Forum Rollenspiel :)

  • "und was ist mit ihr?" fragte Miranda und deutete über die Schulter auf die Elbe.

    [CENTER][SIZE=3]And you'll all say:
    Oh! Well I never! Was there ever
    A cat so clever as magical Mr. Mistoffelees!
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  • Leute *lach* es kann erst so um die Mittagszeit sein. Deswegen hat Narekh das ja auch so "ironisch" gesagt. Das ihr nicht den ganzen Tag verplaudern sollt. Also sagen wir es ist ca. 12 uhr. Übrigesn ist es eine ELFE keine ELBE. Also die "Neue". ^^


    Narekh rappelte sich auf und klopfte die Erde von seiner Hose. Er warf Miranda und meon einen flüchtigen, abschätzigen Blick zu und stemmte seufzend, die Augen auf die Elfe gerichtet, seine Arme in die Seiten. "Lasst das Mädchen doch entscheiden, was sie will.", sagte er und zuckte leicht mit den Schultern.

    off

  • Von Narekh's Ironie hat man aber nicht viel gemerkt, das nächste mal könntest du das etwas deutlicher hervorheben. Auserdem sollten wir uns nicht auf die Zeiten verlassen sondern nach Gefühl gehen. Sonst wird das ganze nix.


    Falathiá hatte sich inzwischen etwas zurückgezogen und schaute alles sehr gespannt von der Seite aus an.


    Sie ist wahrlich eine hübsche Waldelfe, aber was tut sie hier? Und so wie ihr erster Blick auf uns fiel scheint sie etwas verwirt, gar besorgt? Hat es auser mir noch jemand gesehen? Die Aura die uns umgibt, sie gibt mir ein mulmiges gar komisches Gefühl wieder. Sollten es wirklich die Minen sein, die man mit Dairos Faren verbindet? Wenn ja, dann stecken wir dank den lieben anderen, gerade richtig fest. Wir dürften so gut wie absolut nichts falsch tun um nicht durch die Zeit geschleudert zu werden. Es ist eine gefährliche Sache... ohja...


    Fast unhörbar murmelte Falathiá etwas von "Dairos Faren.... Zauber... Welten" und schien in sich gekehrt.

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
    Ein Licht das gleich jede Sonne bestimmt
    Es scheint als singt er für dich ganz allein und speziell
    Er sieht dich an und du bist wie gelähmt.


    Hallo Leute, der Herr B ist zurück![/SIZE][/FONT][/Center]

  • Back and alive :D (Juhuu, ich habe mir die Phantom der oper- Special-DVDkollektion (3 DVD´s) gekauft) :D


    Sie waren schon weit gekommen. Doch der weitere Weg, und das wusste jeder, würde noch weitaus gefährlicher und zerreißender werden. Sie näherten sich den feindlichen Gebieten von Dan Virel, kamen an die Zone, in der seid Jahren die Wörter Gerechtigkeit und Frieden ihren Sinn verloren haben, denn es gab sie nicht. Und um so gefährlicher war es, dort hindurch zu gehen. Jeder, der dort lebte, kannte nichts als Hass und sein eigenes Leben -und wer auch immer es bedrohte musste sterben.
    Smyllerin befand sich in höchster Bedrängnis. König Narleth rechnete sicher damit, dass schon bald sein geliebtes Reich mit den grünen Wiesen, dem großen Gebirge mit den Silbergipfeln, den undurchdringlichen Wäldern und den fantastischen Städten das Ende drohen würde. Dan Virel und KúrGol waren stark, denn sie hatten sich mit den dunkelsten Mächten verbündet. Noch lebten viele Wesen abseits dieser Sorgen... doch es war nur noch die Frage der Zeit.
    Umso wichtiger schien es alles, was dem Feind später noch stärker machen könnte, sicher zu verstecken. Man berichtet noch heute von Befehlen ganze Dörfer zu zerstören, weil sie den Schlüssel zu geheimen Verteidigungstechniken bargen, welche bei einem Fall unwiderbringlich an den Fein verloren gegangen wären. Und auch das goldene Schwert der
    Kàdgar musste verschwinden. Es barg Mächte, die den Feinden die Tore zu Mächten öffneten, die niemand mehr stoppen könnte. Es wäre wahrlich das Ende, das Ende einer Welt, das Ende einer Vision, das Ende der Götterwelt und somit der Sieg der Finsternis.


