Beste Fotostory Mär/Apr/Mai:"Zurück ins Leben"

  • Hallo!
    Ich stelle meine FS hier rein, da ich dachte sie würde euch vielleich auch genau so wie den Leuten im SimForum gefallen!
    Also die, die die Geschichte schon kennen.. bitte nichts verraten!



    Kapitel 1 :



    Nacht für Nacht quälten mich diese grässlichen Erinnerungen. Von damals als ich von meinen Eltern getrennt wurde...




    Es war ein kalter, windiger Herbsttag. Es war einer dieser Tage die mein Leben Zeichneten. Meine Mum stand weinend in der Tür und kämpfte mit den Tränen die sich immer wieder in ihren blauen Augen bildeten mein Dad stand neben ihr und versuchte meine Mutter zu beruhigen. Das einzige was ich von diesem Gespräch hörte war: „Jetzt brauchen wir nur noch 2 Mäuler zu stopfen.“




    Ich drehte mich noch einmal um und weinte bitterlich. Ich wollte nicht ins Heim ich wollte zuhause bleiben bei meiner Mum. Auch wenn mein Dad mich immer schlug, ich wollte bei meiner Mum bleiben. Sie war das einzige was ich in meinem Leben noch hatte. Wenn ich weg wäre, würde sie mehr und mehr geschlagen werden. Nein, ich durfte nicht weg.



    Doch schon saß ich im Auto. Mein Gesicht war nass von den ganzen Tränen. Ich drückte mein Gesicht gegen die Scheiben und rief immer wieder „Mama!“. Die Frau die mich abholte gehörte dazu, zu den Menschen die mein Leben ruinierten. Ich verabscheute sie. Sie versuchte mich zu beruhigen, in dem sie immer wieder auf mich einredete: „Es wird dir in einer anderen Familie besser gehen.“




    Ich schreckte hoch. Dieser schreckliche Traum der mich jede Nacht quälte war zu Ende. Doch nun lebte ich im Heim. Ich konnte nichts mehr machen ich war machtlos. Keiner wollte mich haben. Jetzt lebte ich schon 5 Jahre hier im Heim...



    Ich stand auf und starrte aus dem Fenster. Bäume und Büsche, nichts war draußen zu sehen. Die Nacht deckte alles mit einem schwarzen Mantel ab. Und der Wind heulte ums Haus. Mein Magen zog sich immer wieder zusammen. Wann werden diese Albträume endlich vorbei sein?


    Das war's dann für's erste! Bitte um Lob & Kritik!

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  • Danke für dein Kommi!

    Kapitel 2 :



    Es war bereits morgens. Ich hatte heute Geburtstag ich bin bereits 14 geworden.
    Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und schreckte hoch.
    ,,Monique! Komm bitte runter wir wollen dir gratulieren!’’, rief die Heimleiterin.
    Ich ließ nicht lange auf mich warten. Ich stieg die Treppe herunter und ging in den Ess-Saal.
    „Da bist du ja endlich.“ Sagte in einem ziemlich schroffen Ton die Heimleiterin.
    Leila kam sofort auf mich zu gerannt sprang mir an den Hals und drückte mir rechts und links einen Kuss auf die Wangen. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“
    Sie reichte mir ein Geschenk und zwinkerte mir dabei zu. „Ich hoffe es gefällt dir.“



    Ich packte das Geschenk langsam aus. Was wird da wohl drin sein? Es war eine Sweatshirtjacke in grün. So eine wollte ich schon immer haben.
    ,,Danke Leila’’, so eine habe ich mir gewünscht. Die Heimleiterin kam auf mich zu und
    schüttelte mir mit ihrem festem Händedruck die Hand: „Herzlichen Glückwunsch
    zu deinem Geburtstag’’, meinte sie. ,,Ja, danke’’, sagte ich und lächelte sie
    an. Ich setzte mich zu ihnen an den Tisch.




    Wieso feierte ich eigentlich immer mit den Heimkindern. Von meinen Eltern habe ich nichts mehr gehört. Sie waren froh, dass ich weg war. Hier konnte nicht mehr bleiben, ich musste weg von hier von den ganzen Kindern. Ich werde weglaufen, dass ist meine einzige Chance. So weit wie meine Füße mich tragen.
    Doch ich wurde ruckartig ausmeinen Gedanken gerissen. ,,Monique? Hallo Erde an Monique.“ Lächelte mich Leila an.Ich erschrack.




    Ist mit dir alles in Ordnung? Du bist wie weggetreten'', fragte Leila. „Hmmm ja alles ist in Ordnung’’, log ich sie an. Meine Gedanken kreisten immer noch um diese eine Thema. Wie werde ich das anstellen mit dem Weg laufen? Soll ich Leila davon erzählen? Würde sie mit mir fortgehen ?




    Doch wie werde ich Leben? Wo werde ich Leben? Immer wieder streiften diese Gedanken in meinem Kopf herum. Meine Hand führte sich wie von selbst auf meinen Mund...

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  • Danke für dein Kommi!
    Freut mich, das dir die Geschichte gefällt!

    Kapitel 3 :





    Mir kam abends eine super Idee. Ich werde mich nachts durch den Eingang
    schleichen, wenn die Heimleiter bereits schlafen gegangen sind. Aber vorerst
    werde ich Leila davon berichten. Vielleicht wird sie mit mir fliehen!?



    Ich ging zur Tür, öffnete sie und ging in Richtung Leilas Zimmer. Mein Herz klopfte wie wild. Sollte ich es ihr wirklich berichten? Wird sie mitkommen?
    M
    eine Hände zitterten und mir kam leichter Schweiß auf die Stirn. Ich hob
    meine Hand und klopfte. Ich hörte schritte die sich langsam der Tür näherten.



    Leila steckte ihren Kopf aus der Tür und musterte mich von unten bis oben.
    ,,Monique!’’, rief sie und klatsche in die Hände. „Was machst du denn hier?’’,
    fragte sie mich. „Ich muss dir etwas sagen’’, meinte ich und senkte den Kopf.
    ,,Komm doch rein’’, lächelte sie mich an.



    Wir setzen uns auf ihr kleines Sofa. ,,So, was willst du mir denn sagen?’’, fragte
    sie neugierig. ,,Nun… du weißt ich lebe schon lange hier im Heim’’ ,,Ja das
    tue ich auch’’, unterbrach sie mich. Ich ließ mich nicht stören und redete weiter.
    ,,Leila, ich will hier endlich weg, ein eigenes Leben anfangen! Lass uns zusammen
    weglaufen!’’, sagte ich und guckte sie hoffnungsvoll an. ,,Nun ja… weißt du
    denn wie du das anstellen willst?’’, fragte sie und strich mit einer Hand über
    ihren linken Schenkel. ,,Wir -ich- würde mich nachts, wenn die Heimleiter schlafen
    aus dem Eingang schleichen’’, meinte ich. ,,Aber Monique! Wie willst
    du denn dadurch wenn er abgeschlossen ist?’’, fragte sie und ein leises quietschen
    war in ihrer Stimme zu hören. ,,Wir könnten sie doch aufbrechen’’, stotterte
    ich leise.



