Shania
Shania kletterte durch das Loch, nahm den Ärmel vom Gesicht und atmete erst einmal tief durch. Dann ging sie zu dem kleinen Brunnen und wusch sich Gesicht und Hände (wehe das Teil ist auch verflucht! ^^) und setzte sich dann auf eine der Holzbänke. Dann gab es plötzlich eine kräftige Erschütterung. Besorgt schaute Shania zur Decke hinauf und seufzte leise.
Was war das? Ein Erdbeben? Bei unserem Glück nicht, sicherlich etwas Schlimmeres. Wer weiß, was uns hier noch alles schönes erwartet...
Leya
Leya nickte Suthui kurz lächelnd als Gruß zu und überlegte dann.
"Viel habe ich mich mit dieser Sache noch nicht beschäftigt. Wie viele Wesen wachen denn überhaupt über das Schwert und wie stark sind sie?" fragte sie und setzte sich auf die Treppe.
Forum Rollenspiel :)
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Isilya folgte Shania in den Raum. Die Luft hier drinnen war im Gegensatz zu vorher herrlich. Anstatt sich wie die anderen auf einer der Bänke niederzulassen setzte sie sich im Schneidersitz auf den Fußboden als alles plötzlich zu beben begann. Im Grunde störte sie so etwas eigentlich nicht weil sie das schon aus ihrer Heimat gewohnt war, wo es häufig Erdbeben gab. Hier unten könnte sich so etwas jedoch sehr gefährlich auswirken. Nachdenklich starrte sie die Decke an. Hoffentlich stürzt die nicht ein, ich hab keine Lust hier begraben zu werden. Sie wandte sich wieder an die anderen. "Wie lange seid ihr eigentlich schon hier unten unterwegs ?"
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Shania
"Wie lange? Ähm... eine Weile. Eigentlich schon ziemlich lange, aber eine genaue Zeitangabe ist schwer, da es hier ja keinen Tag- und Nachtwechsel gibt. Ich schätze so auf eine Woche, vielleicht etwas länger." Shania zog zwei Streifen des Trockenfleisches aus ihrer Hosentasche und aß es langsam. -
@ Doxxy : Danke für Gabriel !
Als Isilya Shania beim Essen beobachtete, spürte sie, dass sie großen Hunger hatte. Oh, so ein Mist. Hab ich einen Hunger und nichts zu essen mit. Konnte ja nur mir passieren. Die andern geben mir bestimmt nichts ab. Die kennen mich ja kaum und werden wohl alles selbst brauchen wenn sie schon länger hier unten sind. Naja, Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Bin bestimmt bald wieder raus hier, falls die sich mal ein bisschen auskäsen. "Wie lange wollen wir denn Rast machen, ich würde in der Zwischenzeit auch gerne bisschen schlafen !?" -
Nintau war etwas geschwächt von den Pilzsporen, dem Mahr und dem Weg bisher. Erschöpft lies er sich auf dem Boden nieder und legte sich sogleich auf den Rücken. Er streckte die Hände über den Kopf hinweg aus und atmete einmal tief durch. Die Luft war bei weitem angenehmer, als die, in dem doch engen Gang.
Skeptisch lies er seinen Blick durch die Runde schweifen, die Gruppe hatte sich innerhalb der letzten Zeit extrem vergrößert. Nachdem er einen moment rastete setze er sich wieder auf. Es gab eine Erschütterung. Nintau ging in die Hocke und betrachtete den Raum genauer, die Decke und auch die Wände.
Was war das?
Sein Blick wich zu Narekh und er konnte für einen Moment ein Lächeln erkennen.
Wenn Narekh so reagierte gehörte dies zu seinem Plan, dachte Nintau um sich wenigstens etwas das unwohle Gefühl zu vertreiben. Dennoch war er noch nicht von der ganzen Situation überzeugt, den anderen, neuen Mitgliedern der Gruppe eher mit Abstand begegnet...
Die Erschütterung verschwand, für einen Moment war kein einziges Zeichen mehr zu bemerken, dass irgendwas nicht stimmte. Nintau kramte immer noch mit skeptischem Blick seinen Beutel hervor, welchen er mit Nahrung gefüllt hatte bei der letzten Möglichkeit und begann, seinen Hunger etwas zu stillen... -
@ Twilight: Bitte!
