Forum Rollenspiel :)

"Muss."
Vorsichtig machte Shania ein paar wacklige Schritte, die dann jedoch immer fester wurden. Ihr linker Arm hing schlaff herab, aber das schien sie nicht weiter zu stören. Als sie alleine stand tastete sie erstmal nach ihren Dolchen. Dann schaute sie sich die Wunde an ihrem linken Arm an.
"Mich wegen so einem kleinen Kratzer gleich rumtragen lassen. Nicht, dass ich noch verweichliche." murmelte sie.
"An der toten Spinne kommen wir wohl nicht nochmal vorbei, oder?" fragte sie Narekh.

@Narekh Äh... Sahnehäubchen: ich dachte eigtnlich, dass ichd ie ganze Zeit NICHT bei der Gruppe, sondrn bei euch gewesen sei... und weil jetzt mit den Spinnen bin ich geflüchtet... oO

Hehe, mit den Charnamen und dem Nickname komm ich auch immer durcheinander ^^'.

Shania wischte sich mit dem rechten Ärmel über's Gesicht, um das restliche Blut der Spinne und den Schweiß zu entfernen, welcher in ihren Augen brannte und ihr die Sicht verschleierte. Dabei spürte sie die Hitze, die von ihrem Gesicht ausging. Dann legte sie die Hand, welche ebenfalls schweißnass war, wieder auf die Höhlenwand, an welcher sie sich beim Laufen stützte.
Auch ihre linke Hand war nass vom Schweiß, jedoch eiskalt, wie ihr gesamter linker Arm, da sie versuchte diesen nicht zu bewegen. Die eisige, klamme Höhlenluft tat den Rest.
Mir ist schwindlig, ich hab Fieber und ein starkes Gift im Körper und diese Wunde brennt wie Feuer. Am liebsten würde ich mich einfach hier auf den Boden werfen und drei Stunden durch schlafen, danach wird es mir sicherlich wieder prima gehen.

"Wie lange hält denn diese Flammenwand an?", fragte Meon, "Vielleicht könnten wir eine Paues machen... Shania sieht nicht gut aus...", er öffnete den Schrank mit dem Zwergenbrot wieder und biss in das Innere eines Leibes herein... Buhua... etwas staubig, vielleicht.

So, ich bin von heute bis Freitag im Urlaub. Falls ich dort die Möglichkeit haben sollte ins Internet zu gehen, werd ich die natürlich nutzen. Bis ich wieder kann ist Shania einfach ohnmächtig (praktisch diese Verletzung ^^)

"Wegen mir brauchen wir nicht pausieren. Wäre das Gift stark genug um mich zu töten, wäre ich schon längst gestorben. Da ich noch lebe ist dies nicht der Fall. Mein Körper baut das Gift stetig ab, egal ob ich laufe oder sitze oder sonstwas. Schneller ginge es nur, wenn ich mich entspannen würde, aber das kann ich nur wenn ich mich sicher fühle und das tue ich hier nicht. Wenn mein Körper einen entspannten Zustand brauchen würde, weil er alle verfügbare Kraft für den Giftabbau aufwenden müsste, würde er ihn sich schon holen."
Sie bewegte die Finger ihrer linken Hand leicht. Das unangenehme Kribbeln fuhr ihr durch den ganzen Arm.
Immernoch? So stark hätte ich dieses Gift nicht eingeschätzt.
Plötzlich machte sie einen größeren Ausfallschritt. Sie blieb stehen und griff sich an den Kopf, während sie versuchte das Gleichgewicht wieder zu finden. Ihr Herz schlug schneller und ihre Atmung ging stoßweise. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, während sie an der Wand hinunter sank.
Alle Kraft für den Giftabbau? So stark?
Dann kippte ihr Kopf zur Seite und ihre Augen fielen zu.

Falls ich im Urlaub Internet haben sollte und hierauf noch keiner geantwortet haben sollte, kann es sein, dass ich den Ohnmachtsanfall weg editier, damit ich auch aktiv mitspielen kann.