    ,,Aufbrechen? Bist du denn verrückt? Wie sollten wir das anstellen?’’, fragte
    sie. ,,Oder… die Scheibe eintreten!?!... Nein das ist blöd… Ah! Wir könnten
    doch durch das Ess-Saal Fenster steigen!’’, meinte ich und machte den Mund
    breit auf. ,,Das wäre eine Idee’’, meinte sie und wurde leiser mit der Stimme.
    ,,Und wenn die Heimleiter uns erwischen?’’, fragte sie doch darauf hatte ich
    keine Antwort…


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  • @ NathSkyWalker: Warte doch erstmal ab was passiert!
    Aber danke für dein Kommentar!

    @ Miranda: Danke das du mich so unterstützt. ;)

    Kapitel 4 :





    ,,Wir müssen nur leise sein, dann werden sie uns nicht erwischen’’, meinte ich
    zu Leila und zwinkerte. ,,Lass uns doch Laken aneinander binden. Ich wüsste
    nicht wo hier Seile versteckt sind. ,,Ja… ich denke zwei Lacken reichen für
    die 1. Etage’’, meinte ich und beobachtete das Bett von Leila. Ich ging auf ihr
    Bett zu und riss das Laken einfach mit Gewalt unter der Bettdecke her.
    „Pssst! Sei leiser sonst hören die uns!“, meinte Leila und legte den Finger auf
    ihren Mund.




    ,,Ja ja… Sollen wir uns dann fertig machen?’’, fragte ich Leila die immer noch aufgeregt
    auf ihrem Schenkel herum streichelte. ,,Ja lass uns endlich weg hier! Ich hole mir eben eine Jacke und ziehe mir feste Schuhe an’’, meinte sie und lächelte mich an. ,,Ich geh schon mal in mein Zimmer. Du kommst gleich mit deinem Laken nach ok?’’, fragte ich und verschwand ohne Antwort von Leila hinter der Zimmertür. Ich ging auf mein Zimmer zu und öffnete die Tür. Ich holte das Laken unter der Bettdecke her und zog mir die warme Sweatshirtjacke, die ich von Leila geschenkt bekommen habe, an. Leila kam rein und musterte mich von oben bis unten: ,,Meinst du das ist sicher mit den Schuhen?’’, fragte sie mich und hockte sich auf den Boden damit sie ihre Schuhe zubinden konnte.
    ,,Leila! Warte doch ich zieh mir doch noch richtige Schuhe an’’, meinte ich
    und verdrehte die Augen.




    ,,Warte mal sollten wir nicht lieber auch die Bettwäsche mit an die Laken
    binden? Sonst reicht das doch nicht’’, sagte sie und guckte immer wieder von
    dem einem Laken auf das andere. ,,Ja… Geh bitte eben in dein Zimmer und
    hol deine Bettwäsche. Ich mach meine Bettwäsche eben ab’’, meinte ich und
    holte feste Schuhe aus meinem kleinem Schuhschrank. Mittlerweile war es
    schon Mitternacht.. Wir saßen auf meinem Bett und warteten ab, bis die Türen von
    den Heimleitern geschlossen wurde. Alle Türen vielen ins Schloss. Die Laken stopften wir unter mein Bett, wo sie keiner finden würde. ,,Das ist unser Zeichen!
    Lass uns gehen, komm’’, meinte ich zu Leila und fasste sie an der Hand. Langsam
    und leise stiegen wir die Treppe herunter. Fast stolperte Leila doch ich hielt sie
    fest.




    Plötzlich hörten wir wie sich die Tür von Tanja, dem kleinen schlanken blonden Mädchen, öffnete und wieder schloss. Leila wollte losquieken, wie sie es immer tat wenn sie aufgeregt war, aber ich hielt ihr ganz feste den Mund zu. Wir beide gingen leise auf das Mädchenklo und schlossen uns hinter einer Tür ein. ,,Was machen wir jetzt? Die Tanja verpetzt uns eh wenn die uns sieht’’, fragte sie aufgeregt und wieder war ein leises Quieken in ihrer Stimme zu hören. Doch wir hörten wie Tanja wieder die Treppe herauf ging und ihre Tür schloss. ,,Komm, lass uns hier raus’’, meinte ich und trieb Leila an. Wir schlichen uns durch die ganze untere Etage und anschließend in den Ess-Saal.




    ,,Oh Mensch Monique ich hab Angst’’, meinte Leila und biss sich auf die Lippen.
    ,,Leila!’’, ermahnte ich sie. ,,Du tust so als ob du die einzige wärst die Angst hat, komm, wir versuchen das Fenster hoch zu schieben.“ Leila stand neben mir und zitterte am ganzen Körper. Ich legte meine Hände an die Griffe vom Fenster und versuchte es auf zu schieben. Doch es war verschlossen. „So ein Mist.“ „Was ist denn ? Mach das Fenster auf.“
    „Das geht nicht. Es ist abgeschlossen.“ Leila wurde jetzt noch nervöser. „Komm Plan B ist dran.“ Wir stiegen wieder leise die Treppe nach oben in mein Zimmer. Wir kramten das Laken hervor und gingen zum Fenster. Wir öffneten es und ließen unsere Leiter herunter fallen. Leila zupfte an meiner Jacke. „Was ist denn ?“ Sagte ich barsch. Sie deutete auf die Tür wo sich die Klinke nach unten drückte.


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  • Kapitel 5 :



    Die Tür öffnete sich und hinter ihr stand Maja, eine Heimleiterin. ,,Oh
    Mein Gott Monique was sollen wir machen?’’, fragte mich Leila panisch.
    Doch ich antwortete ihr nicht sondern machte nur eine Handbewegung, dass sie
    aus dem Fenster springen sollte. Leila tat es sogar. Maja spurtete zum Fenster
    und versuchte mich festzuhalten doch ich riss mich los und sprang Leila hinterher.
    Unten angekommen, wenn auch etwas schmerzhaft, sah ich wie Leila ihren
    Fuß hielt. ,,Oh Monique mein Fuß tut so weh!’’, schrie sie und hatte Tränen
    in den Augen. Doch ich antwortete nur barsch :,, Leila! Wir müssen so schnell
    wie möglich hier weg! Lauf so schnell du kannst. Ich gehe nicht ohne dich!’’,
    meinte ich und half Leila hoch.




    Schließlich schaffte Leila es doch mit mir fortzulaufen. ,,Moniiiiique! Ich kann
    nicht mehr mein Fuß tut doch so weh!’’, meinte sie und blieb kurz stehen. Doch
    ich rannte einfach weiter und hielt ihre Hand fest in meiner. Dann sah ich eine
    kleine Gasse ,,Komm Leila! Das schaffst du! Da hinten in die Gasse, komm!’’,
    schrie ich und zog sie hinter mir her. Wir rannten und rannten und die Gestalt
    von Maja wurde immer kleiner bis wir sie schließlich nicht mehr sehen
    konnten. Wir waren an der Gasse angelangt und setzten uns vor voller
    Erschöpfung auf den Boden. Wir atmeten schnell und Leila weinte vor schmerzen
    und hielt sich den Fuß fest. ,,Monique!? Wo sollen wir jetzt hin?’’, fragte sie
    mich und schluchzte. ,,Ich weiß es nicht’’, sagte ich. Mein Hals schmerzte
    von der Rennerei.