Shania
Shania schaute sich um. Ihre Gruppenmitglieder wirkten größtenteils sehr erschöpft.
"Ja, ich glaube wir werden etwas länger rasten, schlaf nur." sagte sie zu Isilya, legte den Kopf nach hinten gegen die Steinwand und schloss kurz die Augen. Schlafen wollte sie nicht, aber sie wollte sich nicht die Höhle ansehen. Sie fürchtete irgendetwas zu finden, dass darauf hinweisen könnte, dass Dunkelelfen hier durch gekommen waren. Sie klammerte sich an die Hoffnung, dass der Clan einen anderen Weg genommen hat und schon längst hier raus war. Ein Zusammentreffen würde bedeuten... nein, daran wollte sie nicht einmal denken.
Shania atmete tief ein, sie wollte sich ihre Furcht bloß nicht anmerken lassen.
Nein, die Dunkelelfen waren nicht in dieser Höhle und wir werden auch nicht in den Minen auf sie treffen. -
Narekh
Narekh schaute sich um. Die anderen wirkten leicht beunruhigt, durch das Beben von eben, was mit Sicherheit durch die Drachen, die sich jetzt nur noch eine Ebene unter ihnen befanden, verursacht worden war. Er zog die Knie an den Körper, legte den Kopf gegen die Wand und schloss die Augen.
Die Gruppe war ziemlich gewachsen. Er musste nochmal gut überdenken, wie die Kämpfe aussehen würden. Obwohl, was gab es da schon großartiges zu überdenken? Die Gruppe würde sich selbstständig aufteilen, sie würden kaum einen gegen drei Drachen kämpfen lassen während sich zwei andere nur mit ein paar Dämonen rumschlagen mussten. Sie würden in etwa 15 Stunden bei der Basilika ankommen. Bzw. in der Vorhalle und das riesige Steintor würde die anderen sowieso neugierig machen. Wo finden man schonmal tief tief unter der Erde, in einem Gebirge, was aus massivem Gestein besteht, eine so große Basilika? Sie würden rein gehen, und Nox würde ihnen entgegen kommen. Und er würde sie begrüßen und mit seinem Aussehen würde er den anderen wohl kaum Angst einjagen, sie würden den armen alten Mann bemitleiden. WIe kommt der nur hier unten rein? Wie überlebt er das? Und dann wird Nintau seinen Trank von Nox zugeworfen bekommen. Und er wird ihn trinken, auch wenn die anderen protestieren. Und dann würde Narekh zu Nox gehen, ihm auf die Schulter klopfen und seine Stimme erheben. Und er würde sagen "Nun meine Freunde, ich muss euch enttäuschen, aber dies ist ein Hinterhalt." Und dann würde sich das große Tor schließen und die Fackeln würden eine nach der anderen erlöschen bis nur noch Narekh eine in der Hand halten würde. Und dann sollten 5 glühend Gelbe Augenpaare hinter ihm auftauchen, und ein rotes. Und dann würde der Kampf beginnen.
Narekh öffnete langsam die Augen. Die anderen waren immernoch beschäftigt und er aß und trank ein wenig. Er musste ja jetzt noch Nintau und Nox erzählen, wie der Ablauf sein würde. -
"Nun meine Freunde, ich muss euch enttäuschen, aber dies ist ein Hinterhalt." Boah, wie link!
Shania
Shania öffnete die Augen wieder. Sie musste sich einfach etwas umsehen, diese Ungewissheit würde sie noch total irre machen. Aber noch schlimmer wäre es doch, wenn sie etwas finden würde...
Shania schüttlete den Kopf. Wieso ließ sie sich davon eigentlich so verrückt machen? Dann würde sie halt wieder auf ihren Bruder treffen und wahrscheinlich sterben, na und? Das brauchte sie doch jetzt noch nicht zu interessieren.
Angst ist doch schwach... sinn. Genau, absoluter Schwachsinn.
