaß beim Kommis schreiben!!!:)

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  • Da es eigentlich kein letzter Teil ist, der noch fehlt, sondern eher ein Nachspann, so wie bei Filmen manchmal, stelle ich ih heute schon rein.
    Die Bilder sind leider zum Teil verschwommen. Ich weis auch nicht warum, ich hab die höchste Bildqualität eigestellt.
    Trotzdem viel Spaß beim Lesen!!!!!!!!!


    18 Jahre später



    Als könnte ich die Zukunft vorhersagen, haben Mutter und Wachtmeister Gellert, Gustav, geheiratet. Die Hochzeit war wie ein Märchen. Alle Verwandten waren da und haben mitgefeiert. Es war nur 3 Monate, nachdem Mutter aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ihr Arm war wieder gesund und an Vater dachte auch keiner mehr.
    Ich habe auch noch 2 Geschwister bekommen: Ingrid und Georg. Mittlerweile sind die Beiden auch schon 18 und 9 Jahre alt.

    Vater hat auch seine gerechte Strafe bekommen. Er musste 2 Jahre wegen Kindesentführung und versuchten Mordes im Gefängnis sitzen.

    Ich habe mittlerweile auch geheiratet. Er heißt Gustav Liebermann und ist Lehrer, genau wie ich. Wir haben uns beim Studium kennen gelernt. Er hat Deutsch und ich Mathematik studiert. Wir haben auch schon 2 Kinder: Johann und Anneliese.

    Der ‚kleine’ Karl hat mittlerweile auch geheiratet. Seine Frau heißt Erna Meyer, geb. Schneider. Sie haben einen Sohn: Karl Jr. Karl arbeitet als Bauarbeiter auf verschiedenen Baustellen. Seine Frau vertritt die Meinung, die Frau solle sich um die Kinder und das Haus kümmern, während der Mann, in diesem Fall Karl, für das Geld sorgt.

    Becky arbeitet immer noch für Mutter. Allerdings hat sie immer noch genug Freizeit, sich um ihren Ehemann Richard Steuber zu kümmern. Richard arbeitet als Anwalt und hat daher meist nur am Wochenende Zeit, was Becky nicht weiter stört. Sie und Richard haben 5 Kinder: Irmingard, Josef, Magdalena, Irmtraud und Edeltraud.

    Wie ihr seht hat sich in den letzten 18 Jahren viel verändert. Und jetzt fehlt nur noch eine: Hedwig. Und ob ihr es glaubt oder nicht, sie ist mit Wachtmeister Geber verheiratet und hat 3 wunderbare Kinder mit ihm: Edith, Amalie und Babette (es sind Drillinge). Sie ist für die Kinder und den Haushalt zuständig und er arbeitet immer noch als Polizist.


    So, das war meine FS. Auch, wenn sie ziemlich kurz war, hoffe ich, sie hat euch trotzdem gefallen.


    P.S.: Sorry für die Diamanten auf zwei von den Bildern, das ging leider nich anders.

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