    Doch plötzlich hörten wir schnelle Schritte. Wir sahen wie Maja auf uns zukam
    ,,Leilaaaa!!’’, schrie ich. Doch in dem Moment dachte ich das ich nicht richtig
    sah. Sie stand auf, humpelte schnell zu Maja hin und boxte ihr herzhaft in
    den Magen. ,,Monique! Renn!’’, schrie sie zu mir. ,,Nein Leila! Ich gehe nicht
    ohne dich!’’, schrie ich zurück. Ich rannte mit grässlichen Seitenstichen zu
    Leila nahm sie an der Hand und rannte mit ihr fort. Wir hörten Maja schreien
    vor lauter Schmerzen. ,,Monique! Was habe ich getan?’’, fragte sie und keuchte.
    ,,Du hast uns… gerettet vor Maja’’, sagte ich und rannte so schnell ich konnte
    weiter. Wir trafen in einen kleinen Wald und das Laub raschelte unter unseren
    Schuhen. Schließlich stoppten wir an einem großen Baum und lehnten uns gegen
    den Baumstamm.




    Ich schluckte heftig und spürte die heftigen Schmerzen in meinem Hals.
    Der Baumstamm war nass und glitschig. ,,Leila wir müssen weiter. Hier sind
    wir nicht sicher’’, meinte ich und nahm Leila an der Hand. ,,Monique! Ich kann
    aber nicht mehr’’, meinte sie und verzerrte das Gesicht. ,,Komm stütz dich an
    mir ab’’, meinte ich und schmiss meine Schulterlangen Haare nach hinten.
    Leila humpelte auf mich zu und legte den Arm um mich. Wir hörten immer wieder leise Geräusche in diesem dunklen Wald doch es war nur der Wind.



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  • Kapitel 6:



    Wir kamen morgens an einem alten, sehr alten Haus an. Es sah nicht sehr gepflegt aus aber trotzdem waren wir so neugierig das wir nachgucken gingen. ,,Meinst du wirklich das wir da rein gehen sollen?’’, meinte Leila und schaute das große, alte Haus an. ,,Jetzt sei doch nicht so! Komm mit uns wird schon nichts passieren!’’, meinte ich und nahm sie an der Hand. Leila humpelte immer noch sehr stark aber der Fuß war ganz bestimmt nicht gebrochen.


    Wir kamen an der Tür an. ,,Mach du auf’’, meinte Leila ängstlich. ,,Mensch! Das ist doch nur ne Tür!’’, meinte ich leicht angesäuert. Ich machte die Tür auf und stieg als erstes in den großen Raum. Er war voller Spinnenweben. Ich sah eine Treppe. ,,Komm Leila! Lass uns darauf’’, meinte ich und ging auf die Treppe zu. ,Monique! Meinst du wirklich das das eine gute Idee ist?’’, meinte sie und kam langsam auf die Treppe zu. ,,Du hättest ja nicht mitkommen brauchen’’, meinte ich und ging auf die erste Stufe der Treppe.




    Die Treppe knarrte unter meinen Schuhen und allmählich wurde es immer unheimlicher. ,,Leila jetzt komm doch endlich!’’, drängte ich Leila in einem saurem Ton. Doch ich hörte gar nicht zu was sie sagte und ging in einem großen Raum plötzlich merkte ich nur wie sich eine Hand auf meinen Mund legte. Und schon verspürte ich einen Schlag in der Magengegend. ,,Leila! Renn!’’, versuchte ich zu schreien doch diese Person hielt die Hand fest auf meinen Mund. Plötzlich warf mich ein Junge ungefähr 16 oder 17 Jahre auf den Boden. ,,Na? Was suchst du hier?’’, fragte er und lächelte spöttisch. Doch ich kroch in die hinterste Ecke und schwieg. ,,Hey! Ich habe dich was gefragt antworte mir gefälligst!’’, meinte er und kam auf mich zu um mir in den Bauch zu treten. ,,Aaaah!’’ schrie ich.




    ,,Antworte mir!’’, schrie er noch einmal. ,,Ich…ich’’, stotterte ich. ,,Ich bin geflüchtet’’, sagte ich und hielt meine Hand auf meinen Bauch. ,,Ah ja! Daniel! Hier ist so’ n kleines Mädchen. Was sollen wir mir ihr machen?’’, fragte er und drehte sich um. ,,Bring sie mal her!’’, meinte der andere Typ mit einer sehr rauen Stimme. Er behandelte mich wie Dreck und hob mich ruckartig vom Boden auf. Meine Worte waren nur: ,,Was passiert mit mir?’’ Doch der jüngere Mann antwortete nur: ,,Halt deine miese Klappe!’’ Er gab mir eine Ohrfeige und brachte mich zu seinem, Chef ’. Sie schienen Leila noch nicht entdeckt zu haben vielleicht hat sie mich auch im Stich gelassen? Ist sie beleidigt das ich zu ihr gesagt habe, Du hättest ja nicht mitkommen brauchen’? Nein, so ist sie nicht.




    Aber ich wurde ruchartig aus meinen Gedanken gerissen. Der junge Mann knallte mich auf einen Stuhl und meinte barsch: ,,Bleib da sitzen!’’ Der, Chef’ gegenüber von mir war dick und ungepflegt. Der junge Mann war weg. Ist das meine Chance? Soll ich rennen? Ich entschied mich dafür das ich wegrennen würde wenn der richtige Zeitpunkt war. Der, Chef’ beobachtete mich und setzte sich noch gemütlicher in seinen Stuhl. Doch jetzt war der Zeitpunkt. Ich stand ruckartig auf, spurtete auf das Fenster zu und sprang aus dem Fenster. Wieder landete ich unsanft auf dem Boden. Ich rappelte mich auf, und sah wie Leila aus dem unteren Fenster schaute. ,,Leila! Komm da raus! Du bist da nicht sicher!’’, meinte ich leise. Leila rannte zur Tür und machte sie auf. Leila humpelte so schnell sie konnte aus dem Haus und rannte auf mich zu. Jetzt kam auch der junge Mann aus der Tür. Er schaute sich um und schrie dann: ,,Da bist du ja du kleine Schlampe!’’ ,,Leila! Komm!’’, schrie ich und nahm sie an der Hand. Wir entdeckten ein anderes Haus und rannten dort rein. Doch wir wussten nicht was uns da erwartet…


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  • Ja die is schon im Simforum veröffentlich steht auch oben!
    Danke für dein Lob freut mich, das dir die Geschichte gefällt.

    Kapitel 7 :



    Wir liefen in das kleine Haus hinein. Drin sahen wir 2 Jungen die auf einer alten,
    abgesessen Couch saßen. Sie guckten uns bloß blöd an und der eine, sehr gut
    aussehende Junge stand auf und wollte die Tür schließen. Doch der junge Mann
    von dem anderem Haus kam reingestürmt und rannte auf mich zu. Der Junge
    rannte auf ihn los und riss ihm die Beine weg. ,,Lass die Mädchen in Ruhe!
    Was haben sie dir getan?’’, schrie er ihn an. Leila und ich krochen völlig
    verängstig in die hinterste Ecke. ,,Hau ab!’’, schrie er noch einmal und zeigte
    mit dem Finger auf die Tür. ,,Du hast mir nichts zu sagen du Penner!’’, schrie
    der junge Mann ihn an und stand vom Boden auf. Doch der andere Junge kam
    auf den jungen Mann zu, schubste ihn auf den Boden, und schliff ihn zu Tür.
    ,,Jetzt raus!’’, schrie dieser ihn an. Langsam stand der junge Mann auf und
    ging aus der Tür. Der Junge schloss die Tür zu und kam auf uns zu.



