Sachma kinnas, seit's ihr alle eingeschlafen? 
Nachdem sie alle immernoch etwas müde und ausgepowert nun schon zwei Stunden gelaufen waren schob Narekh einen Ast beiseite und blickte erleichtert auf eine Lichtung. "Wir sind fast da. Hier irgendwo müsste ein Bach sein. Wollen wir eine kleine Rast machen?", fragte er die anderen und trat ins helle Sonnenlicht, was ihm dank seiner Elbenseite rein gar nichts ausmachte.
Nö, eigentlich nicht, ich wusste bloß nich was ich schreiben soll ^^.
Shania zuckte mit den Schultern.
"Ja, meinetwegen." Sie blieb im Schatten der Bäume und horchte nach dem Bachlauf. Am anderen Ende der Lichtung konnte sie das fröhliche Plätschern ausmachen und ging hin. Sie hielt ihre Hände in das kühle Wasser und legte dann eine der kalten Hände auf ihren Nacken. Irgendwie war sie den ganzen Tag noch nicht richtig wach gewesen.
he!!! nich auslaufen lassen!
Eine Pause dürfte uns allen gut tun. Miranda fühlte sich nicht wohl bei dem Gedanken, den Wald bald verlassen zu müssen. Der Wald gehört zu meinem Leben wie zu Aischas das Wasser.... sie drehte den Kopf ruckartig einmal nach links und einmal nach rechts, dass man die Knochen knacken hörte und legte etwas an Geschwindigkeit zu. Der Bach plätscherte in einiger Entfernung schön beruhigend. Beim Laufen wühlte sie in ihrem Beutel und wählte einen Apfel aus, den sie beim Laufen ass. Irgendwann geht mir das Obst hier auf den Geist! Es wär mal wieder Zeit für ein anständiges Stück Fleisch! Sie ertappte sich dabei, dass ihr Blick über den Waldrand streifte und dass sie überlegte, welche Tiere sich dort wohl herumtrieben. Hasen? Kaninchen? In ihr machte sich seit längerer Zeit mal wieder ein Jagdtrieb breit, der sie zappelig machte.
Nein, bloß nicht!
Ich hab lange nichts mehr getötet, der Kampf ist fast einen Tag her. Eine Jagd, das wär doch mal was hübsches. Aber wegen unserem Dämonenfreund haben sie alle Tiere versteckt und ich hab nicht wirklich Lust meine Beute auszugraben. Aber Vögel...
Sie hob den Kopf und schaute in die Baumkronen über sich. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen.
Die Vögel sitzen im Baum, vielleicht sogar auf einem Nest. Aber die ganzen Federn... und dann haben die noch so dünne hohle Knochen. Da ist der Aufwand größer als der Spaß. Ach, ein zweites Flattervieh darf ich sowieso nicht aufscheuchen, da bleibt der Spaß sowieso auf der Strecke.
Um was gehts den grad? O.o
"Und was sollen wir jetzt machen?", fragte Meon unsicher und dachte daran, dass sie ja das Schwert noch verstecken sollten. In Gedabken verloren schlenderte er dahin und stolperte dabei über einen Hasenbau. "Verdammt!", luchte er leise und klopfte den Staub von seiner Kleidung.
Silberdistel les doch einfach. Ôo
Narekh, der sich mittlerweile hingesetzt hatte und einen Apfel aß, schaute Meon skeptisch an. "Wir machen kurz Rast und gehen dann in die Minen.", sagte er kauend. Doch irgendwie wurde sein Hunger langsam nicht mehr gestillt. Wie schon einige Tage zuvor, verspürte er plötzlich die große Lust, mal wieder Blut zu trinken. Eine seiner lästigsten Dämonen Erbschaften. Er fühlte mich der Zunge nach seinen spitzen Zähnen und schnitt sich selbst ein wenig. Ein Tropfen warmen Blutes floss langsam seine Kehle hinunter, doch von seinem eigenen Blut würde er nie satt werden. Wenn es klappen sollte, was er vor hatte, dann würde er sich irgendjemanden oder etwas suchen, um seinen Hunge rzu stillen. Aber erst später. Jetzt musste er sich darüber Gedanken machen, wie er die gruppe an die richtige Stelle führte.
