Forum Rollenspiel :)

Miranda ging nicht auf den Vorschlag des Halbdämons ein. Stattdessen antwortete sie Shania: "Ja, mach es aus, so kalt ist es nicht, dass es wert ist, irgendwelche Vieher anzulocken, es gibt weitaus mehr Gegner als nur Orks!" sagte sie mit einem Seitenblick auf ihn.

"Wer behauptet denn hier das wir nett sind? Und wenn ihm die Hände weh tun kann er das doch immer noch selber sagen. Wer hilft mir beim feuerlöschen?" Shania ging nach draußen um Erde zu holen.

"Ich!" Miranda stand auf, folgte Shania nach draussen und dachte sich ihrs dabei. Der Typ kommt mir seltsam vor, er ist zu sorglos für uns.

Narekh sah der Duneklelfe nach und schaute dann wieder den Mensch an. Er ging rüber zu ihm und setzte sich neben ihn. "Tag... nacht wohl eher. Wie ist dein Name?", fragte er ihn so leise, dass nur er es hörte.

Livia ließ sich auf einen Felsvorsprung fallen.
Er hat also grundlos angegriffen. Sie betrachtete Nintau genauer. So böse kann er doch nicht sein.

Nintau war leicht erstaunt über die Reaktion des Dämons und als er nach seinem Namen fragte, blickte Nintau sein Gegenüber an. "Nintau", antwortete der Kämpfer während er ihn kurz musterte. Seine Arme begannen ihm langsam zu Schmerzen, doch den Schmerz verdrängte er. "Was verschlägt dich dazu mit der Gruppe mitziehen zu wollen?" fragte er ihn.

Mit den Armen voll Erde kam Shania wieder rein und ließ sie auf das Feuer fallen. Mit einem Seitenblick bemerkte sie die Vertrautheit zwischen den beiden Neuankömmligen.
Na aber herrlich. dachte sie und setzte sich in eine Ecke, um den Elfendolch weiter zu schärfen.
Ich glaube ich kann bald eine gute Waffe gebrauchen wenn die sich anfreunden. Heute Nacht sollte ich wach schlafen. Die Dolche lasse ich mir bestimmt nicht abnehmen.

Narekh schaute Nintau forschend an. "Hallo Nintau. Mein name is Narekh.", sagte er und verengte die Augen zu Schlitzen. Nintau konnte, da das Feuer mitlerweile wieder erloschen war, sicherlich nicht viel sehen doch er war trotzdem aufmerksam. "Nun ja. Sie scheinen etwas sehr kostbares bei sich zu tragen. Ich bin interessiert daran, was nicht unbedingt heißen soll, dass ich es besitzen will. Doch, ich weiß es noch nicht genau. Deshalb möchte ich mit dieser Gruppe eine Weile reisen, auch wenn sich hier teilweise großer Abschaum aufhält.", flüsterte Narekh und schaute kurz zu der Waldelbin, die offensichtlich die Anführerin war. "Nun zu dir, junger Mensch. Du siehst nicht wie jemand aus, der aus spaß jemanden angreift. Welche absichten hattest du, als du diese Gruppe angegriffen hast? Und warst du alleine?", fragte er ebenso leise wie zuvor.

Misstrauisch betrachtete Shania die Vertrautheit zwischen den neusten Gruppenmitgliedern. Das Messer in ihrer Hand gab ein seltsames Knacken von sich. Alarmiert blickte sie sofort runter auf die Klinge.
Puh, kein Riss, Glück gehabt. Ich muss mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Sollen die zwei doch machen was sie wollen.
Sie richtete all ihre Konzentration auf den Dolch, was es ihr jedoch unmöglich machte, das Gespräch zwischen Narekh und Nintau zu belauschen.

Miranda lehnte sich an die Wand und rutschte daran herunter bis sie sass. Ihre Beinwunde meldete sich wieder und sie hielt es für besser, sich hinzusetzen. Sie legte den Kopf auf die Knie und schloss die Augen. Sie schlief jedoch nicht sondern spitzte die Ohren um das Gespräch zwischen dem Halbdämonen und ihrem Gefangenen zu belauschen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Wie jeder andere auch, warf Falathiá ein paar heimblicke Blicke auf den Gefangenen und Narekh. Sich abwendend ging sie herüber zu Pagonja und pflegte ihn, er war immer noch etwas verletzt.

Na, da haben sie sich aber einen tollen Weggefährten ausgesucht. Schon allein die Mischung zwischen Elb und Dämon hätte nicht besser sein können. Aber nun gut... er hat keine bösen Absichten, sonst hätte er schon längst anders reagiert. Das einzige was mir zu schaffen macht, ist die Sache dass er sich anscheinend mit Nintau sehr sehr gut versteht!? Das werde ich wohl nie verstehen. Nachdem auch niemand etwas dagegen brachte, dass er gehen sollte, werde ich wohl öfters Konfrontationen vermeiden müssen als mir lieb ist. Aber wir werden sehen...

