Falathiá nickte Shania wortlos zu und senkte ihren Kopf.
"Die Magie... " murmelte sie vor sich hin.
Wir müssen aufpassen. Wir können Miranda nicht wieder holen. Hoffentlich weiss sie was sie tut. Ist sie freiwillig gegangen? Wurde sie wohl auch vom Gesang getrieben? Werden wir sie überhaupt wiedersehen? Oh man... .
"Dann... wäre ich dafür dass wir weitergehen..." ihr Blick fiel zur Waldelfe, "mit ihr!"
Narekh lehnte gegen einen Baumstamm und gähnte herzhaft. Er schaute eher gelangweilt Miranda zu, wie sie in einem Baum verschwand. Seine Mundwinkel zuckten unmerklich, als er einen Aufschlag im Boden spürte. Sie war anscheinend auf ein paar Orks gestoßen, denn der Körper, der zu Boden gegangen war, war klein. Es musste Miranda sein. Wenn er geschickt war, könnte er die anderen nun ohne sie weg locken. Das würde die ganze "Operation" noch einfach für ihn und Nintau machen. Er drehte sich ein wenig von den anderen Weg und tastete kurz mit einer Hand in seinem Beutel herum, bis er einen länglichen, silber glänzenden Gegenstand herauszug. Die Pfeife war nichtmal so dick wie ein Finger und nur halb so lang. Er pustete drei mal kräftig hinein. Niemand vernahm auch nur einen Ton. Sie ware viel zu hoch, um von den anderen Wesen gehört zu werden. Wenn Narekh nun Glück hatte, waren jedoch einige Orks mit Höllenhunden im Wald. Und die würden es hören.
Es war wenige Sekunden später, nachdem er die Pfeife wieder weggesteckt hatte, keine Frage mehr, ob er Glück gehabt hatte. Wildgewordene Höllenhunde, die von dem Ton dieser Pfeife fast verrückt wurden, rasten laut heulend durch den Wald. Narekh drehte sich wieder zu den anderen mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. Sie hatten offensichtlich noch nichts gemerkt, bis sie die Hunde hörten. "Verdammt! Höllenhunde! Die Orks müssen uns entdeckt haben. Lauft!", rief er und lief einige Schritte rückwärts, immernoch seinen erwartungsvollen und erschrockenen Blick auf die anderen gerichtet.
"Laufen, gute Idee. Sie zu den Höhlen führen, schlechte Idee. Auch wenn wir die Hunde abhängen sollten, folgen sie unserem Geruch problemlos bis zu den Mienen und das war's dann mit dem Geheimweg. Außer wir lassen den Eingang hinter uns einstürzen, dann haben wir Ruhe."
Die Nymphen stoppten ihre Gesänge und verschwanden in den Tiefen des Waldes.
"Zehn Orks und dreizehn Hunde, wenn ich mich nicht verzählt hab."
Auch Shania war ein paar Schritte zurückgewichen und hatte ihren Dolch gezogen. Ihr Blick war auf das Gebüsch geheftet, aus dem jeden Moment ein riesiges, haariges Ungetüm springen müsste.
"Kämpfen, Mienen oder ein Sprint quer durch den Wald?"
Dann fiel ihr etwas auf.
Die Orks müssen uns entdeckt haben? Wie interessant.
Ich hab doch schonma geschrieben, dass der Eingang versteckt ist 
lest lieber mal alles, auch wenn es nicht an euren Chara gerichtet ist. Sonst überseht ihr vieles ^^. Ist nich böse gemeint.
Narekh rollte mit den Augen. "Sie werden uns nicht folgen, Herzchen. Diese Dinger sind nicht klug genug, um den Eingang zu finden. Wenn wir JETZT loslaufen, enden unsere spuren vor einer geschlossenen Felswand. Sie werden es nicht merken.", erklärte er ruhig. "Ach übrigens. Es sind vierzehn Hunde.", fügte er leicht grinsend hinzu.
Ach sorry, das ich irgendwie im moment so selten poste, aber irgendwie war ich etwas lustlos
Aischa schaute sie misstrauisch an.Herzchen? aber sonst gehts dem gut, ist der schwul Oo
"Herzchen" betonte aischa übertrieben und sprach damit Narekh an "die viecher können uns Riechen, dann werden sie auch den Eingang erriechen, wenn wir da durch gehen dann werden die das auch riechen, herzchen"
Um zu wissen an welchen Chara der Text gerichtet ist, muss man ihn doch erstmal lesen ^^.
"Gut, wenn du die verletzten Hundchen mitzählst sind es sogar fünfzehn, aber die interessieren mich weniger. Orks sind dumm, aber wer weiß wie das mit ihrem Vorgesetzen aussieht. Irgendwer hat sie auf uns gehetzt und dieser jemand ist vielleicht klug genug. Hoffen wir, dass eine geschlossene Felswand auch für ihn ein Problem darstellt und dass der Fels stabil genug ist."