    Doch Glouryian war derzeit anderweitig beschäftigt. Thorin war noch immer geschwächt vom Kampf und auch Glouryians Heilkräfte vermochten keine große Heilung zu bewirken. Dies trübte beide sehr, doch gerade Thorin schien sehr in sich gekehrt und verschloss sich vor allen immer mehr. Es verletzte Glouryian, denn er spürte, dass es ein Geheimnis gab und auch, dass dieses Geheimnis, was auch immer es war, etwas Schreckliches bedeutete...
    Die Minen machten Glouryian vorerst keine Angst. Vielleicht, weil er zu sehr mit Thorins Pflege beschäftigt war, vielleicht aber auch, weil er die Dunkelheit nie gefürchtet hatte. Er erinnerte sich, die jungen Jahre seines Lebens, kurz nachdem sein erwürdiger Meister starb und er allein im dunklen, auf der Flucht vor den Häschern der Finsternis, Tagelang umherreiste -durch dunkelste Wälder, durch unbekannte Höhlen, durch verwitterte Ruinen und durch die unerforschten Katakomben des untergegangenen Mönchvolks von Smyllerin.
    Doch er sorgte sich. Irgendwas beschlich ihn und lies ihn wissen, dass etwas nicht stimmte. Es war unterbewusst, dass er manchmal am liebsten umgekippt wäre oder sich von einer Klippe gestürzt hätte -ohne Grund vielleicht, doch sah er Thorin an, wusste er, dass es Wahrheit war. Eine Prüfung griff nach ihm. Eine Prüfung mit einem unbarmherzigen Richter, dessen Gewand selbst die Nacht hell erschienen lies, dessen Hände aus Knochen waren und dessen Werkzeug mehr Blut kannte als sämtliche Kriege -es war der Tod.

    [center][SIZE=1]*~*Auch wenn mein Herze stirbt, so stirbt doch nie die Liebe zur Musik.*~*[/SIZE]
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  • Miranda seuftzte, es stand nicht besonders gut um alle, die gruppe wirkte zersplittert, konnte sich nicht einig werden. Falathia murmelte irgendetwas, andere sahen nicht mal zu dem Trubel um die "Neue" hin. Diese hatte noch nicht auf die Fragen der anderen geantwortet, sie wirkte etwas verwirrt.
    wie soll das denn ablaufen, wenn wir erst einmal in den Minen sind? geht dann jeder in die Richtung, die er für richtig hält?
    Sie wusste, dass sie nicht als Anführerin akzeptiert werden würde, um ehrlich zu sein wollte sie sich diese Bürde gar nicht aufladen.
    Aber sie müssen endlich begreifen, dass wir das alles nur gemeinsam überstehen können.
    Da Miranda in einem Clan aufgewachsen war, einer grossen Gruppe, die in jeder Situation vereint gehandelt hatte, war sie völlig darauf eingestellt. Jedoch schienen einige der anderen mehr von Alleingängen zu halten...

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  • Narekh blickte trübe zu Miranda die besorgt auf die andere schaute. Ein schelmisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. Sie bemerkte offenbar, dass die Gruppe keinen großen zusammenhalt hatte. Anscheinend war dies erst wirklich zum Vorschein gekommen, nachdem er selbst zu ihnen gestoßen war. Er hatte zwar keine bösen Absichten gehabt, aber er war immer und überall zu allem bereit, um es sich so angenehm wie möglich zu machen. Da er es meistens nur mit zwielichtigen Gestalten zu tun hatte, war er mehr oder weniger selbst zu einer geworden. Gar nicht mal so übel, was ich bewirkt habe. Kann uns sehr nützlich werden., dachte Narekh immernoch grinsend und lies seinen Blick über die Bäume schweifen. Eins störte ihn jedoch. Er war vielleicht böse... jenachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtete, aber er wollte nicht mit dem herrscher der Bösen in verbindung gebracht werden. Er hielt nicht viel von ihm und seiner Weltsicht. So blieb er in seinen Augen neutral. "Humpf...", ein leichtes grummeln war von ihm zu hören ehe er einige Schritte ins Dickicht trat. Er musste sich noch überlegen, was er mit dem Schwert anfangen würde. Er wollte es auf keinen Fall an die Falschen Leute verkaufen. Es durfte nicht in die Hände des dunkeln Herrschers komme. Zuerst mussten sie auf jeden Fall an einen sicheren Ort flüchten. Vielleicht, die einsame Insel im Nord-Westen von Smyllerin. Sie könnten sich auch tief in das Gebirge, nahe Kur Gol im Osten verziehen. Von dort aus würden sie leicht in das feindliche Land von Smyllerin gelangen, wohin ihnen die Gruppe nicht so leicht folgen könnte. Wenn sie sich geschickt anstellen würden, könnten sie ihre Spuren in Kur Gol zur Gänze verwischen und sich schließlich nach langdar absetzen um dort zu tun, was sie mit dem Schwert tun wollten.
    Narekh entschied sich mit Nintau zu einem späteren zeitpunkt darüber zu sprechen. Den anderen dürfte mittlerweile sein Verschwinden aufgefallen sein, und da sie ohne ihn nicht weit kommen würden - genauer gesagt nichtmal in die Minen hinein - merkte schon bald, dass einige andere unruhig wurden und er streckte einen Kopf aus dem Gebüsch. "Hier entlang, ihr öden Trödler!", raunte er und grinste.

