Livia hatte keine Ahnung, was sie tun sollte.
Sie versuchte, die Spinnen mit dem Schwert, das sie aus der Scheide gezogen hatte, zu verjagen, aber sie ließen sich nicht davon beeindrucken.
Forum Rollenspiel :)
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Shania war sehr verwundert darüber, wie schweigsam ihr Gesprächspartner war (Doxxy übrigens auch) und schlug in ihren Nacken, da gerade eine Spinne ihren Hals hinunter krabbelte. Ein leises Zischen erklang hinter ihr. Shania drehte sich um, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollte. Ein Spinne stand da. Eine sehr große Spinne.
"Och nein, nicht schon wieder."
Shania zog ihre Dolche. -
*thread von Seite 2 hochkram* O.O
Meon fühlte, dass die anderen Hilfe brauchten.
Aber er sollte hier warten...
Er hörte ein zischen in der Entfernung...
"Narekh schick mir eine Nachricht, wenn ihr Hilfe braucht!", flüsterte er.
Er konnte es hier nicht mehr aushalten, während die Anderen vermutlich in großer Gefahr waren.
Zitternd ging er zu einem der Gänge, die von dem Raum wegführten.
Da hörte er ein zischen.
Da wurde ihm schwarz vor Augen...
... -
Die Spinne griff ohne zu zögern an. Shania wich schnell aus und schlug mit ihrem Dolch gegen ein Spinnenbein, welches sofort abgeschnitten zu Boden fiel. Die Spinne stieß ein lautes Kreischen aus und startete erneut einen Angriff. Shania versuchte wieder auszuweichen, stolperte aber über einen Stein und fiel.
Die Spinne wollte nach ihr schlagen, aber Shania sprang schnell auf und machte einen Sprung unter den Körper der Spinne. Sie stieß ihren Dolch in den haarigen Bauch über ihr, rutschte aber auf dem Blut am Boden aus und befand sich plötzlich hinter der Spinne. Und vor einer anderen. Die Dunkelelfe schaute in sechs milchig weiße Augen und sie sah auch, dass von hinten immer mehr Verstärkung anrückte.
Ah, dort hinten ist also ihr Nest... -
-.-'
Um Meon war es dunkel. Nass und kalt. Er machte langsam seine Augen auf.
Es war immernoch dunkel. Sein Kopf schmerzte. Keuchend stand er auf und tastete um sich. Wo war er?
Er konnte sich daran erinnern, dass da ein zischen war... dann war er plätzlich hier aufgewacht.
An der Felswand entlang konnte er sich eine ganze Weile forttasten. Dann war vor ihm eine Mauer mit einem kleinen Spalt, durch den Licht schien.
Dahinter konnte er eine Ansammlung von Feen erkennen: Die Feen!
Doch waie kam er aus dm Gefängnis hier heraus?
Er tastete sich weiter.
Plötzlich hörte er ein zischen. Er drehte sich um und sah in tief grüne Augen. Noch eine Spinne!
Rasch zog er sein Schwert und hielt die entzündete Klinge vor das Monstrum.
Dann schlug er zu!
Die Spinne keuchte kurz und schlug mit einer ihrer mächtigen (Ähm... Krabbelpfote? o.O) auf Meon ein.
Er rettete sich hinter einen Felsen und scuhte einen Fluchtweg...
So, und nun schreibt IHR mal!!!! *nerv* -
Miranda nahm zum dritten mal Anlauf und rannte mit aller Kraft gegen die Tür. Ihre Schulter krachte gegen das verstärkte Holz, das aber standhielt und Miranda auf den Boden katapultierte. Sie fluchte. Nachdem sie einige Zeit tatanlos rumgesessen war, ohne dass sich irgendwelche der angeblich in ihr verborgenen Kräfte gemeldet hatten, hatte sie beschlossen, es mit etwas wirkungsvollerem zu versuchen: mit Gewalt.
Leider schien sich das jetzt aber als Fehleinschätzung zu erweisen, denn sie konnte die Tür ja nicht einmal erschüttern, geschweige denn aufbrechen...
Entmutigt stand sie auf und starrte durch die Dunkelheit auf die Tür.
Ich will hier raus verdammt!
