Narekh seufzte. "Es ist furchtbar hinderlich eine... Anführerin zu haben.", sagte er und rollte die Augen. "Was soll das eigentlich? Ihr seit eine Gruppe, die Mehrheit entscheidet, wo es lang geht. Wenn alle sagen, wir wollen durch die Minen aber sie sagt wir gehen über das Gebirge, würdet ihr über das Gebirge gehen, direkt in den Tod laufen? Ich habe noch nie etwas davon gehalten. Es ist genausogut wie eine Diktatur." Narekh lächelte. Oh je... ich hasse unorganisierte Menschen. Und andere Wesen... mir wäre es am liebsten sofort zu verschwinden, aber wenn die sich hier festschwätzen wollen. Bitte schön.
Forum Rollenspiel :)
-
-
"Da magst du recht haben, aber einige Wesen fühlen sich mit Anführerin sicherer. Und wenn ich bedenke, dass eine Gruppe wie die unsere sonst alle Entscheidungen ausdiskutieren müsste, bin ich auch dafür wenigstens eine imaginäre Führungsperson zu haben. Egal welche Gesellschaftsform wir auch wählen, am Ende werden wir sicherlich nie direkt durch ein Drachengeschwader marschieren. Und das da hätte sie gestern ja schlecht wissen können, sonst hätte sie sich nie für diesen Weg entschieden. Verdammt nochmal, wie lange wollen die denn noch pennen?"
Shania ging nach drinnen und rüttelte alle Schlafenden wach.
"Leute, da draußen sind Drachen und Dämonen im Anflug, wir sollten uns vielleicht ein bisschen beeilen." -
Aischa half hier und spritzde einer total verpennten miranda wasser ins gesicht.
nach ca. fünf minuten waren alle eigermaßen ansprechbar.
Aischa wandte sie an Falthià erklärt rasch die situation und wartete auf eine entscheidung. -
Shania ging wieder nach draußen und wandte sich an Narekh.
"Wo ist überhaupt der Eingang zu diesen Minen? Hoffentlich sind sie nicht zu verfallen, alle drei Schritte Steine wegräumen zu müssen wäre äußerst unpraktisch. Ich glaube die da drinnen haben immernoch nicht wirklich verstanden worum es hier geht." Sie seufzte und schaute ungeduldig in die Höhle, wo der Rest der Gruppe sich gerade mühsam aufrappelte.
Ich weiß schon wieso ich lieber alleine unterwegs bin. Aber Schwur ist Schwur. Verdammte Dunkelelfenehre, wieso kann ich da nicht mehr Mensch sein? -
Ich habs einfach mal auf der Karte eingezeichnet, damit ihr das nachvollziehen könnt zu finden dort:
Narekh dachte kurz nach um die genaue Richtung besser beschreiben zu können. "Er ist am Fuße des Gebirges nord-westlich von uns. Wenn wir unsere Richtung ein wenig gegen Westen ändern und dann nur noch geradewegs nach Norden marschieren dürften wir in einem halben Tagesmarsch dort sein. Wie lange wir durch die Minen brauchen weiß ich nicht. Auf jedenfall würden wir so diese Dämonen und Drachen umgehen, die an dem Gebirgszipfel weiter südlich auf uns lauern. Am Ende kämen wir in einer verborgenen Stadt in dem Gebirge raus, wie gesagt. Sie wird nur von neutralen Wesen bewohnt. Es sei denn wir haben pech, und das Böse hat sie eingenommen. Aber das kann man nie wissen.", erklärte Narekh den anderen den Weg.
-
"Sehr schön, endlich mal ein paar klare Ansagen. Wenn das so ist sollten wir jetzt endlich aufbrechen oder was meint die große Anführerin?"
