Loves happens..

Ich habe mich dazu entschlossen eine Fotostory zu machen und ich hoffe euch gefällt sie...

Ich fiel in einen Strom von Erinnerungen, tauchte in sie ein und sog sie auf.. tief in meine Seele. Meine Träume spielten verrückt, wie oft hatte ich schon nicht mehr von ihm geträumt? Wie lange hatte ich schon nicht mehr an ihn gedacht? Zu lange? Sodass meine Seele sich jetzt schmerzhaft an ihn erinnerte?
Wir kannten uns schon ewig, seit ich klein war, so um die 2 Jahre. Unsere Mütter waren damals beste Freunde und so kam es, dass wir befreundet waren. Wieso? Wusste ich bis heute nicht. Es war einfach so. Wahrscheinlich weil unsere Mütter es toll fanden, dass wir ungefähr im gleichen Alter waren.
So wuchs ich mit ihm auf, wir spielten als kleine Kinder in meinem alten Mädchenzimmer, wir lernten zusammen laufen und sprechen. So als wäre wir auf eine bestimmte weise miteinander verbunden.

Wir wurden zusammen eingeschult, wurden gemeinsam älter.

Durchlebten die ersten Erfahrungen in der Schule, jeder mit dem anderen Geschlecht, doch wir waren immer noch dieselben. Auch als Iwan`s Vater starb war ich für ihn da. Tröstete ihn, redete mit ihm und lenkte ihn ab. Wir verstanden uns ohne Worte, damals mit 12 Jahren. Bis jener Tag kam, denn ich zu schnell verdrängt habe, zu schnell aus meinem Gedächtnis gestrichen hatte, einfach wegradiert.
Es war ein schöner Samstag morgen, die Bäume hatten angefangen ihre Blätter zu färben und der Wind blis mir frisch um die Nase. Ich rieche noch heute den Duft von den Blättern. Wir waren verabredet und ich musste auch nur 2 Straßen weiter gehen, da wohnte Iwan. Am Haus klingelte ich, jedoch machte niemand auf, nirgends war jemand zu sehen. Da entdeckte ich einen Zettel. Ich las ihn mir durch, 2 mal, 3 mal und auch ein 10 mal. Die Tränen liefen mir von meinen Wangen.
Das war der Tag, als ich meinen einzigen,wahren besten Freund verlor.

Mein Gehirn raste, es lief alles ab wie ein Film. Als wäre ich die Zuschauerin, und nicht die Hauptdarstellerin. Als hätte dieses Drehbuch jemand anders geschrieben und nicht wir selbst.

Ich spürte die Sonnenstrahlen auf meiner Wange und wachte auf. Mein Kopf tat höllisch weh und ich rieb mir meine Augen.

Ich setzte mich auf mein Bett und strich mir leicht durchs Haar und ordnete meine Gedanken.
Was war bloss geschehen,dass ich jetzt von ihm träume?? 4 Jahre später??
,,Maddlyn?? Du musst aufstehen.. sonst verpasst du wieder deinen Bus!"Schrie meine Mutter mit ernergischer Stimme von unten.
Ich stand rasch auf und schaute auf meinen Wecker. Mist..schon so spät??

Warum habe ich mich nicht früher aufgerafft, um meinen Führerschein zu machen?? Ich hasse diese elende Busfahrt.

So,dass war mein 1 Teil und ich hoffe euch gefällt er.

Danke für dein Kommentar,ich habe dir eine PN geschickt.wäre sonst hier zu lang geworden..lg Doro

So,einen neuen Teil

Benommen ging ich aus meinen Zimmer ins Bad. Meine Hände versuchten verzweifelt den Lichtschalter zu finden, jedoch konnten sie ihn nicht ausfindig machen. Beim dritten Versuch gab ich es auf und stampfte zum Spiegel.
Langsam strich ich mit meinen Fingerkuppen übers Gesicht, drehte mein Kopf nach links, nach einer Weile nach rechts.

Das einzige was ich ausmachen konnte waren Sommersprossen und Leberflecke am Hals.
Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser und spülte mein Mund aus.
Nachdem ich mich geduscht hatte,zog ich mich an und frisierte mich.
Schnell stürmte ich die Treppe runter und rannte in die Küche.
Dort saß meine kleine Schwester Heather und aß Mama`s Waffeln, die so lecker schmeckten. ,,Guten Morgen mein Schatz." Meine Mutter lächelte mich lieb an und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.,,Hey Mum." Ich schaute sie an,wandte mich dann aber meiner Schwester zu und setzte mich auf einen Stuhl.

