Forum Rollenspiel :)

  • Shania
    Die Sonne stand schon tief am Horizont, als Shania zu dem vereinbarten Treffpunkt kam. An ihrem Lächeln konnte man sofort erkennen, dass sie mit ihrer neuen Ausrüstung sehr zufrieden war. Ihr Waffengütel beherbergte vier neue Dolche, zwei davon waren sogar besser als sie erwartet hatte zu bekommen. Da ihre neue Kleidung billiger als erwartet war, hatte sie sich sogar noch ein Set kleine Wurfmesser geleistet, die jetzt in den Innentaschen ihres Mantels auf Einsatz warteten. Außerdem trug sie jetzt mehrere Ringe, teilweise mit spitzen Stacheln oder schweren Steinen versehen und eine lange, dünne Silberkette. Irgendwie war es offensichtlich, dass dieser Schmuck nicht nur zur reinen Dekoration der Besitzerin diente.
    Schmutz und Blut von den vergangenen Tagen hatte sie an einem kleinen See in der Nähe von ihrer Haut und aus ihren Haaren gewaschen. Viele der leichten Verletzungen waren bereits fast gänzlich verheilt, die tieferen auf ihren Armen und Rücken wurden von dem Mantel verdeckt. Es erschien fast abwegig, dass sie vor ein paar Stunden noch im Sterben lag. Es erschien sogar abwegig, dass sie vor ein paar Stunden überhaupt gekämpft hatte.
    Shania setzte sich auf einen Stein und warf einen Blick in den Himmel. Nie wieder würde sie einem Feind waffenlos gegenüber stehen.

  • "Ich habe gute Dolche bekommen. Wer solche Dolche braucht kann zu mir kommen. Die Schmiede in der Stad sind nicht gut nur ein einziger den ich als "freund" bezeichne."Sagte Nico.
    Nico ging dann wieder kurz weg.
    "Hey Warlook, altes Haus. Ich brauche einen neuen gürtel, eine neue lederrüstung und einen mantel.Kannst du sie mir geben?
    "Klar Nico! Hier, ganz neu. Grade angekommen. Sag mal, was treibst du hier?"
    "Och weißt du diese typen die leute brauchten?"
    "Ja! Wer sind sie?"
    "Mörder!"
    "Das wusste ich ja schon, aber was haben die dir angetan?"
    "Mir Gold gegeben und bedrot."
    "Naja... Hier sind die Kleider."
    "Danke!Auf wiedersehen."
    Nico ging zurück mit seinen neuen sachen; dabei laß er im Buch des toten Zauberer.
    "ich bin wieder da!" sagte er; dann ging er ins verlassene Haus.Die Wyvernen kamen von den Gebüschen raus und folgten ihm. Sie kamen zum Haus und Nich ging hinein und legte sich auf ein heuhaufen; eine Wyverne breitete seine flügel aus und diene ihm als decke.
    Hoffen wir das es nicht schon wieder passiert sonst muss ich schnell abhauen... hoffen wir... ich will nicht...

  • cassio, ich bin dir dankbar. mein internet geht kaum, also kann ich in nächster zeit wohl nur unter der woche schreiben.


    "Du hast ein Kind? Find ich ja toll." Hjawa versuchte verzweifelt nicht über ihre Familienverhältnisse zu reden. Doch sie hatte nicht mit Caja gerechnet, man konnte es einfach nicht anlügen. Hjawa seufzte nochmal kurz und began zu erzählen. "Naja, meine Mutter war eine Halbelbe, im Element Luft, wie man an mir sieht. Mein Vater war ein Zauberer, in seinem Dorf bin ich aufgewachsen und ausgebildet worden. Meine Mutter habe ich kaum gekannt. Manchmal kam meine Grossmutter, um mich in der Elbenkunst auszubilden. Aber ich mochte sie nicht." Plötzlich wurde Hjawa angerempelt. "Hey! Kannst du nicht -" Finn? Aber... Sie fiel in Ohnmacht.

    so darf ich vorstellen:
    Finn
    Oh scheisse, scheisse, scheisse. Warum musste ich denen nur begegnen? Er rannte durch das halbe Dorf, nahm jede versteckte Gasse, die er kannte. Hinter ihm hörte er ein paar wütende Dorfbewohner, denen er Geld schuldete. "Finn, du elendes Pack! Bezahl endlich deine Schulden!"
    Plötzlich stiess Finn gegen jemanden und er fiel zu Boden. Hjawa? Was macht die den hier? Er sah noch jemand anderes, die inzwischen Hjawa aufgefangen hatte. "Hilf mir bitte! Diese Horde da hinten verfolgt mich." Er hoffte darauf, dass diese Person er erkennt Caja nicht richtig ihm half, schliesslich war sie ja mit Hjawa unterwegs.