Ich wollte nur kurz bescheid geben das ich nicht ganz aussteigen werde, sondern einfach durch den stress und die knappe zeit nicht die chance hatte, alles mitzulesen bzw. groß zu posten. fals ich zeit finde mal alles nachzulesen werde ich mit nintau wieder weiter posten.

*wieder daaa*

Shania wachte langsam auf. Sie saß, mit dem Rücken an eine Wand gelehnt. Sie öffnete ein Stück die Augen und sah, dass sie sich in einem großen Raum mit vielen Regalen befand. Narekh stand mit dem Rücken zu ihr vor einem der Regale. (falls es nicht klar rauskommen sollte: Wir sind in der Zwergenapotheke )
Ein ungedeckter Rücken, das perfekte Ziel. Ein Treffer in die Wirbelsäule und der Gegner liegt am Boden.
Langsam tastete ihre linke Hand, welche sie wieder problemlos bewegen konnte, zu einem der Dolche.
Eine kurze, gerade Flugbahn auf ein still stehendes Zielobjekt.
Ihre Hand berührte den kalten Griff des Dolches.
Nein, ich darf doch nicht auf ihn schießen!
Narekh drehte sich um und kam auf sie zu, in der Hand einen Becher. Langsam führte er ihr das Gefäß an die Lippen. Ein stechender Geruch stieg ihr in die Nase.
Ein Heiltrank? Was soll das?
Mit einer Handbewegung stieß Shania den Becher weg. Er landete mit einem Knall auf dem Boden und der Inhalt verteilte sich über den Stein.
"Ich brauch das nicht, mir geht es gut."
Sie wollte aufstehen. Narekh reichte ihr seine Hand als Hilfe.
Die Hand. Wenn ich sie abschneide, kann er seine Waffe nicht mehr halten und ist wehrlos.
Kraftvoll schlug sie die Hand weg und stand alleine problemlos auf.
Sein Hals, die Kehle. Ein Schnitt und er ist hinüber.
"Nein verdammt!" Wütend drehte Shania sich um und legte ihre Stirn, welche nicht mehr heiß von Fieber war, gegen die kalte Felswand.
"Dämon, ich würde dir empfehlen ein paar Schritte weg zu gehen. Durch die Entgiftung ist gerade eine Menge Toxin in meinem Blut, wodurch ich leicht aggressiv bin. Ich habe gerade ungeheuer Lust etwas zu töten und musste mich schon dreimal extrem beherrschen, um dir nicht meinen Dolch in den Körper zu jagen. Und ich bin inzwischen vollkommen genesen, also gibt es keinen Grund zur Sorge."

Miranda wandte den Blick von der Karte ab.
"wenn du glaubst, mich so beeindrucken zu können, dann hast du dich geirrt Mensch!" fauchte sie.
"Mensch?", fragte der Mann, "du denkst wirklich, ich wäre ein Mensch?"
Er lachte.
Eigentlich nicht....
"Ich bin sicher keiner dieser dummen, beschränkten Wesen, von denen manche behaupten, sie wären die Spitze aller intelligenten Rassen!
Meiner Meinung nach, gehören sie nicht einmal zu diesen Wesen..." knurrte er. Wärend er sprach, veränderte sich sein Aussehen sichtlich, seine Augen wurden rötlich, der Körper krümmte sich leicht, ihm wuchsen Krallen und seine Haut wurde viel dunkler.
Dennoch... seine Worte klangen Miranda so richtig, dass sie gerade von ihr hätten stammen können...
"Richtig..." murmelte sie....

Mit geschlossenen Augen ratterte Shania leise ein paar Mal die zehn effektivsten Methoden einen Elf zu töten zur Beruhigung herunter. Ein kleines, fliegendes Insekt landete auf der Steinwand neben ihr. Blitzschnell zog Shania ihren Dolch und rammte ihn ohne hinzusehen bis zum Griff in die Wand, genau dahin, wo das Tierchen saß. Ein durchsichtiger Flügel segelte lautlos zu Boden. Dann drehte sie leicht den Kopf und schaute schweigend auf den Dolch.
"An der toten Spinne kommen wir wohl nicht mehr vorbei. Schade um das Fleisch. Aber es ist beruhigend zu wissen, dass so ein riesiger Fleischfresser hier überleben konnte. Da werden wir wohl auch noch etwas besseres als Zwergenbrot als Nahrung finden."
Sie steckte den Dolch weg und schaute Narekh an.
Hand, Kehle, Gesicht. Gut, das Toxin hat sich wieder eingepegelt.
"Meinetwegen können wir weiter."