Obwohl sie bisher nie solche Probleme gehabt hatte, kündigte sich nun ein äusserst unangenehmes Gefühl an: Klaustrophobie...
auch wenn sie die Wände nicht sehen konnte...der Raumschien immer enger zu werden -
Ich würd ja soooo gern öfters posten, aber wenn der Dialogpartner schweigt...
Shania drehte sich um und wollte Narekh gerade mitteilen, dass sie zu dem Spinnennest vordringen sollten, als sie sah, dass er voll und ganz mit den zwei Riesenspinnen beschäftigt war, die ihn gerade angriffen.
Er würde mich eh nicht hören.
Sie rollte sich unter dem Bauch der Riesenspinne hindurch und kämpfte sich weiter in den Gang hinein. Der Gang war zu eng, sodass die Riesenspinnen, die immer wieder auf sie zukamen, sich nicht so einfach ohne weiteres umdrehen konnten. Also musste Shania nur an ihnen vorbei, um zu dem Nest zu gelangen. Der Gang wurde immer stärker von Spinnenweben durchzogen, die sich schnell in dem Haar und an der Kleidung der Dunkelelfe sammelten.
Wir haben einen Dämon, der Feuer beschwören kann. Wir haben einen Typen mit einem Feuerschwert. Wir haben einige, die im Dunkeln nichts sehen können und deshalb Fackeln mit sich rumschleppen. Und wer tappt in einen Gang mit theoretisch wunderbar brennbaren Spinnenweben? Ich natürlich. -
Hey... sorry... jetzt zu spät. Vorweihnachtlicherarbeitsstress hat mich in letzter Zeit hier etwas verhindert. Morgen lese ich mal nach und poste. Eventuell brauch ich ne zusammenfassung, aber ich versuchs erstma so.
Liebe Grüße,
Tine/ehemalig Sahnehäubchen -
Hallo Zusammen, bei mir hat gestern der Urlaub bis Silvester begonnen und sobald ich heute die Zeit finden werde, werde ich nachlesen ab da, wo meine Posts weniger geworden sind. Falls ich versteh, wo sich Nintau gerade aufhält und was da vor sich geht, werde ich wohl im laufe des Tages mal einen Post absetzen (bevor es abends auf ein konzert geht),
Gruß
W.olf -
So, ich habe mich nun mal etwas hingesetzt, nachgelesen und hoffentlich alles richtig verstanden. Wenn ich mich nicht irre ist Nintau bei der Gruppe, die sich wiede verkleinert hatte, weil die zwei in ein Loch gefallen sind oder sowas... sollte ich was falsches verstanden haben bitte schreiben, dann korrigier ichs.
Nintau hob seinen Blick als auch er bemerkte, dass sie wahrscheinlich den falschen Weg eingeschlagen hatten. Falathia gestand, sie wüsste nun auch nicht mehr, wo es lang gehen sollte. „Verdammter Mist“ fluchte Nintau mehr zu sich selber und bemerkte plötzlich, dass sich die Gruppe wohl erneut verkleinert hatte. Zwei schienen zu fehlen.
Haben sie einen anderen Weg eingeschlagen oder ist ihnen was zugestoßen?
Nintau zog ohne zu Überlegen seine Dolche hinaus. „Schaut zu, dass ihr die anderen findet am Treffpunkt, ich geh ein Stück zurück um die anderen zu suchen, die sich abgeseilt haben“, sagte er mit ernstem Blick und wendete sich ohne ein weiteres Wort von der restlichen bestehenden Gruppe ab. Langsam und mit aufmerksamen Blick musterte er genau seine Umgebung und vertraute auf sein Gehör, dass für ihn nun eine wichtige Rolle spielte, da er nicht die besten Augen in der Dunkelheit besaß. Eine weile war es ruhig bis er dorthin kam, wo sich die Spinnenweben an der Decke vermehrten und ab und an ein Knacksen zu vernehmen war. Plötzlich erkannte er auf dem Boden ein paar Meter vor ihm eine dunkle Stelle.
