[Fotostory] Keine Emotionen

Oh, die Kommies kamen jetzt aber schnell.
@ American Love: Danke für die aufbauenden Worte, hab dein Kommi bestimmt 5x gelesen und hatte den ganzen restlichen Tag supi Laune *smile*. Geht mir bei jedem guten Kommi so und bei schlechten bin ich immer den Resttag down.
@ cassio: Zum Glück hat Xaiver bloß eine gute Beobachtung, aber keine Kombinationsgabe. Und zum Glück kann Alexis ihn immer wieder ablenken. Also so schnell wird sie nicht auffliegen (womit nicht gesagt ist, dass es immer ein Geheimnis bleibt).

Etwas entfernt vom Veranstaltungsort stellten wir das Auto ab und liefen den Rest. Irgendwann standen wir vor dem großen (gemieteten) Haus.



Von drinnen hörte man schon laute Musik und Schemen huschten an den Fenstern vorbei. Drinnen war eine Party im vollen Gange.
Franzi klingelte und die Gastgeberin öffnete. Vorallem Xaiver gefiel ihr Kostüm.



Durch die Haustür kam man in einen kleinen Vorraum und von da aus ging's in den Partyraum.
'Die Türen da links und rechts führen in Gänge zu den Toiletten, aber in dem großen Raum sind auch nochmal zwei Türen in die Gänge, damit man nicht immer hier raus rennen muss.' erklärte uns die Veranstalterin.
Dann führte sie uns in den großen Raum. Dort in der Mitte stand, angestrahlt durch den größten Scheinwerfer im Raum, ein Glas. Zwar ein sehr schönes Glas, aber ein Glas. Im Internet war das Bild bei diesem Preis falsch verlinkt gewesen, man sah nur ein weißes Kästchen mit einem roten Kreuz. Das hätte ich also gesehen, ein Glas. Ich erinnerte mich an den Text. 'Sie hat das Glas immer halb voll gesehen, in allem was sie tat. Dafür steht diese Skulptur.'
Toll, wunderbar, perfekt... ein Glas. Haha.



Auf den Schreck muss ich erstmal was essen. Franzi tat sich schon an dem Truthahn genüge. Ich holte mir lieber eine Packung chinesisches Essen. Seltsamerweise folgte mir Xaiver auf Schritt und Tritt.




'Sag mal, was rennst du mir die ganze Zeit hinterher?'
'Ich... hab auch Hunger.' Er schnappte sich ein Stück Pizza und setze sich zu mir an den Tisch. Aber anstatt zu essen warf er den Blick nervös im Raum rum.
'Katja, Anna, Marie, Julia,...' murmelte er
'Oh, die secheinhalb sind da?'
'Neun.' berichtigte er mich. Ich folgte seinem Blick.
'Oh, sogar Drillige dabei. Guck mal, sie schauen her. Wink mal.'
'Hey, nimm sofort die Hand runter!' forderte er mich panisch auf, aber es war eh schon zu spät.
'Jetzt kommen sie her.' Ich grinste ihn an und ging dann weg. Ich betrachtete mir das Glas, danach unauffällig die Wände. Ah, dort oben war eine Kamera. Wissenswert.



Plötzlich war ich von einer handvoll wütenden Frauen umringt.
'Hey sag mal, was fällt dir ein unseren Xaiver in Anspruch zu nehmen?' fragte eine mich aufgebracht. Bitte was?!
'Ja, er gehört nicht Einer.' stimmte eine andere ihr zu.
'Hör auf dich als seine Freundin auszugeben!'
'Du kannst ihn nicht besitzen!'



Oh, so langsam begiff ich was hier abging. Um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, steckt er meinen rein.
Obwohl, wenn ich mitspiel wär er mir was dickes schuldig.
'Kann ich nicht? Zum Glück nehme ich von niemandem Befehle entgegen.'
Ich fasste seine Hände und legte einen verliebten Gesichtsausdruck auf.



