Forum Rollenspiel :)

  • Sorry Leute! Hatte jetzt die letzten Wochen einfach super Stress, wegen den ganzen Arbeiten usw. Jetzt hab ich allerdings Ferien und somit mehr Zeit für das Rollenspiel. ^^


    @ Katzenauge: Du hast dir einen leicht ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, um Miranda verschwinden zu lassen. Sie kann sich nicht in den Höhlen befinden, da die Orks uns nicht gefolgt sind, und so ist es unseren Charakteren unmöglich, sie zu retten. Allerdings kann sie auch nicht zum selben Eingang rein, weil sie uns nie einhohlen würde. Du musst zusehen, sie irgendwie durch einen anderen Eingang (möglicherweise einen den keiner kennt) in die Minen gelangen zu lassen. Sie kann ja dann durch Zufall auf die Gruppe stoßen.


    Narekh betrachtete ein wenig angewiedert das Brot. "Nun ja... es ist wohl guter Proviant... und vielleicht sogar noch als Waffe. Ich würde sagen, jeder packt sich so viele davon ein, wie er oder sie tragen kann.", sagte er und verstaute selbst drei Laib Zwergenbrot in seiner Tasche, die, dank ihrer magischen vergrößerung, immernoch ein wenig Platz hatte. Langsam durchquerte er den Raum, warf einen kurzen Blick auf die Schriftzeichen in der Wand, die er leider nicht entziffern konnte (Dunkelelfisch war eine der wenigen Sprachen, die er nicht beherrschte) und hielt seine Fackel in den Gang am anderen Ende des Raums.
    "Ich würde vorschlagen, wir gehen noch weiter. Hier scheint es nichts besonderes zu geben. Wir können irgendwo etwas tiefer in diesem Wohnbau unser Lager aufschlagen und ein paar Stunden ruhe, ehe wir weiter gehen. Ich habe das Gefühl, hier stimmt etwas nicht.", sagte er und warf einen misstrauischen Blick nach hinten.
    Tatsächlich hatte er schon ein paar mal eine leichte Erschütterung des Bodens bemerkt. Die Drachen konnten es nicht sein. Sie waren noch zu weit weg und ihr Raum war so gut abgeschottet, dass man sie erst hören und spüren konnte, wenn man in ihm stand. Ein Höhlentroll konnte es sein. Oder gar ein Riese. Vielleicht auch ein anderes Ungeheuer, oder ein fremder Drache, den Narekh noch nicht kannte, aber er war sich noch nicht sicher.

    off

  • Shania ging hinter Narekh aus dem Wohnbau hinaus. Auch sie spürte, dass hier etwas nicht stimmte. Sie lief etwas abseits der Fackeln. Seltsame Schlieren zogen an ihren Augen vorbei.
    Oh Mann, dieser Schalfmangel zeigt langsam Auswirkung. dachte sie, als etwas leichtes ihre Wange berührte. Sie fischt mit der hand nach vorne und etwas klebriges legte sich um ihre Finger.
    Spinnenweben?
    Sie warf einen Blick nach vorn und sah, dass der Gang voll davon war.
    "Wie groß können Höhlenspinnen unter günstigen Bedingungen maximal werden?"

  • Narekhs Augen weiteten sich entsetzt, als auch er die Spinnweben bemerkte.
    "Ähhm... groß.", sagte er. "Sehr... groß. Ja.. GROß!"
    Wie auf Befehl erblitzen am Ende des Ganges 6 schwarze Augen, die größten so groß wie ein Menschenkopf. "Ich finde das hier jetzt irgendwie gar nicht gut."
    Narekh legte eine Hand auf den Griff seines Schwertes und zog es ein Stück aus der Scheide heraus. "Wenn das da hinten das ist, was ich denke, dass es es ist, dann ist es sehr groß. Und wenn es tatsächlich so groß ist, dann hat es sicher auch schon Nachkommen...", Narekh brach abrupt ab, als eine kleine schwarze Spinne über seinen rechten Schuh krabbelte. Angewiedert schüttelte er sie ab. "Ich... hasse... Spinnen."