Ein Knacksen hinter ihm riss ihn aus den Gedanken, was das für eine Stelle sein könnte. Blitzschnell wendete er seinen Blick nach hinten und erkannte ein paar Augen, die ihm dunkeln funkelten. „Zieh Leine“ fauchte Nintau das Vieh an, welches sich sofort auf ihn zu bewegte. Er hielt seine Dolche fest, es war die einzige Waffe, die er im Moment hatte. Mit einem gekonnten Schlag schlug er der großen Spinne zwei Füße ab, die direkt mit einem lauten Schrei antwortete. Nintau sah die Spinne, die wohl noch wütender wurde als zuvor. Mit letzter Kraft schoss die Spinne einen weißen ätzenden Faden in seine Richtung nachdem Nintau seinen Dolch in den harten Panzer bohrte, soweit es ihm möglich war. Mit einem Sprung auf die Seite konnte sich Nintau gerade noch von dem Faden retten und prallte mit seiner linken Schulter gegen die Steinwand und sank daran herunter. „Ahh..“ stöhnte er und ein Schmerz durchfuhr seinen Körper von dem Aufprall, die Spinne erlag an dem Dolchstoß. „Verfluchtes Mistvieh“ fluchte der Kämpfer und stand leicht schwankend auf und rieb sich die Schulter.
Er widmete sein Interesse wieder der dunklen Stelle auf dem Boden. Neugierig ging er dort hin und erkannte direkt, dass es ein Loch zu sein schien. Leises zischen war zu vernehmen als er neben dem Loch kniete und runter blickte. „Hallo?“ rief Nintau in das Loch in der Hoffnung eine Antwort von den anderen zu erhalten, die vielleicht dort hinein gestürzt ein könnten. Immer noch hielt er sich die Schulter. In dem Moment hörte er erneut ein Zischen, diesmal kam es nicht aus dem Loch, sondern hinter ihm hatte sich eine Spinne aufgebaut, so schnell es ihm Möglich war, schlug er mit seinem Dolch zu, und rollte sich dann auf die Seite, um dem Prankenhieb der Spinne zu entkommen. -
Müsste eigentlich alles stimmen.
Shania wischte eine Spinnenwebe aus ihrem Gesicht. Das hörte sie eine Stimme. Eine bekannte Stimme. Sie bog in einen Seitengang ein, anstatt den Hauptweg weiter zu gehen. Alleine kam sie sicherlich nicht unverletzt aus einem Spinnennest heraus.
Sie lief den Gang schnell entlang, denn dieser war viel zu eng für diese Riesenspinnen. Er war sogar fast zu eng für die Dunkelelfe.
Sie kam in einem anderen Gang heraus. Eine der Riesenspinnen, ein besonders monströses Objekt, stand mit dem Rücken zu ihr. Sie schien ein anderes Ziel zu haben. Was konnte Shania nicht sehen. Die Dunkelelfe schlich sie lautlos von hinten an die Spinne an. Dabei umkreiste sie ein Loch im Boden, welchem sie keine größere Beachtung zeigte. Dann griff sie die Spinne an. -
Nintau war viel zu sehr auf die Spinne konzentriert als das er mitbekam, das sich jemand angeschlichen hatte. Er zuckte für einen Moment zusammen, als er sah, dass sich jemand von hinten auf die Spinne stürzte, die sich grad auf Nintau konzentriert hatte. Da die Spinne nun abgelenkt schien, griff Nintau nach seinen Dolchen und stürzte sich nun ebenso auf die Spinne, um ihr den garr auszumachen. Seine Dolche bohrten sich in den Panzer, doch dieser schien zu robust, als das es lebensgefährlich für die Spinne werden könnte. Meine Dolche fügen nicht genug tiefen Schaden zu, die Spinne ist zu groß Er erhaschte ein Blick des anderen Angreifers und erkannte dann die Umrisse, die zu Shania passen sollten.
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I am sorry. Glou hat im Moment einfach sehr viel Stress
Mhh. Wenn mir jemand kurz zusammenfassen könnte, wo mein Chara sich befindet? Wär toll.
Mhh.
L.G.
Glouryian -
Hab Glou eine Zusammenfassung geschickt. Ganz schön viel passiert in letzter Zeit...
Jetzt sah Shania den jemand, der die Spinne abgelenkt hatte.Sie erkannte Nintau zwar, aber sein Name fiel ihr nicht ein. Sie hatte auch keine Zeit zum Überlegen.