Ich liebte meine Schwester, wirklich. Obwohl sie ein kleiner Rebell war und oft und viel nur Flausen im Kopf hatte, war sie doch ein schlaues Mädchen. Manchmal fragte ich mich,ob sie ein Lexikon verschluckt hätte oder ob ihr als kleines Kind ein Schip in dem Kopf verpflanzt wurde, damit sie alle Daten abfragen konnte.
Sie sah aus wie ein Engel, jedoch konnte sie so wild und chaotisch zu gleich sein.,,Maddy,könntest du mir mal bitte helfen ein Bild in Kunst fertig zu stellen?"Heather schaute mich mit ihrem ,,du bist die tollste und schönste Schwester der Welt"Augen an.Ich überlegte.,,Aber...gut ok..,aber nie wieder meine Schminke benutzten!" Ich grinste sie an, stand auf, wuschelte ihr durchs Haar, gab meiner Mutter einen Kuss und verschwand mit den Worten:,,Bin um 16 Uhr wieder daheim."Und schloss die Tür.
Ich stieg in den Bus und hing meinen Gedanken nach. Ich war so versunken das ich nicht mitbekam, dass wir schon an der Schule waren.
Nachdem ich ausgestiegen war, kam auch schon gleich meine beste Freundin angestürmt,die aussah,als wäre sie aus einer Modezeitschrift entsprungen.

,,Hey Süße." Sie kam auf mich zu und grinste mich an.,,Hey Beth." Ich lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
,,Uff,ich bin so froh, wenn endlich Sommerferien sind." Sie sah die Schule an und schaute verächtlich.
Nein, Schule war Beth Ding nicht.Eher Schmuck,Jungs,Klamotten und Party machen. Ja,das war es wofür sie lebte, wofür wir lebten. Obwohl ich, wenn ich es mir selbst zu gestehe dort herein gerutscht bin.
,,Wo ist Adam?" Ich sah sie an. Beth zuckte nur die Schultern.
Ja, sie hatten schon eine komische Beziehung. Adam war mein Cousin, sie lernten sich durch mich vor einem Jahr kennen.Seitdem waren sie zusammen, jedoch oft zickten sich die beiden an und sprachen manchmal eine ganze Woche nicht miteinander.Ich wandte mich von ihr ab und schaute in die Ferne,meine Gedanken schwirrten wieder ab.Zu meinem Traum, zu Iwan.Immer wieder stellte ich mir die Frage was wäre wenn??Wenn er damals nicht gegangen wäre und jetzt mit mir hier stehen würde??Was für eine Art von Beziehung hätten wir dann??
,,Maddy??Alles in Ordnung??Beth berührte mich an meiner Schulter.,,Mh? Was hast du gesagt?? Ich schaute sie verwirrt an.,, Was ist mit dir? Was ist los?" Sie schaute mich besorgt an.Da begriff ich erst was sie meinte.Gerade als ich antworten wollte..klingelte es zu 1 Stunde.

In der Pause saßen wir in der Mensa und tranken Kaffee.Beth war so beschäftigt von ihrem Sommerurlaub zu reden,dass sie es ganz vergaß,mich zu fragen,was mit mir los war.Ehrlich gesagt,war ich sehr froh darüber.Auch wenn sie meine beste Freundin war,sie musste nicht alles wissen oder doch??
,,Maddy,willst du nicht mitkommen?? Beth schaute mich begeistert und mit funkelten Augen an.,,Mh,mal schauen.." Ich sah aus dem Fenster und versuchte die Frage zu umgehen.Meine Eltern fanden Beth nett,ehrlich,nur sie ließen mich sicherlich nicht mitfahren.Es wäre zu gefährlich meinten sie,da Beth nie mit ihren Eltern wegfuhr,sondern mit Freunden.
,,Hey ihr Hübschen!"

