Forum Rollenspiel :)

Ja, sie erklärt kurz was los ist. Ich stell mir das so vor: "Fala, über den Bergen sind Monster im Anmarsch, wir gehen den Weg durch die Mienen. Beeil dich." Wenn Fala von nichts weiß, dann weiß sie von nichts (was ja sicher ist), also kann Aischa es ihr nicht gesagt haben.
Shania bemerkte Aischas ungeduldigen Blick und gesellte sich zu den Zweien.
"Aufgestaute Aggressionen wären noch fataler." bemerkte sie.
"So ein kleiner Streit kann sehr befreiend wirken. Wenn ihr weiter wollt, dann geht doch einfach. Sie werden euch schon folgen. Und wenn nicht ist das auch kein großer Verlust." Sie grinste breit.
"Könnt ihr euch auch im Gehen meucheln oder sollen wir noch warten?" rief sie laut den Streitenden zu, die sich gegenseitig wütend musterten.
Was sind wir doch für eine vollkommene Gruppe.

"... Ich bin dabei. Gehen wir!"

sie packte ihren braunen Ledersack und hängte sich ihn um.
Sie stellte sich neben die Elfe und wartete ebenso auf die anderen, mit einem blick zu Shania. "Hier wird niemand zurückgelassen!"

Shania grinste Falathiá breit an.
"Ach wie schade."
Sie stieß sich schwungvoll von der Felswand ab und ging der lauernden Dunkelheit in den Felsgang vor ihr ein paar Schritte entgegen.
Miranda scheint also ein niemand zu sein. Denn sie wurde zurückgelassen.

Endlich ging es weiter, Aischa lief zu Shania. "Na, wie findest du die gesamt Situation? Ich bin eigentlich nicht so zufrieden, ich trau dem Dämon immer noch nicht, vielleicht bin ich aber auch zu misstrauisch"

Shania schaute kurz zu Aischa, dann richtete sie den Blick wieder nach vorne. Sie zuckte mit den Schultern.
"Du findest du zu misstrauisch, wegen einem? Ich traue keinem hier. Ich finde es insgesamt sehr... interessant. Ich war lange nicht mehr mit anderen Wesen zusammen und weiß immernoch nicht so recht, ob ich meine Entscheidung bereuen soll oder nicht. Aber nun hänge ich in diesem Schwur und muss mich wohl oder übel mit alldem abfinden. Übertriebenes Misstrauen kann manchmal lebensrettend sein."

Narekh hörte belustigt Falthias Worten zu. "Meine Güte. Ich kann nichts daran ändern, wenn du nicht richig zuhörst. Einige andere jedenfalls wussten ebenfalls, dass Orks im Wald sind.", sagte er und warf einen kurzen Blick zu Shania und Aischa. "Nun ja. Ich würde sagen es ist wie es ist und wir sollten nun ein bisschen Ruhe bewahren und weiter gehen, sonst kommen wir hier nie raus, und ich wollte heute noch eine Wohnsiedlung finden wo es Essen und Trinken gibt.", fuhr er fort. Er schaute sich kurz um und entdeckte eine Fackel an der Wand. Vorsichtig zündete er sie mit dem Feuerball in seiner Hand an und ließ diesen erlöschen. Er nahm die Fackel aus der Halterung an der Wand und zündete damit zwei weitere an. "Nehmt!", sagte er und zwei andere nahmen ihm die Fackeln ab und er ging mit der dritten vorraus.

Nur dass ihrs wisst... Ich lese schon noch mit, aber mir fällt eben nicht immer etwas ein, dass passen könnte... außerdem habe ich Momentan nicht soviel Zeit... Schulanfang... :hua

Ich gebs auf, ich schaff es nicht, alles nachzulesen. Ich schreib mal einfach weiter ...

Huch, es ist dunkel. Livia erwachte aus ihrem Wachschlaf.