Er schaute eher verwirrt, aber gleichzeitig dankbar.
'Ich werde mich doch nicht trennen, nur weil ihr ein Problem habt. Und bevor ich es vergesse...' Ich schaute die Frauen um mich finster an. Einen kleinen Spaß darf ich mir wohl auch mal gönnen. Zwei wichen erschrocken zurück.
'... ich will keine von euch je wieder in seiner Nähe sehen. Egal was er sagt, ich bin allgegenwärtig, ich bekomme alles raus. Also haltet euch von meinem Kleinen hier lieber fern, ich bin sehr schnell eifersüchtig.'
Ich drehte mich auf dem Absatz um und ging weg, Xaiver folgte mir. Verzweifelt verkniff ich mir ein Grinsen.
'Du bist mir was schuldig.' sagte ich zu meinem Anhang.
'Dankedankedankeschön. Aber wieso hast du ihnen so gedroht? Du bist doch nicht wirklich eif...'
'Vorsicht mein Lieber, oder du wirst diesen Satz nie beenden.' unterbrach ich ihn. Sofort war er still.
'Okay, ich geh mir jetzt den Eyeliner nachziehen, kannst du dich solange alleine beschäftigen?'
Xaiver nickte leicht beleidigt. Er konnte es eindutig nicht leiden, wenn man ihn wie ein Kleinkind behandelte. Aber wieso benimmt der sich dann manchmal so?
Egal, ich muss jetzt endlich mal mit der Verwirklichung meines Planes anfangen.





So, ich bin mal wieder in Erwartung auf möglichst viele Kommis. Bilder für nächste Fortsetzung sind schon geschossen, weiß aber nicht wann die reinkommen. Hab nächste Woche BLF (Besondere Leistungsfeststellung -> mir sind der erste Jahrgang der das machen darf) und dafür muss ich bisschen büffeln. Guck aber jeden Tag mal rein und bin auch leicht bestechlich durch schöne Kommis. Also es liegt bei euch!

Oh, Theorien, wie schön! Zu beiden sag ich mal: Kann sein, kann aber auch nicht sein . Alles klar?
So, mehr will ich mal nicht verraten.
@ Marlene: Aber das du den Namen der HP vergisst... nenene *grins*

Ich ging durch die Tür in den Gang, welcher zu den Toiletten führte. Aber anstatt nach links, zu der Tür zum Damenklo, ging ich nach rechts, Richtung Eingangshalle.



Mir leuchtete schon das rote Licht der Alarmanlage fröhlich entgegen. Mit einem KEK setzte ich sie problemlos außer Gefecht.



Dann ging ich zurück in den Partyraum, zu der superleckeren Fruchtbowle. Hier gab es sogar eine Kellnerin, die einem das Zeug bis vor die Nase lieferte. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle im Raum davon trinken werden war relativ groß. Ich holte die Tüte mit dem weißen Pulver unbemerkt aus meiner Tasche. Ich tat so, als würde ich mir etwas Bowle nehmen und mischte es dabei unauffällig unter die rosa Flüssigkeit.



Nach dem Umrühren füllte ich mir etwas des manipulierten Getränkes in einen der Pappbecher.



Ich suchte gerade einen Ort wo ich ihn hinstellen konnte, als plötzlich die Gastgeberin neben mir stand.
'Und, gefällt es Ihnen?' fragte sie munter.
'Ja, sehr schön hier. Richtig Stimmung.' versuchte ich die Musik zu übertönen.
'Und schmeckt es Ihnen?' Sie deutete auf den Becher in meiner Hand.
'Oh ja, sehr lecker.' versicherte ich und tat so, als würde ich an der Flüssigkeit nippen. So blöd mein eigenes Schlafmittel zu schlucken war ich dann doch nicht.
Ich entfernte mich schnellen Schrittes und stellte den Becher versteckt in eine Ecke. Dann mischte ich noch etwas von dem Schlafmittel unter den Salat und das China-Essen.