    off

  • Shania zog ihren Dunkelelfendolch.
    "Mal sehen ob wir bei der Großen überhaupt durch die Haut durchkommen."
    Sie fuhr sich mit der Hand über den Kopf und spürte, dass sich zahlreiche kleine Spinnen auf ihrem Kopf befanden.
    Zum Glück hat dieser Mantel eine Kapuze. Die alle wieder aus meinen Haaren zu sammeln wäre bestimmt seine verdammt Arbeit. Obwohl, in die Klamotten krabbeln sie mir sowieso.
    Sie hob den Kopf und sah, dass sich hunderte kleine Spinnen von der Decke abseilten. Die Anzahl derer, die über den Boden auf sie zukrabbelten, wollte sie gar nicht bestimmen.
    "Dann wollen wir mal hoffen, dass sie nicht zu giftig sind."
    Zielgerichtet stürzten sich die kleinen Tierchen vorallem todesmutig auf die Fackeln, um das Feuer mit ihren Körper zu ersticken.
    Plötzlich kam aus dem Maul der großen Mutterspinne ein weißer, dicker Faden geschossen. Shania sprang schnell zur Seite und prallte gegen jemanden. Der Faden landete auf Felsen und einigen der kleinen Spinnen. Sofort zischte es und ein ekliger, verbrannter Geruch erfüllte den Gang.

  • Meon hatte gerade sein Schwert gezückt, als Shania bei einem Ausweichsmanöver gegen ihn prallte, er stürzte auf den Boden und lies sein Schwert fallen. Nachdem er sich wieder hochgerappelt hatte suchte er sein Schwert und wurde dabei fast von einem Faden einer mittelgroßen Spinne erwischt, dem er gerade noch ausweichen konnte. Das darf doch nicht wahr sein! Wo ist mein Schwert?! Ohne lange nachzudenken nahm er einen der Brotlaibe und warf es auf die Spinne. Zischend wich sie zurück, doch ihr Augen funkelten wütend. Dann bemerkte Meon den verbrannten Geruch, der den Gang erfüllt hatte...

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  • Shania wandte den Kopf und sah, wie sich der weiße, fasrige Faden langsam in den Fels fraß. Was er mit einem Körper anstellen würde, konnte man sich gut vorstellen.
    "Ich brauche jemanden mit einem Schwert oder einer anderen langen Waffe bei der großen Spinne! Ihre Haut kann ich durchschneiden, aber ich kann nicht tief eindringen. Wenn wir sie töten verschwinden die anderen entweder oder werden richtig aggressiv."
    Halb springend, halb rennend und immer wieder ausweichend bahnte Shania sich einen Weg zu der großen Spinne.
    Die Haut dieses Mistvieches ist bestimmt hart wie ein Panzer, am ganzen Körper. Ein normales Schwert, egal wie scharf es ist, kommt da bestimmt nicht durch. Und mein Dolch ist zu kurz. Ich brauch dringend ein Schwert mit Aura.
    Bei diesem Gedanken musste sie grinsen.

  • keine sorge, ich hab schon ne genaue vorstellung wo ich bin ^^


    JETZT!
    Als der Ork sich nach vorne beugte, schne Miranda nach vorne und rammte ihm ihren Kopf in den Bauch. Er ächzte und taumelte leicht nach hinten. Doch auch Miranda hatte Schaden davongetragen. Ihr Schädel brummte und ihr Blick verschwamm kurz.
    Doch dann rappelte sie sich auf und stürmte auf die noch offene Tür zu. Ein kurzer Blick zeigte ihr, dass ihr der Ork offenbar etwas zu essen bringen sollte.
    Sie stürmte durch die Tür und blickte kurz nach links und dann nach rechts...
    und stoppte abrupt, als ihr zwei weitere Orks gegenüberstanden. Die beiden grinsten, als hätten sie mit ihrem Fluchtversuch gerechnet. Sie konnte ihre Begeisterung nicht gerade teilen.
    Die Orks packten sie unter den Armen und schleppten sie mit. Allerdings nicht in die Zelle zurück sondern den Gang hinunter....
    Was denn jetzt?