Aischa setzte sich ebenfalls hin und holte einen Algenbrot aus ihrem beutel.
Und vertilgte es mampfend.
Ich hoffe die Minen sind wirklich sicherer...
Minen? Ihr meint wohl Mienen... Oder kapier ich da was nicht...?
Meon schaute sich um und entdeckte einen Stein, au den er sich nieder ließ. Er öffnete seinen Beutel mit den Vorräten und kramte ein Stück Käse hervor, das er dann Stück für Stück aß.
Ja, Mienen. Also solche unterirdischen Gänge, nicht die Teile in Kulis.
Shania war mit einem Sprung in die Baumkronen verschwunden. Sie tastete sich vorsichtig und lautlos durch das undurchsichtige Blattwerk nach vorne. Sie traf auf ein paar verlassene Nester und verzog das Gesicht.
Rohe Vogeleier. Einmal und nie wieder.
Sie kroch noch ein Stück weiter und fand irgendwann endlich ein bewohntes Nest. Der große, schwarze Vogel saß ruhig in seinem Nest.
Ein Totenkopfrabe. Hm, schmeckt ein bisschen bitter und ist auch sehr trocken, aber das Vieh ist schön groß. Und das Blut hat keinen Geruch.
Der Vogel hob schläfrig den Kopf und erkannte die Gefahr, in der er schwebte. Er öffnete den Schnabel, um einen lauten Warnruf aus zu senden, aber bevor auch nur ein Ton seiner Kehle entwich, war er bereits tot.
Schnell schnitt Shania dem toten Vogel den Kopf und die Flügel ab und rupfte ihm die Federn aus, peinlich darauf bedacht, dass nicht eine davon zu Boden fiel. Säuberlich verstaute sie alles in einem Loch im Baum.
Noch einen Zulauf will ich nicht riskieren. Also diesen kleinen Mord kann auch nicht der beste Fährtenleser aufspüren.
Sie kraxelte zum Lager zurück, ließ sich aus einem Baum neben den Bach fallen und leckte sich das letzte Blut von ihrer Hand.
Ich blick da nemmer durch. Ein paar ham Mienen gesagt, andere Minen. Wie isses denn nun richtig? Mienen also?
Narekh sah Shania hinterher, wie sie in einen Baum verschwand. Für ihr alter war sie schon sehr geschickt und leise. Er schaute in seine Tasche und sah das zweite tote Kaninchen, dass er am Morgen/Abend ich weiß es nemmer xD erlegt hatte. Er bräuchte jetzt ein Feuer, aber so lange machten sie sicher keine Rast. Bis zum Abend könnt er es noch aufheben und in den Mienen würden sie sowieso Feuer brauchen, da konnte er es dann zubereiten. Ächzend erhob er sich und trank einen Schluck aus seinem Wasserbeutel. Er brach sich noch ein Stück Brot ab und kletterte dann auf einen Felsen, von wo aus er über die Baumkronen sehen konnte, wenn er sich auf die Zehenspitzen stellte. "Ich kann von hier aus den Eingang schon sehen. Also zumindestens den Fleck, wo er sein muss. Es ist nicht mehr weit. Eine halbe Stunde noch, höchstens.", sagte er an die anderen gewandt.
Ich glaub Mienen. Aber is ja egal, solange jeder weiß was gemeint ist X3.
"Inwieweit sind die Viecher, die wir da unten antreffen, genießbar?" fragte Shania und steckte sich das Blatt eines Strauches in den Mund. Während sie auf dem Kraut kaute verschwand der ekelerregend bittere Geschmack aus ihrem Mund. Sie pflückte noch ein paar der Blätter und steckte sie ein.