Ich vermischte alles gut, dann schaute ich auf die Uhr. 21.00. Das Essen war noch relativ unberührt gewesen, bald werden die Gäste das Buffet plündern. Ich nahm mir ein Stück Wackelpudding. Jetzt brauchte ich nur noch zu warten...





So, das war's mal wieder. Die nächste Fortsetzung kommt wahrscheinlich übernachstes Wochenende (also 24./25. 6.), weil dann die BLF's vorbei sind. Kommentiert mal schön, damit das hier nicht auf die 2. Seite im Forum rutscht . Ich zähl auf euch!

Hey, da bin ich! Und das schon dieses Wochenende! Ich hab heute Werner Holt fertig gelesen (so ein ******), die Epochen der Literatur gepaukt und Holz gestapelt (die dümmste Arbeit der Welt :angry). Damit mein Tag heute wenigstens etwas gutes hat, mach ich jetzt schon die Fortsetzung. Und schon am Montag/Dienstag kann es weiter gehen, denn Mittwoch ist nur Englisch, da brauch ich nicht (viel) lernen. Aber Freitag ist Mathe, da graut's mir. Ich brauch dringend Ablenkung, also weiter geht's!

Kurz darauf stürmten die hungrigen Heerscharen das Buffet. Und auch die Bowle war sehr beliebt.



Und natürlich aßen die figurbewussten Damen alle Salat. Zu meiner größten Zufriedenheit.



Wenig später beobachtete ich Xaiver, wie er sich bei einem Gespräch an den Kopf griff.
'Irgendwie ist mir schwindlig.' hörte ich ihn murmeln.



Er hatte bei der Bowle kräftig zugeschlagen. Frauen und alkoholhaltige Getränke schienen eine Art anziehende magische Wirkung auf ihn zu haben. Auch andere im Raum verhielten sich ähnlich. Für einen Außenstehenden würde das den Gedanken an übermäßigen Alkoholkonsum wecken. In mir sicherte sich der Gedanke eines funktionierenden Planes.
Die Erste landete mit dem Gesicht in ihrem Essen, die Augen geschlossen, den Atem einer Schlafenden. Das war mein Stichwort.



Einige lachten.
'Die Mädchen heute vertragen auch nichts mehr.' hörte ich jemanden sagen. Ich wartete noch kurz, dann machte ich mich zur Toilette auf. Und diesmal betrat ich sie auch.



Es roch nach Fliederspray aus der Dose. Süß und künstlich. Genau so wie mein Gesichtsausdruck war, als ich Xaivers Hände griff. Süß wie das einer Verliebten und gleichzeitig absolut künstlich, emotionslos hinter der Fassade.
Das richtige Bewegen der Muskeln, ein Glanz in den Augen und keiner kann mehr Schein und Sein unterscheiden.
Ich war die Ruhe selbst. Zielsicher betrat ich eine der Kabinen, nachdem ich mich versichert hatte, dass ich alleine war. Ich öffnete den Reißverschluss an meinem Kleid.



Ich hätte mich auch außerhalb der Kabine umziehen können, aber sicher ist sicher. Denn erwischt werden wollte ich bestimmt nicht.
Ich zog das Kleid aus und holte aus den im Inneren angenähten Taschen alle notwendigen Utensilien. Meine Finger zitterten nicht, mein Geist war klar. Es war, als hätte ich das schon tausendmal gemacht, wie die Aufführung nach tausend Proben. Ich habe es oft genug in Geist durchgespielt, sodass meine Finger die Bewegungen fast automatisch machten, mein Gehirn die Befehle ohne nachzudenken richtig weiterleitete. Und so konnt ich mir schon die nächste Phase genau vor Augen führen.
Ich verstaute das Kleid und alles sonst noch Unbrauchbare auf dem Toilettensitz und kletterte über die Tür, sodass sie von innen verschlossen blieb. Sicher ist sicher.
Ich stellte mich vor den Spiegel, um mein Auftreten noch zu perfektionieren.