    [CENTER][SIZE=3]And you'll all say:
    Oh! Well I never! Was there ever
    A cat so clever as magical Mr. Mistoffelees!
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  • Ohne darauf zu achte, ob ihr ein Schwertträger folgte stürmte Shania auf das Riesenvieh zu, welches breit im Gang saß. Sie duckte sich unter einem gigantischen, haarigen Bein hindurch und hatte auch schon den haarigen Leib der Mutterspinne vor sich.
    Und dabei hatte sich die Aura gerade um den Griff gelegt...
    Die Dunkelelfe rutschte unter den Bauch des Viehs und rammte die Waffe an die Stelle, wo sie das Herz vermutete. Das Ungetüm stieß einen schrecklichen Schrei aus. Warmes Blut floss über Shanias Hand und tropfte auf ihr Gesicht. Sie zog die Waffe noch ein Stück, um einen größeren Schnitt zu bekommen und rollte sich dann schnell wieder unter dem Bauch hervor. Sie versuchte sich flink aufzurappeln und wegzurennen, sah aber wegen des Blutes auf ihrem Gesicht fast nichts und somit auch nicht das riesige, haarige Bein, welches auf sie zuraste.
    Ein harter Schlag dieses Beines warf die Dunkelelfe einige Meter durch die Luft. Sie prallte mit dem Rücken gegen die Felswand, fiel nach unten und hechtete schnell zur Seite, um einem weißen, ätzenden Faden auszuweichen. Jedoch nicht schnell genug, stellte sie fest, als sie plötzlich einen brennenden Schmerz an ihrem linken Oberarm spürte. Sie brachte sich schnell hinter einem Felsen in Sicherheit.
    Hoffentlich beeilen sich die Schwertträger. dachte sie und schielte auf ihre linke Schulter, auf der sich eine Wunde befand, welche stark an eine schwere Verbrennung erinnerte.

  • Die Orks hatten sie in einen Raum gebracht und dort eingeschlossen, doch was sollte nun werden?
    Miranda betrachtete eine an der Wand hängende Karte, sie sah genauso aus wie die, die sie und ihre Gefährten hatten, nur grösser.
    Plötzlich schlug hinter ihr eine Tür. Sie wandte sich um. In der Tür stand ein Mann, kein Kur-Gol und kein Ork, aber sie bezweifelte, dass er ein Mensch war.
    "So", sagte er, "du bist also eine der "Schwertchützer"!"
    Sie starrte ihn an.
    Er kann doch nicht einfach so wissen, was wir bei uns tragen....
    "Wie komt ihr darauf? Was soll das überhaupt sein?"
    Er grinste.
    "Mach mir nichts vor! Ich weiss fast alles über eure kleine Expedition. Ich will nur eins wissen: Wo sind deine Kumpane jetzt?"
    sie knurrte.
    "Woher soll ich das bitte wissen? Ich weiss ja nicht einmal, wo ich im Moment bin!"
    Sie fixierte ihn, was für Menschen oft sehr unangenehm war, weil sie Koboldaugen als unheimlich empfanden. Ihr Gegenüber zuckte aber nicht einmal mit der Wimper.
    "Wo du bist?", fragte er. Ein grinsen stahl sich auf seine Lippen als er dan Raum durchquerte und auf einen Punkt auf der Karte tippte.
    "Du bist genau da!"

    Miranda starrte auf die Karte. Das war doch nicht möglich...das konnte nicht sein, nicht so schnell...wie hatten sie das geschafft?

