Fotostory Das tragische Leben der Marialinn Monroh

  • Die grosse Marialinn Monroh - ein tragisches Leben


    Bild und Story von Reporterin Bell


    Dieses alte Haus, am Rande vom Studiopark war früher der Besitz des alten Parkwächters. Nach dessem Tod stand das Haus lange Zeit leer, denn ein neuer Wächter wurde nicht engagiert, da jetzt alles elektronisch überwacht wird. Damit es nicht ganz verfällt, hat Studiopark dieses Haus zur Miete in einer Zeitung anonciert und eine junge Dame interessierte sich dafür.

    Marialinn Mohnroh, gerade aus ihrem Elternhaus ausgezogen, will in der grossen weiten Welt ihr Glück versuchen. Gelernt hat sie bisher noch nichts, aber viele Interessen und Hobbys hat sie. Sie richtet sich ihr Haus gemütlich ein, und lebt einige Zeit dort, wie eine ganz normale Hausfrau.

    Sie verbringt ihre Zeit und erlernt das Kochen. Ihr Lieblingsessen sind lauwarme Kanneloni und Pilzrisotto. Sie bekocht nicht nur ihre Gäste, sondern oft auch die ganze Nachbarschaft. Da ihr oft langweilig ist, hat sie sich ein neues Hobby zugelegt.

    Sie fand in einem Kaufhaus ein Aquarium mit Fischen und verliebte sich sofort in diese possierlichen kleinen Tierchen. Oftmals sitzt sie stundenlang vor der Glasscheibe und denkt über ihre Zukunft nach.

    Eines abends, nach einer erfrischenden Dusche überlegte sie sich, was sie mal machen könnte. Im Fernsehen kam nichts besonderes, und das Kino hatte heuer seinen Ruhetag. Marialinn beschloss daher das nahegelegene Studiopark zu besichtigen.

    Wie alle Stars zuvor, fuhr auch sie in einem dieser Studioparkwägelchen dort hin. Sie dachte sie fährt einfach nur mal hin, um vielleicht einen dieser legendären Stars zu begegnen, doch es wurde eine Fahrt zu Ruhm, Ehre und Tragödie.

    Nachdem Marialinn einige Zeit durch die Gassen zog und Drehorte berühmter Filme besichtigte, kam eine Frau der Sim City Talentagentur auf sie zu. Die Frau erkannte sofort, das in Marialinn mehr steckte als nur die Hausfrau und Tiermutti, und deshalb sprach sie Marialinn an.

    Sie frage Marialinn ob sie gern singt, oder andere musische Hobbys hat. Dann erklärte sie noch, wie fotogen sie wäre und das sie für Modenschauen sicherlich viel Talent besäße. Aber die Talentsucherin erklärte ihr auch, das sie ihre Fähigkeiten noch erweitern müsse, um auf den Brettern die die Welt bedeuten stehen zu können, bevor sie sich mit einem Manager der hisigen Talentschmiede, über ihren zukünftigen Weg auseinandersetzen kann. Gleich am nächsten Tag fing Marialinn an, ihre Fähigkeiten auszubauen, und siehe da, es fiel ihr leichter als sie gedacht hatte.


  • Sie lernte auf der Geige zu spielen....

    Schulte ihr logisches Denken....

    Schrieb kleine Drehbücher...

    Sang am Klavier.....

    Lernte Schriften von Shakespeare....

    Trainierte ihren Körper....

    An jedem Abend der kommenden Wochen, an dem sie für ihren Traum vom Ruhm trainierte, war sie immer sehr müde, und schaffte es kaum bis ins Bett. Sie schlief immer vor Erschöpfung auf dem Sofa ein. Aber dann kam der große Tag. Sie erwartete ihren Manager, den die Agentur im Laufe des Tages vorbeischicken wollte.

    Schon vom weitem sah sie ihn kommen. Der schönste war er ja nicht, aber das war ihr ersteinmal egal. Immerhin sollte er sie, und ihr künstlerisches, neu angelerntes Können, beurteilen.
    Doch dann passierte etwas unerwartetes. Schon bei der ersten Begrüssung schleimte der Manager sich ein.


  • Er küsste sie unaufgefordert auf Hände und Wangen und meinte hinterher auch noch, das das unter Stars so üblich wäre. Marialinn kam das Verhalten des Managers gleich so komisch vor. Überhaupt war dieser Mann ein recht komischer Kautz. Er trug einen rosafarbenen Anzug, ohne Hemd. Das Brusthaar schaute hervor, und in das Brusthaar hinein, schmiegte sich eine eine Goldkette von der schwersten Sorte. Ihr war leicht schlecht von dem Anblick und dem Verhalten des neuen Wegbegleiters.

    Sie machte ihm klar, wo bei ihr die Grenzen liegen, und das sie solches Verhalten weder von ihrem Manager, von anderen Stars, noch von ihren zukünfitgen Fans dulden werde. Er meinte dann bloss, sie soll nicht so rumzicken, und wollte schon auf dem Absatz das Grundstück verlassen.