    ,,Was habt ihr hübschen Mädchen in so einer Gegend zu suchen?’’, fragte er
    und starrte auf uns runter. Leila antwortete ihm:,, Wir sind aus einem Heim
    geflüchtet, wollen ein anderes Leben anfangen.’’ ,,Mike! Meinst du nicht wir
    sollten uns erstmal vorstellen?’’, fragte der gut aussende Junge den anderen.
    ,,Ja, okay. Also ich bin Mike. Und das ist..’’, wollte er sagen doch er wurde
    unterbrochen. ,,Ich bin Ben’,, meinte er und zwinkerte uns beiden zu. Die
    beiden, Mike und Ben, halfen uns hoch. ,,Na sag mal, blondes Mädchen, haben
    sie dich etwa auch geschlagen?’’, fragte Mike und schaute mich mitleidig an.
    Doch ich hörte gar nicht zu sondern war immer noch mit meiner schmerzenden
    Wange beschäftigt. ,,Monique? Mike hat dich was gefragt! Hallo?’’, riss es mich
    aus den Träumen und Leila fuchtele mit der Hand vor meinem Gesicht rum.
    ,,Was? Ääähm Entschuldigung was hast du gefragt?’’, meinte ich und schaute
    Mike an.



    ,,Ich habe gefragt ob du von diesen Typen da geschlagen worden bist, siehst
    jedenfalls so aus’’, fragte er und schaute mein Gesicht an. ,,Ja. Der junge Mann
    da, der eben hier war, hat mich geschlagen. ,,Willst du dich hinlegen?’’, fragte
    Mike und zeigte auf eine Hängematte. ,,Hmm? Ne geht schon’’, meinte ich.
    ,,Ich hol mal Pflaster und Salbe…’’, sagte Ben und verschwand in einer weißen
    Tür. ,,Lebt ihr eigentlich hier?’’, fragte Leila und schaute sich im Raum um.
    ,,Ja so zu sagen. Wir haben das Haus so vorgefunden, verdienen uns Geld mit
    klauen’’, sagte er, doch wurde von Leila unterbrochen:,, Klauen? Ja seid ihr
    denn verrückt? Jetzt nehmt ihr bestimmt auch noch Drogen’’, meinte sie und
    lächelte. ,,Ja..’’, meinte Mike und überlegte gar nicht was er sagte. Wir machten
    bloß große Augen und sagten wie im Chor:,, Drogen? Wie wollt ihr denn das
    ,verdienen’?’’



    ,,Hab ich doch eben gesagt, klauen!’’, meinte er und setzte sich auf die alte
    Couch. ,,Seid ihr denn noch nie erwischt worden?’’, fragte Leila entsetzt.
    ,,Neee! Sonst würden wir, denk ich mal, nicht hier sein’’, lachte er. Plötzlich
    öffnete sich die weiße Tür. Es war Ben. Lässig ging er auf mich zu und fing an
    mich zu verarzten. Seine sanften Finger glitten an meiner Haut her. Er klebte
    mir ein paar Pflaster auf und ging wieder auf die weiße Tür zu.



    ,,Können wir für eine Zeit hier unterschlupfen?’’, fragte Leila Mike. ,,Dann
    müsst ihr aber auch was dazu beitragen’’, sagte Mike. ,,Und was, bitte?’’,
    fragte Leila ihn. ,,Hmm… Geld klauen’’, sagte er und fuhr durch seine Haare.
    ,,Geld klauen? Aber das kann ich doch gar nicht’’, sagte Leila und ihr Quietschen
    in der Stimme war wieder zu hören. ,,Leila! Das schaffst du doch. Stell dich
    nicht blöd’’, meinte ich und lachte auf…


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  • Kapitel 8 :





    Nächsten morgen wachte ich auf der kaputten Couch auf. Ich hörte ganz in
    meiner nähe ruhiges atmen. Es war Ben. Er lag vor meiner Couch auf dem
    Boden und schlief. Leise stand ich auf und stieg über Ben drüber. Ich ging
    auf die weiße Tür zu, stieg in den Raum und machte sie zu. Man konnte
    sie leider nicht zuschließen es war kein Schlüssel vorhanden. Ich zog mich
    aus und stieg in die Dusche. Ich stellte das Wasser warm ein und es floss
    über meinen Körper.



    Doch ich hörte wie sich langsam Schritte näherten. Ich schaute mit meinem
    Kopf aus dem Vorhang der Dusche und sah Ben. ,,Ah! Ich hab gar nicht
    gehört das du hier bist!’’, sagte er und sah sehr geschockt aus. Ich schrie ihn
    an:,, Du hörst ja wohl das hier Wasser läuft!’’ ,,Nein eben nicht! Ich kann doch
    auch nichts dafür das ich leicht schwerhörig bin’’, meinte er und zischte beleidigt
    ab. Ich schaute bloß noch verdutzt aus der Dusche und stellte mich wieder drunter.
    Nach ein paar Minuten machte ich das Wasser aus und ging aus der Dusche.
    Ich zog mich an und trat aus der Tür.



    Ich sagte bloß:,, Ich geh mal ein bisschen klauen.’’ Und lachte leicht auf.
    Doch Leila rief mich:,, Monique! Ich komme mit!’’ Dann beeil dich ich hab
    Nicht ewig Zeit!’’, sagte ich und verdrehte die Augen. Ben starrte mich an als
    ob ich ein Monster wäre. Leila kam auf mich zu und öffnete die Tür. ,,Dann
    geht’s los’’, sagte sie und atmete noch einmal tief durch.



    Wir gingen durch die Straßen und kamen schließlich in der Stadt an. Leila
    sagte aufgeregt:,, Meinst du wirklich wir sollen das machen?’’ ,,Mensch, jetzt
    sei doch nicht so ein Angsthase!’’, sagte ich und klatsche einmal gegen meine
    Stirn. Wir stellten uns vor ein Geschäft und warteten ab bis wenig Leute, doch
    eine Person in der Stadt war. Ich flüsterte zu Leila:,, Jetzt komm da! Diesen
    Mann da!’’ Ich rannte auf den Mann zu und riss ihm sein Armbanduhr ab.
    Leila kam hinterher und riss ihm die Geldbörse aus der Jackentasche. ,,Hilfe!
    Diebe!’’, schrie dieser. Leila blieb wie angewurzelt stehen doch ich rannte
    geradeaus auf die Straße zu. Ich hörte nur noch Leilas entsetzende Schreie.
    Die von den Polizisten festgehalten wurde…



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  • @ Miranda: Danke für dein Lob. :]
    Die Polizisten waren so schnell da weil die schon in der Stadt waren. ;)

    Kapitel 9 :





    Ich zitterte am ganzen Körper. Was wäre wenn ich jetzt gefasst werde? Doch
    ich verdrängte diesen Gedanken und rannte einfach weiter. Ich wusste nicht
    wohin. Die Uhr hatte ich in meiner Hand. Ich hielt sie so fest in meiner Hand,
    das es wehtat. Plötzlich fühlte ich schmerzen auf der Handfläche, schmerzen
    die nicht mehr aufhörten. Ich schaute meine Hand an. Sie war voller Blut. Ich
    blieb stehen, starrte meine Hand an. Sie war aufgeritzt. ,Die Uhr’, dachte ich.
    Ich nahm die Uhr und warf sie so weit ich konnte. Doch ich hörte, nicht weit
    von mir entfernt, schnelle Schritte. Ich rannte so schnell wie mich meine Beine
    trugen.