  • Sieht so aus, als würden wir zwei uns wohl ein bisschen verspäten...

    Caja fing Hjawa auf, als sie unerwartet zu Boden glitt. Im ersten Moment vermutete es einen präzisen Angriff, doch der vermeindliche Angreifer lief nich davon, sondern schien eher besorgt um eine Freundin zu sein, und so entschied sich Caja für das risikoreichere:
    "Halt den Mund!" fuhr es Finn an, riss Hjawa und ihr irgendwie mit sich aus dem Weg und zwischen die Wurzeln eines der großen Bäume (wir waren ja inzwischen am Waldrand). Es zog seinen Nebel auseinander und legte ihn so gut es ging um die drei. "Zappel hier nicht rum!" stieß es mit Mühe hervor, als Finn versuchte sich in welcher Form auch immer zu bewegen "Du bist ein nasser Stein, also hör auf zu zappeln!" Caja war versucht ihn mit Illusionsmagie vor seinen Verfolgern zu verstecken, glücklicherweise fiel ihm noch ein, dass es Finn wohl wenig gefallen würde, wirklich als Stein sein zukünftiges Dasein zu fristen. Wenigstens machte Hjawa da keine Probleme, wie denn auch.
    Der Anführer des Mobs hielt keine drei Schritt von ihnen entfernt an und schwenkte effektreich seine Mistgabel. Er schien groß, gut trainiert, und sehr wütend zu sein. Caja hoffte er möge nicht sein Gerät nicht in ihre Richtung werfen, ein Treffer wäre unausweichlich, und langsam forderte der Zauber seinen Tribut, Caja ging die Kraft aus. Doch glücklicherweise fluchte der Mann nur ungehalten und kehrte ihnen den Rücken zu. Mit einem: "Wir suchen morgen weiter, der Nebel kommt schon auf. Wo sollte er auch hin? Der kommt wieder, oh, ja, lasst diesen Schlawiener bloß wiederkommen!!" kehrte er zu den anderen aufgebrachten Dorfbewohnern zurück.

    Caja ließ die Verkleidung fallen. Mit Hjawa fest an sich gepresst, und Schweißperlen auf der Stirn, setzte es sich auf und betrachtete Finn mit dunkelvioletten Augen: "So, mein Lieber, dafür schuldest Du mir aber etwas. Aber erstmal, bevor ich mich entscheide, was ich mit Dir mache, wer bist Du und warum sollte ich Dir glauben?" Es war ein Bluff, das war Caja bewusst, doch es konnte nicht anders, nicht, nachdem Hjawa so reagiert hatte. Sie war Caja inzwischen eine Freundin geworden, dass merkte Caja in dem Moment, in dem sie zu Boden sank. Dazu kam, dass es den Verrat Nintaus und Narekhs noch nicht überwunden hatte. Finn würde eine gute Entschuldigung brauchen, oder wirklich als Stein enden, egal, was es Caja kosten mochte. Dass die anderen inzwischen warteten, war ihm in dem Moment egal.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • aaah :-) das ist sehr gut. passt ideal


    Finn
    Nachdem seine Verfolger wieder in Richtung Stadt gingen, atmete Finn erleichtert auf. "Danke" flüsterte er, da er nicht wusste ob er wieder sprechen durfte. Caja sprach ihn mit normaler Lautstärke an, und er nahm an, dass er jetzt auch wieder laut sprechen durfte. "Ich bin Finn. Und du? Moment mal" er sah zu Hjawa "wieso hat Hjawa so viele Kratzer? Was ist ihr zugestossen?" Er wurde zornig.