    Marialinn konnte ihn aber doch zum bleiben überreden, denn der zu erwartende Ruhm, Geld und Glanz ließ sie unvorsichtig werden. Dies war der Anfang vom Ende. Damit hatte sie praktisch ihr eigenes Todesurteil unterschrieben, was sie zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht einmal erahnte.
    Anfangs unterhielten sie sich nur über Mode und Movies. Der Manager kam zu dieser Zeit auch nur ein bis zwei mal in der Woche vorbei um ihr Aufträge, Gigs und Fotoshootings mitzuteilen. Aber jedes mal wurde er fieser und aufdringlicher.
    Später, nachdem sich ihr Ruhm erweiterte, war er täglich von morgens bis abends bei ihr. Und der Ruhm ließ nicht lange auf sich warten...


    Sie hatte fast jeden abend Auftritte in Bars und Kneipen. Die Leute wurden aufmerksam auf sie. Die Paparazzi fuhren ihr hinterher , nur um einige Fotos von ihr zu erhaschen. Der Manager stand zum Glück immer abseits, denn sie schämte sich, wenn er mit seiner wiederlichen Art in ihrer Nähe war.


    Aber sie genoss auch die Aufmerksamkeit die ihr entgegen gebracht wurde. Sie war nun schon so bekannt, das sie ein eigens Doubel hatte, und die Werbefirmen wollten, das sie mit ihrer Stimme ihr Produkte vermarktete. Nebenbei sang und schauspielerte sie noch, und auf den Laufstegen der Welt war sie immer die schillernste Person.

  • Jedoch eines Tages kamen Berichte in der Zeitung auf, das eine so berühmte Frau nicht in einer solchen Hütte wohnen dürfte, und das das unter ihrer Würde sei. Auch die Fans die hin und wieder kamen, um das Haus zu fotografieren blieben allmählich aus.

    Da hatte der Manager eine Idee. Er hatte in einem Vorort von Sim City eine kleine Stadtlodge gefunden, die zum Verkauf bereit steht, und diese sei auch in der Nähe von der Wohnung vom Manager, so das er immer in ihrer Nähe sein konnte. Als sie sich das Haus ansehen wollten, waren die Hausangestellten die ersten Personen, die ihre neue Cheffin einmal von ganz nahem sehen wollten, zumal ja noch nicht sicher war ob sie das Haus überhaupt kaufen würde.

    Marialinn fand das kleine Häuschen wunderschön. Wenngleich der Manager noch ein wenig skeptisch war. Er hatte an allem was zu nörgeln. Am Balkon, an der Terasse und auch am Wohnzimmer, das recht klein war. Das einzige, was ihm gefiel, war das Schlafzimmer, und die Nähe zu seiner Wohnung.
    Er sagte ihr immer, wenn die Wohnung grösser wäre, würde er mit ihr zusammen ziehen können. Er sagte ihr auch oft wie sehr er sie begehrt, und was er alles mit ihr machen würde, wenn sie ihn doch nur endlich erhören würde, aber sie wies ihn immer angewiedert zurück.






  • Die Besichtigung des Hauses war soweit abgeschlossen. Marialinn sagte dem Makler, das sie das Haus kaufen werde und erbat die Schlüssel. Ganz zum Schluß wollte sie sich noch einmal den Vorgarten anschauen, und da kam es dann zum Eklat zwischen ihr und ihrem Manager.

    Er verlangte von ihr die Haustürschlüssel, so das er immer freien Eintritt in ihr Haus habe. So nach dem Motto: Wenn du mal dein Outfit für einen Auftritt vergessen hast, kann ich es schnell holen....
    Aber sie wehrte ihn ab und von da an war das Mass übergelaufen. Sie wollte ihn aus dem Haus schmeißen und aus ihrem Leben. Doch er hing wie eine Klette an ihr.



    Er meinte sie wäre ein Miststück und er würde ihr schon zeigen wo es lang geht, schließlich hätte sie ihm alles zu verdanken. Er griff nach ihr, wirbelte sie herum und küsste sie mit seinen ekelhaften Lippen. Er fasste sie überall an und hätte der Butler ihn nicht vor die Türe gesetzt, wer weiß was an diesem Tag noch passiert wäre.

    Als er das Grundstück verließ, rief er ihr nach, das sie das eines Tages bitter bereuen würde. Kein anderer Mann wird sie jemals so lieben, wie er es täte, und sollte sie jemals ein anderer Mann berühren, oder küssen, dann wird sie schon sehen was passieren wird.
    Von diesem Tage an übernahm Marialinn das Management selbst in ihre Hand, und siehe da, auch ohne einen Manager blieb sie weiterhin sehr berühmt.