Adam kam auf uns zu und begrüßte Beth stürmisch. Ja,sie liebten sich, auch wenn Beth sagte er ginge ihr auf die Nerven und sie würde ihn manchmal am liebsten eine Ohrfeige geben,aber von ihm wegkommen??Das schaffte sie nicht.Sie kannten sich zu gut.Sie wussten was sie machen mussten,um den anderen wieder zurück zu bekommen.Es war wie beim Kartenspiel,nie wusste der andere,was er legen kann, um nicht zu verlieren.Und plötzlich hat der eine 3 Joker und kann den Sieg sein eigen nennen.
Ich betrachtete Adam,groß,braune Haare,hübsches Gesicht.Ein Traumprinz,wie es sich jedes Mädchen wünscht.
Er war einer der Jungs, die auf schnelle Autos und hübsche Mädels stand.Adam war dafür aber nie überheblich,war eher still.Jedoch,ich als seine Cousine,kannte ihn gut..nachdem Iwan aus meinem Leben ersetzte Adam seinem Platz,er meinte damals,er fühlt sich dazu berufen.Jedoch es war was anderes,mit Iwan,das war Magie...viel mehr es war...

In Gedanken versunken starrte ich aus dem Fenster.Die beiden vergaß ich vollkommen.Ich sah Iwan`s Gesicht vor mir und fragte mich,ob ich ihn heute noch immer erkennen würde,würde er mir begegnen?Ich wusste es nicht.War er noch derselbe wie früher??Ein Stiller und Gefühlvoller??Der nur den engsten Menschen sein Inneres offenbarte??
Ich wusste es nicht,ich wusste nichts von ihm,rein gar nichts.Ich wusste,irgendwann würden meine Erinnerungen verblassen und ich wüsste nur noch,dass da jemand gewesen ist,damals.Der mir viel bedeutet hat.
Ich sah eine Bewegung am Fenster und schüttelte mich.Du musst damit aufhören Maddlyn,du musst ihn vergessen,ein für alle mal.Mein Mund machte sich auf einmal selbstständig.
,,Ja ich muss es schaffen"meine Lippen bewegten sich von ganz alleine und Beth und Adam lösten sich voneinander.,, Hast du irgendetwas gesagt?"Adam schaute mich fragend an.,,Ich?..nein.." stammelte ich und lächelte verkniffen.Was war blos mit mir los??
,,Gut Mädels, ich werde dann mal wieder in den Unterricht gehen. Ach und Maddy, vergiss nicht meine Poolparty am Wochenende..habe es auch schon Beth gesagt." Er lächelte und nickte,dann verschwand er.

Ich hoffe euch gefällt er.

Danke für die Kommis,auch wenn es wenige waren,haben sie mir doch weiter geholfen:D

weiter gehts..

Nach der Schule ging ich nach Hause.Es war schon sehr spät,da ich noch 2 Stunden Sport hatte und so war ich froh,als ich unserer Heim betrat.
,,Ich bin wieder da."Meine Stimme hallte durchs ganze Haus.Es war kein besonders großes Haus,was für die Gegend wo wir wohnten,eigentlich untypisch war.Mein Vater war nach Heather Geburt einfach abgehauen,von einem auf den anderen Tag.Lange hat meine Mutter gebraucht,um ihn zu vergessen und hatte versucht die Familie alleine durch zu bringen.Doch wir hatten es geschafft und das andere lag weit hinter uns...
Ich legte meine Tasche in die Ecke und betrat die Küche,wo es schon verlockend nach meinem Lieblingsessen roch.

,,Hallo mein Schatz"Meine Mutter strahlte mich an und servierte das Essen.
Heather kam gleich reingestürmt und setzte sich auf den Stuhl,sehnsüchtig wartend auf das Essen.Ich musterte sie.,,Man könnte meinen,das du seit 3 Tagen keine feste Nahrung mehr zu dir genommen hast?!"Ich sprach und aß ein Stück von der Lasagne.Die einzige Reaktion die sie zeigte war,dass sie mir ihre Zunge raussteckte,bevor sie sich ein weiteres Stück von ihrerem Essen in den Mund steckte.
Meine Mutter blickte nur verwirrt drein.Ich wusste so ungefähr, was meine Mutter dachte.Schon lange versuchte sie Heather zu bändigen.Sie war einfach zu wild.Genau wie ich früher.
Nachdem ich gegessen hatte,half ich meiner Mutter beim Geschirrabspülen und verschwand dann im Bad.

