Kapitel 18:
Arm in Arm mit Jeremy wachte ich auf der Bank auf. Er schlief immer noch
und sein Arm war um meinen Körper gelegt. Ich versuchte mich vorsichtig von ihm
zu lösen. Ohne das er wach wurde. Doch es brachte nichts. Er wurde trotzdem wach
und zog mich auf seinen Schoß.
Seine küsse waren wie ein warmer Sommerregen der auf meiner Haut rieselte.
Er hauchte mir ein ,,Guten Morgen’’ ins Ohr. Bei ihm fühlte ich mich sicher und
geborgen.
Ich verspürte einen riesen Heißhunger und meinte zu Jeremy:,, Sollen wir
losgehen und uns was zu essen holen?’’ Er nickte nur und führte mich an der
Hand die Straße entlang.
Wir erblickten eine Stadt und erkannten unser Ziel. Unsere Schritte wurden
immer schneller und schon hatten wir unser Ziel erreicht. Also stellten wir
uns an eine Wand und fingen an zu betteln.
Selten kamen ältere, reiche Damen vorbei die uns schon mal 2 Euro oder mehr
in unsere Hände drückten. Langsam wurden die Blicke uns unangenehm und
wir hörten auf.
Wir gingen auf eine Bank zu und zählten das Geld, welches wir zusammen
gekriegt hatten, zusammen. ,, 12 Euro und 30 Cent’’, meinte Jeremy und steckte
sich einen Teil des Geldes in die Tasche.
Er zeigte mir sechs Euro und meinte er würde uns davon was zu essen kaufen.
Er ließ mich auf der Bank alleine und ging auf einen Laden zu, der Brötchen
verkaufte.
Ich beobachtete ihn, wie er das Geld ausgab und auf einen anderen Laden zuging.
Dort kaufte er uns beiden etwas zu trinken. Er kam wieder mit 2 Brötchen und
zwei Flaschen Wasser in den Händen.
Geht gleich weiter...