    Der Wind wehte durch meine Haare. Mein Magen zog sich immer wieder zusammen.
    Das Blut meiner Hand tropfte auf den Boden. Ich sah eine Gasse. Ich rannte
    so schnell ich konnte in diese kleine Gasse. Ich kannte sie. Das war die gleiche
    Gasse wie die, wo ich mich mit Leila versteckt hatte. Schon vom weitem hörte
    ich Stimmen von Männern. Als ich in der Gasse angekommen war starrten sie
    mich an. ,,Heeey! Schaut mal! Komm her Baby!’’, meinte ein Mann der eine
    Bierflasche in der Hand hatte. Ich blieb stehen. Doch schnell merkte ich: Hier
    darf ich nicht bleiben! Iich rannte so schnell wie möglich aus der Gasse in
    den nahe liegenden Park.




    Angekommen, versteckte ich mich hinter einem Baum. Ich durfte nicht gesehen
    werden. Der junge Polizist kam in den Park gelaufen. Ängstlich blieb ich hinter
    dem Baum stehen. Ich durfte keine Aufmerksamkeit auf mich lenken. Ich hielt
    meine rechte Hand in meiner linken. Tränen liefen mir nun über die Wangen.
    Ich presste meinen Körper an den Baum. Mein Atem wurde immer schneller.
    Der Polizist kam angelaufen. Er schaute öfter um sich. Doch lief weiter. Erleichtert
    atmete ich durch.




    Ich zog meine Jacke aus und band sie mir um die Hüften. Meine Haare machte
    ich zum Zopf. Ich zog meinen Gürtel aus der Hose und steckte ihn mit in die
    Tasche der Hose. Die Hose krempelte ich mir hoch. ,So werde ich nicht so
    leicht erkannt’, war mein Gedanke. Und tatsächlich! Ich konnte problemlos
    durch die Straße laufen. Langsam wurde es dunkel und kalt. Werde ich das
    Haus wieder finden? Ich fand ein Container mit Altkleidersammlung. Ich hatte
    vor in den Container zu steigen. Sollte ich das machen?




    Ich entschied mich dafür, das ich es machen würde. Ich öffnete ihn und holte
    zwei große Säcke heraus. Es war sehr viel darin. Kinder-Kleidung Erwachsenen-Kleidung und auch Schuhe. Endlich fand ich was ich gesucht hatte. Es war ein warmer
    Kragen-Pullover mit einer langen Hose. Ich krempelte den Sack wieder zu, und schmiss
    ihn zurück in den Container. Doch ich wusste nicht wo ich diese Nacht hin
    sollte…


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  • Nö, sie weiß nich mehr wo das is... :rollauge

    Kapitel 10:


    Schnell schlief ich ein, trotz der Kälte die um mich herum wirbelte. Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Plötzlich kam ein junger Mann auf mich zu und setzte sich neben mich. Mir wurde warm. Er schaute mich an doch ich erwiderte seinen Blick nicht. Ich schaute weiter auf den Boden. Auf einmal fing er an zu reden:,, Hallo. Ich bin Jeremy. Darf ich fragen wie du heißt?’’ Mir wurde abwechselnd kalt und warm. ,,Ja… ich heiße Monique’’, stotterte ich. ,,Na was machst du hier?’’, fragte er mich und lächelte mich an. Nun nahm ich auch seinen Blickkontakt auf und starrte ihn an.




    Er hatte wunderschöne Augen. Seine schwarzen Haare wehten im kaltem Wind. ,,Ich bin abgehauen…’’, meinte ich und tippte mir an den Mund. ,,Wo? Von zuhause etwa?’’, fragte er und trampelte mit seinen Füßen am Boden herum. ,,Neee! Aus einem Heim’’, sagte ich und rückte weiter weg von ihm. Er kam immer näher auf mich zu und drohte mich einzuquetschen. Langsam wurde es mir sehr unangenehm. Immer wieder wenn ich Abstand von ihm nahm rückte er näher an mich ran.




    ,,Lass das’’, meinte ich doch plötzlich ohne das ich etwas gesagt habe, saß er
    ganz am Rand der Bank. Wie ging das? ,,Was machst du mit mir? Willst du mich
    verarschen?’’, fragte ich und verzerrte mein Gesicht. ,,Was mache ich?’’, fragte
    er verwundert und saß plötzlich wieder ganz nah an mir dran. Ich stand panisch
    auf. ,,L-A-S-S M-I-C-H I-N R-U-H-E’’, fing ich panisch an zu schreien. ,,Was
    denn? Ich tue dir doch nichts’’, sagte er und stand hinter mir. Ich fing an zu
    schreien und zu weinen.




    Was wollte er von mir? Wie machte er das? ,,Ich...ich’’, fing ich an zu stammeln.
    ,,Ich gebe dir alles wenn du aufhörst mich in den Wahnsinn zu treiben!’’, sagte
    ich und hielt meine Hände schützend vor mein Gesicht. ,,Hey! Beruhige dich.
    Ich tue dir doch nichts’’, versuchte er immer wieder mir einzureden. Oh nein
    das konnte er nicht mit mir machen. Er umarmte mich von hinten und fing an
    mich am Hals zu küssen. Es war so widerlich. Er stank sehr nach Alkohol.
    ,,Hör auf!’, schrie ich. ,,Komm her Baby!’’, meinte er und riss mich an ihn ran.




    Ich riss mich los und fing an zu laufen. Wieder hatte ich diese Schmerzen. Meine Handfläche fing wieder an zu bluten. ,,Bleib stehen’’, schrie er und schwankte. Doch ich rannte nur und schrie das er mich in Ruhe lassen sollte. Tränen liefen mir über die Wangen. Doch nun stand er vor mir. Ich schrie. Doch ich merkte das es nur ein Traum war. Doch ich glaubte nicht wer vor mir stand…




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  • Kapitel 11 :



    Langsam stand ich auf. Doch ich erschrak bei dem Anblick der Person die vor mir stand. Es war mein Vater! ,,Hier bist du also’’, meinte er nur grob und knallte sich neben mich. Er stank nach Alkohol und Schweiß. Doch ich saß da und brachte kein Wort raus. ,,Antworte mir!’’, schrie er mich an. ,,Ja! Was ist denn?’’, fragte ich ängstlich. Wieso suchte er nach mir? Er hatte mich abgegeben. ,,Ich will das du mitkommst!’’, sagte er laut mit seiner rauchigen Stimme. ,,Nein!’’, schrie ich mit Tränen in den Augen.




    Doch dann – der erste, heftige Schlag nach 8 Jahren. Er hatte mir mitten ins Gesicht geschlagen. Wie konnte er das nur tun? Diese Schläge waren mir nicht mehr bekannt. So heftig und immer mitten ins Gesicht. ,,Du wirst mitkommen auch wenn ich dich zwinge!’’, schrie er so laut das es mir in den Ohren dröhnte.




    ,,Wo ist Mum?’’, lenkte ich vom Thema ab. ,,Das hat dich nicht zu interessieren’’, meinte er leise. ,,Ich will wissen wo sie ist!’’, schrie ich ihn mutig an. Ich bemerkte das ich das nicht sagen sollte. Er gab mir eine schallende Ohrfeige. ,,Sie ist tot! Endlich tot!’’, schrie er mich an. Meine ist tot? ,,Was hast du mit ihr gemacht?’’, schrie ich und heilt meine Hände schützend vor meinem Gesicht.