Ich wollte mir ein heißes Bad gönen,da ich nachdem Sport extreme Rückenschmerzen hatte.Wenn ich eines hasse,dann war es Sport,jeglicher Art.
Ich zog mich aus,steckte meine Haare zu einem Knoten zusammen und legte mich in die warme Badewanne und stieß ein Seufzer aus.Obwohl es warm draußen war und gerade der Hochsommer in unserer Stadt weilte,war mir dieses heiße Bad keineswegs unangenehm.
Ich schloss meine Augen und lehnte mich zurück.
Meine Gedanken verweilten bei Adam`s Poolparty,die Übermorgen statt- finden wird.Hoffentlich war Brandon nicht da.Ich hoffte es inständig,den er war wirklich der schlimmste von allen.

Nie ließ er einen in Ruhe,er verfolgt dich auf Schritt und Tritt.Als würde dir die Luft weggenommen werden und du würdest nach Sauerstoff ringen.Einfach wiederlich.Dabei standen so viele Mädels auf ihn,was ich ein Glück von mir nicht behaupten kann.
Was überlege ich eigentlich und frage mich ob er kommt oder nicht.Auch wenn Adam mein Cousin war und ein sehr guter Freund,trotzdem würde Brandon kommen,schon alleine deswegen,weil die beiden nebeneinander wohnen.Er war einer der Jungen,der am einflussreichsten war,viel Geld,viel Macht.Das war zwangsläufig so,jedenfalls hier.
Durch das laute Geschrei meiner Schwester wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.Sie stritt schon wieder mit ihrer besten Freundin Lin,die vorhin kurz vorbei gekommen war.
Übermüdet von dem heutigen Tag stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab,zog meinen Schlafanzug an und ging in mein Zimmer.Schläfrig widmete ich mich noch meinen Biologie Hausaufgaben,bis ich es schließlich aufgab und ins Bett schlüpfte.

Am nächsten Tag hatten Beth und ich schon um 13 Uhr Schluss und so beschlossen wir nach der Schule zum Friseur zu gehen.Beth schwärmte so von einem neuen,der gerade in der Stadt aufgemacht hatte.Alle Stars und Sternchen würden dort hingehen und er würde wunderbare Friseuren zaubern.
Welche Stars und Sternchen meinst du.Etwa die eine Frau,die für eine Statistenfolge in ,,Sex and the City" mitgespielt hat oder hatte ich welche vergessen,aber diese Gedanken behielt ich lieber für mich und ließ mich von Beth zu diesem Laden hinschleifen.
Ja,schick war er,modern auch nur er war mir zu fad und langweilig.Ich mochte lieber die flippigen Läden,die nicht so tuen musstn das sie es waren,wie dieser hier.

Wir wurden gebeten noch ein bisschen zu warten und so setzten wir uns auf ein beige-farbenes Sofa.Die ganze Zeit plapperte Beth mir eins vor.Wie sie ihre Haare machen will,ob sie es sich traut usw.
Ich war keine Person,die sich schnell langweilte,nur im Moment,ging mir Beth gerede auf die Nerven.Gab es den nichts wichtigeres als Mode,Geld und Jungs?
,,Maddy,hörst du mir überhaupt zu?"Beth sah mich wütend an.Ich blickte zu ihr und nickte:,,Aber sicher,ja klar.."
,,Du hörst mir gar nicht mehr zu,was ist blos los mit dir??"Beth Stimme nahm so einen komischen Ton an.
,,Ach Beth,es ist nichts,wirklich.Nur in letzter Zeit schwirren mir so viele Gedanken durch den Kopf,die mir zu schaffen machen."Ich schaute zu ihr.
Da kam eine Friseurin und bat uns,sich auf einen der Stühle zusetzten.
Nachdem ich mich von Beth davon überzeugen ließ,etwas an meinen Haaren zu verändern,setzte ich mich auf einen Stuhl und bat dem Friseur nur meine Spitzen zu schneiden.Man wusste ja nicht wie teuer es war und so wie der Laden aussah,würde ich hier nicht unter 100 Dollar wegkommen.

