Forum Rollenspiel :)

  • Glouryian macht Schluss für heute.


    "Schlangen haben durchaus auch mal Appetit. Gerade in so einer Höhle, in der das Futter ja nun nicht besonders vielfältig rumläuft. Wir dürfen außerdem die Höllenhunde nicht vergessen. Derren nerkomatische Fähigkeiten könnten einigen von uns sehr gefährlich werden. Achtet auf eure Schatten."
    Glouryian wusste, dass, auch wenn in dieser Höhle der eigene Schatten nur schwer erkennbar war, nekromatische Einflüsse durch die zerfließenden Schatten sichtbar wurden. Höllenhunde hatten die Fähigkeit ihre Stofflichkeit zu verlieren um ihre Opfer unbemerkt anzugreifen.

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
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  • Shania betrachtete ihre Handkante, die extrem rot war.
    "Es ist doch gut zu wissen, dass so eine Riesenspinne eine solche reichhaltige Ernährung hat. Da müssen wir wenigstens nicht fürchten zu verhungern." Shania warf einen Blick auf den Mageninhalt der Spinne und sah etwas darin blitzen. Sie ging ein paar Schritte darauf zu und drehte den Kopf, um es genau zu sehen. Es war ein Dolch mit Zeichen darauf.
    "Honglath." las sie halblaut vor.
    "Honglath? Wann hat der denn den Clan gewechselt?" fragte sie sich selbst. Sonst hatte die Magensäure nichts von dem Dunkelelfen übrig gelassen, lediglich dem Dolch aus unreinem Silber konnte sie nichts anhaben.

  • Narekh warf ebenfalls einen Blick auf den Dolch, der in einer großen, gelblich-braunen, stinkenden Pfüze lag. Diese ganzen Zeichen von Dunkelelben waren bei seinem letzten besuch - vor einigen Jahrzenten - noch nicht hier gewesen. Nachdem Glouryian von den Höllenhunden gesprochen hatte überblickte er kurz die anderen. Alle warfen einen Schatten auf den Boden, lediglich Fala und er nicht. "Hey, das mit diesen Hundedingern lasst meine Sorge sein. Schatten sind mein Spezialgebiet.", meinte er grinsend und ging dann einige Schritte auf die Holztür zu.
    "Ich würde sagen, Herrschaften, wir machen uns auf den Weg. Am Ende kommen noch mehr dieser Krabbelviecher aus irgendeinem Loch gekrochen." Mit diesen Worten öffnete er die Tür und blickte auf eine sehr enge, steile und lange Treppe hinab, deren Ende man von hier oben nicht sehen konnte. Er warf einige Feuerbälle in den Gang und entzündete die Fackeln, welche ein schauriges Licht auf den grauen Stein warfen.

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  • Nintau nickte nur als Narekh meinte, dass sie weiter sollten. Nintau stellte sich neben Narekh, blickte ihn kurz an, dann schweifte sein Blick zu der langen Treppe, die ins dunkle führte. Lieber wäre er irgendwo geblieben wo er mehr sehen konnte, aber dank der Fackeln war er nicht ganz so aufgeschmissen. Dennoch wirkten diese unheimlich.
    Wie lange es wohl noch dauert bis Narekh an seinem Ziel angelangt ist, wie es dann wohl weiter gehen wird?
    überlegte sich Nintau während er wartete, bis auch die anderen soweit waren.

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  • Shania warf noch einen Blick auf den Dolch.
    Eigentlich müsste ich den Altar wieder aufbauen und ein Grab für meinen Cousin anfertigen. Aber zum Glück halte ich nicht viel von den Regeln.
    Ebenso wie die anderen der Gruppe ging sie zu dem Gang, vor dem Nintau und Narekh bereits warteten.

  • Narekh warf einen kurzen Blick hinter sich und betrat dann gefolgt von Nintau die Treppe. Nach und nach waren alle in dem Gang und liefen stumm Stufe für Stufe hinab.
    Nach 10 Minuten war immernoch kein Ende der Treppe in Sicht, aber das war normal. Wie Nox wohl darauf reaieren würde, wenn er mit den anderen in die Steinernen Hallen trat? Er wäre sicher mehr als überrascht und würde Narekh vermutlich sofort verraten. Das durfte auf keinen Fall geschehen. Er musste versuchen, vorher mit ihm telepathischen Kontakt aufzunehmen. Nox besaß schließlich auch magische Fähigkeiten, das war auch nötig, zur Erziehung von Drachen.
    Den ersten Versuch könnte er jetzt schon starten, auch wenn er Nox vermutlich noch nicht erreichen würde.