Sich selbst als schwach bezeichnen würde sie nie. -
Ihr seid zu schnell für mich^^
Hjawa war froh endlich wieder angenehme Luft um sich zu haben. Sie konnte wieder schweben, was sie sehr glücklich machte. Als sie das festgestellt hatte, setzte hjawa sich auf den Boden und begann auch etwas zu Essen. Wer weiss, wann wir wieder genügend Zeit haben, zu Rasten und ordentlich zu essen. Auch alle anderen waren froh, sich ausruhen zu können und etwas zu essen. Manche dösten ein wenig oder schauten sich um. Das Erbeben vorhin beunruhigt mich etwas. Hoffentlich kommt nicht schon wieder irgend ein Monster auf sie zu. Bevor ich zu der Gruppe gestossen bin, hatte ich kaum Kontakt mit anderen Lebewesen. Irgendwie scheint diese Gruppe das Böse nur so anzuziehen. Ob das wohl mit dem Schwert zu tun hat, dass sie mit sich herumtragen? Wer trägt das eigentlich?
Plötzlich fiel Hjawa in Ohnmacht. Die Priesterin tauchte in ihren Gedanken auf. Sei vorsichtig Hjawa! Du musst bei der Gruppe bleiben, nur so findest du deinen Kristall. Aber sei vorsichtig! Danach verschwand die Priesterin wieder und Hjawa erwachte. Sie wusste nicht so recht was davon halten sollte. Niemand schien es bemerkt zu haben. Nun dann werd ich eben vorsichtiger. Die Priesterin wird schon ihre Gründe haben, mich zu warnen. Sie seufzte leicht und sah sich die Anderen etwas genauer an. -
@ Doxxy : Danke für Cheat !
"Toll ! Weckst du mich wenn es weitergeht ?" Isilya wartete Shanias Antwort gar nicht erst ab sondern legte sich augenblicklich hin und schloss die Augen. Sie schlief fast sofort ein. Ich bin vielleicht erschöpft. Hoffentlich kann ich ihnen trauen... -
Caja kippte verstolen im Hintergrund der Höhle das Gefäß aus, das es von Hjawa bekommen hatte, wusch es kurz aus, und füllte es am Brunnen neu. Nicht das sich noch Schimmel daran bildete!
Dann sah es, wie die anderen sich zur Rast bereitmachten, und legte sich in der Nähe des Brunnens nieder, schöpfte Kraft aus seinem Murmeln und schloß die Augen. Nach einer Weile begann es zu träumen, es sah seinen alten Shamanen auf sich zutreten. Es war ein langer Traum, ein sehr düsterer, aber als Caja danach aufwachte, hatte es erstaunlicherweise nur ein paar Momente geschlafen. Dennoch war es gut erholt, wenngleich auch sehr angespannt. Der Shamane hatte im Traum vor einer Gefahr gewarnt, und einem Verräter, innerhalb ihres Verbandes. Nun hatte Caja Angst, denn aus dem Verrat würde großes Unheil entstehen, und es würde nicht zu verhindern sein. Nachdenklich blickte es seine Reisegefähten an, schätzte ihre Stärken und Schwächen ab, konnte sich aber nicht vorstellen, wer es denn sein sollte. Und wem es vertrauen könnte. So hieß es nun abwarten. Und hoffen. -
Sorry, wenn ich so still bin... aber ich weiß grad nicht was ich schreiben soll! Aber ich lese noch mit, und spätestens bei den Drachen (Wie fies! xD) werde ich wieder schreiben...
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Hoppla, ist ja ganz schön still geworden. Ich werde zwar am Wochenende nicht viel Zeit haben, aber trotzdem mal ein Gespräch anzetteln.
Shania
Shania warf einen Blick in die Runde. Eine sie war eine Weile still gewesen, da sie die Worte ihres Schwurs versucht hatte so zu würfeln, dass rauskam, dass sie den Gruppenmitgliedern nichts von den Dunkelelfen erzählen musste. Jedoch hatte sie eindeutig geschworen die Gruppe vor jeglicher Gefahr zu warnen, die sie sah und die anderen nicht. Und die Dunkelelfen stellten ganz eindeutig eine Gefahr da. Jedoch wusste sie es nicht genau, aber das tat sicherlich nichts zur Sache. Das Geschick des Königes mit Worten zu jonglieren hatte sie inzwischen schon oft verflucht, ihr Schwur hatte nicht eine kleine Lücke.
Shania seufzte auf.