Nach ungefähr einer Stunde präsentierte er mir dann das Ergebnis.Erst schaute ich unglaubig.Meine schönen Haaren besaßen nun einen Stuffenschnitt und waren von einem kräftigen braun geprägt.Meine Finger strichen durchs Haar und ich wendete mich von allen Seiten.Nein,schlecht sah es nicht aus,nur ungewohnt.
Ich blickte rüber zu Beth,die immer noch auf dem Stuhl saß und auf das Ergebnis wartete.Sie lächelte mir zu.,,Du siehst klasse aus,Süße,wirklich."Ich grinste sie an und musste ihr mal wieder zu gestehen,dass es eine richtige Entscheidung war,hierher zu gehen.
,,Du wirst jeden Kerl auf der Party umhauen und einen ganz besonders"Sie grinste mich an,es war ein komisches Grinsen.Was hatte sie vor??

Ich wollte nicht gleich zu der Poolparty überspringen,deswegen habe ich noch einen Teil reingeschoben,auch wenn der vielleicht nicht so interessant ist.Freue mich aber trotzdem über eure Kommis.Egal ob negativ oder positiv.

Lenya: Danke für deine positive Kritik und ich bin ganz deiner Meinung
@Alexia:Ich habe nach deiner Aussage mal nach der FS geschaut und muss sagen,ja am Anfang schon,nur meine entwickelt sich anders:pTrotzdem danke für deine positvie Kritik
Simsie: Danke das du meine Frisuren toll findest,ich shcicke dir mal ne PN,wo ich die her ab,ok??
bäbie: Danke,dass du meine FS so spannend bist und ich hoffe ich kann die Spannung auch bei diesem nächsten Teil erhalten.
@Mary-Kate007:Nein,du kannst jede Art von Kritik äußern,außer natürlich in einem bestimmten Ton,aber das hats du ja auch getan.Ja,ich habe diese Qualität aber leider erst bei den letzten Bildern verändert.

Mein nächster Teil:-)):

Nach dem Friseurtermin beschloss ich sofort nach Hause zu gehen.Eigentlich wollte ich noch Beth darauf ansprechen,was sie mit dieser Aussage meinte,jedoch wusste ich,dass ich da lange warten konnte.Beth war oft geheimnisvoll,versteckte gerne ihre Gedanken,aber fasste schnell Vertrauen zu anderen Personen.Wie schon gesagt,sie war eine komplizierte Person,mit der man es schwer hatte.Doch,sie war meine beste Freundin.Nicht nur,weil sie immer ausgefallene Ideen hatte und ich immer lachte,wenn ich in ihrer Nähe war.Auch weil sie sehr zu verlässig war,ich konnte mich immer auf sie verlassen.Konnte sie überall,egal wann anrufen,durfte sie sogar bei ihrer Maniküre stören und das will viel heißen...
Ich verabschiedete mich von ihr mit einem Kuss links und rechts,rannte schnell zur Busstation,um nach Hause zu gelangen.
Zu Hause angekommen.
Ich rief,doch niemand antwortete mir.
Klar,Dummchen.Ich musste mich mal wieder selbst daran erinnern,dass es ja erst 14 Uhr war und meine Schwester noch die Schulbank drückte und meine Ma bei der Arbeit war.
Ich ging nach oben und zog mich um.

Obwohl ich die Klamotten mochte,die ich täglich anzog,da sie sehr schick waren und mich vielleicht auch älter erscheinen lassen,wer weiß??Aber mal ganz ehrlich, welches Mädchen mag nicht,hohe Schuhe??Fast alle..Aber ich war auch froh um meine weite Hose und meine Turnschuhe.
Mein Blick blieb am Spiegel hängen und ich bewunderte meine neue Friseur.Nein,ich war nicht eitel,ehrlich.Nur ich musste ehrlich zu geben,dass der neue Haarschnitt besser war,als mein langer,gerade Schnitt ,den ich vorher hatte.
Ich hörte von unten Stimmen und eine laute Tür ins Schloss fallen.
,,Hallo??Maddy??Meine kleine Schwester brüllte,als wäre sie ganz alleine in der Welt.
,,Ich bin hier oben"!Ich rief etwas leiser,um nicht noch die letzten Bakterien zu wecken,welche hier auch immer wohnen mögen.
,,Warte ich komme hoch..."Heather nahm gleich 2 Stufen auf einmal.
,,Weist du was??"rief sie aufgeregt,als sie vor mir stand.
,,Wow"Sie schaute mich an.
,,Was??"Ich schaute sie fragend an.
,,Deine Haare..sie sind so.."Heather suchte nach dem Wort.
,,So anders??Ich schaute sie an und sie nickte.
,,Mh..ich dachte mal,das es eine gute Investition wäre."Meine Finger strichen durch meine Haare.
Heather ließ sich auf mein Bett hinfallen und setzte sich in einem Schneidersitz.