Wieso muss Gift immer nur so bitter sein? Zum Glück gibt es auch so schöne entschärfende Ausnahmen.
"Also mit genießbar meine ich nicht tödlich." fügte sie hinzu.
Meon zog sein Schwert aus seinem Gürtel und betrachtete es im glänzenden Licht, dass durch die Baumkronen fiel. Dann ging er langsam suf den Hohen Felsen zu, auf dem Narekh saß. Meon blickte nach oben und konnte dort Narekhs Umrisse erkennen. Dann kletterte auch er den Felsen hoch.
Miranda sah zu Shania herüber. Sie hat ihren Blutdurst also schon stillen können, mann hab ich einen Hunger. Sie warf einen Blick in ihre Tasche, aber das Obst das darin war sah inzwischen nicht allzu Appetit anregend aus. Sie legte den Beutel beiseite, stand auf und griff nach ihrem Stab. Es sind nur ein paar Schritte bis ins Dickicht, ich sollte die Zeit nutzen solange wir noch im Wald sind. Mit ein parr schnellen Sprüngen war sie in den Büschen verschwunden. Unweit des Lagers schwang sie sich auf einen Baum, was dank ihrer Krallen ein Kinderspiel war und fng an, nach potenzieller Beute Ausschau zu halten.
MINEN, nicht Mienen 
Das Glouryhasibunnyschatzilein ist bald wieder da. Wollte nur sagen, dass ich noch mitlese und nicht aussteige
Inmitten der, inzwischen groß gewordenen Gruppe, stand Falathiá da und blickte sich um. Sie versuchte sich etwas zu ordnen aber ihr schwirrten viel zu viele Gedanken im Kopf herum. Vergangenes und Zukünftiges standen mit großen Ausrufezeichen vor ihr. Sie nahm ihren Rucksack, schwang ihn vorsichtig in ihre Arme und setzte sich einfach im Schneidersitz zwischenrein, packte ein Stück Brot aus und aß. Während sie kauend den anderen beim Essen machen zuschaute, fiel ihr auf dass Pagonja nichts aß.
Sie blickte mit schiefgelegtem Kopf zu ihm herrüber und schluckte erst einmal kräftig herunter.
"Du, " sie nahm noch einen Bissen und kaute weiter "willst du eigentlich nichts essen?"
Kann in letzter Zeit nicht so oft, wir bekommen dafür eine neue Mitspielerin .D Ming Yue wird in der nächsten Zeit einsteigen~ Steckbrief steht vorne schon mit drin
Ich steig nicht aus auch wenn ich weniger schreib, ist halt zeitlich grad etwas begrenzt.
Den ganzen Weg über hatte Nintau kein Wort mehr gewechselt, zu sehr war er in Gedanken versunken, zu sehr am überlegen, wie er am besten an das Schwert kommt. Gähnend lies er sich auf dem Boden nieder und holte seine Dolche hervor. Mit seinem Finger strich er über eine der beiden Klingen und ein leichtes grinsen legte sich über seine Lippen. Wenn der Dämon mir tatsächlich helfen könnte, hätte ich bessere Chancen als wenn ich mich allein gegen die Gruppe stelle. dachte er während er einen beobachtenden Blick über die Gruppe gleiten lies und sich dann wieder seinen Dolchen zuwandte. Abwarten, bis wir in den Minen sind, was sich dort ergibt und was der Dämon noch so für Pläne hatte. Inzwischen war das lästige Hungergefühl auch schon verschwunden, welches ihn einst plagte, denoch hätte er nichts gegen eine Kleinigkeit. Nintau stand auf und lief ein paar Schritte ehe er sich an einen Baum lehnte. Wo das Ziel der Reise der Gruppe wohl ist? Er hörte ein leichtes rascheln und blickte sich suchend nach diesem um. Da sah er eine Maus, die sich wohl Nahrung suchte. Du suchst Nahrung, und ich hab sie gefunden. Er zog einen seiner Dolche heraus, zielte kurz und warf dann den Dolch auf die Maus, welche keine Chance hatte zu entkommen. Er kniete sich auf den Boden, zog den Dolch aus dem Boden und musterte die Maus, als er sie am Schwanz hochhielt. Viel ist an dir nicht dran, eine Ratte wäre mir lieber. Seufzend legte er die Maus wieder auf den Boden während er ein Stück seines eh schon zerrissenen Hemdes abschnitt und mit dem Streifen seine Klinge säuberte. Dann schnitt er einen weiteren Streifen seines Hemdes ab und wickelte die tote maus darin ein. „Sollte ich irgendwann kurz vorm verhungern sein, werd ich jedes noch so kleine Futter gebrauchen.“ Sagte er leise zu der Toten Maus und steckte das kleine Bündel mit Inhalt sorgsam weg.