Das alte Make-up entfernen, den Lidstrich so, Lidschatten und Lippenstift auftragen. Das alles tat ich schon wie im Schlaf. In Gedanken war ich bereits in der großen Halle, meine Ohren lauschten nach Geräuschen von wachen Menschen. Gespräche, Lachen, Gesang, das alles war verstummt. Nur die Partymusik lief unbeirrt weiter.
'Denn du trägst keine Liebe in dir. Nicht für mich und für irgendwen. Denn du trägst keine Liebe... in dir.'
Ich summte leise mit, während ich meine Haare zusammenband.
Oh, wie recht du doch hast. stimmte ich dem Sänger grinsend zu und setzte die schwarze Maske auf.



So, jetzt geht's mir wieder gut. Ich hoffe euch gefällt die Fortsetzung (wehe wenn nicht! *scherz*) und ihr kommentiert weiter schön.
Und die Gäste im Tiefschlaf kommen nächstes Mal *grins*.

Heute: Deutsch-BLF. Ich lese mir das gegebene Gedicht durch: 'An mein Herz' von Jakob Michael Reinhold Lenz. Der Inhalt: Das Herz quält einen, auf Lust folgt Pein, das literarische Ich hat den Wunsch nach Emotionslosigkeit. Ich denk mir so: Moment, das kennst du doch! Dank meiner so perfekt passenden FS konnte ich sogar einen aktuellen Bezug herstellen. Und dann noch die letzte Strophe:

Fortsetzung kommt später oder morgen.
@ Cyber19: Zweifelst du da wirklich? Ich nicht :D.

So, jetzt ist es später und die schlafenden Gäste treten endlich auf! So nebenbei: Ich bin gerade am kreieren einer neuen Story, die wird stark Fantasy-like sein. Naja, mal sehen wann ich die anfang.


Ich betrat den riesigen Partyraum. Die Musik hallte unheimlich von den Wänden wieder. Ich schaute mich um und betrachtete voll Vergnügen das Unheil, was ich angerichtet hatte. Die da hinten lehnt an der Wand, da vorne liegen welche auf dem Boden und im Essen schliefen auch Einige. Ach wie schön.



Nachdem ich mich genug an den Schlafenden um mich herum ergötzt hatte, kletterte ich leichtfüßig über die Absperrung um das Glas.



Ich steckte das Glas ein und stellte an seiner Stelle die Katze hin. Dann grinste ich nochmal freundlich in die Kamera. Sie sollen ja nicht denken, dass ich sie übersehen hab. Dann sprang ich galant über die Absperrung und rannte nach draußen.



Aber anstatt durch die Haustür zu verschwinden, wie es die Polizei denken soll beim studieren des Bandes, wandte ich mich nach rechts, ging durch den Gang zu den Toiletten und landete wieder am Ausgangspunkt. Unterwegs habe ich mir das bereitgestellte Getränk mit dem Schlafmittel geschnappt und stürzte die Flüssigkeit jetzt in großen Schlucken hinunter.



Denn später soll das Schlafmittel ja auch in meinem Blut gefunden werden. Jetzt war es ein Spiel auf Zeit. Schnell kletterte ich wieder über die Toilettentür und zog mir mein Kleid über. Dann legte ich mir das alte Make-up auf und steckte meine Haare hastig hoch. Die Frisur muss ja nicht besonders ordentlich aussehen, ich bin ja in Tiefschlaf gefallen. Dann wurde mir schon langsam schwummerig.



Ein paar letzte Handgriffe noch, den Lidstrich noch etwas sauberer, die Haarsträne noch schnell festgesteckt... Ich spürte eine seltsame Taubheit, die meinen Geist ermüden ließ. Meine Arme wurden schwer, dann meine Beine und schließlich der Rest meines Körpers. Dann zog es meine Augenlider fast automatisch zu und ich kippte leicht nach hinten.



