Und wenn wir die Schlange kaputt hauen, gibts die Fähigkeiten wieder.
Shania löste den Blick schnell von dem Schatten im Wasser und fasste das Seilende hinter Nintau, um ihnen zu helfen.
"Schon verwunderlich, wie viel Kraft in ihr steckt." sagte sie, nachdem sie kräftig zusammen mit den anderen an dem Seil zog.
"Erstmal müssen sie aus dem Wasser raus. Je mehr Hass sie produzieren, desto schneller ist das Wesen real."
Bald hatten sie auch Livia aus dem Wasser raus. Auch diese kam wieder zu ihrem Bewusstsein zurück.
Wer ist jetzt noch im Wasser? 
Ja, Doxxy, kluges Kerlchen. Aber das wird so ohne Fähigkeiten nicht so einfach. Wir reden von einem Götterwesen.
Meon ist glaub ich noch drin. Das müsste es dann gewesen sein.
Ohne Fähigkeiten wird das natürlich nicht einfach, ohne Mitspieler ist es sogar noch schwieriger.
"Meon fehlt noch. Wo...?" Shania musste nicht lange suchen, denn Meon stürmte schon auf sie zu. Sein Schwert hatte er nicht dabei. Da ein Feuerschwert kein Wasser vertrug hatte er es abgelegt.
Kaum hatte Meon Shania ergriffen hörte der Rausch auch schon auf. Nun standen sie da. Die entkräfteten lagen auf dem Boden, Glouryian, Shania und Nintau sahen voll Angst auf das Wasser. Urplötzlich schnellte ein gigantischer Schlangenkörper in die Höhe. Es war ein wahres Werk des Bösen, die Schlange war größer, als jedes andere vergleichbare Wesen -es war ein Basilisk (nicht in die Augen schauen... sonst o.O).
"Es ist ein Basilisk! Aber was für einer!"
Glouryian erstarrte. Mit dem auftauchen des Wesens waren die die Bilder zu einem grausamen Schauspiel geworden. Die gequälten Seelen erfuhren wieder und wieder ihr unendliches Leid.
Cool, ich gucke gerade Harry Potter. Wie passend.
Nintau blickte geschockt das Viech an, was sich vor ihnen aufbaute.
"Wie sollen wir das besiegen?" fragte er während seine Hände nach seinen Dolchen tastete, auch wenn diese wohl nur geringen Schaden anrichten würden. "oh shit" sagte Nintau nur als er ein paar Schritte zurück lief und seine Dolche fest in der Hand umklammert hielt. "Jetzt wirds hart.." sagte er und stellte sich darauf ein, dass das Viech bald angreifen würde.
Das Monster baute sich noch gewaltiger vor den Gruppe auf.
"Wir müssen es von den Schwachen ablenken. Die haben sonst keine Chance!"
Die Schlange nahm gerade Livia ins Visier, da sprang Glouryian vor sie.
"Nimm das!"
Ein gewaltiger Lichtstrahl donnerte in den Kopf des Viechs. Doch dieses zeigte sich gänzlich unbeeindruckt. Wie ein Lachen schrie es durch die Halle. Glouryian schluckte. Plötzlich stieß der gewaltige Kopf mit geöffnetem Maul in seine Richtung. Glouryina sah gerade noch die riesigen, spitzen, mit Gift überströmten Zähne, da hatten seine Füße auch schon den Weg zur Seite gefunden. Mit gewaltiger Wucht knallte der Kopf der Schlange gegen die Felswand. Die Seelen darin schrien laut auf.
Na da wissen wir doch, woher du deine Inspiration hast. Nachdem ich das Ende von Band 2 nochmal gelesen hab und weiß, wie Harry das Vieh besiegt hat, meld ich mich wieder 
"Schau dem Vieh nicht in die Augen!" rief Shania Nintau zu, der wie gebannt den riesigen Leib der Schlange anstarrte.