Shania wich einem der giftigen Fäden aus und rutschte unter den Bauch der Spinne. Inzwischen wusste sie, dass da die günstigste Stelle war, um so ein Vieh umzubringen. Dort war zwar auch der Panzer am stärksten, aber das störte sie dank der Aura um ihren Dolch wenig. Kraftvoll stieß sie ihren Dolch durch den Panzer in den Bauch des Biestes. Die Spinne kreischte laut auf. -
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, stehe ich mit Glou irgendwo in der Höhle und habe mich verlaufen. Wer ist noch bei mir?
Langsam bereute Glouryian alles, was Geschehen war. Wieso war er nicht einfach der einsam umherwandelnde Möchtergernmagier geblieben? Aber nein, jetzt saß er da, umgeben von Monsterspinnen in einer kühlen, dunklen Höhle, die der Teufel selbst gemeißelt haben musste. Und neben Glouryian saß er -Thorin, welcher mit jeder Sekunde immer weiter in eine Welt abzudriften schien, in der er nicht mehr erreichbar war. Glouryian machte sich große Sorgen, konnte aber nichts aus Thorin erfahren.
So, muss erstmal sehen, wer so um mich rum ist und wieder reinkommen
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@ Glou: Um dich rum sind alle außer Meon, Narekh, Nintau, Shania, Miranda, Livia und Aischa. Also Fala, Pagonja und Pahanêl. (Hoffe ich hab keinen vergessen.) Und zu deiner Frage: Ja.
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Ha endlich geschafft!
Während Narekh mit Shania unterwegs gewesen war, war er recht schweigsam gewesen. Er hatte die ganze Zeit schon Unheil gespürt, was näher rückte, desto weiter sie gingen. Als die Spinnen dann aufgetaucht waren - der Grund für das schlechte Gefühl in seinem Magen - wurden die beiden getrennt.
Nachdem Narekh drei mittelgroße Spinnen erledigt hatte lief er eilig Shania nach. Er erkannte Nintau, der mit einer riesigen Spinne kämpfte. Nicht weit entfernt war ein großes Loch im Boden, hinter dem noch Fala, Pagonja, Pahanêl und Glouryian mit ein paar kleineren Spinnen beschäftigt waren. Meon war offensichtlich bei den Feen geblieben nur Livia und Aischa fehlten.
Narekh erachtete es als sinnvoll nun seine Fähigkeit anzuwenden und verschmolz mit der Dunkelheit. Die Spinnen konnten ihn nun nicht mehr ausmachen und er konnte sich schneller bewegen. Wie eine Gaswolke schwebte er zu der Grube hinüber, in der er die beiden verschollenen vermutete. Und tatsächlich, als er hinunterblickte schaute er in zwei ratlose und mittlerweile schon leicht panische Gesichter.
Wieder sichtbar werdend rief er hinunter: "Livia! Aischa! Ich hole euch da raus. Wartet noch kurz!" Mit diesen Worten trat er wieder von dem Loch weg und rief Shania und Nintau etwas zu.
"Seht zu, dass wir eine einigermaßen freie Bahn bekommen. Wir rennen zum Treffpunkt. Es sind zu viele. Nehmt Feuer zur Hilfe!", schrie er schon fast und warf Nintau ein kleines Fläschchen zu, was eine hochexplosive Flüssigkeit enthielt. Er fing es glücklicherweise.
Danach zog er ein Seil aus seiner Tasche, was er sich um die Hüfte band, es in die Grube warf und sich dann mit aller Kraft gegen den Boden stemmte, wärhend Livia und Aischa daran hochkletterten. -
Mit ihrem Dolch konnte Shania nicht wirklich etwas bei der Spinne bewirken. Da hörte sie Narekh rufen.
"Gib mir dein Schwert!" rief sie ihm zu. Narekh packte schnell den Griff des Schwertes und warf es zu Shania ohne groß zu zielen, da er schnell wieder das Seil fassen musste. Mit einem Sprung fing Shania das Schwert auf. Die Waffe lag unbequem in ihrer Hand, aber das musste einfach gehen.
Sie stieß das Schwert in eine der Schittwunden der Spinne und diese sank leblos zusammen. Aus einem Nebengang kamen weitere Riesenspinnen gekrabbelt. Anscheinend waren alle Fackeln aus gegangen, sodass eine absolute Finsternis in der Höhle herrschte. Die restlichen der Gruppe hatten sich ebenfalls in der Höhle eingefunden.