Ich torkelte einen Schritt nach hinten, nach links, stütze mich am Waschbecken ab und fiel dann ohnmächtig nach hinten. Dann war da nur noch Schwärze.





So, Alexis schläft jetzt in Frieden, mal sehen wie lange dieser Zustand anhält . Ich warte wiedermal brav auf Kommis, die ihr hoffentlich brav schreiben werdet *smile*.

Haha, BLF's geschafft! Jetzt kann's endlich weitergehen.
@ Marlene: Falls noch einer im Wachzustand durch die Gegend getaumelt wäre, naja, Alexis hatte ja auch noch eine massive Steinskulptur dabei, mit der sie problemlos einen erwachsenen Mann k.o. schlagen kann. Wieso sich jemand schlafen stellen sollte wäre mir schleierhaft, einen Einbruch erwartet ja niemand. Und wenn mehrere noch wach gewesen wären, naja, Alex ist ja auch nicht aus Zucker. Aber sie verzichtet ja lieber auch den Einsatz von Gewalt. Und die Bowle war ja auch das einzige Getränk im Raum und wie soll da jemand bei einer tanzintensiven Feier das Schlafmittel umgehen können?
@ SimBabe88: Ich lese mir meine Beiträge hier natürlich öfters mal durch und sehe da auch diverse Rechtschreibfehler, aber wenn ich am Ende eines Beitrages bin, hab ich schonwieder vergessen wo die Fehler waren. Da denk ich mir: Ach, so zwei drei Fehler sind ja nicht so schlimm.
Und so häufen sich die Fehlerchen langsam aber sicher. Ich werde mir wohl bald mal alle Beiträge durchlesen, mir notieren wo die Fehlerchen stecken und das alles bisschen ausbessern. Ich hasse Rechtschreibfehler!
Ich könnte das natürlich auch jetzt machen, aber die Fortsetzung geht natürlich vor.


'Alex, hallo, wach auf.' Franzis Stimme holte mich sanft aus dem Reich der Träume zurück.
'Aua, mein Kopf.' murmelte ich im noch halb benebelten Zustand.



Dann setzte ich einen überzeugenden verwirrten Gesichtsausdruck aus.
'Was ist überhaupt passiert? Wieso lag ich hier auf dem Boden? Und wieso tut mir mein Kopf so verdammt weh?'
Franzi half mir hoch. Ich eierte noch ein bisschen hin und her. Das Zeug war ja echt fies.
'So ein Mist. So ein verdammter Mist!' fluchte Franzi. Tränen schimmerten in ihren Augen.
'Was ist denn?' fragte ich mit einer beruhigenden Stimme.



'Das Glas, es ist weg. Jemand hat es gestohlen.' schluchtzte sie.
'Vor meiner Nase wegggestohlen. Meine Karriere kann ich mir in die Haare schmieren.'
'Ach komm schon, so schlimm kann es doch nicht sein. Ein kleiner Ausrutscher am Anfang, das verzeiht dir doch jeder.'
'Wenn du meinst.' Sie klang ehrlich besorgt.
'Jetzt erzähl mir doch erstmal in aller Ruhe was überhaupt passiert ist.' Ich wusste es ja nicht, ich habe ja die ganze Zeit geschlafen.
'Irgendjemand hat die Alarmanlage außer Betrieb gesetzt. Im Revier haben die nicht auf diese hier geachtet, da ja auch Polizisten anwesend waren, so haben die das nicht gemerkt. Dann war irgendetwas in das Essen gemischt, wodurch wir alle bewusstlos wurden. Proben sind schon auf den Weg ins Labor. Als wir alle geschlafen haben, hat sich irgendjemand das Glas unter den Nagel gerissen und eine schwarze Katzenskulptur zurückgelassen, die wird gerade untersucht. Also zumindest können wir den Verdächtigenkreis erheblich einschränken, weil der Dieb ja unter den Gästen sein muss. Und den Film der Überwachungskamera, die wurde nicht außer Gefecht gesetzt. Ich hoffe wir finden den Übeltäter schnell.'
Ich schaute die ganze Zeit total überrascht und geschockt, jetzt zog ich eine überlegende Mine.
'Aber der Dieb kann auch einen Komplizen unter den Gästen haben, der uns alle k.o. gelegt hat. Also an deiner Stelle würde ich den Verdächtigenkreis nicht so arg einschränken.' gab ich zu bedenken.
'Da könntest du recht haben. Och nö, da wird das ja noch viel komplizierter. Naja, komm erstmal mit zurück, um deine Zeugenaussage zu Protokoll zu geben. Noch jemand ist nicht hier, oder?'
Wir schauten in alle Kabinen und fanden, zu meiner großen Überraschung, niemanden sonst.
Zeugenaussage, hm? Ach, da wird mir schon was einfallen.