    "Nox? NOX! Hier spricht Narekh... antworte mir, wenn du mich hörst."

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  • NIntau folgte Narekh die Treppe hinunter, doch schien sie nie aufzuhören. Nintau seufzte als selbst nach einer ganzen Weile immer noch kein Ende in Sicht zu sein schien. "Das hört ja nie auf.", sagte er mit einem leichten grinsen.


    besser als irgendwelchen Spinnen zu begegnen, aber was dort unten noch alles lauert, möchte ich lieber nicht wissen.


    dachte Nintau während er aufmerksam seine Umgebung musterte, auch wenn durch das knappe Licht nicht viel zu erkennen war für ihn. Er hörte genau hin, ob nicht zufällig irgendwelche Geräusche auf ein Gegner hinwiesen, aber noch schien ruhe zu sein.

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  • Der Halbdämon erhielt keine Antwort von Nox. Leicht seufzend ging Narekh weiter. Er müsste es in den nächsten Tagen öfters versuchen. Sie würden in höchstens 5 in der Basilika sein, wenn sie in diesem Tempo weiter gingen und nicht zu sehr durch Angriffe geschwächt wurden.


    Auch nach zwanzig Minuten schien die Treppe noch endlos lang und mittlerweile war die Tür am Anfang auch nicht mehr zu sehen. Langsam wurden die andern hinter Narekh unruhig. "Keine Sorge.", versuchte er sie zu beruhigen. "Man läuft fast 40 Minuten. Wir werden bald den Ausgang sehen."

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  • "40 Minuten?" platzte es ungläubig aus Nintau hinaus und er verdrehte die Augen. Er wusste nicht wie lange sie schon unterwegs waren, aber ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, die sie schon auf dem Weg nach unten waren.
    Wie tief das wohl hinabgeht, wenn das so viele Stufen sind?
    Nintau blieb kurz stehen und blickte nach oben, der ausgang war inzwischen aus dem Blickfeld verschwunden und auch nach unten schien es keinen Ausgang zu geben. Überall nur Treppen wo der Krieger hinsah. Dann setzte er seinen Weg fort und lief nun etwas weiter hinten, hinter Narekh hinterher in der Hoffnung, dass die Strecke nun bald enden würde. Zwischendurch nahm er mal zwei Stufen gleichzeitig um die Strecke aufzuholen, die er vertrödelt hatte.

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  • Sie würden in höchstens 5 in der Basilika sein,


    Fünf Tage meinst du, oder?

    Shania war ganz in Gedanken versunken, als sie die Stufen hinunter ging.
    So wie es aussieht, hat mein Bruder nicht seinen eigenen Clan gegründet, sondern hat sich mit einigen anderen aus dem alten Clan abgespalten. Aber wieso? Irgendetwas muss da passiert sein. Und wieso sind sie überhaupt hier unterwegs gewesen? Sie waren in die selbe Richtung unterwegs wie wir jetzt, sonst wäre der Altar auf der anderen Seite der Spinnenansammlung gewesen. Aber ein unterirdisches Höhlensytem? Wieso haben sie diesen Weg eingeschlagen? Ungewöhnlich. Aber die Entscheidungen von diesem Idioten kann man wahrscheinlich nicht nachvollziehen.
    Sie schrak hoch.
    "Was vierzig Minuten?" fragte sie verwirrt.

  • Shania schien nicht aufgepasst zu haben und Nintau blickte sie knapp an als sie fragte, was mit den 40 Minuten sei. "40 Minuten laufen bis man unten ankommt", wiederholte er fast gähnend und sprang wieder ein paar Stufen. "Eigentlich müssten diese doch fast schon vorbei sein" seufzte er und lief ein paar Stufen in einem schnelleren Tempo runter, bis er stehen blieb und mit zugekniffenen Augen nach vorne blickte. "Schaut das nur so aus oder scheint da unten wirklich das Ende der Stufen zu sein?"

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  • Shania warf ebenfalls einen Blick nach unten.
    "Ja, anscheinend. Außer hinter der Ecke gehen die Stufen weiter." antwortete Shania.
    Vierzig Minuten laufen wir schon? Sieh an, ich hätte die Zeit auf lediglich zehn Minuten geschätzt.