Ich legte mich da neben.
,,Für wen,für den Friseur oder für die Putzfrauen,die nachher deine Haare auffegen können??Heather starrte mich fragend an.
,,Jetzt lass mal deinen Sarkasmus,ok??Ich weiß, was du darüber denkst,aber ich wollte ebend mal etwas neues ausprobieren.Außerdem zeige mal ein wenig Respekt vor deiner Schwester.Nur weil ich jedesmal mit unserem lieben Cousin so spreche,musst du es noch lange nicht mit mir tuen."sagte ich fast schon bissig.
,,Ok..sorry,ich wollte dich nicht verärgern.Aber pass auf.Heute als ich von der Schule nach Hause gekommen bin,sah ich,wie eine neue Familie in das Haus der Birninghams ein zog."Heather strahlte mich an.
Ich blickte sie verwirrt an.Mein Magen zog sich zusammen,meine Gefühle spielten verrückt.Wer konnte..viel mehr, wer hatte das Recht in dieses Haus einzuziehen??Niemand,nie durfte da wieder jemand dort einziehen,außer einer..viel mehr eine Familie...
Heather blickte mich an.
,,Alles in Ordnung mit dir??Sie sah mich besorgt an.
,,Ne,danke..mir geht es gut,ehrlich"Ich strahlte sie an.
,,Na gut,ich dachte auch nur,das es dich interessieren könnte und bevor du es von einem Fremden erzählt bekommst."Sie lächelte mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Sie ließ sich mit meinen Gedanken zurück,mit meinen Gefühlen.

In diesem Moment klingelte mein Telefon.Ich erschrack und sprang auf.Mein Herz pochte,als wäre mir ein Geist begegnet.Beruhig dich Maddlyn,das ist doch alles Schwachsinnig,was dir hier vorschwebt.
Völlig vergaß ich das Klingeln des Telefons,dass mich aus meinen Traum gerissen hatte.Ich nahm den Hörer ab und meldete mich mit ,,Maddlyn Winters"
..Hey Maddy"
,,Ach..Beth"Ich klang überrascht..
,,Was ist mit dir,du klingst so verstört??"Beth nuschelte in den Hörer.
,,Nichts,habe nur ebend geschlafen,sorry..!"
,,Ach macht doch nichts,du pass auf,die Party geht morgen um 13 Uhr los und geht den ganzen Abend.."Beth biss von ihrer Möhre ab.,,Du kennst ja Adam"
,,Mh.ok..also kann sein,dass ich ein wenig später komme,aber das ist ja nicht schlimm,oder??"
,,Nein,überhaupt nicht,deine Überraschung kommt eh erst später..also,ich muss jetzt auch aufhören,mein Trainer kommt gleich..also Babe,wir sehen uns dann morgen.Tschau!"
Ich hörte nur noch ein Tuten in der Leitung.Verärgert legte ich auf.Was für ein Spiel spielte sie??
Mein Leben geriet völlig aus den Fugen und ich wusste nicht warum.Was war blos los,habe ich irgendetwas falsch gemacht??War ich so ein schlechter Mensch??Warum kamen jetzt all diese Gefühle in mir hoch,die ich vergessen hatte??Warum dachte ich jetzt an Iwan??Hatte diese Träume von ihm??
Ich beschloss früh schlafen zu gehen,um morgen fit zu sein.Das musste man wahrlich für Beth`s Überraschungen.Lange grübelte ich noch in meinem Bett,schlief dann aber ein.