Töff Töff
Angespannt beobachtete Pahanêl das Reh aus der Krone eines Baumes. Es graste friedlich vor sich hin. Der Pfeil zielte direkt auf seinen Rücken. Er würde es verletzen jedoch nicht töten. Sie würde ihm danach die Kehle durchschneiden müssen. Plötzlich fühlte sie ein Beben in ihrer Brust. Sie ließ den Pfeil sinken und spähte durch die Gegend. Da! Erneut erzitterte etwas in ihr. Hier ist jemand... Sie schnallte sich den Bogen über, steckte den Pfeil wieder in den Köcher und begann der Karte in ihrem Inneren zu folgen. Kurze Zeit später erreichte sie den Ort, von dem diese Erschütterungen ausgingen. In einer Baumkrone versteckt, entdeckte sie eine Gruppe seltsamer Gestalten an einem Bach; sie schienen eine Rast zu halten. Die machen nicht den Eindruck als seien sie erst vor Kurzem hier. Aber wieso habe ich sie nicht bemerkt...? Sie konnte verschiedene Gestalten ausmachen: Menschen, seltsame Halbwesen und Elfen. IhreNeugier war geweckt. Gut geschützt durch das Blätterdach wagte sie sich weiter nach vorne. Sie befanden sich auf einer Lichtung, daher konnte sie nicht näher heran als sie es schon war. Die Elfe war gezwungen dort zu verweilen um diese seltsame Gruppe zu beobachten. Was suchen die hier?
Miranda vernahm von oben in ihrem Baum ein Geräusch von unten. Sie späte durch die Blätter und erblickte eine zierliche Gestalt, offenbar eine Waldelfe. Sie trug Preil und Bogen bei sich und schlich auf die Gruppe zu. Sie wirkt nicht angriffslustig, nicht als wolle sie alle hinterrücks ermorden, aber die Verlockung des Schwertes konnte jeden verderben. Kurzerhand rammte sie ihre Krallen ind den Baum, rutschte so daran herunter und landete mit einem Sprung direkt vor der Elfe. "So!" rief sie so laut dass es die anderen hören mussten, "und wen darf ich hier melden? Eine Besucherin?"
Shania spuckte das ausgekaute Blatt in den Fluss, als sie Mirandas Aktion bemerkte.
Eine Besucherin? Nein, bitte nicht.
Aufmerksam musterte sie das Wesen.
Pfeil und Bogen, Rüstung. Keine große Gefahr.
Ihr Geist war noch etwas benebelt von der größeren aufgenommenen Giftmenge. Das Gift des Totenkopfrabens und des Lebensbusches brachten sie nicht um, hinterließen aber ihre Spuren. Sie war vielleicht nicht ungefählicher, aber friedfertiger gestimmt als es sonst der Fall war. Deshalb beobachtete sie interessiert anstatt mit gezückten Waffen auf die unbekannte Besucherin zuzustürmen.
für mich klingt das, als wär sie bekifft XD