Miranda erwachte. Ihr Schädel brummte furchtbar und ihr war schlecht, was wohl von dem Schütteln kam. Sie lag nämlich gefesselt quer über der Schulter eines Orks, der zusammen mit seiner Gruppe einen schmalen Weg entlang hetzte. Wie entwürdigend, und dieser ekelhafte Gestank!
Sie musste würgen und konnte nur mit Mühe ihre letzte Mahlzeit drinbehalten. Ihr würde wieder schwindelig und beinahe hätte sie wieder das Bewusstsein verloren. Bleib wach! konzentrier dich und versuch dir den Weg einzuprägen!

So, jetzt haben wir Livia genug Zeit gegeben alles nachzulesen, weiter geht's!

Shania lief am Rand der Gruppe. Sie versuchte im Schatten zu bleiben und den Blick nicht auf die brennenden Fackeln zu richten. Nach all den sonnigen Tagen war sie glücklich über die umfassende Dunkelheit, in der sich ihre Augen fühlbar entspannten. Kleine, seltsame Wesen huschten an ihren Füßen vorbei. Das schwummrige Licht der Fackeln malte seltsame Schemen an die Wände und tauchte die Gesichter ihrer Gruppenmitglieder in ein geheimnisvolles Spiel aus Licht und Schatten. Ihre Schritte hallten von den Wänden wider und vermischten sich mit dem Echo leise flüsternder Stimmen.
Shania mochte all diese Eindrücke. Ihre Muskeln entspannten sich und ein leises Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen.

Die Orks blieben stehen und Miranda verdrehte den Kopf, um zu sehen warum, doch es schien keinen Grund zu geben. Der Ork, der sie trug und bisher immer ihre Beine festgehalten hatte, liess diese plötzlich los und sie krachte mit voller Wucht zu Boden. Sie unterdrückte einen Schmerzensschrei, hatte sie sich doch wegen der Fesseln um Arme, Beine und Handgelenke nicht abfangen können.
"Räudiger flohzerfressener Bastard!" zischte sie, allerdings auf Ghook, der Sprache ihrer Rasse. Der Ork drehte sich trotzdem um, offenbar hatte er den Sinn verstanden. Er ging auf sie zu, pavkte ihr Haar, zog sie so in die Höhe und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige. Sie schrie auf als ihr Kopf zur Seite ruckte. Darauf wurde sie wieder losgelassen und stürtzte wieder zur Erde. Der Ork drehte sich um zu seinen Kumpanen und half ihnen beim Feuer machen und beim Aufschlagen des Lagers.
Verdammte Mistviecher! Mann, wie blöd war ich nur, in diese Falle zu tappen! Was die anderen wohl gerade machen?

hallo? noch jemand da? warum postet denn keiner mehr?

Die nacht war nicht gerade sanft. nachdem sie sich mehrere stunden herumgewälzt hatte, schaffte es miranda endlich eine zumindest halbwegs bequeme lage trotz ihrer fesseln zu finden. gerade hatte sie ihre augen geschlossen und einen winzigen anflug von schlaf erhaschen können, als sie plötzlich der ork an den beinen packte, sie zu sich herzog und wieder über seine schulter warf. die anderen beeilten sich, erde auf die flammen zu werfen um diese zu ersticken. sekunden später hatten sie sich, diesmal ohne etwas zu sagen, in die büsche geschlagen. miranda hob den kopf und schnupperte. pech? natürlich! eine fackel. jemand hat ein tuch in pech getänkt, es um einen stock gewickelt und das tuch angezündet! deshalb der geruch... die erkenntnis traf sie wie ein keulenschlag: hier ist noch jemand! vielleicht ist es ja meine gruppe!

Das frag ich mich allerdings auch. So kommen wir nie zu den Drachen... Vorallem weil ich keine Ahnung hab, wie besagte Wohnsiedlung aussieht und was da wohnt.
Der angenehme Anblick der vollkommenen Dunkelheit wurde plötzlich von einigen störenden Lichtern verdrängt. Leise Stimmen wurden von einem unsichtbaren Wind zu Shanias Ohren getragen und sofort verschlechterte sich ihre Laune wieder.

Sorry Leute. ich habe im Moment echt viel um die Ohren aber sobald ich wieder Zeit habe (irgendwann diese Woche) kann ich hier mal wieder aktiver werden.

