Miranda betrachtete den Menschen misstrauisch. Diese Sorte Mensch... genau jene Sorte Mensch wie die, die meine Familie... und meinen Clan auf dem Gewissen haben. Er verspottet uns, er ist arrogant, er hält sich für etwas besseres! Sie musste kurz würgen als die furchtbaren Erinnerungen von damals wieder hochkamen. Fünf Jahre ist es jetzt her... Sie wandte sich ab. Wenn sie ihn noch länger ansehen müsste, würde sie ihn vermutlich erwürgen. "Wir sollten jetzt los! Unsere Gegner werden früher oder später merken wo wir sind. Wenn er nicht reden will, soll er wenigstens laufen, ansonsten schleife ich ihn gern hinter uns her, aber danach können wir ihn wirklich nicht mehr befragen" sagte sie kalt. Bleib ruhig! Das ist nicht der Moment, deinen Clan zu rächen!
Forum Rollenspiel :)
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Hey finde eure idee himmlisch..kann ich vll. auch noch mitmachen ist das möglich??
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Sicher ist das möglich überlege dir name rasse etc. und wie du zu uns kommst
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Ach du scheiße..;) muss ich alle 44 seiten erst durchlesen??
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wenn du wissen willst was wir schon gemacht haben worum es geht dann jap
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:huaomg....;)
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"Ich würde vorschlagen Meon führt ihn, da kann er sich nicht losreißen. Und Miranda und Aischa, ihr könntet ihn links und rechts flankieren, damit er nicht irgendwelchen Blödsinn anstellen kann. Ich sollte etwas auf Abstand gehen, da ich ja seine Waffen habe. Falathiá geht am besten mit Pagonja voraus, damit sie nicht zu nah bei ihm läuft."
Miranda und Aischa können ihn eindeutig nicht leiden, die werden ihn nicht entkommen lassen. Aber trotzdem sollte man auf die zwei ein Auge haben, damit sie ihn auch am Leben lassen. Und Meon ist stark, der wird die Leine nicht loslassen, egal wie sehr der da hinten zerrt.
"Wollen wir hoffen, dass wir von nichts angegriffen werden. Zurzeit scheint der Wald still. Das muss kein gutes Zeichen sein." -
Mit hochgezogenen Augenbraue lauschte Nintau der Dunkelelfe, welche vorschlug, das Nintau rechts und Links bewacht werden sollte und dann auf die Stille im Moment im Wald hinwies. Noch immer wartete der Kämpfer darauf das man ihm die Fußfessel entfernte, und er sich somit wenigstens in eine etwas bessere Position begeben konnte. Ohne Waffen und so zusammengeschnürrt habe ich gar keine Chance irgendwie zu entkommen oder gar welche davon ausser gefecht zu setzten. dachte sich Nintau während er die Personen in der Gruppe still und mit misstrauischem Blick musterte. Innerlich seufzte er einen Moment ehe er seinen Blick zur Dunkelelfe wendete. Sie scheint wohl die Führung der Gruppe zu übernehmen. dachte er sich. "Einzelne Orks und Trolle sind auf dem Weg hier her." sagte er nur und erinnerte sich an das Kampfgeschehen welches er beobachtet hatte als er die Spur der Gruppe aufgenommen hatte. Sollten die hier noch länger rassten, würde es bestimmt nicht lange dauern bis sie unangenehmen besuch bekommen würden.
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"Das wissen wir" sagte Miranda kalt "und dass wir uns hier länger aufhalten müssen, ist allein deine Schuld, nur um das klar zu stellen!" Sie bückte sich und legte die Finger an das Lederband, das die Füsse des Mannes zusammenhielt. Sie löste es jedoch noch nicht sondern sah die anderen fragend an.
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Nintau verdrehte die Augen bei der Aussage und verkniff sich jeglichen Kommentar darauf. Und wenn die ne Stunde brauchen um sich endlich einig zu werden ob sie mich nun losbinden oder nicht, daran bin wahrscheinlich auch ich noch schuld. dachte er genervt während sein Blick auf das Wesen fiel, welches wohl kurz davor war ihm die Fußfesseln endlich abzunehmen. "Ich werd schon nicht aufspringen und davon rennen... " sagte er knapp. Wie auch... wenn sonst kaum Bewegungsmöglichkeiten vorhanden sind. Allein zum aufstehen bräuchte ich freie Hände wenns schnell gehen sollte...
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Miranda seufzte. Sie entschloss sich nur noch auf den Fremden zu reagieren wenn es unbedingt notwendig war. Mit eineigen schnellen Griffen hatte sie die Fussfesseln gelöst. Sie richtete sich vorsichtig, immer noch mit Rücksicht auf ihr verleztes Bein, auf und trat einen kleinen Schritt zurück. Dann bückte sie sich nach ihrem Stab, den sie vorher auf den Boden gelegt hatte.