In Gedanken versunken merkte Falathiá nicht dass es inzwischen leicht zu regnen anfing. Dünne, kleine Regentropfen prasselten wie wild auf den Boden und prallten auf Bäumen, Häuten und allen anderem ab.

"Es regnet..." sagte Falathiá in einem abwesenden Ton, als ob sie psychisch schon längst woanders gelandet wäre.

Aischa sah nach draußen, wo es wie Falathià bemerkt hatte angefangen zu regenen hatte.
Sie ging aus der Höhle raus, und ließ die tropfen ihren Körper runter gleiten.

Ich hoffe wir können den Dämon trauen. Er scheint sich gut mit unserem Gefangenen zu unterhalten.
Nach dem erfrischenden und kraftetankenden aufenhalt im Regen ging Aischa wieder in die Höhle und lehnte sich an eine felswand.

"Hey, Aischa!" flüsterte Miranda, das Gesicht immer noch zwischen den Knieen versteckt. "was hältst du von unseren beiden >>Neuzugängen<<? Ich bin skeptisch, nicht nur bei unserem Gefangenen sondern eher bei dem Halbdämon, mich verwirrt, dass seine Aura so vollkommen unfestgelegt ist..." sie drehte ganz leicht den Kopf und beobachtete das Gesicht der Oceanwoman im Dunkeln. Welcher Meinung sie wohl ist?

Wir sind kurz vor unserem 1000 Beitrag bei unsrem Rollenspiel XD.
"Wann werden wir wohl das nächste Mal kämpfen müssen? Heute Nacht besteht hoffentlich keine Gefahr mehr. Meine Waffen werden wohl bald nicht mehr einsatzfähig sein."
Überlegend betrachtete Shania den Elfendolch.
"Der eine ist schon kurz vorm zerspringen und an dem hier kann ich auch nicht mehr lange arbeiten. Dafür werden sie morgen früh gefährlicher denn je sein, wenn sich ihre Materie wieder etwas entspannt hat. Aber bis dahin kann ich damit wohl nicht kämpfen."
Ein paar mal fuhr sie noch über die Klinge, dann steckte sie die Waffe kopfschüttelnd weg und lehnte sich nach hinten.
"Wer immer auch Wache hält, mich müsst ihr nicht wecken. Aber bei meinem tiefen Schlaf gelingt das euch sowieso nicht."

"Ich übernehme, wie schon gesagt, die erste Wache" liess sich Miranda vernehmen.

seite 50 UND der 1000ste beitrag, hoffentlich kriegen wir das noch hin!

Aischa wandte den Kopf und sah Miranda an Ich weiß nicht die beiden sind mir sehr zuwider, der eine wills Schwert klauen und der ander taucht mal eben so auf.
Aber vielleicht sollten wir nicht zu vorschnell Urteilen."
Sie sah strinrunzelnd zu den beiden die das Gesprächsthema waren.

Also keine langen Beiträge, dann könnte es klappen.
"Ich kann meinetwegen auch mal ein bisschen aufpassen wenn mal kein anderer Lust hat, aber ich kann bloß alarmieren. Heute Nacht kann ich keinen mehr ein Messer in den Rücken rammen, erst morgen früh bin ich wieder voll einsatzfähig. Ich hasse es zwar Prioritäten setzen zu müssen, aber manchmal ist es eben nötig."

Wärend Nintau noch nicht geantwortet hatte lauschte Narekh der Dunkelelfe und den anderen Wesen. "Was eine Verschwundung, seine ganze Zeit in diese Waffen zu stecken. Wieso kaufst du dir keine Guten? Hast du etwas kein Geld, Elfe?", fragte Narekh spöttisch und klimperte demonstrativ mit dem kleinen Lederbeutel voll Taler. "Zur Not kann ich auch mal Wache schieben, aber ich denke nicht, dass das hier erwünscht ist."

Ganz sicher nicht! dachte Miranda. So weit käms noch! Misstrauisch musterte sie den Halbdämonen.

1000 beiträge juhuuuuu!

Shania stieß ein spottendes Lachen aus.
"Die Qualität einer Waffe bestimmt sich nicht allein durch den Kaufpreis. Kauf dir die beste Waffe, die du für dein Gold kaufen kannst und bearbeite sie nicht, bald wird sie einer billigeren, jedoch gut nachgeschärften unterlegen sein. Das einzige wonach ich auf dem Marktplatz beurteile ist die Verarbeitung und das Material, nicht das Herstellervolk oder die Schärfe. Waffen der Dunkelelfen, die tödlichsten überhaupt, gibt es nirgendwo zu kaufen, aber ich schaffe aus einer einfachen Menschenklinge eine vergleichbare Klinge. Es dauert zwar ein paar Monate bis Jahre, aber die Mühe lohnt sich. Und günstiger ist meine Variante allemal. Mit ein bisschen Arbeit kann man aus deinem Geld drei sehr gute Waffen herausschlagen, statt nur die eine mittelmäßig gute, die du dir auf dem Markt kaufen würdest. Was soll ich denn sonst mit meiner Zeit anfangen?"