  • Je weiter sie nach unten gingen desto besser konnte man die kommenden Stufen verfolgen. Die Stufen hörten da tatsächlich auf, allerdings war das keineswegs so geplant -denn hinter ihnen lag ein gewaltiger Abgrund und erst dahinter gingen die Treppen weiter.
    "Hier muss es eine Art Erdrutsch gegeben haben. Es sieht aus, als hätte jemand einfach die Treppe in der Mitte getrennt.", meinte Glouryian.
    "Wie kommen wir da jetzt rüber?"

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  • Shania zuckte mit den Schultern.
    "Springen? Oder hangeln. Narekh, hattest du nicht ein Seil? Das können wir hier festbinden und drüben... auch irgendwie befestigen. Kann einer Telekinese, Teleport oder fliegen?" fragte Shania in die Runde. Denn zum Springen war der Abgrund ein ganzes Stück zu breit.

  • "Wir können auch umkehren, Holz sammeln und eine Brücke bauen..."
    Es folgte eine kurze Stille.
    "Okay, das war nicht lustig. Ein bisschen Licht wäre erstmal glaube ich nicht schlecht."
    Glouryian fuchtelte ein wenig unbeholfen in der Luft rum, bis sich ein heller Lichtstrahl über den Abgrund ergoss. Jetzt sah man die ganze Breite des Ganzen. Alles bestand aus massivem Fels. Das musste gehörig gerummst haben. Wie auch immer diese Spalte hierher gekommen war. Glouryian leuchtete nach unten. Es war so dunkel, dass man den Grund nur erahnen konnte. Allein die lichtreflektierenden Reste von Knochen zeigten einen Boden an. Doch das war das wenigste, was Glouryian jetzt Angst machte. Schlimmer war, dass über den Knochen schwarze Schatten umherwirrten.
    "Höllenhunde."

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  • "ach ne, nicht das auch noch", meinte Nintau, er spürte jetzt schon den Schmerz, der ihm durch die Schulter gehen würde, würde er dumm aufkommen oder gar seinen Arm so extrem gebrauchen, dass seine Schulter davon stark beantsprucht wird. Seufzend ging er nahe zum Abgrund und blickte hinunter, unten konnte er nichts erkennen, es war genauso dunkel wie der rest in dieser Höhle. Ein paar Steine rutschten runter in den Abgrund als Nintau zu weit raustrat. Er wich zurück und blickte fragend die anderen an.#

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  • Shania warf auch einen Blick in die Schlucht.
    "Juhu, vom Regen in die Traufe. Soviel Glück wie wir hat keiner."
    Dann schaute sie Nintau an.
    "Wenn du nicht hangeln willst kannst du ja auch über das Seil balancieren, ist mir gleich."
    Sie betrachtete ihre Hand, die immer noch rot war und schmerzte.
    Das sollte ich vielleicht auch machen.

  • "Also, bloß keine Angst zeigen.", empfahl Glouryian. "Angst macht sie nur noch stärker und wilder. Bis jetzt scheinen wir für sie eher uninteressant."
    Mhh. Was nun?
    "Wir wärs mit schweben?", meinte eine vertraute Stimme hinter Glouryians Ohren.
    "Hey, na klar!"
    Wie Recht Thorin hatte. Zumindest für Glouryian das die leichteste Aufgabe, wenn er genug Vertrauen in seine Fähigkeiten entwickeln würde.


    Buah. Im Bett ich. Bis denn.

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  • "Schweben?" fragte Shania misstrauisch und warf einen erneuten Blick in die Schlucht.
    "Naja, solange abstürzen nicht in deinem Plan inbegriffen ist."
    Glouriyan nickte ihr zu und schloss die Augen, um sich zu konzentrieren. Jetzt hieß es warten oder einen anderen Plan austüfteln.

  • Nintau blickte zu Glouriyan der seine Augen schloss.
    ob das gut gehen mag? Wenn ja wäre die erste Hürde überstanden, dann müsste nur noch der Rest ohne Schaden rüber.
    Nintau blickte erneut in den Abgrund herunter, die Höllenhunde scheinen noch kein Interesse zu haben, was sich aber sicherlich bald ändern würde.
    Seufzend wartete Nintau ob das mit dem Schweben gut gehen würde, er betrachtete die Sache skeptisch, hoffte dennoch, dass Glouriyan heil drüben ankommen würde, dass der Rest der Gruppe, auch ohne Fähigkeit zu Fliegen oder schweben, den Weg fortsetzen könnten

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