Nachdem Shania zusammen gebrochen war, hatten Narekh und Meon (?) sie in die Zwergenapotheke getragen und dort die Medizin herausgesucht. Als der Dämon ihr gerade den Trank einflößen wollte, wachte sie auf und schubste ihn weg.
Narekh schaute Shania die ganze zeit belustigt zu, entfernte sich jedoch nicht.
"Keine Sorge. Ich kann gut auf mich aufpassen, du bist noch ein wenig geschwächt, wenn auch gesung, das macht es mir ohnehin einfacher. Im moment wärst du wohl noch unterlegen, aber im Normalfall würde ich das nicht von dir denken.", sagte er.
"Gut. Lasst und weiter gehen. An der Spinne geht es tatsächlich nicht vorbei, aber dieser Gang führt uns geradewegs zu dem Platz, wo ich die anderen hingeschickt, nur von der anderen Seite. Also folgt mir.", fügte er hinzu und ging zurück in den Gang.

Irgendwie ist mir aufgefallen, dass hier nur noch wenige mitschreiben. Das finde ich sehr sehr schade. Wer wegen Zeitproblemen nicht mit Lesen hinterher gekommen ist, der kann mir gerne eine PN schreiben. Sagt mir einfach, wo ihr stehen geblieben seid und ich tippsel euch gerne eine kurze Zusammenfassung von dem was inzwischen passiert ist. Das gilt natürlich auch für eventuelle Neueinsteiger, die die 64 Seiten etwas abschrecken.

Shania musste grinsen.
"Im Moment wäre ich dir unterlegen? Stimmt, aber darin würde dein Verhängnis liegen. Würde ich, verletzt und geschwächt wie ich bin, jetzt gegen dich kämpfen würde ein Blutrausch bei mir einsetzen, und das willst du nicht."
Ihr Grinsen wurde breiter.
"Ich würde vielleicht sterben, aber erst nach dir."

Narekh rollte im halbdunkel mit den Augen, sodass er vermutete, Shania hätte es nicht gesehen, doch ihr Gesichtsausdruck sagte anderes.
"Nun ja. Wir werden sehen...", murmelte er und wandte sich wieder von ihr ab. Diese Elfe hatte einen überaus interessanten Charakter. Narekh hatte sogar schon einen kurzen Moment daran gedacht, sie in sein Vorhaben einzuweihen und miteinzubeziehen. Er traute ihr eine gewisse Skrupellosigkeit zu, aber anscheinend band sie dieses Versprechen doch sehr daran, das Schwert zu beschützen.
Abwarten, dachte er und warf einen Blick hinter sich, wo Meon und Shania mit einer Fackel liefen.

Shania sah, wie Narekh mit den Augen rollte und schüttelte leicht den Kopf.
Dann glaub mir eben nicht, mir doch egal.
Sie senkte den Kopf und begann zu überlegen. Es hatte sie doch sehr überrascht, dass sie nochmal ohnmächtig geworden war.
"Wie lange war ich ungefähr ohnmächtig?" fragte sie.

"Vielleicht eine halbe Stunde. Nicht besonders lang, aber auch nicht gerade kurz.", antwortete Narekh während er weiter ging. Der Weg machte einen leichten Bogen nach rechts. Sie näherten sich bereits dem Treffpunkt.

"Naja, als ich das letzte Mal lebensgefählich vergiftet war, hat es ungefähr zwei Stunden gedauert, bis ich wieder voll genesen war. Aber da ich da keine liebevolle und fürsorgliche Umsorgung genießen durfte, nimmt sich das nicht viel. Wie enttäuschend. Ich hätte mich doch öfter vergiften sollen, dann wäre das heute wesentlich schneller gegangen." sagte Shania verärgert.