Das einzige was sie über Basilisken wusste, war aus Liedern und Märchen. Und auf diese schönen Künste legten Dunkelelfen nicht viel Wert.
Shania wollte nach ihren Dolchen greifen. Den Zwergendolch konnte sie ohne Probleme mit der Hand berühren, aber an dem anderen schnitt sie sich schon, bevor sie ihn berührte.
Mit Waffen wird das Viech nicht so leicht geschlagen. Zu dritt schon gar nicht 
Aber ich habe schon eine Idee. Möchte jemand der Held sein?
Mit seiner Aktion hatte Glouryian das Vieh gereizt. So schnell er konnte lief er vor dem gigantischen Koloss davon, was sich als schwierig herrausstellte.
"Verflixt schnell für so ein riesen Ding!"
Ruckartig blieb er stehen und entkam gerade so dem durch die Luft wirbelnden Schwanz, mit dem die Schlange nach ihm geschlagen hatte.
"Grr!"
Glouryian wendete den Zauber an, der schon bei der Spinne hervorragende Erfolge hatte. Immerhin war sie danach nicht mehr ganz komplett.
Doch der Zauber prallte einfach ab.
Nintau schloss direkt die Augen, als Shania ihm zurief, dass er dem gewaltigen Monstrum nicht in die augen schauen sollte. Das Viech war auf Glouryian fixiert, Nintau nahm das Seil und versuchte es, mit einer Art peitsche auf das VIech zu richten, was ihm auch gelang, allerdings zeigte es sich recht unbeeindruckt. "Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, das Viech zu töten, irgendwie..." Nintau sprang vom Felsen runter, schnappte sich Pahanêl und zog diese weiter weg von dem See, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen und musste beim zurückrennen mit einem hechtsprung auf die Seite, dem Schwanz des Vieches entkommen.
Kommt auf die Idee an XD
Narekh war eilig zu seinen Sachen gelaufen und hatte sie seinen Waffenkürtel wieder umgebunden, damit er die Dolche und das Schwert wieder bei sich trug. Barfuß und mit nacktem Oberkörper lief er im Schatten an der Wand "hinter" dem Monster lang.
"Seine Augen! Lasst es erblinden!", schrie er den anderen zu und hob einige spitze Steine auf, die er zielsicher auf den Kopf des Basilisken warf. Allerdings bisher noch ohne erfolg er hatte lediglich bezweckt, dass die Riesenschlange nun wütend ihren Kopf zu ihm herumriss. "JETZT! Ich lenk ihn ab.", schrie er den anderen zu und kniff die Augen zu.
Das mit den Augen hatte Glouryian zwar schon probiert, aber nun, vielleicht konnten Waffen die Augen zum Schaden sein. Und selbst wenn die Schlange nun blind war -das brachte sie noch lange nicht um.
Glouryian versuchte es noch einmal und zielte geradewegs auf die Augen der Schlange. Er nahm einem spitzen Stein. Dieser verfehlte sein Ziel nicht. Die Schlange stoppte kurz. Wütend schlug sie mit den Kopf umher, der Stein fiel nieder. Das Auge war immer noch heil.
"Shit!"
Wolfi hat aber den Ultimate Plan von mir Der ist toll! Und brutal!
"VERDAMMT SCHEIßE!", schrie Narekh auf und schmiss eine Handvoll Steine nach der Schlange. Wieso hatte er das bloß vergessen? Der Kopf des Ungetüms drehte sich zu ihm und er konnte gerade noch ihren giftigen Zähnen ausweichen. Seine Augen flammten rot auf. "Ich... hasse... Schlangen!", schnaubte er und warf einen Dolch nach dem Kopf des Basiliks.
Ein Ohrenbetäubendes Kreischen ertönte. Die anderen und er schlugen sich die Hände auf die Ohren. Der Basilisk zuckte und warf seinen Kopf umher. Das Kreidschen wurde leiser und ging in ein klägliches Wimmern über. Als Narekh erkannte, dass die Schlange ruhiger geworden war, warf er einen zaghaften Blick zu ihrem Kopf und sah dort, dass sein Dolch in einem ihrer Augen steckte.