    [CENTER][SIZE=3]And you'll all say:
    Oh! Well I never! Was there ever
    A cat so clever as magical Mr. Mistoffelees!
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  • Narekh zog blitzschnell sein Schwert und wartete, bis Shania wieder unter der Spinne hervorgekommen war. Er rannte, die Fackel vor sich gehalten auf das Ungetüm zu und rammte die noch brennende Fackel in ihr Gesicht. Ein zischen und ein wiederwärtiger Geruch erfüllten die Luft und die Spinne quiekte kläglich auf. Dort, wo einst ihre Augen gewesen waren, war nun nur noch eine klaffende Brandwunde. Narekh holte aus und schlug der Spinne zwei Beine ab, wodurch sie zu Boden sank und die letzten Minuten ihres Lebens mit ziellosem herumzappeln der verbliebenen sechs verbrachte.
    Kaum war die größte der Spinnen jedoch erledigt stürzten sich mindestens vier halb so große auf ihn.
    "Sie sind furchtbar wütend... wir müssen hier raus!", schrie er den anderen zu, die mittlerweile auch von kleineren und größeren Spinnen umzingelt waren.
    Narekh blickte sich suchend nach Shania um, die am anderen Ende des Gangs an einer Wand zusammengesunken war, verdeckt vom zuckenden Körper der Mutterspinne.
    Mit einem lauten Schrei stürzte er sich in ihre Richtung, aus der alle Spinnen zu kommen schienen. Sie hatten die Dunkelelfe, die regungslos dort lag, anscheinend schon als leicht erreichbares Fressen erkannt und kamen zielstrebig auf sie zu. Während des laufens schlug Narekh einige Spinnen mit dem Schwert entzwei und als er schließlich bei Shania angekommen war, warf er sie über seine Schulter, rief den anderen noch kurz zu "Geht den Weg zurück den wir gekommen sind und wartet dort, wo wir die Feen gesehen habt!" und rannte mit Shania über dem Arm den Gang weiter und bog nach links in einen schmäleren ab.

    off

  • Och Leute. Fala hat doch am Anfang gesagt, dass die Reise mehrere Jahre dauern kann und jetzt läuft das nach einer Woche schon aus. Wenn immer nur Miranda und ich posten, kann nichtmal ein Dialog zustande kommen. Etwas zu schreiben gibt es immer. Man kann ja etwas entdecken, etwas hören oder fragen.


    Anscheinend bist du die einzige, die das kapiert. Lol ôo.
    Tut mir besonders Leid dass ich die letzte zeit nicht da war (auch eig. nie on) aber ich hatte einfach nie zu irgendtewas Zeit. Würde sich evtl. einer die Mühe machen, mir per PN zu sagen was so passiert ist?

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Hab fakebox 'ne PN geschrieben, nicht das sie von jedem eine bekommt.

    Nur noch verschwommen nahm Shania ihre Umgebung wahr. Jemand stürzte sich auf die Riesenspinne.
    Die Dunkelelfe bewegte die Finger ihrer linken Hand und das unangenehme Kribbeln in ihrem Arm verstärkte sich.
    Gift, wie schön. Und fast so stark wie meines. Ich bin beeindruckt.
    Sie hörte das Rascheln hunderter Beine auf sich zukommen und erzürntes Fiepen und Klickern.
    Ach, ihr wollt euch an mir rächen? Ich kann zwar meinen linken Arm nicht mehr bewegen, aber das hindert mich doch nicht.
    Sie spürte das Rauschen in den Ohren.
    Ein Blutrausch, wie passend.
    Da wurde sie plötzlich hoch gehoben. Ihr linker Arm wurde dabei bewegt und ein höllischer Schmerz durchfuhr ihren Körper. Jedoch war sie sogar zu schwach zu schreien.

  • Während Shania und Narekh in eine andere Richtung rannten, nahm Falathia die restliche Gruppe und bahnte sich mit ihnen den Weg, über die tote Rießenspinne und etliche unebene Wege zurück zu den Feen.


    Oh man, schon wieder so ein Massaker, wie das nur enden soll? Hoffentlich kommen die beiden wieder heil zurück!


    Während sie mit den anderen in eine Richtung lief, schossen ihr viele Gedanken durch den Kopf. Sie rannte und rannte einfach immer geradeaus, und die anderen schienen es willenlos nachzuahmen. Doch Falathiá blieb plötzlich stehen, die anderen ebenso.
    Von der Seite kam ein "Was ist los, Falathia?". "... Tut mir Leid, aber... wo müssen wir lang? In Gedanken versunken habe ich vergessen wo es weitergeht! Diese Gegend versprüht soviel Magie dass sie mich verwirrt!" gab sie zu.