Am nächsten Morgen duschte ich mich,zog mir luftige Klamotten an und band meine Haare zusammen.
Von unten hörte ich die Stimmen von meiner Schwester und meiner Mutter und ich ging ins Wohnzimmer.
,,Hallo mein Schatz"Meine Mutter las gerade ein Buch,die von den Ureinwohnern Afrikas erzählen.Sie blickte auf und strahlte mich an.
,,Hey Mama"Ich gab ihr ein Kuss und ließ mich auf den Sessel fallen.
Meine kleine Schwester betrat den Raum und setzte sich vor ihr Puppenhaus.
,,Hast du das auch schon von deiner Schwester gehört??"Meine Mutter schaute mich an.
Ich wusste gleich von was sie sprach.Ich nickte nur stumm.
,,Ich weiß,was das für Erinnerungen in dir weckt und ich wünschte mir,ich könnte es dir leichter machen."Liebevoll schaute sie mich an.
,,Ne,es ist schon in Ordnung.Irgendwann wäre ja jemand eingezogen.Nun ist es passiert."Ich versuchte zu lächeln.Kate versuchte das Thema zu wechseln.
,,Willst du gleich los?"Sie schaute mich an.
,,Jap,ich packe nur schnell meine Tasche und dann gehe ich."
,,Soll ich dich fahren?"
,,Ne,lass mal,ich nehmen den Bus und ich schlafe dann bei Adam."
Ich stand auf und suchte alle Sache zusammen und legte sie in meine Tasche.Danach verabschiedete ich mich von meiner Mutter und Heather.
,,Grüß meinen Bruder von mir,falls er sich mal blicken lässt"Meine Ma rief mir hinterher,ich lächelte und schloss die Tür.

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Ich machte mich auf den Weg und ging zur Bushaltestelle.
Es war sehr stickig und warm hier drinn und ich war froh,als die 15 min fahrt zu Ende waren.Leider wohnt Adam am anderen Ende der Stadt,um genau zu sein,am Beach.Wie wir das hier nannten.
Ich stieg aus dem Bus und musste noch ein kleines Stück bis zu dem Strandhaus gehen,welches mein Onkel besaß.Wir hätten viele von diesen Häusern haben können,keine Frage,doch meine Mutter wollte das Geld von meinem Onkel nicht annehmen.Ich schätze mal,es war ihr Stolz...naja..ich mochte eh nicht diese reichen Snopz,die hier wohnen.Ja,reiche Leute wohnten hier,wie es Strand am Meer gibt,nur Stars..nicht wirklich..Warum,wusste ich auch net!
Ich betrat das Strandhaus durch eine Privattür.

Ich staunte nicht schlecht,als ich ein fast nacktes Mädchen sah,welches tanzte.Aber jedem das seine.Die Party war wohl ein voller Erfolg.
Überall sah ich Jungs und Mädchen,die entweder tanzen,rummachten oder in den Pool sprangen.
Verzweifelt suchte ich nach bekannten Gesichtern.Hier und da entdeckte ich Gesichter,die ich kannte.Ich begrüßte sie und unterhielt mich.
Aber kein Adam,keine Beth..mh..vielleicht waren sie in Adams`s Zimmer,eines von seinen..
Ich war keine Person die gerne störte,aber ich war ja extra wegen den beiden gekommen.So betrat ich das Zimmer.

Ich schaute mich um,nicht zum 1 mal war ich hier..und so legte ich mich erstmal auf sein Bett und betrachtete seine Decke,die mit vielen Fotos von verschiedenen Ländern zu gekleppt war.Aus Hawaii,Australien,Bali usw..
,,Hier steckst du"Beth strahlte mich an.
Ich hatte gar nicht bemerkt,dass sie in den Raum gekommen war.
,,Hey..da bist du ja"Ich stand auf und umarmte sie.
,,Oh man,hier ist echt der Bär los.."Beth grinste mich an.
,,Du musst mal nach draußen kommen"Sie nahm meine Hand und schleifte mich nach draußen.
,,Wer sind die alle??Wo kommen die alle her??"Ich schaute Beth fragend an.Wir mussten gerade 2 Betrunken aus dem Weg gehen,die wohl verzweifelt das Klo suchten.
Beth schaute angwiedert und ich blickte nur staunend,wie man um 16 Uhr,schon so voll sein kann.
,,Ich weiß es selber nicht..gut,ein paar sind aus unserer Schule,die anderen mh..Adam meinte irgendetwas vom College."Beth zuckte die Schultern.
,,Aber du bist doch mit ihm verwandt,kennst du nicht ein paar??"Sie lachte.
,,Hey..du bist mit ihm zusammen,das ist was ganz anderes."Ich grinste.
,,ok..gut du hast gewonnen"Lachend hackte sie sich bei mir ein und wir gingen.