    ,,Das hat dich kleine Sc*lampe einfach nicht zu interessieren!’’, schrie er mich an und zog mich am Arm. ,,Lass mich in Ruhe ich will nicht mit dir mit! Ich will nicht geschlagen werden! Nicht von dir! Nein! Ich will nicht mit!’’, schrie ich doch er zog mich weiter am Arm. Schließlich schaffte er es mich von der Bank zu reißen und schliff mich hinter sich her. ,,Daaad! Hör auf ich will nicht!’’, schrie ich und weinte bitterlich. ,,Du kannst mir nicht wiedersprechen!’’, schrie er zurück. Das Haus war schon in Sicht. Ich wusste er würde mich dort rein schleifen und mich schlagen, und vergewaltigen, wie meine Mutter.




    Angekommen, knallte er die Tür auf und schmiss mich förmlich in das Ess-Zimmer rein. Es sah alles noch wie früher aus, nur runtergekommener. Er kam auf mich zu. ,,Jetzt gibt es eine Tracht Prügel’’, sagte er und lachte laut auf. ,,Das kannst du nicht mit mir machen!’’, schrie ich ängstlich und kauerte mich auf dem Boden zusammen. ,,Ich kann alles mit dir machen! Du bist meine Tochter!’’, schrie er zurück und trat mir kräftig in den Magen.




    Sofort musste ich mich übergeben. Ich krabbelte auf den Stuhl zu und versuchte mich zu wehren indem ich den Stuhl gegen meinen Dad hielt. Doch natürlich brachte das nichts. Er riss den Stuhl aus meinen Händen und schmiss ihn in die hinterste Ecke. ,,Komm her!’’, schrie er mir nach. Doch ich hörte nicht auf ihn und krabbelte auf dem Boden schnell in mein Zimmer. Ich schloss die Tür ab und hörte die Tritte und Schläge gegen die Tür. ,,Mach auf du kleine dumme
    Sc*lampe!’’, schrie er immer wieder. Doch ich sagte nichts und kauerte mich auf meinem altem Bett zusammen. Ich sah den Hasen, den mir meine Mutter zu meinem 2. Geburtstag geschenkt hatte. Mir stiegen Tränen in die Augen.




    Meine Mutter war tot. Hier war ich hilflos ohne meine Mutter. Dann fiel mir das alte Liederbuch in die Augen. Ich schlug es auf und mir kamen wieder ganz alte Erinnerungen hoch. In dieser Zeit waren wir noch fröhlich. Mein Vater war weder Drogenabhängig noch Alkoholiker. Ich fing bitterlich an zu weinen. Mein Dad hatte mich zu dieser Zeit lieb. Wieso war er nicht wie normale Väter? Die einen liebten, egal was, wer oder wie man war. Mein Dad hörte endlich auf gegen die Tür zu treten. Ich legte mich wieder auf mein altes Bett. Doch ich erschrak. Er stand vor dem Fenster und fing an Steine gegen die Scheiben zu werfen. Ruckartig stand
    ich auf und krabbelte unter mein Bett. Es war ein Wunder das ich da drunter passte. Schließlich war ich ja nicht mehr 6. Man müsste die Beschimpfungen die ganze Straße lang gehört haben. Doch wieso unternehmen sie nichts dagegen?
    Werde ich diese Nacht überhaupt noch überleben? Oder so wie meine Mutter sterben? Ich denke nicht das sie durch einen Autounfall gestorben ist. Sondern durch die Schläge meines Dad’s. Wieso tat er das eigentlich? Diese Frage stellte ich mir immer wieder bis ich unter dem Bett einschlief…



    Monique' s Traum :


    Gepoltere. ,,Mami? Was ist das?’’, fragte ich meine Mum vorsichtig. ,,Niemand Schatz’’, bekam ich von meiner Mutter als antwort. Doch ich sah wie mein Dad in die Tür herein getrampelt kam. ,,Heeey! Da is ja au meine verfluchte Familie!’’, schrie mein Dad besoffen. ,,Leon, wieso machst du das?’’, fragte meine Mutter und war den Tränen nahe.


    Doch ruckartig wachte ich auf…

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  • Kapitel 12 :



    Ich wachte auf. Und erblickte meinen Dad in der Tür. ,,Komm raus da!’’, schrie er mich an. Doch ich hörte nicht auf ihn und krabbelte weiter unter das Bett. Doch er kam auf das Bett zu getrampelt und zog mich raus. Er schlug Mich zwei Mal ins Gesicht so das ich auf mein altes Bett taumelte. ,,Komm mit’’, schrie er. Mir blieb nichts anderes übrig. Wenn ich ihm wieder sprochen hätte, hätte er mich wieder ins Gesicht geschlugen.




    Also lief ich ihm hinterher. Er riss mich am Arm und schmiss mich auf den Boden. ,,Bleib da!’’, schrie er mich an. Plötzlich stand er hinter mir und hob mich vom Boden auf. Er umarmte mich von hinten und fing mich an zu küssen. Mein Atem wurde immer schneller. Er stank wie immer nach Alkohol und Schweiß.




    Er schleppte mich ins Schlafzimmer. Langsam zog er mich und sich aus. Dann kam der Moment wo ich mich immer vor gefürchtet hatte: Er vergewaltigte mich. Währenddessen schrie ich doch das schien ihn nicht zu stören. Es war einfach nur ekelig. Ihn störte ja gar nichts. Ihn störte es ja noch nicht mal das meine Mum gestorben ist. Endlich war er fertig und rannte aus dem Raum.




    Völlig erschöpft stand ich auf. Ich ging in das Ess-Zimmer und öffnete die Badezimmertür. Ich stellte mich unter die Dusche. Ich musste diesen Dreck unbedingt loswerden. Als ich Fertig war, band ich ein altes, dreckiges Handtuch um mich. Schnell lief ich in das Schlafzimmer in dem meine Kleidung auf dem Boden lag. Schnell zog ich mich an und lief in mein Zimmer.




    ,,Wieso tut er mir das an?’’, fragte ich mich und brach in Tränen aus.

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  • @ Larissana: Danke. Sry, aber ich hab vor die Schrift so zu lassen...

    Sarah81: Ich auch. ^^

    Follow.... : Leila wurd halt festgenommen...
    Und die Jungs da die sind halt irgentwie so im nirgentwo kann die Monique halt nich finden...
    Und sie kann nich wegrennen weil die Tür zugeschlossen is...
    Danke für dein Kommi. :)

    @ Miranda: Woah danke.

    Kapitel 13 :



    Unangenehm wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Es war mein Vater, der mir links und rechts eine Ohrfeige gab. ,,Wach endlich auf!’’, schrie er mich an. Ich rieb mir die Augen. War das alles wirklich war, was gestern passiert war? Wieso tat er so etwas mit mir? Doch schlagartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Wieder bekam ich einen Schlag aber diesmal nicht ins Gesicht sondern in den Magen. Mein Magen zog sich immer wieder zusammen und schmerze fürchterlich.



    ,Werde ich hier endlich weg kommen?’, fragte ich mich. Doch es war keine Zeit zum überlegen mein Dad zog mich ins Schlafzimmer uns schmiss mich auf sein Bett. Er legte sich zu mir und seine Hände fuhren zwischen meine Beine. Wieder fing er mich an widerlich zu küssen und zu begrabschen. Der Geruch von Alkohol, Schweiß und Rauch kam mir in die Nase. Wie ich mein Vater hasste...