"Hört mal zu, ich habe den Verdacht, dass sich hier unten Dunkelelfen befinden könnten. Sicher bin ich mir nicht, aber wenn wir ihnen in die Arme laufen wäre das verherrend für uns alle. Falls wir auf sie treffen sollten sehe ich zwar keine große Chance für uns zu überleben, aber wenn wir es richtig anstellen und es nicht so viele sind, könnten wir es sogar schaffen sie zu besiegen." versuchte Shania möglichst optimistisch zu formulieren. Mit 'nicht so vielen' meinte sie maximal fünf.
Sie schaute in die Runde, große Lust viel zu erklären hatte sie nicht, vielleicht wussten die anderen ja auch was dazu und hielt nicht an dem allgemeinen Volksglauben fest, dass Dunkelelfen generell unbesiegbar waren. Ihr Blick blieb an Narekh hängen, der ihrer Meinung nach am ehesten etwas wissen könnte.
"Dämon, wie würdest du gegen einen Dunkelelfen kämpfen, wenn plötzlich einer vor dir steht?" fragte sie und stand auf, um diesen Dunkelelfen beispielhaft zu verkörpern. (Beispielhaft, wehe einer schlägt jetzt brutal auf sie ein! ^^)
EDIT: Ich bin über's Wochenende übrigens bei Twilight, also wenn was passieren sollte kann es passieren, dass wir über einen Nick schreiben. Nur das ihr euch nicht wundert ^^. -
Caja sah leicht verstöhrt zu Shania. `Sie wird doch jetzt nicht sich persönlich meinen, oder?´ dachte es. Aber irgendwie sagte ihn eine innere Stimme etwas anderes.
Langsam richtete es sich auf und fragte: "Da ich inzwischen weiß, dass meine Illusionen keine mehr sind, wie wäre es mit ein paar netten Viechern? Nicht unbedingt ein weiteres Mahr, aber wie ich weiß gibt es da das eine oder andere von Natur aus nette Wesen, das Dunkelelfen ganz und gar nicht mag." Es lächelte verschmitzt,"aber das üben wir jetzt wohl besser nicht, oder?"
Nein, Caja weiß nichts von dem Einhorn. Aber ein bisschen Hintergrundwissen hat es auch -
Narekh
Narekh legte den Kopf leicht schief und musterte Shania. "Wie ich einen Dunkelelfen bekämpfen würde?", wiederholte er ihre Frage. "Nun... ich schätze nicht alle kämpfen mit Dolchen. Es würde ganz darauf ankommen. Ich würde mit meinem Schwert kämpfen denke ich, möglichst versuchen, den oder die Elfe an dem Arm zu verwunden, mit dem er kämpft. Oder an den Beinen. Ich denke, es ist bei Dunkelelfe klug, taktisch vorzugehen, und nicht einfach mit dieser Hau-Drauf-Methode.", sagte er, zog sein Schwert und deutete die Bewegungen an, die er machen würde, wenn er nun gegen Shania kämpfen müsste. -
"Naja fast, aber mit dem ersten Schlag solltest du generell versuchen den Dunkelelfen sofort zu töten, was bedeutet du solltest zuerst auf den Hals zielen."
Shania nahm die Spitze von Narekhs Schwert und führte sie sich an den Hals.
"Die Knochen sind da nicht so dick, du kannst einen guten Abstand wahren und es hat den sofortigen Tod zur Folge. Wenn das nicht klappt, wäre das Herz auch eine Variante, aber keine sehr gute, denn um deinen Gegenüber das Schwert ins Herz zu stoßen musst du sehr nah ran gehen und es hat nicht den sofortigen Tod zur Folge, weshalb du das nicht überleben würdest." Sie riss an der Schwertklinge und zog Narekh so ein Stück heran und zeigte, wie einfach sie ihn bei dem Abstand theoretisch noch verletzen könnte, indem sie ihn den Dolch an den Hals hielt.
"Und jetzt kommen wir zu der Schwierigkeit bei Dunkelelfen: Dem Blutrausch. Deswegen sollte von sinnlosen, also nicht tödlichen, Verletzungen abgesehen werden, im Notfall sollte der Angriff abgebrochen werden. Denn je mehr kleine und große Verletzungen ein Dunkelelf hat und je länger ein Kampf dauert, desto mehr von dem Hormon Toxin wird in seinem Körper produziert und wenn eine bestimmte Grenze überschritten ist, setzt der Blutrausch ein.