Plötzlich zog mich jemand weg von Beth und ich stand vor einem jungen Mann.Er hatte ein kantiges Gesicht und gefärbte blonde Haare.Er blickte mich etwas komisch von der Seite an und streckte seine Hand aus.
,,Hey,ich bin Simon"Er lächelte mich verschmitzt an.
,,Maddlyn."Ich gab ihm meine Hand.
Simon fing gleich davon an von seinen tollen Autos zu erzählen,wie viele Häuser er schon besaß und wie toll er Golf spielen konnte.Am Anfang grinste ich noch und nickte,lächelte wen er lächelte,aber irgendwann wurde es mir zu dumm.Ich hielt ausschau nach Beth oder Adam,aber niemanden konnte ich erblicken.
,,Süße.."Simon kam immer näher..,,dort hinten ist gerade ein Zimmer frei geworden."

Seine Hände befanden sich auf einmal an meiner Taile.Sie griefen begierig in meine Hüfte und zogem mich enger an ihn heran.Demonstrativ versuchte ich ihn weg zu stoßen,doch ich schaffte es nicht.Verzweifelt versuchte ich es.Indessen säuselte er mir Wörter in mein Ohr,die einfach nur wiederlich waren.Ich fühlte seinen heißen Atem an meinem Hals,seinen Mund der sich an meiner Haut vergnügte.Panisch sah ich mich um,aber in dem Raum waren alle nur mit sich selbst beschäftigt.Aus irgendeinem Grund ließ er ein wenig von mir ab,nur um mein Gesicht zu sich zu drehen.Das war meine Chance.Ich trat ihn gegen das Schienbein.

Wütend und voller Zorn warf ich ihm die verschiedensten Wörter an den Kopf.
,,Hey Süße..keep cool..das war doch alle nicht so schlimm...das ihr euch immer gleich so anstellen müsst.Hier"Er gab mir etwas zu trinken.,,Trink noch etwas,dann wirst du locker..!"
,,Dein Getränk kannst du dir in deine wasserstofffarbenden Haare tupieren, verzieh dich.."Wütend schaute ich ihn an.
Simon kam mir noch einmal näher und grinste dabei.
,,Ich liebe solche Raubkatzen wie du.."
Ich schüttete ihm das gesamte Glas ins Gesicht und rannte hinaus.
Ich konnte es immer noch nicht fassen,solche Typen hasste ich wie die Pest.

Ich atmete erstmal tief durch und genoß diesen kühlen Abend.Ich beschloss niemanden von diesem Vorfall zu erzählen.Warum auch??Adam würde sich eh nur darüber aufregen und dann eine Prügelei aufstacheln und Beth??Sie würde diesen Jungen einfach ausschließen.Mittel und Wege fand sie,wenn sie wollte,hatte sie jeden Typen um ihren Finger gewickelt.

Sie stürmte auch schon auf mich zu und grinste.Ich schaute sie schief an.
,,Endlich da bist du ja"
,,Ich habe dich schon überall gesucht!"Ich lächelte.
,,Aber jetzt haben wir uns ja gefunden und dazu,noch jemanden"Sie grinste.
Ich blickte in die Richtung in die sie mit ihrem Finger zeigte..
Dort stand Adam,mit noch jemanden..Oh mein Gott,ich erstarrte.Beth lächelte mich an und winkte die beiden zu uns.Der Junge suchte meinen Blick und ich wich nicht aus.Minutenlang versank ich in seine blauen Augen.

Er lächelte nicht,er wusste wer ich war und ich wusste es auch.Er war der Junge aus meinen Träumen,aus meiner Vergangenheit und meinen Erinnerungen.So viele Gefühle gingen mir auf einmal durch meinen Körper.Mir war zu gleich warm und kalt.Ich konnte mich nicht bewegen und hielt die Luft an.Rang nach einer Zeit nach Atem.
Der Junge war immer noch dort stehen geblieben,Adam hatte es gar nicht gemerkt,erst als er Maddlyns Gesicht sah,blickte er zurück.
,,Iwan??Der Junge blickte ihn an und nickte..

Ich hoffe euch hat die Fortsetztung gefallen...