    Langsam zog er meinen Slip aus. Wieder vergewaltigte
    er mich. Es war einfach nur ekelig. Er stöhnte, doch ich schrie. Endlich war er fertig. Ich brach in Tränen aus und rannte nackt in mein Zimmer. Ich wollte nicht so weiterleben. Ich musste etwas unternehmen. Ich hörte meinen Dad. Rülpsend ging er ins Badezimmer und fing an sich zu duschen.



    Doch ich musste nach Dingen suchen die mir weiterhalfen. Schnell und leise ging ich in das Zimmer meines Dad’ s. Ich legte mich auf den Boden und warf ein Blick unter das Bett meines Dad’ s. Doch nichts. Nur alte Bierflaschen und Aschenbecher mit Zigarettenstummeln darin. Plötzlich hörte ich es am Fenster klopfen. Ich erschrak, nahm mir die Bettdecke und band sie um mich.



    Ich öffnete das Fenster und schaute raus. ,,Wer ist da?’’, flüsterte ich. Doch ich hörte nur den Wind...

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  • Kapitel 14:





    Mehrere Male schaute ich aus dem Fenster nach links und rechts. Doch nichts. Ich lauschte dem Wind, der ums Haus heulte. Doch plötzlich hörte ich ein:,, Pssst! Hier!’’ Ich erblickte einen Jungen. Doch als ich richtig hinsah, erkannte
    ich den Jungen aus dem Traum. ,,Komm! Zieh dir was an. Ich rette dich aus diesem Höllenhaus!’’, meinte er und zwinkerte mir zu. Was hatte das zu bedeuten? Er war doch so fürchterlich in dem Traum zu mir.





    Doch schnell erkannte ich wie mir in dem Traum geschehen war. Es war ein Zeichen dafür, das mich mein Dad entführte. Plötzlich war mein Dad da! Genau wie in dem Traum, der Junge, der immer von hier nach da schnellte. Der
    Junge küsste mich, mein Dad auch. Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen:,, Hey! Willst du jetzt mitkommen oder nicht?’’, fragte er mich. ,,Äh, ja ich versuch meine Klamotten zu holen’’, meinte ich und schnellte leise
    in mein altes Zimmer.





    Ich zog die Klamotten unter dem Bett her und zog sie mir an. Dann ging ich leise in Dad’ s Zimmer und setzte meinen ersten Fuß durch das Fenster. Doch plötzlich hörte ich eine rauchige Stimme.,, Wo willst du kleine Schlampe denn
    hin?’’, ermahnte mich mein Dad. Doch der Junge der vor dem Haus stand rannte zum Fenster in und zog mein anderen Fuß aus dem Fenster. Dann nahm er mich auf den Arm und rannte mit mir die Straße runter.





    ,,W..w..oher weißt du das mein Dad so schrecklich ist?’’, fing ich an zu fragen. ,,Nun, ich hause an dem kleinen Platz hinter dem Haus deines Dad’ s und ich hörte die schrecklichen Schreie von dir. Ich wollte nicht das du so stirbst wie seine
    nette Frau’’, sagte er und rannte völlig erschöpft weiter. ,,Wieso hast du nichts unternommen?’’, fragte ich ihn. ,,Ich hatte… Angst’’, gab er nur zögernd zu. ,,Vor meinem Dad? Ja, er ist so schrecklich, das er meine Mum getötet hat'', sagte ich und brach in Tränen aus. Wir rannten lange, sehr lange doch pltzlich sagte er:





    ,,Da sind wir.’’ Langsam setzte er mich ab. Auf drei alten Bänken, saßen „Penner“. ,,Darf ich vorstellen? Das sind Jan, Terry und Peter’’, sagte er und zeigte auf die drei. Terry, war eine hübsche, junge Dame. Doch sie hatte zerrissene, heruntergekommene Klamotten an. Peter, war ein Erwachsener, nett aussehender Mann. Und Jan hatte ebenfalls zerrissene Kleidung an. ,,Setz dich doch zu den dreien’’, meinte er und zeigte auf die Bank auf der Terry saß.





    Ich ging auf die Bank zu und setzte mich. ,,Wo kommst du denn her?’’, fragte sie mich besorgt. ,,Von meinem Dad’’, meinte ich und senkte den Kopf. ,,Was? Der hat dich so zugerichtet? Was ist das denn für ein elender Dreckskerl!’’, schrie sie fast. ,,Ich weiß es nicht was er davon hat andere Leute zu verletzen’’, sagte ich und schüttelte den Kopf. ,,Na dem zeig’ s ich’’, meinte Peter und stand auf. ,,Nicht! Lass es. Er ist es nicht wert!’’, schrie ich, und Peter näherte sich wieder der Bank.





    ,,Aber das geht doch nicht das er so ein hübsches Mädchen wie dich schlägt! Ich meine, du muss ihn sofort anzeigen. Das darf er nicht tun. Wenn er immer noch so frei herum läuft… was meinst du wem er das noch antut? Er vergewaltigt
    unschuldige Mädchen, wie dich’’, sagte er und fuchtelte die ganze Zeit mit seiner Hand in der Luft herum.

    Geht gleich weiter...

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  • ,,Er ist unberechenbar’’, sagte ich und brach wieder in Tränen aus. Terry kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Wir kannten uns doch kaum. Doch sie sorgte sich um mich wie meine eigene Schwester. ,,Beruhige dich’’, meinte sie und klopfte mit ihrer linken Hand auf meinem Rücken herum. ,,Danke, Terry. Du bist echt nett’’, sagte ich und löste mich langsam von ihrer Umarmung.





    Langsam kam auch der Junge auf mich zu und schubste Terry von der Bank. ,,Ich heiße Jeremy’’, meinte er und setzte sich hin. –Jeremy- dieser Name hallte
    in meinen Ohren wieder. Doch das Wetter wurde noch windiger und langsam kamen kleine Regentropfen vom Himmel herunter. ,,Sollten wir nicht lieber in die Hütte gehen?’’, fragte Jan besorgt. ,,Ja, kommt’’, sagte Jeremy und führte mich an der Hand zu der kleinen Hütte.





    Angekommen, setzten Jeremy und ich uns auf eine sehr alte Couch. Er fing an Etwas in mein Ohr zu flüstern:,, Monique…’’ Woher wusste er wie ich heiße? ,,…Ich habe von dir geträumt’’, flüsterte er weiter. Ich konnte es nicht glauben, er hatte von mir geträumt? Ich wusste nicht wie mir geschah…

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  • Kapitel 15:




    Ich bekam ein leichtes kribbeln im Bauch. ,,Ich…’’, wollte er anfangen doch
    ich wusste nicht wirklich was ich tat, und küsste ihn einfach auf den Mund. Ganz verdutzt starrte er mich an. ,Oh, nein ich habe was falsch gemacht’, dachte ich. Doch dieser Gedanke änderte sich, als Jeremy mich zurück küsste.
    Er hatte so zarte Lippen. Ich schloss die Augen. Ich musste meinen ersten richtigen Kuss einfach nur genießen.



    Es war ein einfach unbeschreibliches Gefühl seine Lippen zu spüren sie waren weich und zärtlich. Langsam strich er mir mit seiner Hand über den Oberschenkel und wanderte
    mir ihr unter mein Shirt...