Ich weiß, die FS ist zu kurz, aber wenn ich ein Bild hochladen will und den Ordner öffne, kommen nur grau umrandete weiße Kästchen ohne Bild oder sonstwas drinne. Und das kommt auch, wenn ich den Ordner so öffne. Das war heute wohl zu viel für meinen lieben Combi (der läuft schon seit Nachmittag). Also, obwohl es zuwenig ist bitte ich hiermit um größtes Verständnis und keine Moralpredigten wegen zuwenig Bildern. Morgen früh gehts auch gleich weiter, nachdem sich die technische Komponente von den Strapazen ihres Daseins erholt hat :D.

@ Marlene: Ich warte auf deine Nachricht!


EDIT: Boah ey geil, der hats reingestellt! Ich habe mich schon drauf gefasst gemacht morgen alles nochmal schreiben zu können. Wenigstens etwas bemüht er sich noch.

So, FS kommt doch später als gedacht, aber Mutti musste vormittag unbedingt nochmal in die Stadt und Töchterchen musste unbedingt (trotz erheblichen Protest) mit. Sorry deswegen.


Wir gingen zusammen in den Partyraum, wo die Gäste gerade erwachten und sehr verwirrt aussahen.



Ach sah das niedlich aus.
Ein Polizist nahm gerade die Aussage der Gastgeberin. Ich bezweifle das sie ihm viel bringen wird. Ich schaute mir die Polizisten etwas genauer an. Moment, das waren die selben wie beim letzten Mal! Diese Anfänger! Sie nehmen mich also immernoch nicht ernst. Das muss ich schleunigst ändern.



Ein anderer betrachtete gerade verwirrt mein Kätzchen.
'Und, schon was rausgefunden?' fragte Franzi ihn.
'Das steht Black Cat drauf. Wieso müssen Kriminelle sich eigentlich immer Namen geben?'



Weil es so ist!
'Nicht alle haben Namen, nur die, die uns öfter über den Weg laufen.' erklärte Franzi ihm angenervt. Dann klingelte ihn Handy.
Sie verschwand in die hinterste Ecke des Raumes, um in Ruhe reden zu können.
Plötzlich stand Xaiver neben mir.
'Hey, auch lange nicht mehr gesehen. Wann können wir hier weg? Mir ist irgendwie komisch.'



Ich verdrehte die Augen. Wenn Männer mal ein Wehwechen haben...
'Gleich.'
Da kam Franzi auch schonwieder an.
'Sie haben den Film aus der Kamera angesehen. Es ist die gewesen, die uns schonmal durch die Lappen gegangen ist.' erklärte sie ihrer Truppe.
'Meinst du die aus den Nachrichten mit dem Tatoo?' fragte Xaiver interessiert. Wow, der hat das behalten?
'Ja, genau die.' sagte Franzi zerknirscht. Dann warf sie einen Blick auf die Katze.
'Black Cat also, hm. Sie soll sich genügend über ihre Erfolge freuen, noch einen wird sie nicht haben.'
Nein? Ach, das sehe ich aber anders.
Einer der Polizisten fragte mich noch kurz aus, wo ich war, was ich gegessen habe, ob sich jemand merkwürdig verhalten hat und so was. Ich gab ein paar, keineswegs sachdienliche, Hinweise.
'Können wir jetzt los?' quengelte Xaiver.
'Ja, meinetwegen.'
'Ich muss gleich ins Revier, da muss ich sowieso bei euch vorbei. Ich kann euch mitnehmen.' bot Franzi an.
'Ja, danke.'
Wir gingen nach draußen zu einem schmucken Polizeiwagen.
'Wir nehmen gleich den hier. Den Leihschrott bringen dann die anderen zurück.' erklärte Franzi uns.