    Hjawa
    Oh mann. Wie oft bin ich, seit ich in dieser Gruppe bin, nun schon ohnmächtig geworden? Dreimal, viermal? Sie erwachte malwieder^^ und ihr Schädel brummte. Sie hörte Cajas Stimme und noch eine andere, die ihr sehr vertraut vorkam. Die zwei stritten sich anscheinend. "Auu, hat mir mal jemand etwas Wasser?" Sie rieb sich den Kopf und schlug die Augen auf. Ihr Herz blieb fast stehen, als sie sah, wer da mit Caja stritt.
    "Finn! Aber... aber... ich dachte du bist tot!" Ihr liefen einige Tränen über ihre Wangen und Finn kam zu ihr und umarmte sie.

  • Hey!'N neuer angekommen, was?
    Wie lange dauert das noch?Denen wird doch nichts zugestoßen sein?
    Wirklich toll fand Leyla es effektiv nicht, das das so lange dauern würde.
    Sie ging zum "Treff-Haus" und fand Nico.
    Werde besser noch ein bisschen schlafen...
    Sie legte sich auf 'nen Heuhaufen und zog den Mantel als Decke über sich.
    "Gute Nacht!"
    Sagte sie als Scherz.Dann schlief sie ein...

  • Caja fiel ein Stein vom Herzen, als es merkte dass es sich bei Finn um einen Freund Hjawas zu handeln schien. Es war sich nicht sicher gewesen, Hjawa hätte genausogut dem Mörder ihrer Familie begegnen können, und deshalb in Ohnmacht versinken. Es zog Hjawa sanft aus Finns Armen, gab ihr einen Schluck Wasser aus dem Wasservorat und sagte leise zu beiden: "Wir müssen zum Treffpunkt, dort ruhen wir uns erstmal aus. Morgen werden wir früh aufbrechen und vermutlich weit und rasch wandern, da werdet ihr eure Kraft brauchen," es sah Finn an "zumindest Hjawa wird es. Ob Du mitkommst, liegt an Dir, aber ich würde Dir dazu raten, zumindest bis Du aus dem Dorf und dessen Umgebung raus bist. Eure Erlebnisse müssen solange noch Zeit haben, dann könnt ihr immer noch in Ruhe alles erzählen, absetzen kannst Du Dich ja dann immer noch. Finn, bitte stütze Hjawa, es wird wirklich Zeit."
    Gemeinsam mit Finns Hilfe stellte es die immer noch benommene Hjawa auf die Füße und so erreichten sie wenig später den Unterschlupf. Caja nickte den bereits anwesenden leicht zu, um zu signalisieren das alles in Ordnung war, und von Finn keine Bedrohung ausgehen würde. Sanft ließen sie wenig später Hjawa in´s Heu gleiten, deckten sie mit ihrem Umhang zu, und suchten sich ebenfalls ein Plätzchen zum Schlafen. Die Abend war nicht mehr jung, und Caja hatte den Schlaf bitter nötig.

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Shania
    Die Sonne war schon seit einiger Zeit hinter dem Horizont verschwunden, da kamen auch Hjawa und Caja endlich zurück zum Treffpunkt. Shania lag im Gras vor der verlassenen Hütte, jedoch unter dem längeren Vordach, sodass sich da wo sie lag kein Schnee befand, den Kopf auf einen Stein gelegt, und schärfte einen ihrer neuen Dolche. Sie schaute kurz auf und bemerkte, dass die Zwei einen Fremden im Schlepptau hatten. Shania warf ihm einen argwöhnischen Blick zu, aber er schien kein Feind zu sein und so verlosch ihr Interesse an ihm bald. Sie schienen alle müde zu sein und so wollte die Dunkelelfe sie nicht mit unnötigen Fragen wach halten, morgen konnte man ja auch noch reden.
    Nachdem die Neuankömmlinge in der Hütte verschwunden waren legte Shania den Schärfstein weg, setzte sich auf und streckte sich. Die Kälte der Nacht prickelte angenehm auf ihrem Gesicht und ihr Atem bildete vor ihrem Mund kleine Wolken. Shania lehnte sich zur Seite und schaute durch den Eingang in die Hütte hinein. Alle darin schienen zu schlafen.
    Gut, ich übernehme den ersten Teil der Nachtwache.