Jap, ich habe auch wenig Zeit, war die letzten Tage nie im Forum aber werd' versuchen das mal etwas zu bessern

Falathiá, etwa in der Mitte gegangen, merkte wie Livia wieder aufwachte. Sie ging kurze Schritte zu ihr und hielt eine Fackel die sie vorhin bekam, zu Livia hinüber. "Hey, na wieder auf den Beinen? Wie geht's dir?" wollte Falathiá wissen.

ich hab im moment irgendwie keine richtigen ideen was ich schreiben könnte Oo
Aischa lief weiterhin neben Shania her und war nachwievor stum wie ein Fisch.

Bei dieser unheimlichen gegend kann einem ja auch nicht zum reden zumute sein
Als Aischa bemerkte das Shania grinste stutze sie erst, aber dann kam ihr die erkenntniss das Shania diese dunkelheit sicher Willkommen hieß.
Doch nach ein paar sekunden verflog ihr grinsen auch Aischas "gute" Laune verflog als sich das grelle Licht sah Wo kommt das nun her?

Gerade als Livia ihren Mund zum reden öffnen wollte, wurden sie von einem grellen Licht geblendet. Falathiá hielt sich die Hand, die Finger auseinandergespreizt, vor die Augen die sie etwas zukniff.

"Iiih, was ist das für ein widerliches Licht?"

Sie drehte sich etwas mit dem Rücken zum Licht, es war so ungewohnt.

miranda hing teilnahmslos über dem rücken des orks. sie hatte es aufgegeben, sich den weg zu merken, es funktionierte nämlich nicht. plötzlich wurden die orks wieder langsamer.
etwa noch eine rast? oder sind wir da angekommen wo sie hinwollten?

Ich nehm mir jetzt mal ein bisschen zeit für euch

Narekh war stumm vorraus gegangen und hatte nun auch das grelle Licht bemerkt. "Löscht die Fackeln!", wisperte er und hinter ihm ertönte ein leises zischen als zwei Fackeln erstickt wurden. Seine eigene wälzte er kurz auf dem Steinboden, bis sie ausgegangen war. Dank der Zeit, die er in diesen Mienen gelebt hatte, kannte er jeden Winkel und wahrscheinlich auch so gut wie jedes Wesen, dass hier wohnte, und nur auf eine Art passte diese Erscheinung, besonders, da sie so nah an einem Ausgang war.
Feen lebten normalerweise in Wäldern und Wiesen. Sie bewohnten verzauberte Bäume oder Blumen, waren ihre Beschützer. Doch in schlechten Zeiten, in denen die Welt düster war und von Kriegen erschüttert wurde verzogen sie sich manchmal in Höhlen oder - wie in diesem Fall - in verlassene Mienen und andere unbewohnte Gebäude. Damit sie so angenehm wie möglich lebten schufen sie sich dann eine Lichtkugel, die ihre "Welt" hell erleuchtete. Nachdem seine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten konnte Narekh tatsächlich einige kleine Geschöpfe um die riesige Lichtkugel, die halb hinter einem großen Steinbrochen verborgen war, weshalb die Gruppe sie vorher noch nicht gesehen hatte, fliegen sehen. Er meinte sogar einmal ein kleines Gesicht erkannt zu haben.
Geräuschlos ging er einige schnelle Schritte nach rechts, wo er den Umriss eines schmalen Ganges erkannt hatte. Leise winkte er die anderen zu sich. Als sie einer nach dem anderen in dem Gang verschwunden waren, sagte er:" Habt ihr sie gesehen? Es waren Feen. Sie spüren anscheinend den Krieg. Das ist ein schlechtes Zeichen, wenn sie sich hier verstecken."

"Brauchen wir wiklich noch Zeichen, um zu sehen, dass die Zeiten schlecht sind?" murmelte Shania mehr zu sich selbst.
"Wenigstens waren sie noch am Leben."
Solange es Licht gibt, gibt es Hoffnung. Was für eine närrische Weisheit.