Ich stieg in den Polizeiwagen ein. Es war schon ein seltsames Gefühl da mitzufahren. Und als ich daheim wieder ausstieg, konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.


So, das war's bis hierhin. Ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch und ihr entschuldigt meine Verspätung *Asche auf mein Haupt*.

Puh, ich hab's ja ganz schön schleifen lassen... Aber jetzt ist gerade Kampf um Noten angesagt und da muss ich mich so nebenbei bisschen mehr mit Schule beschäftigen (bäh). Und ich habe da noch so paar andere Projekte am laufen, die auch ihre Zeit beanspruchen ;). Aber trotzdem werde ich hier mal wieder bisschen Enthusiasmus reinlegen.
@ SimBabe88: Rechtschreibfehler von der 1. Seite sind behoben, die anderen knöpf ich mir auch bald vor.
@ Cyber19: Halt dich einfach an die Erklärung von Marlene *grins*. Ne, ich sag natürlich auch noch was dazu. Alex hat von einer Meisterdiebin gelernt und kennt wahrscheinlich Tricks, die mir nie einfallen würden. Aber ich würde es mir so erklären: Sie hat das Glas einfach geschickt in einer der Taschen an der Innenseite ihres Kostüms gesteckt. Unten läuft es ja so weit aus, dort könnte sie es versteckt haben sein. Aber ich habe ja nun auch keine Leibesvisitation gemacht :D.



Nachdem ich mein Kostüm entleert habe, spürte ich plötzlich, wie todmüde ich eigentlich war. Schon im Halbschlaf streifte ich mir noch das Kleid ab, schlüpfte in meinen Schlafanzug, öffnete meine Haare und entfernte alles Make-up. Dann ließ ich mich total erschöpft ins Bett fallen.



Am Tag darauf machte ich mir erstmal ein ordentliches Frühstück, um auf Touren zu kommen.



Ich war noch total geschafft vom Vortag, aber zur Arbeit musste ich trotzdem. Xaiver ließ sich noch nicht blicken. Wahrscheinlich liegt der in friedlichen Träumen. Da konnte man glatt neidisch werden, aber leider war Neid eine Emotion und somit hatte ich nichts damit zu tun.
Der Geruch des gebratenen Specks holte mich langsam aber sicher ins hier und jetzt und die restliche Müdigkeit verflüchtigte sich vollends.
Auf der Arbeit schrieb ich eine Mail an Joshua (oder eher an Sebastian Werner, wie die Adresse glauben ließ).
Nach einem anstrengenden Arbeitstag, an dem ich zeitweise mit höllischen Kopfschmerzen kämpfen musste, war ich unendlich froh, als ich wieder daheim war. Aber als ich die Tür geöffnet hatte, traf mich fast der Schlag.
Da lag Xaiver auf dem Sofa und pennte! Ich schleppe mich mühevoll durch den Tag und er machte kurz nach dem Aufstehen erstmal ein Nickerchen.



'Hey du faule Socke, aufstehen. Es ist fünf Uhr abends, da schläft niemand.' weckte ich ihn unsanft.
Verwirrt öffnete er die Augen und schaute mich verschlafen an.
'Wat, bin ich eingepennt? Uh, mir geht's irgendwie nich gut.' Wankend stand er auf und musste herzhaft husten.