Nein, in der Dunkelheit können sie nicht kämpfen.
"Schnell, zu dem Gang am anderen Ende der Höhle!" rief sie und deutete in die Richtung, aus der sie gekommen war. Sie wusste nicht, wie gut Falathia in der Dunkelheit sehen konnte, aber Pagonja müsste die anderen eigentlich leiten können. Narekh kann Livia und Aischa hinbringen und sie kann Nintau helfen.
Die Höhle zu beleuchten wäre keine gute Idee, da sie sonst die Spinnen, die aus überraschend vielen Wegen in die Höhle fanden, wunderbar erspähen könnten. -
Narekh hatte, nachdem er Shania sein Schwert zugeworfen hatte, schnell Livia aus der Grupe gezogen, die schon den anderen nacheilte, und dann noch Aischa hinausgeholfen, mit der er dann zusammen den anderen hinterherrannte.
Da er nun kein Schwert mehr hatte und seine Dolche ihm gegen die Spinnen wenig nutzen, ließ er ab und zu einen Feuerball auf eine Spinne sausen, die dann kreischend zurückwich.
Da sie zu langsam waren und die Spinnen vor ihnen immer mehr wurden, packte er Aischa irgendwann an der Hand, riss sie zu sich nach vorne und warf sie ein wenig unsanft über seine Schulter. So schnell er konnte rannte er durch die Spinnenmasse, wich ätzenden Fäden aus und sprang schließlich über das größte Exemplar einer Spinne, das er je in seinem Leben gesehen hatte. Sie hätte einem kleinen Drachen sogar Konkurenz gemacht.
Als er nach wenigen Metern wieder auf die anderen traf, die am ausgemachten Treffpunkt auf ihn warteten und mittlerweile wieder in kleinere Kämpfe verwickelt waren, ließ er Aischa runter und rannte in einen anderen Gang weiter. "Beeilt euch! Wir müssen schnell sein, dann können wir die Spinnen loswerden.", rief er den anderen zu und entzündete die Fackeln an den Wänden, damit sie die kommenden Treppenstufen sehen konnten, die zu einer kleinen, Tür führten. -
Shania beobachtete aus den Augenwinkeln den Weg, den Narekh einschlug. Kurz darauf schien warmes Licht aus der Richtung, die er eingeschlagen hatte.
"Komm, da hinter!" rief sie Nintau zu, der versuchte in der Dunkelheit zu kämpfen. Er warf ihr einen feindseligen Blick zu.
"Schnell, beeil dich! Es werden immer mehr Spinnen."
Er drehte sich in die Richtung, aus der der Feuerschein kam. Leider befanden sich zwischen ihnen und dem Treffpunkt viele Spinnen. Glücklich über die eine Woche Intensiv-Schwerttraining, die Shania mit fünf Jahren hatte, machte sich auch die Dunkelelfe auf den Weg zu der Gruppe.
Mit ihrem Dolch versetzte sie dem Spinnenpanzer einen Schnitt und mit dem Schwert gab sie ihnen den Todesstoß. Nach kurzer Zeit hatte sie sich den Bewergungsablauf eingeprägt und so kamen sie und Nintau schnell voran. Auch Nintau schaffte es irgendwie trotz der Dunkelheit, denn des Licht der Fackeln wurde von den Leibern der zahlreichen Spinnen fast vollkommen verdeckt, und seiner ungünstigen Waffen eine beachtliche Anzahl der Feinde niederzustrecken.
Dann standen sie plötzlich vor einer Riesenriesenspinne.
Geistesgegenwärtig warf Nintau das kleine Fläschchen von Narekh gegen sie. Es gab eine laute und vorallem extrem helle Explosion. Shania hatte zum Glück die Augen schnell geschlossen. Im Gegensatz zu den umgebenden Spinnen, die geblendet und erschrocken ein paar Schritt zurück torkelten. So war es für Shania und Nintau ein leichtes, den restlichen Weg zu der Gruppe zurück zu legen.
Plötzlich gab es ein lautes Rumpeln und der Gang, aus dem Nintau und Shania gerade gesprintet kamen, stürzte ein.