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Geht doch... dachte sich Nintau als ihm endlich die Fußfesseln abgenommen wurden. Seine Knöchel wiesen einen roten Abdruck der Fesseln auf, denoch war er nun nen stück weit erleichtert als er seine Füße wenigstens nun etwas bewegen konnte, da es in der Position zuvor doch nun wirklich unbequem wurde. "Danke," sage er nur während er abwartete, ob die Gruppe nun beschloß mit ihm im Schlepptau weiter zu ziehen, oder diese noch einige Zeit disskutieren wollten, wie sie nun vorgehen sollten.
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Shania seufzte auf und verdrehte die Augen.
"Nur weil es jetzt still ist heißt es nicht, dass es so bleibt."
Sie riss Miranda das Lederband aus den Händen, befestigte es an einer der Fesseln in Brusthöhe des Fremden, zog ihn auf die Beine und drückte das Ende des Bandes Meon in die Hände.
"So, und jetzt sollten wir uns ein bisschen beeilen. Ich will ja keine Illusionen zerstören, aber wir können nicht mehr kämpfen!"
Fluchend über dieses elende Hin und Her setzte Shania sich in Bewegung und schaute sich nicht um, ob die anderen ihr folgten. -
Miranda sah zu wie Meon den Mann auf die Beine zog. Sie stellte sich mit etwas Abstand an seine linke Seite und sah, wie Aischa dasselbe auf der anderen Seite machte. Die Gruppe setzte sich in Bewegung, weg von den Feinden, aber was wussten sie schon? In der Zukunft wird uns sicher noch viel schlimmeres erwarten, als was wir bisher erlebt haben. Und das ist kein Pessimismus....
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Der Kämpfer, welcher wohl eine saftige Niederlage einzustecken hatte, wurde auf die Beine gezogen und wie ein Hund an der Leine hinter dem Typen namens Meon hergezogen. Wann die mich wohl völlig entfesseln? Nintau merkte wie seine Kehle wieder trocken wurde, zu trinken hatte er inzwischen auch nichts mehr, den Wasserbeutel hatte er, wie ihm Einfiel, während dem hinterherschleichen vergessen. Selbst wenn er ihn noch dabei hätte, hätte er schlecht irgendwas trinken können so 'verpackt' wie er war. Seufzend lief Nintau ohne Anstalten zu machen in der Mitte zweier 'Aufpasser' und musterte diese nur stumm von der Seite. Er hatte eindeutig keine Lust mehr in die Luft katapoltiert zu werden und folgte den Schritten der anderen, eine andere Chance blieb ihm ja im Moment nicht übrig.
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Aischa funkelte den gefangen immer wieder böse an.
hmm und ich war mal fröhlich..aber wie soll man hier schon fröhlich bleiben. -
Miranda betrachtete ihn nachdenklich... Was sollen wir denn mit ihm machen? Ihn mitschleppen bis wir ein Versteck für das Schwert gefunden haben? Das ist viel zu riskant...wir sollten ihn bald loswerden.
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Shania lauschte. Das sie nichts mehr hörte war vielleicht nicht ganz ehrlich gewesen. Die Geräusche des Kampfes in der Ferne drangen immer noch an ihr Ohr, aber das war ja nicht im Wald. Im Wald an sich herrschte Ruhe und das war ihr unheimlich. Ein ruhiger Wald, da kann etwas nicht stimmen. Keine singenden Vögel, keine Grabgeräusche von irgendwelchen unterirdisch lebenden Tieren, kein Raubtier auf der Jagd, kein Opfer auf der Flucht. Alle Tiere hatten sich versteckt, weil sie die Gefahr spürten.Doch, da war etwas! Das Plätschern von Wasser. Es war zwar ein Stück entfernt, aber hier gab es irgendwo einen Fluss oder eine Quelle.Shania gesellte sich zu Aischa. Inzwischen konnte die Halbdunkelelfe ohne Stütze laufen. Endlich war ihr Blut geronnen und gleichzeitig setzte die schnelle Heilung des kämpfenden Volkes ein.
"Hier gibt es irgendwo Wasser, ich höre es Rauschen. Wir sollten in der Nähe der Wasserstelle unser Lager aufschlagen. So wie ich das von hier einschätzen kann, müssten wir es kurz vor Sonnenuntergang erreichen." -
"Gute idee!" sagte Miranda, "mein Wasserbeutel ist fast leer" Ausserdem brauch ich dringend eine Pause.
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Nintau schaute auf und zur Halbdunkelelfe die das Rauschen des Wassers vernahm. Mit einem skeptischen Blick versuchte auch er irgendwas zu hören, doch es dran nur Stille an sein Ohr. Kein Wunder, wieso sie mich gehört haben vorhin. dachte er mit hochgezogenen Augenbrauen als die Bösen Blicke vernahm, die das Wesen mit dem Wasserkäfig vorhin, auf ihn richtete. Er wendete seinen Blick ab, und wartete, wie sich die Gruppe entscheiden würde.