'Oh Mann, ich glaub ich bin krank.' winselte er mit belegter Stimme.
Ich verdrehte die Augen. So ganz gesund klang er zwar nicht, aber wirklich krank konnte man es auch nicht nennen. Eher etwas angekratzt.



'Jetzt spiel dich nicht so auf, du hast ja noch nicht mal Fieber. Und grins nicht so blöd.'
Da will man bloß mal nachsehen, wie krank sein Mitbewohner ist und dieser versteht das natürlich gleich wieder als Flirt.
'Aber ein bisschen angekränkelt siehst du wirklich aus. Schon dich einfach heut und morgen und du bist ruck zuck wieder gesund.' diagnostizierte ich.

~geht noch weiter~

'Ich mach dir jetzt erstmal ein kleines, schönes Süppchen, dann geht es dir sofort wieder besser. Geheimrezept von meiner Tante, wirkt garantiert.' versicherte ich ihm.
Und es schmeckt scheußlich.
Während ich in der Küche mit der Zubereitung beschäftigt war, schaute Xaiver fern. Und das war auch gut so, denn ein Großteil der Leute die wussten was in dem 'kleinen, schönen Süppchen' drin ist, rühren es nicht mehr an.
Ich probierte. Perfekt.



Diese kleine Zaubermedizin beseitigte aber unter Garantie eine Menge der unerwünschten Krankheitserreger.
Ich reichte Xaiver die Schüssel.



Leider vernichtete sie keine höheren, unerwünschten Organismen.
Schon nach dem ersten Löffel prustete er los.
'Oh verdammt, was ist das für ein Zeug? Willst du mich umbringen?' meckerte er sofort los.
Ich deutete ein Grinsen an.
'Gift wäre zu gut nachweisbar.' beruhigte ich ihn. Er schaute wirklich kurz entsetzt.
'Das war jetzt aber ein Scherz, oder?'
'Nein, Gift ist wirklich leicht nachweisbar. Und jetzt iss deine Schüssel leer.'
Er verzog missgestimmt den Mund.
'Ist das alles was ich heute krieg?' fragte er angenervt.
'Nein, wenn du brav ausgelöffelt hast mach ich dir noch was ordentliches, damit du Armer nicht hungrig ins Bett gehen musst.'
Sein 'Ich bin hungrig nach Liebe' überhörte ich gekonnt.
Halb sieben bekam ich dann auch Hunger und macht ihm und mir etwas ordentliches zum Abendbrot.



Er schien mit seinem Essen aber nicht wirklich zufrieden zu sein.



'Was ist das?' fragte er empört, als er auf seinen Teller sah.
'Dein Abendessen. Du bist krank, du musst dich leicht ernähren.'
'Ganz toll.'
Aber er aß brav seinen Teller auf.
Und er ging sogar früher als ich ins Bett.



So konnte ich mir in Ruhe einen Krimi ansehen, bevor ich dann auch schlafen ging. Hoffentlich stecke ich mich nicht an. Obwohl, Tantchen hat mal mit Grippe eine Bank ausgeräumt.
Am Tag darauf hätte ich beinahe verschlafen. Eilig verschlang ich mein Frühstück. Xaiver war auch schon auf den Beinen und wünschte mir noch einen schönen Tag.



Frühstück konnte ich ihm trotzdem nicht mehr machen.
Gerade noch rechtzeitig kam ich auf Arbeit an und ich konnte sogar zwischendurch noch schnell meine E-Mails prüfen.
Wir können uns morgen treffen. Ich rufe dich heute abend an. lautete Joshuas Nachricht. Gut.
Etwas eher als sonst kam ich nach Hause und war sehr verwirrt. War das wirklich mein Haus? Ja, eindeutig. Aber wieso parkte da eine Limo davor?






Wem wohl die Limo gehört? Das und mehr erfahrt ihr im nächsten Teil :D.