    Unsere küsse wurde immer wilder. Ich fühlte mich geborgen und endlich glücklich. So hatte ich mich noch nie gefühlt. In meinen Bauch kribbelte es immer heftiger und ein warmer Schauer lief mir über den Rücken... Leise flüsterte er mir ins Ohr:,, Ich will mit dir schlafen.’’ Ich flüsterte ihm ein ,,OK’’ zu. Jeremy kramte in seiner Hosentasche umher und suchte offensichtlich etwas...



    ,, *******,’’ Sagte er aufgeregt. Fragend und mit großen Augen sah ich ihn an. ,, Hast du zufällig Kondome?’’ Ich schüttelte den Kopf. "Mist die brauchen wir aber.'' ,,Dann geh los und hol welche.’’ Ich rutschte von Jeremys Schoß. Er stand auf und sagte: ,,Ich hol eben welche, dort vorne ist ein Automat.’’ Er ging los und lies mich allein...



    Es waren mittlerweile 15 Minuten vergangen und es war immer noch nichts von Jeremy zu sehen. Langsam wurde ich unruhig. Ich lief im Zimmer auf und ab. Mein Bauch kribbelte wieder aber diesmal weil ich mir sehr unwohl vorkam allein zu sein. Ich schaute aus dem Fenster und sah eine schwarze Gestalt auf die Hütte zu kommen.



    Ich rannte zur Tür und riss sie auf. Endlich war Jeremy wieder hier. Doch plötzlich stand nicht Jeremy vor mir sondern mein Dad. Ich erschrak und er grinste mich hinterhältig und fies an. ,,Was fällt dir ein du kleine Schlampe. Einfach weg zu laufen.’’ Er packte mich am Arm und riss mich zu Boden...




    ,, Ich werde dir wohl wieder eine Lehre erteilen müssen.’’ Ich war starr vor Angst. Meine Kehle war wie zu geschnürt. Er öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus seiner Hose.



    Jetzt würde er wieder zu schlagen. Doch er legte ihn auf Boden und ging in die Knie und krabbelte auf mich zu. Ich rutschte immer weiter bis zur Wand. Er fing an leise zu stöhnen und seine Blicke sogen mich aus.

    Geht gleich weiter....


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  • Er packte mich an den Beinen und zog mich zu sich. Ich stieß immer wieder seine Hände weg die langsam meine Hose öffneten. ,,Nein, ich will das nicht,!’’ Schrie ich ihn an. Doch er lachte nur und machte weiter. Ich gab ihn einen Tritt zwischen die Beine und befreite mich. Dad krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Ohne mich noch mal um zu drehen lief ich so schnell es ging zur Tür.

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  • Kapitel 16:




    Ich rannte zur Tür und wollte sie öffnen. Doch sie klemmte. Ich sah wie
    Jeremy auf die Hütte zukam. ,, Jeremy!’’, fing ich an zu schreien. Sofort rannte
    er los. Er schrie mir entgegen: ,,Geh weg von der Tür! Ich trete sie auf!’’
    Ich entfernte mich von der Tür und hörte ein sehr lautes Krachen.



    Ich schaute meinen Dad an. Immer noch saß er dort in der Ecke und krümmte
    sich vor Schmerzen zusammen. Ich fiel Jeremy um den Arm. Doch Jeremy hatte
    ganz andere Sorgen. Er starrte meinen Dad mit einem grimmigen Blick an. ,, Was
    willst du hier, du Ar***!?’’, fing er an zu schreien.



    Ängstlich stand ich in der Tür. Er war so furcht einflößend wenn er sauer war.
    Jeremy fuchtelte sauer mit den Händen in der Luft rum und schrie immer wieder:,,
    Hau ab!’’



    Doch mein Dad stand auf und fing an Jeremy zu beschimpfen. Die beiden wurden
    immer aggressiver. Ich kniff mich um zu festzustellen, dass es ein schlechter Traum war.
    Aber ich merkte, dass es kein Traum war…



    Doch da kam er, der erste Schlag an Jeremy von meinem Dad. Ich nahm meine
    Hand vor dem Mund um nicht los zu schreien. Der eine Schlag artete sich auf eine
    heftige Kloppe aus. Ich machte mir mächtige Sorgen um Jeremy. Plötzlich sah ich
    nur wie Jeremy bewusstlos auf den Boden fiel. Mir wurde mulmig.Jetzt würde mein
    Dad mich vergewaltigen. Doch ich sah den Besen an der Wand im Raum…

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  • @ Miranda: WoW.
    Danke dir für das mega Lob!
    Ich bin schon ganz rot. ^^

    Kapitel 17:



    Sein Atem, hörte ich immer näher kommen. Was soll ich jetzt tun? Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich wusste nur einen Ausweg und eilte zu dem Besen. Seine Schritte wurden immer schneller und sein atmen lauter.


    „So der ist aus dem weg geräumt. Jetzt bist du dran!“


    Bei diesem Satz lachte er dreckig und gehässig.





    Ich nahm den Besen drehte mich um. Dad stand fast hinter mir, damit hatte ich nicht gerechnet, dass er schon nah war. Meine Hände zitterten und ich war mir bewusst was ich hier tat. Ich holte aus und schlug mit dem Besen auf ihn ein. Immer wieder und wieder. Dad ging dabei in die Knie und schrie dabei. „Hör auf du kleine Schlampe.“





    Doch ich schlug immer heftiger auf ihn ein. Die ganze Wut, die sich in mir gestaut hatte kam jetzt zum Vorschein. Mir war es jetzt egal ob ich ihn totschlagen würde oder nicht. Dad sank immer mehr auf den Boden und rührte sich dann nicht mehr. Blut verteilte sich auf dem Boden. Vor schreck lies ich den Besen fallen und zitterte am ganzen Körper. Jetzt wurde mir bewusst was ich getan hatte. Ich stand da und sah das Blut was sich auf dem Boden verteilte.




    Jeremy lag immer noch bewusstlos auf dem Boden. Mit einem Blick auf mein Dad lief ich zu Jeremy und versuchte ihn wach zu rütteln. Doch er hatte wohl so einen heftigen Schlag ins Gesicht bekommen, dass er mich nicht hörte. Ich zog Jeremy aus der Hütte. Hoffentlich kam Dad jetzt nicht zu sich, weil dann ich tot wäre.






    Ich legte Jeremy auf die Wiese und kniete mich neben ihn. Er öffnete die Augen und sah mich verwirrt an.

    „Was ist passiert? Wo ist er?“


    „Er ist in der Hütte. Komm lass uns schnell abhauen.“






    Jeremy richtete sich auf und war auf den Weg zur Hütte. Doch ich hielt ihn am Arm fest. Sein Blick war bösartig. Und seine Augen funkelten.


    „Nein geh nicht da rein.“ Lass uns einfach abhauen. Der wird uns nichts mehr tun.“





    Mit diesem Satz überzeugte ich Jeremy. Und wir liefen davon. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wir kamen an dieser Bank an wo wir uns zum ersten Mal im Traum getroffen haben und ließen uns auf sie fallen. Jeremy nahm mich in den Arm.





    „Ich wollte dich nicht überrumpeln mit dem Techtelmechtel. Ich hoffe du weißt das.“


    „Ja, ist mir schon klar, ich wollte es ja auch.“




    Geht gleich weiter...

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  • Jeremy lächelte mich an und drückte mich dabei an seinen Körper. Bei ihm fühlte ich mich geborgen und sicher. Er war einfach fantastisch. Ich war mit ganz sicher, dass er mich vor allem beschützen würde.

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