Shania wandte sich nach innen, endlich schienen alle aufbruchsbereit zu sein. -
Mit der Gruppe rumzuziehen, die das im besitz hat, was ich haben möchte, ist nicht die beste vorstellung. dachte Nintau während er sich von der Steinmauer löste und im inneren der Höhle verschwand um sich noch einmal an dem kleinen Bachlauf zu erfrischen. Irgendwie muss ich an das Schwert kommen, aber es scheint mir durchgehend bewacht zu sein. Nintau trocknete sein nasses Gesicht an seinen zerissenen Klamotten. Er zog die Dolche aus seiner Tasche hervor und betrachtete stumm die Klingen, die bei dem leichten Sonneneinstrahl durch den Höhleneingang glänzten. Euch werd ich bestimmt noch brauchen. mit einem leichten grinsen verstaute er die Dolche in seiner Tasche und verlies die Höhle, nachdem er einen kurzen Blick zur Anführerin geworfen hat, welche wohl das Schwert hütet.. Die anderen scheinen sich auch schon für den Aufbruch bereit zu machen, ich frage mich, wo das Ziel der Reise ist, und was mit dem Schwert passieren mag, wenn sie dort angekommen sind, wo sie hinmöchten.
-
Endlich waren alle aus der Höhle raus. Shania bemerkte Nintaus Blick auf Falathiá.
Will der Typ denn immernoch das Schwert haben? Ich würde es ihm ja liebend gern eigenhändig überreichen, damit er allein vor den Drachen abhauen kann, aber dieser blöde Schwur verbietet es mir. Außerdem werden die Bösen, wenn sie den da in der Luft zerrissen haben, jeden einzelnen von uns aufsuchen, damit wir ihnen das Superschwert nicht wieder abnehmen können. Ach, wie schön war es doch damals in meiner Höhle. -
Falathiá wurde grob von Aischa geweckt und musste mit den anderen nach drausen. Schlaftrunken schaute sie in den klaren Himmel und wurde prompt von der Sonne geblendet.
Zu Shania wendend rief sie ihr hinterher "Eure große Anführerin ist nun wach, du kannst ruhig da bleiben, du musst dich nicht der Höhle zuwenden." mit einer deftigen Portion Sarkasmus in ihrer Stimme.
"Ich habe mitbekommen Narekh ist sich zu fein um über das Gebirge zu laufen? Wie kommt es denn dazu?" fauchte Falathiá die Gruppe an.
Sie war ein typischer Morgenmuffel aber sie versuchte ihr Bestes. Wrum Narekh was gegen sie hatte verstand sie sowieso nicht, aber darum machte sie sich gerade keinen Kopf.
Leute, wenn's geht nun mal nen Tag lang ohne mich spielen denn ich geh nun weg~ xD.
-
Jetzt haut die schonwieder ab :D.
"Sehr schön, wurde auch Zeit. Und ich denke unser Dämonenfreund hier ist sich nicht zu fein übers Gebirge zu laufen, sondern hegt eine gewisse Abneigung der Vorstellung gegenüber, einer Armee von Drachen und Dämonen gegenüber zu stehen. Diese Einstellung vertrete ich ebenfalls und da mögen wir nicht die Einzigen sein. Und wenn du uns nicht maßlos überschätzt solltest du auch einsehen, dass wir den Weg durch die verlassenen Minen vorziehen sollten." erklärte Shania mit einem freundlichen Lächeln. -
Oo ääh tigga... ich war net verpennt, ich war die ganze zeit wach aber egal...
ÜBER das Gebirge??? Och nee! Sie konnte sich sehr gut vorstellen, wie es ablaufen würde. Wahrscheinlich würde sie bis über den Kopf im Schnee versinken worauf sie gar nicht scharf war. -
"Okay, dann können wir jetzt hoffentlich endlich starten."
Shania machte ein paar Schritte in die richtige Richtung. Dabei begann sie ihre Haare zu flechten.
Dieses ewige Herumgetrödel. So langsam kotzt es mich an. -
Nintau bemerkte das es die Dunkelelfe wohl eher eilige hatte endlich von dem ort hier wegzukommen.