    off

  • Pahanêl rührte sich nicht. Sie wollten gehen? Jetzt? Etwas in ihr pochte. Sie wollte auch gehen. Schon seit einer Ewigkeit. Sie hatte einst in der Bibliothek von einem Gott namens Luth gelesen, ein Gott, der die Fäden des Schicksals sponn. Dies war der Moment, den er für sie ausgesucht hatte; auch wenn Elfen gewöhnlich nicht an Götter glaubten. "Ich komme mit!", sagte sie entschlossen und überraschte sich fast selbst, mit welchem Selbstbewusstsein die Worte aus ihrem Mund kamen. Immerhin konnte sie immernoch zurückgewiesen werden. Irgendetwas jedoch sagte ihr, sie tat das Richtige. Zu den Minen wollten sie gehen. Die Elfe hatte davon gelesen. Angst? Nein, Neugierde...
    Aus den Augenwinkeln sah sie die die Waldelfe, die ihr die Hand gegeben hatte. Sie schien abwesend und ebenfalls etwas besorgt. Pahanêl fragte sich, ob sie vielleicht merkte, wusste oder sogar selbst der Grund war, für ihre eigene Ratlosigkeit.
    Eine Brise umspielte ihre Wangenknochen. Das Laub raschelte unter ihren Füßen, sowie über ihr. Es war, als würde der Wald sich verabschieden. Es kribbelte in ihrem Nacken, ihren Rücken entlang, bis hin zu den Zehen. Magie. Hier war ständig Magie. Wie es wohl außerhalb sein würde?

  • Meon seufzte. Auch er hatte bemerkt, dass die Gruppe nicht zusammen hielt. Dann schaute er sich um, Narekh fehlte! Dann sah er ihn hinter dem Gebüsch auftauchen. Narekh machte allen klar, dass sie mitkommen sollten. Ist er jetzt der Anführer? Meon blickte zu den anderen und schaute sie erwartungsvoll an. Na, kommt doch!

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  • Shania stand gerade auf, als sie den Entschluss der Waldelfe hörte. Sie wand sich zu ihr um und wollte gerade etwas sagen, als sie ihre Stirn in Falten legte und den Mund wieder schloss.
    Wieso etwas sagen, hier machen doch eh alle was sie wollen. Eine kleine, nette Waldelfe wollen die doch bestimmt zu gerne aufnehmen.
    Sie seufzte und schlenderte zu Narekh, um mit auf die anderen zu warten. Sie lehnte sich an einen Baum und musterte skeptisch Falathiá.
    Also noch eine von der Sorte. Freude.

  • Während Falathiá überlegte und denkte woher sie das alles kannte, es kam ihr wie ein Deja Vue vor, hörte sie wie jemand sagte er komme mit.
    Ruckartig blickte sie sich um. Ihr Blick fiel auf Pahanêl.


    "Wie... du.. willst mit?" mit strahlenden, leeren Augen schaute sie die Elfe verdutzt an. Fast schon kindlich wirkend. Sie schüttelte heftig den Kopf. "Warte... warte einen Moment!"


    Sie lief schnell zu Narekh, Shania und den anderen die dort so abseits standen.


    "Mhm.... wie ich sehe habt ihr irgendetwas? Wollt ihr es mir sagen? Beschließen wir gemeinsam ob sie mitkommen darf oder nicht, einverstanden? Wir sind eine Gruppe, wir sollten gerade jetzt zusammenhalten. Hier gibt es viel Zauber, wir dürfen nichts falsches tun, vertraut mir einfach!" warf sie unerwartet und selbstbewusst ein.