"Okay... ähm. Eins wär dann wohl hinüber.", sagte er leise und musste sofort wieder die Augen schließen, um dem tödlichen Blick zu entgehen.
Magie geht nicht. Waffen gehen nicht. Und die Waffe, mit der es gehen könnte, kann ich nicht berühren.
Shania suchte fieberhaft nach einem Plan. Leider überlegte sie etwas zu lange, denn der muskulöse Schwanz der Schlange traf sie plötzlich in die Magengegend und schleuderte sie gegen die Wand. Bewusstlos blieb sie liegen.
Na dann viel Spaß euch beiden.
Musst du weg Doxxy?
Bin auch ma gespannt, was Glou sich ausgedacht hat Nintau der Held also? *g*
Narekh war gerade versucht auch seinen zweiten Dolch zu werfen, als er sah, wie Shania gegen die Felswand geschleudert wurde und bewusstlos liegen blieb. Er rannte im Schatten zu ihr, obwohl es ihm wenig brachte, da seine Augen immenroch rot glühten und ihn verrieten, und kniete sich neben sie. Vorsichtig zog er sie ganz auf den Boden und winkelte ihre Beine an. Unter ihren Kopf schob er sein Hemd, dass nur einen halben Meter neben ihnen gelegen hatte. "Shania?", vorsichtig klopfte Narekh der DUnkelelfe auf die Wangen, doch sie rührte sich nicht.
Jetzt hat ich alles geschrieben, wollt grad auf absenden drücken und dann hat sich mein rechner verabschiedet. ich glaub ich dreh durch. ich schreibs sofort nochmal und editiers hier rein -.-
Besorg dir ma Firefox! Da kannste dann "Sitzung wieder herstellen" auswählen, wenn der "unrechtgemäßig beendet wird" und er baut dir alle Seiten, die du vorm Absturz offen hattest, inklusive Texte, die du da irgendwo grad am schreiben warst hat mich hier auch schonma gerettet.
hatte ich gemacht, nur hat der nix mehr geladen gehabt komischer weise, ich hatte auch die hoffnung drauf, aber leider gabs da wohl irgendwie nen Fehler. die url wollte er öffnen, ging aber nix mehr
Nintau sah, wie der Versuch, das Tier zu erblinden, fehlschlug.
Kurz darauf, wurde Shania von dem Schwanz der Schlange getroffen und gegen die Wand geschleudert. In dem Moment kam Nintau eine Idee. Er nahm sich eine Hand voll Steine und begann, das Monstrum mit diesen abzuwerfen um die Konzentration voll und ganz auf sich zu wenden. Es gelang ihm auch direkt, denn das Viech war sowieso ziemlich aggressiv im Moment, und hätte wohl nichts dagegen, jemanden den Boden gleich zu machen.
Erneut warf Nintau einen Stein nach dem Monstrum, welches mit seinem Kopf in die Höhe schnellte, um kurz darauf auf den Krieger zuzurasen. Nintau schlüpfte, so schnell es ging, durch den Spalt in dem Fels, wo sie zuvor hergekommen waren.
Ein Blick zurück genügte, damit er wusste, nun sollte er einen Abstand zu diesem Felsen bekommen, wenn er nicht zermalmt werden wollte.
Kurz hinter ihm Schlug dann mit einem gewaltigen Krach der Kopf der Schlange in den Felsen ein, welcher ohne Probleme in tausenden von Teilen zersprang. Nintau konnte sich gerade noch vor entgegenkommenden Felsbrocken retten.
Das Monstrum machte einen, inzwischen noch aggressiveren Eindruck und fixierte Nintau mit einem wütenden Blick, welcher so schnell er konnte, die endloserscheinenden Treppen wieder zurückrannte, wo her sie gekommen waren. Dicht hinter ihm hörte er ständig, wie Steine von den Wänden fielen, wenn die Schlange mit ihrem Schwanz wieder gegen die Wände schlug.