Dann spürt ein Dunkelelf nicht mehr die Verletzungen, die ihm zugefügt werden und als Gegner ist man dann eigentlich fast hilflos. Der Blutrausch ist zwar auch das Todesurteil für den Dunkelelfen, aber er wird garantiert erst nach seinem Gegner sterben. Ein einziger Dunkelelf im Blutrausch und das war's für uns.
Die Waffen werden sehr vielseitig sein und garantiert auch vergiftet."
Shania war sich sicher, dass durch diese kleine Erklärung von ihr die Chance der Gruppe nicht ein Stück gestiegen war, aber sie konnte ihr Ehrgefühl beruhigen und das war alles, was sie damit bezwecken wollte.
Sie drehte sich zu Caja um.
"Also das heißt du kannst die Wesen dann auch nicht kontrollieren, was wieder sinnlose Verletzungen zur Folge hätte. Jedoch wären einige Wesen schon... praktisch. Wir können uns dann ja nochmal drüber unterhalten. Hat sonst noch irgendjemand Fragen?" -
Caja sah Shania nachdenklich an:"Wenn Du selbst keine Dunkelelfe wärst, wäre es einfacher. Ich kenne ein Wesen, das nur Dunkelelfen angreift. Nur würde ich Dich eigendlich nicht gerade gern... opfern sozusagen. Mir fällt noch was ein, hoffe ich."
Weiße Lichtpunktwesen fielen damit flach, leider. Die waren verflixt gut gegen Dunkelelfen. Da kam ihm eine Idee:"Shania? Hängst Du sehr an Deinem Geruch? Wenn wir ihn auf "Waldelf" faken könnten, dann würden Dich meine Lichter nicht verletzen."
`Ich frage einen Dunkelelfen, ob er sich als Waldelfe ausgeben will, ich muss lebensmüde sein´fiel es Caja ein. Aber nun war es zu spät, gesagt war gesagt, und es würde damit leben müssen. Hoffentlich nicht dadurch sterben... Shania hatte ja schon oft genug Gedult bewiesen, aber das? -
Shania
Shania schaute Caja verwirrt an. Es wirkte irgendwie eingeschüchtert.
"Ob ich sehr an meinem Geruch hänge? Naja, nicht so sehr wie an meinem Leben." Sie überlegte einen Moment.
Lichter? Wenn die Teile so gut waren wie Caja sagt können sie eine erhöhte Chance bedeuten und das ist gut. Ein Sieg ist zwar noch immer sehr unwahrscheinlich, aber so könnte uns wenigstens eine Flucht gelingen. Wow, so unrealistisch wie heute war ich ja noch nie.
"Wenn du es wirklich für eine gute Idee hälst, dann soll es mir recht sein. Wie ich letztendlich rieche ist in einem Kampf ja auch egal."
Sehr an ihrem dunkekelfischen Teil gehangen hatte Shania ja noch nie.
"Ein Vorteil für uns ist, dass die Dunkelelfen sicher nicht gut geschützt sind, also keine Rüstung oder ähnliches tragen werden. Sie setzen im Kampf sicherlich darauf, dass sie nicht einmal getroffen werden. Heiltränke oder ähnliches werden sie auch nicht mit sich führen." -
Caja wirkte sehr erleichtert: "Das gefällt mir! Mir Hajwas Hilfe, denke ich, müssten wir Dir einen Wald-Touch verpassen können. Der Blutrausch gefällt mir zwar nicht, aber..." es grinste jetzt fast schon diabolisch:" ...ein paar wie wilde Bienen angreifender, hell blendend verbrennend strahlender Lichter dürfte dem einen oder anderen Gegner ein bisschen das Ziel vor Augen nehmen."
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Hjawa sah Caja fragend an. "Kannst du mich bitte noch in deinen Plan einweihen? Ich will nicht für etwas büssen, nur weil ich keine Ahnung habe, was du vorhast." Die Warnung vor den Dunkelelfen machte ihr Angst. Grossmutter hat immer gesagt, man darf ihnen nicht zu nahe kommen. Aber wir haben ja sogar in der Gruppe eine unter uns. Und ich hab mir gedacht, jetzt wo ich in der Gruppe bin, wird es etwas ruhiger. Hjawa seufzte und küsste kurz ihre Kette. Steh mir bei.