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Narekh rannte wie ein Irrer mit Shania, die schlaff wie ein Sack über seiner Schulter hing, den schmalen Gang entlang, gefolgt von mehreren Duzend Spinnen. Er stecke sein Schwert zurück in die Scheide, es behinderte ihn sowieso nur beim laufen, und tastete stattdessen in seinem Beutel nach einem kleinen Fläschchen. Er fand es racht schnell und warf es mit voller Wucht hinter sich. Die kleine Glasflasche zersplitterte und der Zaubertrank entzündete sich sofort von selbst, sodass nun eine Wand aus Flammen zwischen ihm und Shania und den Spinnen lag.
    Etwas langsamer, aber immernoch recht schnell, lief er weiter, bis er meinte, weit genug von den Spinnen entfernt zu sein. Er hielt an und ließ die Dunkelelfin langsam von seiner Schulter zu Boden gleiten. Sorgsam untersuchte er ihren Arm. "Das sieht nicht gut aus.", murmelte er und schaute in Shanias Gesicht. Schweißperlen standen ihr auf die Stirn geschrieben, sie musste bereits jetzt unheimlich hohes Fieber haben. Das Gift schien sehr stark und schnell zu sein. "Wir müssen uns beeilen, um dich zu retten, schöne Elfe.", sagte er und öffnete seine Tasche. Er zog einen Wasserbeutel heraus und spülte die große Wunde zuerst gründlich damit aus, sodass der größte Teil des Gifts weggespült wurde, doch immernoch war schon viel zu viel in ihrem Blut, sie würde binnen kurzer Zeit sterben, wenn er nichts unternahm.
    Er hatte es schon fast aufgegeben, als ihm ein kleines Bündel getrockneter Kräuter in die Hände viel. "Was ein Glück..." Aus er zündete mit einem Feuerball eine der Fackeln an, die an der Wand hingen und erhitzte damit Wasser, dass er zuvor in eine Tasse gegossen hatte. Shania wurde bereits vom Fieber geschüttelt. Er musste sich beeilen. Er bröselte ein paar der Kräuter in das kochende Wasser und flößte einen Teil davon der Dunkelelfe ein.
    Den anderen rieb er sanft in die Wunde ein. Es musste zwar höllisch brennen, doch nur so bestand eine Chance, das Gift wenigstens teilweise zu vertreiben und das Fieber zu senken, sodass sie lange genug lebte, um eine der wenigen Zwergenapotheken (xD) aufzusuchen.

    off

  • Miranda wirbelte wieder zu dem Mann herum.
    "Das kann gar nicht sein, dass ich in der Festung an der Grenze zum Land der Kur-Gol bin!" rief sie.
    "Allein für den Weg durch die Minen benötigt man Tage!"
    Sie schüttelte den Kopf. "Das glaube ich dir nicht!"
    "Glaub' es ruhig!", war die höhnische Antwort. "Meine kleinen Freunde kennen mehr als nur einen Weg von hier in den Wald. Ihr habt ja keine Ahnung! In der Nähe der Minen gibt es einen Tunnel, der auf schnellstem Wege hierher führt. Allerdings können deine Gefährten ihn nicht benutzen, es sei denn, sie legen Wert auf die Gesellschaft der Kur-Gol!"
    Er lachte dreckig. "Na, was sagst du nun, Kobold?"
    Miranda sagte nichts... Also eine Abkürzung? Wie viele dieser geheimen Wege gibt es denn sonst noch?


    für alle dies wegen meiner schlechten erklärung nicht verstehen, ich befinde mich DA und zwar am blauen sybol rechts oben.

    [CENTER][SIZE=3]And you'll all say:
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  • Etwas bitteres rann Shanias Kehle hinunter. Dann brannte etwas auf ihrer Wunde. Sie spürte den Schweiß auf ihrer Stirn und das Fieber.
    "Mein Gift ist stärker." flüsterte Shania Narekh zu.
    "Das ist bloß die Gewöhnungszeit. In ein bis zwei Stunden hätte mein Körper das Spinnengift abgebaut gehabt. Und mein Blut wird auch schnell nachproduziert. Theoretisch."
    Aber wieso geht es mir dann so schlecht? Der Schlafmangel? Daran könnte es liegen.
    Sie versuchte sich ein Stück aufzurichten und lächelte.
    "Ich bin zäher als ich aussehe."
    Dann übermannte sie wieder der Schmerz und sie knickte zur Seite weg.
    "Danke." murmelte sie noch, dann fielen ihre Augen zu und sie fiel in einen unruhigen Giftschlaf.