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  • Shania zog eine Augenbraue hoch.
    Holla, wie überraschend scharfsinnig.
    "Ihr scheint ja viel daran zu liegen mitzukommen und nachdem ihr sie alle schon so herzlich aufgenommen habt, wäre es doch unhöflich sie einfach stehen zu lassen. Es ist ja nur eine freundliche, ungefährliche Waldelfe, wieso sollten wir ihr misstrauen?" Sie lächelte spöttisch.
    Aber dir... euch vertrauen? Ich habe noch nie vertraut, wieso sollte ich jetzt damit anfangen? Ich habe einen Schwur geleistet euch zu helfen. Nicht mehr und nicht weniger.

  • Währrend die anderen sich stritten, wer wann wo wie weshalb wohin gehen durfte, hatte sich Thorin auf einen Fels gesetzt und schaute über einen Abhang über den zurückgelassenen Weg hinweg. Sie waren schon recht weit gekommen und man merkte, dass das Gebirge sich immer höher erstreckte. Bald würde man über die Baumkronen des Waldes hinweg sehen können und die Ruinen der wohl nun zerstörten Stadt erblicken.
    Glouryian setzte sich neben ihn und sah ihn an. In Thorins Augen war das Leuchten verschwunden und wieder stieg in Glouryian das Gefühl der Angst. Was sollte er nur tun? Schließlich wagte er es.
    "Was ist los, Thorin?"
    "Was soll schon sein?"
    "Du bist so komisch, seit dem du angegriffen wurdest... so verschlossen. Was beschäftigt dich?"
    "Nichts wichtiges..." Thorin rückte ein Stück zur Seite und sah in eine andere Richtung.
    "Ich bitte dich... ich mache mir Sorgen."
    "Frag bitte nicht. Nicht jetzt..."
    Thorin schniefte kurz, wischte sich im Gesicht rum und drehte sich wieder Glouryian zu.
    "Ich hab dich gern."

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  • Narekh schaute Falathia mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich bin erst seit gestern Abend zu euch gestoßen. Ich denke nicht, dass ich das Rech hätte 'abzustimmen'. Ich sage trotzdem, dass ich sie für ungefährlich und hilfreich halte. Waldelfen sind sehr sanft aber sie können gut kämpfen, wenn es darauf ankommt.", warf er neutral ein. Aber gegen einen Drachen hat das Elfchen keine Chance. Er grinste leicht bei dem Gedanke.

    off

  • "Warum zieht ihr alle eure Augenbraue hoch, mh?" sie stützte ihre Arme in die Hüfte und beugte sich ein Stück vor, näher zu Narekh. "Na und? Du hast inzwischen auch bestimmt dass wir in die Minen gehen und nicht über die Berge" und sie deutete auf den langen, dunklen Weg in den sie gehen würden. "Auserdem, dir passt viel nicht. Mir passt auch viel nicht. Wenn du mit uns gehst dann musst du auch mitbestimmen. So einfach." sie schaute ihn schief an. "Mitgegangen, mitgehangen sag ich immer" und sie grinste.
    Ohne eine Antwort zu erwarten drehte sie ihren Kopf etwa 90° zur Seite und blickte zu Glouyrian der gerade mit seinem Gefährten redete. Sie wandte sich ihm ganz zu und winkte ihn zu sich.

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  • so, da ich morgen mit feiern beschäftigt bin, und übermorgen 2 wochen in urlaub fahr, lass ich mir jetzt was einfallen, warum Miranda so lange weg ist. In 2 wochen löse ich dann das Rätsel ; )