Für mich ist sie kein Problem., dachte Narekh. Shanias Worte fasste er als zustimmung los und lief vorraus, da die anderen den Weg nicht kannten.
Zwischendurch warf er einen flüchtigen Blick nach hinten, aber alle kamen mit, und die Höllenhunde liefen kreuz und quer, anstatt direkt hinter ihnen her, sodass sie bequem die Felswand vor den kleinen Ungetümen erreichten. Schwer atmend ging Narekh von einer markante Blume aus Schritte an der Wand ab, zählte dann Handbreiten nach oben und suchte in einen kleinen Feld, das er eingrenzen konnte, nach einem winzigen Spalt.
"Ha!", machte er triumphierend, als seine Fingernägel hinein glitten. Er drückte mit der ganzen Hand auf die Stelle und ein Quadratischer Steinausschnitt wurde nach innen gedrückt. Das gejaule der Höllenhunde wurde mittlerweile immer lauter und die anderen zückten teilweise schon ihre Wassen, doch in diesem Moment schwang die meterdicke Felswand einen halben Meter nach innen und Narekh und die anderen schlüpften hinein. Von innen zog er an einem Hebel. Die Tür schloss sich wieder und sie standen in geräuschloser Dunkelheit. "Oh... Fackeln... mhhh..." Er brauchte einen moment, bis er seine Kräfte mobilisiert hatte und ein Feuerball erschien in seiner Hand, der ihnen Licht spendete. "Wir sind ihnen entwischt.", sagte er.
"Du wusstest von ihnen." bemerkte Shania fast beiläufig an Narekh gewandt.
"'Die Orks müssen uns entdeckt haben.', das waren deine Worte. Keiner hat vorher erwähnt, dass Orks im Wald umher streifen. Aber für dich war es nicht 'eine Gruppe Orks' oder 'irgendwelche Orks', sondern die Orks. Eine fest bezeichnete Gruppe, die du wohl schon vorher bemerkt hast." Sie sprach laut genug, sodass alle sie hören konnten.
Sie zuckte mit den Schultern und drehte sich um.
"Hat sich zumindest für mich so angehört."
Narekh schaue Shania nickend an. "Ich bin über sie gestolpert. Hast du das vergessen? Na ja... ich bin auf sie gefallen... jedenfalls habe ich sie gestern nacht entdeckt und euch von ihrem Hinterhalt, den sie planten, erzählt. Es war doch klar, dass sie immernoch im Wald sein mussten. Außerdem ist das Geheule von Höllenhunden unverkennbar, und nur Orks besitzen sie.", er klärte er ihr ruhig.
"Die Orks waren auch noch nicht lange dort gewesen...", platzte es aus Pahanêl heraus. "Der Wald... hat sie dorthin getragen...", setzte die Elfe hinzu wie um sich zu rechtfertigen. Hätte sie doch nur ihre Klappe gehalten. Sie war eben noch verwirrt. Dieses Eintreten in eine neue Ebene lastete auf ihrem Bewustsein; vielmehr, es entlastete es. Und gerade dies verunsicherte sie. Ihr Geist war sonst immer mit Gesängen erfüllt; das Klackern von Eichhörnchen, dem Rascheln der Blätter, Sonnenstrahlen, die sich einen Weg durch das Dickicht bahnten, die Bäume, die sprachen... Es war alles verschwunden. Nur das unstete Tropfen von Wasser mischte sich leise in ihr Bewustsein. Hier musste es Tropfsteine geben. Vielleicht sogar eine Höhle.
Falathiá war ebenso mit den anderen einfach hinterhergerannt in der Hoffnung diesen Höllenhunden zu entkommen. Während sie an der Mauer anlehnend verschnaufte, lauschte sie Narekh und Shania. Sie hörte auf zu verschnaufen. Ihr Blick wurde wütend und sie ging schnurstracks auf Narekh zu.
"Du wusstes von den Orks? Du wusstest es und hast uns nichts gesagt? Verdammt, du hast uns alle in Lebensgefahr gebracht, ist dir das klar?? Ist dir ebenso klar was passiert wenn wir alle erledigt sind und das Schwert in die Hände de Orks gerät?" sie wurde immer lauter ... "NEIN! Das ist dir nicht klar... viel mehr: dir will es gar nicht klar sein. Du bist ja ein Halbdämon, dir kann's egal sein!" sie langte sich mit ihrer linken Hand an die Stirn. "Oh gott ich war so hirnlos einen Halbdämon mitzunehmen!"
Nun wandte sie sich nur noch ab in ihrem Zorn, und ging ein paar Meter weiter weg von der Gruppe.