  • Nachdem Narekh mit Shania weggerannt war entfalmmte eine Flammenwand im Gang. Einen kurzen Augenblick dachte er nach. Dann sprang er auf die Flammenwand. Gerade noch, bevor ein Faden der großen Spinne ihn traf.


    Meon macht Feuer ja nichts aus, ge? <.<


    Hinter der Flammenwand schlug Meon auf den harten Boden auf. Er rappelte sich auf und schüttelte sich. Dann ging er zu Narekh. "Wie geht es ihr?", fragte er ihn.

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  • Ich frag mich grad, wie Meon da hin kommen will *lach* Da sind doch die ganzen Spinnen!?! Ich mach ma grad schnell ne kleine Karte von der Höhle... nur sehr Primitiv, okay? ^^
    Also hier: KARTE
    Das ist mal ein kleiner Ausschnitt. Die größenverhältnisse stimmen natürlich nicht und die Gänge sind viel verwinkelter, aber so könnt ihr euch vorstellen, wie ich mir das ganze vorstelle. Ich dachte eben einfach, dass die Gruppe jetzt den hellroten weg, den wir gekommen sind, zurück geht. Narekh ist eben durch die Spinnen durchgerannt und hat es gerade noch mit Shania in diesen schmalen gang geschafft und da ein feuer gemacht, dass die spinnen ihnen nicht folgen. Sie gehen jetzt auf dem dunkelroten Weg weiter und treffen bei den Feen wieder auf euch (der gelbe Punkt). Deshalb finde ich es auch jetzt etwas unlogisch, dass Meon zu uns gekommen ist, aber spielen wir jetzt halt mal so weiter.
    Grundsätzlich finde ich, sollten wir solche Superhelden sachen lassen, also dass Meon jetzt zum beispiel auch noch dort hin kommt, was überhauot nicht möglich wäre eigentlich (ist jetzt auch nicht böse gemeint ^^). Na ja, und macht den anderen nichts kaputt, wenn sie sich was zurecht legen, wie sie weiter spielen wollen (so z.B. Shania mit ihren Zeichen an der Wand, ich mit den Drachen usw.)
    Danke ;)


    Narekh schaute verwundert auf, als Meon durch die Flammen sprang. "Wie hast du das geschafft?", fragte er und wandte sich wieder Shania zu. Mit einem Tuch wischte er ihr den Schweiß von der Stirn und band ein weiteres, in das er zuvor noch ein wenig der Kräuter eingerieben hatte, um ihren Arm. "Sie ist stabil, ihr eigener Körper wird es womöglich mit dem Entgiftungstrank, den ich ihr verabreicht habe, schaffen, aber das Gift der Spinne ist sehr stark und sie ist geschwächt. Wir sollten sicherheitshalber Medizin suchen. Die Zwerge haben hier ein paar Apotheken hinterlassen. Eine ist nicht weit weg, aber wir müssen uns beeilen. Das Feuer wird nicht mehr lange brennen und die Spinnen wollen uns immernoch folgen. Nimm dir eine Fackel, du brauchst sie, ich nicht.", sagte Narekh und hob die Elfin behutsam hoch und trug sie wie ein Baby vor sich weiter.

    off

  • Langsam erwachte Shania aus dem Giftschlaf. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, aber es war sehr erholsam gewesen.
    Was war passiert? Ach ja, die Spinne, dann der Dämon und jetzt? Jetzt werde ich getragen. Moment, ich werde getragen?!
    "Könntest du mich bitte runterlassen? Ich will selber laufen." sagte sie leise.

  • Narekh blickte mit hochgezogenen Augenbrauen und einem leicht spöttischen Grinsen auf Shania herab. "Wer lieber nicht übermütig, du kannst es noch nicht.", sagte er fast ebenso leise, doch auf ihren weitern stummen proteste hin ließ er sie langsam zu Boden gleiten, hielt sie jedoch noch an einem Arm fest, damit sie, sobald ihre Knie nachgaben, nicht auf den Boden knallte.
    "Geht's?", fragte er und ging einige langsame Schritte.

    off