    Miranda schüttelte den Kopf. Das Gestreite war ihr zu blöd, lieber wollte sie noch ein wenig im Wald bleiben. Also sprang sie wieder auf den gleichen Baum wie vorhin, kletterte dann aber von Ast zu Ast, weg von der Gruppe. Die erhoffte Ruhe fand sie dort nicht.
    Was sind das für seltsame Laute?
    Misstrauisch folgte sie den Geräuschen und fand die Quelle:
    An einem Lagerfeuer, dicht zusammengedrängt und sich in ihrer aus Grunzlauten bestehenden Sprache unterhaltend, sass eine Gruppe Orks und schien sehr aufgeregt.
    Miranda glitt am Baumherunter und zog sofort ihre Waffe, wartete dann aber, in der Hoffnung die Viecher würden durch eine Geste einen Blick oder auch einen Gegenstand etwas von ihrem Vorhaben preisgeben.
    Plötzlich knaxte etwas leise hinter ihr und sie wirbelte herum, aber zu spät. Etwas krachte mit voller Wucht auf ihren Kopf und zwang sie in die Knie. Aus den Augenwinkeln sah sie einen weiteren Ork mit einer Keule in der Hand, ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht.
    Eine Falle! konnte sie noch denken, bevor ein Hieb auf den Rücken ihr endgültig den Rest gab. Bewusstlos stürzte sie auf den Boden. Der Stab entglitt ihren schwachen Fingern und rollte davon. Dann wurde alles Schwarz...

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  • Nintau stand vom Boden auf, worauf er sich niedergelassen hatte und klopfte er den Rest der Erde ab, welches an seiner Hose klebte. Sein Blick wanderte zur Anführerin der Gruppe, skeptisch musterte er sie.
    Ihre Sprüche werden ihr schon vergehen, spätestens dann, wenn Sie in die Augen des Drachens blickt. dachte er belustigt und ein grinsen legte sich über seine Lippen. Er wandt den Blick ab und ging ein paar Schritte voraus in die Richtung der Mienen, welche ihr nächstes Ziel und vielleicht auch das letzte mit der Gruppe sein wird. Sein Blick fiel auf Miranda, welche mit einem Satz in den Bäumen verschwand. Dann wartete er, bis die Gruppe das gestreite endlich lassen würde, um den Weg in die tiefen Mienen einzuschlagen.

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  • Shania bemerkte ebenfalls, dass Miranda sich verzog.
    Wieso haut die jetzt ab? Wir sind doch mitten im Aufbruch. Vielleicht verträgt sie keine Streitereien.
    Sie versuchte Mirandas Weg durch den Wald mit ihrem Gehör zu verfolgen, aber ihr Ziel bewegte sich einfach zu leise. Nach einer bestimmten Zeit konnte sie Mirandas Schritte nicht mehr wahrnehmen und ihr Interesse ebbte ab. Hätte sie weiter gelauscht, hätte sie bestimmt den Orkangriff mitbekommen. Aber Shania hörte lieber anderen Dingen zu.

  • Glouryian war so vertieft (viel zu vertieft o__O') um das Gefuchtel von Falathiá wahrzunehmen. Deswegen drehte sie sich wieder den anderen um in der Hoffnung dort Antworten zu bekommen. Als sie den Kopf herumschwung und ihre Haare ihr die Sicht verdeckten, sah sie nur noch Shania kurz weghüpfen. Sie ordnete ihre Haare kurz und schaute sich dann nur nach Shania um. "Eh?"

    [CENTER][FONT="Tahoma"][SIZE="2"]Es werde Licht sprach der Boss und es war sofort hell
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  • Meon öffnete die Augen wieder. Er schaute sich um. Miranda und Shania fehlten. Wo sind die denn schon wieder? Als er aufstand, konnte er Shanias Spuren im Gebüsch entdecken. Da sind sie also. Warscheinlich wissen die anderen, wo sie hin ist...

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  • Shania ging zurück zu der Gruppe und hob beschwichtigend die Arme, als sie die vielen bösen Blicke bemerkte.
    "Hey, ich wollt bloß wissen, wo unser Koboldchen hin will. Hier in diesem Wald gibt es Nymphen, ich habe ihre Gesänge gehört. Wir sollten aufpassen, diese Damen können einem ganz schön garstige Streiche spielen. Miranda wird sich als Waldwesen nicht von ihren verwirren lassen, aber für alle Nichtwälder sind sie gefährlich. Und... argh, dieses verdammte Rumgeträller!"
    Eigentlich sind Nymphengesänge fast nicht zu hören, man spürte nur die anziehende Magie der Melodie. Durch ihr feines Gehör vernahm Shania die Lieder jedoch ganz genau, aber diese verdeckten fast alle anderen Geräusche. Leise Geräusche konnte sie gar nicht mehr bemerkten, Geräusche wie Orks, die den Wald durchstreiften. Außerdem waren die hohen Töne, die feine Sprache und die sanfte Melodie mit den sich ständig wiederholenden Texten in ihrem Gehör einfach nur nervig.