    Die Monate zogen ins Land. Der fiese, ekelhafte Manager liess sich nicht mehr blicken, aber sie hatte ständig das Gefühl, beobachtet zu werden.
    Nach etwa einem halben Jahr traf sie dann, nach einem Auftritt, mich! Der, der die letzten Tage ihres Lebens hier erzählt. Wir haben uns nach jedem Auftritt in dem kleinen Park getroffen. Der Park, welcher hinter dem Filmstudio liegt. Ich musste in diesen Tagen häufiger ins Studio, weil eins meiner Bücher verfilmt wurde. Und eines Tages stand sie da. Guckte vertäumt in der Gegend umher.

    Marialinn sah einfach umwerfend aus in ihrem langen Kleid, das ihren makellosen Körper zart umhüllte. Wir sahen uns in die Augen, und es war, als würde ein Blitz mich durchfahren. Anfangs fragte ich mich ob es ihr genau so erging. Die Filmaufnahmen dauerten an, und in jeder Pause trafen wir uns, in jenem Park.

    Schon bald wollten wir mehr als uns nur anzusehen. Wir umarmten uns, und ihr zartes Parfum, welches sie immer zu tragen pflegte, erinnerte mich an Rosen, die im Morgenrot mit Tau benetzt waren. Eines Abends nahm ich sie mit zu mir nach Hause. Ich wollte sie nicht mehr gehen lassen.


  • Egal wo sie auch hinmußte, ich begleitete sie. Meine Arbeit als Schriftsteller stellte ich sooft es ging zurück, nur um ihr nahe sein zu können. In jeder ihrer Arbeitspausen trafen wir uns nun. Wenn sie mich kommen sah, lief sie mir immer entgegen und sprang in meine Arme.

    Eines Tages kaufte ich ihr einen Ring. Den schönsten und teuersten, den es in ganz Sim City gab. Ich kniete vor ihr, steckte ihr den Ring an den Finger und fragte, ob sie meine Frau werden wolle. Und als sie ja hauchte, war ich der glücklichste Mann auf der ganzen Welt. Wer hätte gedacht, das das Glück nur eine weitere Woche andauern würde.
    Die Mühlen der Presse laufen sehr schnell, und so war es klar, das schon am nächsten Tag die ganze Welt erfahen hatte, das Marialinn Mohnroh und Arturo von Miller demnächst heiraten werden.
    Dann kam der Tag, an dem ich zu einer Buchsignierungsstunde musste. Mein neues Buch solle an diesem Tag erscheinen und die Fans warteten schon stundenlang, das ich eins ihrer neu gekauften Bücher signiere. Ich hatte mich mit Marialinn für diesem Nachmittag im Park verabredet. Aber ich kam nicht mehr rechtzeitig aus dem Buchladen weg, und so kam es das Marialinn ganz allein im Park war.

    Und ausgerechnet an diesem Tag lauerte ihr alter Manager ihr auf und erstach sie. Zuvor hatten sie noch eine heftige Auseinadersetzung. Doch es gab keine Zeugen. Einzig und allein die Überwachungskamera fing die letzten Lebenszeichen von meiner Geliebten ein, wie dieser schmierige Typ auf ihr liegt, und ihr das Messer ins Herz sticht. Ich kam nicht mehr rechtzeitig um ihr zu helfen. Als ich im Park eintraf wurde sie gerade in einem schwarzen Leichensack abtransportiert und auf dem Rasen blieb eine Blutlaache zurück. Wenig später wurde ihr ehemaliger Manager gefasst. Für mich brach an diesem Tag eine Welt zusammen, so sehr schmerzte es.

    Da die Todesursache bekannt war, und der Täter gefasst, konnte sie schon gestern beerdigt werden. Ich habe sie an unserem Lieblingsplatz im Park beisetzten lassen. Ein paar ihrer engsten Kollegen waren bei der Trauerfeier anwesend. Sie waren schockiert über das Geschehene und konnten es nicht fassen, das einer von ihnen so jung sterben musste.

    Und auch für mich ist es nicht einfach. Jedesmal wenn ich vor ihrem Grab stehe, ist es als sei sie in meiner Nähe, um mich zu trösten. Es ist wie ein Flüstern das mir sagt : Sei nicht traurig, ich werde immer bei dir sein. Und es ist, als spüre ich ihre Hand auf meiner Schulter, aber es ist nur der Wind, der mir die Tränen trocknet.


    Ihr Arturo von Miller

  • Einfach genial!!!!
    Das Ende...einfach klasse!
    Das hast du super gemacht!!!
    Ganz großes Lob!!!:)

    Mucki

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    [center][center][SIZE=3]Ich hasse Toast!![/SIZE][/center][/center]

  • Jep kann ich auch nur sagen .... die arme.....

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    Stille Helden steh'n uns bei, ohne Kampf - überall
    Stille Helden dieser Zeit, drehen den Wind und wissen nicht
    Dass sie stille Helden sind
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  • Nette FS :)


    Weiter so :D

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    Die Sims Freispiel[/CENTER]

  • hi ich bin neu hier (stille Leserin gewesen) und wollt nur wissen ob das auf dem folgenden bild wirklich möglich ist/war <.<
    so derbe hass hab ich bei den sims nämlich noch nie gesehn ö.ö