Sollte ich jetzt stürzen, ist es aus mit mir dachte Nintau während er einen Gang zulegte, als er fast schon den Atem der hinter ihm herhetzenden Schlange, spüren konnte. Nachdem er, mit der Schlange im Nacken, ein paar Stufen gerannt war, konnte er endlich das sehen, worauf er spekuliert hatte.
Der Abgrund, an dem er vorhin fast gescheitert wäre, kam in sein Blickfeld. Noch ein letztes mal gab Nintau Gas und hetzte auf den Abgrund zu. Die Schlange schien nicht mal mehr 2 Meter Abstand zu ihm zu haben. Kurz vor dem Abgrund sprang Nintau auf die Seite und konnte sich an einem kleinen Felsvorsprung halten und zusehen, wie die Schlange, welche nicht mehr zum Anhalten kam, mit einem lauten Zischen hinab stürzte, zu den Höllenhunden, die sich wohl freuten, dass sie endlich etwas zu tun hatten.
Lob an Glou für die Idee 
Vorsichtig öffnete Shania die Augen. Ihr Kopf hämmerte. Sie richtete sich auf und schaute sich verwirrt um.
"Wie? Was? Wo ist dieses Vieh hin?"
Wirklich gute Idee
Narekh beobachtete zuerst interessiert, dann erschrocken, was Nintau da tat. "NINTAU NEIN!", schrie er ihm noch nach, doch dann war er auch schon durch die Felsspalte geschlüpft. Einige Sekunden banges Warten, dann kam Nintau schwer atmend wieder zurück... ohne Schlange. "Wie... wie hast du das gemacht?", rief Narekh ihm zu und stand auf, wobei er Shania ganz vergas und schnell wieder neben ihr war.
Danke Wolfi
Nintau hatte offensichtlich einen Plan. Er lotste die Schlange zu dem Gang aus dem sie gekommen waren.
Natürlich, die Höllenhunde. Wenn wir sie nicht besiegen können, können sie es ja vielleicht.
Schnell lief er hinter der Schlange her und sah gerade noch, wie in die Spalte hinabstürzte. Nintaus Plan ging auf. Die aufgescheuchten, wütenden Höllenhunde stürzten sich auf den Basilisken. Doch es sah zunächst nicht so aus, als ob sie ihm wirklich was anhaben konnten. Die Schlange wehrte sich heftig. Es war ein grausames Bild.
Die Hunde zerfetzten auch das zweite Auge der Schlange. Sie hackten immer mehr auf sie ein. Plötzlich schoss sie wie wild um sich herum. Die Hunde wurden teilweise unter ihrem Gewicht zerquetscht. Voll Angst flohen sie.
Glouryian und Nintau sahen sich an. Die Schlange war schwer gezeichnet, fast tat sie Glouryian leid. Noch war sie nicht tod. Sie versuchte den Hang nach oben zu kommen.
Tut mir leid für meine dramatische Ader. Aber das Viech hat einen effektreichen Tod verdient.
Vorsichtig wichen die beiden Helden zurück. Das Monster schaffte es noch in den Gang. Doch es wusste, dass es nun vorbei war. Mit letzter Kraft zog es durch den Gang. Es erreichte die felsige Halle, wo alle sie mit erschrockenen, ängstlichen Augen ansahen. Was würde sie tun?
Ein letzte Mal bäumte sie sich auf und stieß einen gewaltigen Schrei aus. Dann rutschte ihr lebloser Körper in den See zurück und verschwand in der Tiefe.
Mit einem mal wurde es hell in der Halle. Die Bilder begannen in einem gleißenden Licht sich aufzulösen. Stück für Stück verschwanden die Fresken. Die Seelen waren endlich erlöst.