Nachdem Nintau sich mit den anderen aus dem Staub gemacht hatte vor den Höllenhunden staunte er nicht schlecht wie die Anführerin plötzlich auf Narekh losging. "Du hast doch gar keine Beweise, dass er es schon vorher wusste." sagte er trocken und verdrehte die Augen bei ihrem Ausraster. "Sollen wir uns streiten oder eher endlich den Weg in die Mienen einschlagen, wo uns die Orks mit sammt den Hunden nicht mehr auflauern? Wir können auch hier bleiben wenns der Anführerin lieber ist, ein paar Orks zu Besuch zu haben ist bestimmt auch mal ein Abenteuer." Nintau ging in die hocke, und blickte abwartend die Gruppe an.
"Ach sei doch leise, was willst du überhaupt? Du bist eine größere Gefahr für uns als sonstirgendein Ork. Die Orks wollen hauptsächlich unser Fleisch, du aber willst das Schwert, oder? Ich denke nicht dass sich deine Absichten inzwischen irgendwie geändert haben. Ein Narr muss man sein um sich auf so etwas einzulassen!"
Sie ging einige Schritte weiter...
Ein Grinsen legte sich auf Nintaus Lippen als sie meinte, er sei eine größere Gefahr als irgendein Ork. Du hast immerhin richtig Gedacht, meine Absichten sind immer noch die selben. Und sie werden solange die selben sein, bis ich mein Ziel erreicht habe. Er sagte erstmal nichts auf ihre Aussage sondern zog sein Dolch aus seiner Tasche und began mit der einen hand mit der Klinge seines Dolches zu spielen. ohne den Blick von seinem Dolch abzuwenden began er zu reden. "Was ich überhaupt will?" er legte eine kurze Pause ein. "Bestimmt nicht von Orks und ihren Höllenhunden zerfleischt zu werden." sprach er ohne den Blick von dem Gegenstand in seiner Hand abzuwenden. Seine Augen wiesen ein kurzes Funkeln auf, dann hob er seinen Blick und richtete ihn auf Falathiá, welche ein paar Schritte weiter gegangen war. "Mein Wunsch war es nicht, mit euch herumzuziehen." Mein Wunsch ist es, das Schwert zu besitzen sagte er knapp und erhob sich ehe er seinen Dolch mit gezieltem Wurf in den Baum neben Falathiá warf, der dort auch nach einem dumpfen Schlag stecken blieb.
Alles was ncht zum Thema gehört bitte farbig machen. o_O. Alle anderen halten sich ja auch dran. Und was will ich mit dem Post? Der ist alt. Wir spielen trotzdem weiter und lass die Charaktere doch mal eine Auseinandersetzung zu haben. Auserdem kannst du mir solche Einsatzposts per PN zeigen, dafür musst du hier nicht posten. Das Spiel soll so flüssig wie möglich ablaufen, ok?
"Lass deinen Dolch da stecken" antwortete Falathiá kalt. "Und.. wenn du wirklich nicht die Absicht hattest, warum tust du es?"
@ Sahnehäubchen: Fala war zu dem Zeitpunkt, als Narekh das sagte, noch gar nicht wach oder zumindest noch in der Höhle (hab's gerade nachgelesen). Also konnte sie das zitierte gar nicht hören. Spielerwissen ist nicht gleich Charawissen ;).
Shania mochte diese kleinen Streitereien und konnte sich ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.
Ach du je, was hab ich da wieder angestellt? Eine kleine vage Vermutung und sofort ist hier wieder die Hölle los. Diese Gruppenangelegenheit ist doch ganz witzig. Sogar Drohungen sind enthalten.
"Ach nein wie bedrohlich." zischte sie Nintau im Vorbeigehen grinsend zu und lehnte sich an die Felswand neben Falathiá, um das weitere Geschehen zu beobachten.
Diese kleinen Pausen sind schön entspannened. Wer will denn schon so schnell wie möglich durch das Land hetzen, nur weil er ein übermächtiges Artefakt besitzt?
Aischa lehnte sich ebenfalls an eine Wand, um zu verschnaufen. Hui Falathià ist echt wütend, aber verübeln kann ich es ihr nicht, ich trau dem Damän und dem anderen auch nicht... Mit Ruhiger Stimme sagte Aischa:" am besten gehen wir weiter, wir können hier nicht eweig verweilen, das wäre zu gefährlich"
Ich hoffe diese Mistviecher finden den ach so geheimen weg nicht...
Pahanêl lehnte unbeteiligt neben einem Mädchen aus der Gruppe. Sie wusste nicht, wie sie diese Situation zu bewerten hatte, da sie noch nicht Gelegenheit dazu hatte, näheres über sie zu erfahren, aber allzu gut konnte es nicht um sie stehen, wenn sie sich stritten. Sie begrüßte den Vorschlag des Mädchens neben ihr, die die Gruppe zum Aufbruch ermunterte. Die Elfe sah sie an. Es war die, die sich als "Wasserversorgung" vorgestellt hatte. Pahanêl kannte diese Art. Sie spielten mit Wasser, waren aber friedlich. Sie wartete auf eine Reaktion der anderen. Auch die Elfe wollte langsam weiter.