"Narekh,", sagte Meon, "glaubst du, es gibt hier sonst noch Höhlenspinnen? Wie groß ist diese Kompley eigentlich?" Er schaute kurz die Wand an um Spinnenweben zu suchen. Zum Glück gab es hier keine. Trotzdem blieb sein Blick an der Wand haften. Die Zeichen waren einfach zu interessant...

Narekh lächelte kurz über das, was Shania gesagt hatte und schaute dann zu Meon, der nun neben ihm herlief und ihn etwas fragte.
"Ich denke nicht umbedingt nur an Höhlenspinnen. Von ihnen dürfte es jedoch nicht allzu viele geben, nur an den Ein- und Ausgängen, wo sich die anderen Wesen die hier unten leben nicht hintrauen.", antwortete er ihm und schaute kurz an die Decke wo eine kleine Gruppe Fledermäuse friedlich schlief.
"Die größe. Nun, ich habe eine recht lange Zeit hier verbracht einmal. Ich kenne jeden Winkel. Vielleicht nicht ganz, denn ich habe fast immer wieder etwas neues entdeckt. Dieses Minen und Höhlensysthem ist riesig. Es zieht sich fast über das ganze Gebirge, der Teil, durch den wir gehen werden, ist nur ein drittel vom Ganzen vielleicht. Und es ist nicht nur in die weite groß, sondern auch in die Tiefe. Wir werden auch noch sehr viel tiefer hinunter gehen müssen, um den schnellsten und hoffentlich sichersten Weg zu erwischen, denn in den oberen Etagen tummeln sich teilweise ganze Herden von bösartigen Monstern, denen ich gerne aus dem Weg gehen würde. Tatsächlich habe ich hier schon einmal einen wilden Drachen getroffen... keine sehr nette begegnung sage ich euch, selbst für mich, der eine zeitlang Drachenjäger war, nicht."

"Da müssen die Zwerge aber ganz schön große Höhlen gehämmer haben, wenn da ein ausgewachsener Drachen reinpassen kann. Aber diese kleinen Kerlchen waren ja schon immer ehrgeizig. Was mich aber mehr interessiert ist die Wasserversorgung hier unten. Inwieweit gibt es Quellen, Flüsse oder Seen in diesen Höhlen? Danach sollte sich unsere Wegplanung auch richten. Und wir sollten auch nicht allen Wesenheiten aus dem Weg gehen, denn irgendetwas müssen wir ja auch essen."
Sie schaute nach oben und entdeckte die schlafenden Fledermäuse.
"Wie gefährlich sind denn diese Tierchen da oben?"

"Es gibt jede menge kleinere Seen und Quellen bzw. Bäche weiter unten. Wir werden heute noch ein bisschen tiefer gehen, ich habe da an einen Wasserspeicher der Zwerge als Rastplatz gedacht, wo wir dann auch die Nacht verbringen und später weiter gehen. Essen werden wir genug finden, ich weiß ja nicht wie die anderen Wesen sich bewegen, ich weiß nur wo einige große Gruppen schon seit ewigkeiten sind.", sagte er auf ihre Frage hin.
"Und wegen denen da oben.", Narekh nickte zu den Fledermäusen an der Decke. "Es sind zwar Vampirfledermäuse, die auch Blut von uns saugen würden, aber ihr Biss ist ungefährlich. Ich habe erst einmal einen richtigen Vampir hier getroffen, und der hatte sich verirrt und war am verdursten. Ich habe ihm dann den Rest gegeben."

Hm sorry, aber ich bin irgendwie immer noch total lustlos Oo xD Naja ich hab auch nicht mehr so recht mitgelesen *in ecke stell und schäm*

Aischa beobachtete Shanias und Narekh's "unterhaltung" Sie lief schon die ganze zeit Gedankeverloren neben den beiden her...

Spinnen? ich hoffe die bleiben von mir fern, ich hasse Spinnen.

Wenn es stimmt was Narekh sagt bekomm ich bald wieder genügend Wasser