Hat wohl keine Lust irgendwelchen weiteren Kreaturen zu begegnen, er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, blickte nochmals kurz zum Dämon ehe er mit Abstand ein paar Schritte in die Richtung ging, wo auch die Halbelfe entlang gegangen ist. -
Hey, es sind Ferien~ das muss ausgenutzt werden. XD
"Gut... wenn die anderen meinen dass es im Gebirge soo von Drachen und anderen Geschöpfen wimmelt, nur zu. Ich war oft genug oben im Gebirge und habe bisher nur einen einzigen Drachen erblicken können. Vorallem im Winter, wenn Schnee liegt, was nun nicht all zu schlimm sein dürfte, dann würden wir dort auf jeden Fall keinen Drachen antreffen. Aber gut, der Dämon weiss es natürlich besser und weiss was gut für seine neue Gruppe ist. " entglitt es Falathiá noch einmal bevor sie sich in den hinteren Teil der Gruppe, und zwar zu Glouryian und Pagonja verzog.
Naives Pack. Als ob es im Winter Drachen gäbe... Wenn sie nun überall so davonrennen werden, wird das natürlich ein absolut geniales Abenteuer...
-
Aischa schaute skeptisch zu falathià rüber.
wieso glaubte sie das sie immer alles besser wüsste, ich denke nämlich schon das das möglich ist, es sind ja alle hinter dem Schwert her. Außerdem wieso sollte er lügen...
Aischa lief neben Shania her und murmelte:" also ein Frühaufsteher ist sie nicht unbeding"
Die gruppe setzte sich langsam in bewegung und folgte Narekh. -
Shania grinste Aischa an.
"Nein, ganz sicher nicht. Und glauben tut sie auch nur ihren eigenen Worten. Ich hab die Viecher gesehen und bin mir absolut sicher, dass es mehr als ein Drache ist, was da im Anflug ist. Wir hätten gegen dieses ganze Viehzeug keinerlei Chance und können uns glücklich schätzen überhaupt einen Fluchtweg zu haben."
Sie schnitt ein Stück Stoff von ihrem Hemd ab und band damit das Ende ihres Zopfes zusammen. -
"jo, und warum solltet ihr lügen? Und gegen drachen kann man kaum was machen, die haben so eine verfluchte panzerung... Ich bin gespannt was uns in den Mienen erwartet, denn irgendwas wird da schon sein,denke ich."
Aischa kramte ein band aus ihrem Beutel und flochtete ihre Haare mit flinken fingern und schnürte es mit dem Band fest. -
"Also die Panzerung an sich wäre ja nicht das Problem, ein Dolch mit Aura stößt da problemlos durch wie durch jedes andere Material, aber komm an die Panzerung erstmal ran. Und wenn es auch noch so viele sind, schätze ich die Siegchancen auf gleich Null. Hätten wir ein zwei Priester unter uns wäre diese Dämonen kein Problem, aber ohne sowas in der Gruppe sind auch sie problematisch. Also egal was uns in den Minen erwartet, schlimmer als das was uns auf dem Weg übers Gebirge erwartet hätte kann es gar nicht sein. Und ich habe für mich schon ein paar Vorsichtsmaßnahmen getroffen, falls wir wirklich in Bedrängnis kommen sollten."
Auch wenn diese Maßnahmen sehr unbequem sein können. -
Aischa hatte auch schon sicherheits maßnamen getroffen gut das ich dicke haare habe sie hatte nämlich einen dünnen Dolch in ihrem Zopf eingeflechtet, der bei ihrem Dicken Haar nicht weiter auf.
"Ich denke auch das es in den Mienen nicht unbedingt schlimmer werden kann" -
Narekh lief einige Schritte entfernt von der Elfe und dem Wasserwesen. Als sie vom Kampf gegen Drachen spachen, wurde er hellhörig und ging etwas langsamer, bis er mit ihnen auf gleicher Höhe war.
"Drache... ich liebe sie. Seid ihr schonmal auf einem geritten?", fragte er sie und warf einen verträumten Blick in die Ferne. "Es ist eins der tollsten Dinge, die man machen kann... finde ich. Ich habe schon viele Berufe ausgeübt. Vampirjäger ist durchaus lustig... Dieb. Mh. Man muss nur geschickt sein...", ein verschmiztes Grinsen blitze auf seinem Gesicht auf. "Aber Drachejäger. Das mache ich am liebsten. Es ist gar nicht so schwer, wie man denkt, einen Drachen zu töten. Noch schöner ist es, ihn zu zähmen. Man braucht nur Zeit und Geduld. Und die hatte ich weiß Gott schon.