Ich hab mir jetzt die Regeln durchgelesen und denke das is ok, schließlich bitte ich nur jemanden der gut in Deutsch ist sich einmal meine Semesterarbeit durchzulesen.
Ich glaube das ich sicherlich irgendwo sachen öfter geaschrieben habe aber ich muss noch ein korrekturprogramm holen.
Es sind sicherlich auch fehler drinnen die word einfach nicht erkennt und ich mit meiner schwachn rechtschreibung auch net.
Also falls sich das jemand antun will ich wäre echt sehr dankbar.
LG leila
Jahresarbeit Thema: Essstörungen/ Magersucht/ Bulimie
Magersucht ( Anorexia nervosa)
Einleitung
Eine der drei Hauptessstörungen ist Magersucht (griechisch: Anorexia nervosa).
Der Fachbegriff Anorexia Nervosa heißt übersetzt nervlich bedingte Appetitlosigkeit.
Dies ist jedoch irreführend denn die Patienten sind keinesfalls Appetitlos sondern Hungern jedoch verspüren sie jedes Hungergefühl und unterdrücken es.
Laut Schätzungen leiden über 100.000 Junge Frauen und Mädchen im alter von zwölf bis 25 Jahren an dieser Krankheit.
Die Wahrscheinlichkeit das Männer Magersüchtig werden liegt etwa bei fünf Prozent.
Anorexie zieht jedes Jahr mehrer Menschen in den Tot.
Die Betroffenen Hungern im Kampf gegen ihr meist von Anfang an Untergewichtiges Gewicht.
Die kleinste Diät kein ein Auslöser für eine der Mysteriösesten Krankheiten werden.
Über 15 Prozent der Erkrankten Frauen sterben jedes Jahr an Magersucht.
Das Mittelmaß zu überschreiten und als etwas Besonderes anerkannt zu werden ist ihr Ziel und aufhören fällt den meisten so schwer das sie es aufgeben und weiterhungern, denn die Angst vor einer Zunahme ist zu hoch.
Gründe:
Magersucht ist eine Psychische und nicht wie viele glauben eine Organische Krankheit.
Allerdings kann sie in späteren Stadien zu Organschäden und im schlimmsten Fall mit Herzstillstand usw. dem Tot enden.
Meist wachsen die Betroffenen in einer intakten oder auch „heilen“ Familie auf.
Es wird ganz oben hingeschrieben das die Familie im Wohlstand lebt, das sie genug zu essen besitzt und nie leiden wird.
Auf der Tagesordnung stehen: Gute Noten, Pflichtbewusstsein, Vernunft und Ordnung.
Wer Emotionen in der Öffentlich preis gibt wird abgewertet denn damit könnte ein Falscher Eindruck entstehen.
Auch die kleinsten Konflikte werden Totgeschwiegen und meist nicht zu ende getragen.
Die Patientin lernt Vom Anfang ihres Lebens Streitigkeiten zu vertuschen auch wenn sie noch so gerne aus ihrem Goldenen Käfig ausbrechen würde.
Am wichtigsten sind die Positionen von Vater und Mutter.
Der Vater steht für den Ernährer.
Er sorgt sich um finanzielle dinge, er bestimmt auch was richtig und was falsch ist.
Die Mutter hingegen ist oftmals Hausfrau oder besitzt einen sehr Kinderlieben Beruf in dem sie ihre „heile Welt„ausleben kann.
Die Betroffene wird immer umsorgt und kann oftmals nicht eigenständig Leben.
Häufigsten Merkmale in der Familiensituation:
1. Korrektheit
2. Ordnung
3. Disziplin
4. Emotionalität und Austausch von Zärtlichkeit wird sehr oft abgelehnt
5. Lust und Sinnlichkeit werden ebenfalls oft abgelehnt
6. Ehe der Eltern ist oft unbefriedigend
7. Mütter haben oft zu Gunsten der Familie auf eigene Karriere verzichtet - desillusioniert, nach Außen dominierend
8. Vollkommenheitswunsch
9. Perfektes Kind, ohne Widerrede
10. Väter sind oft wenig präsent
Auch eine Trennung der Eltern, Großeltern usw. sowie Vergewaltigung, Probleme mit dem Erwachsenwerden oder mit dem Frau sein, streben nach Abgrenzung, zu wenig Beachtung und Liebe, hoher Leistungsdruck, Schlankheitsideale in den Medien.
Magersüchtige drücken mit ihrer Krankheit etwas aus das oftmals mit zu wenig Beachtung zusammenhängt.
Die Patientin will damit sagen „ seht mich an helft mir ich schaffe es nicht alleine“
Auch die Macht über den eigenen Körper, die Kontrolle und Leistung die man jedes Mal wenn man auf die Wage steigt ist ein großer Ansporn für die vielen Mädchen.
Allerdings Leben sie in den Tag mit dem Gedanken ein nichts zu sein, zu Versagen.
Sie teilen die Freude, den Stolz einer Gewichtsabnahme meist mit niemanden dennoch schrauben sie jedes Mal die Maßlatte etwas höher.
Medien:
Heutzutage sieht man zu jeder Tageszeit, in der Zeitschrift usw. von dem Schönheitsideal.
Untergewichtige Models die über den Laufsteg schweben, Schauspieler die für ihre Filme abnehmen müssen.
Selbst sitzt man zu Hause und denkt sich: Die ist dünner als ich und auch viel hübscher.
Das ist einer von vielen Sätze die schon bald zu einer lebensbedrohlichen krankheit werden können.
Dieses die anderen sind dünner bestimmt das Leben einer Magersüchtigen.
Sie mustert jeden Menschen bis ins kleinste detail und denkt sogar bei übergewichtigen noch das diese dünner sind.
Das sind Gründe für eine gestörte Wahrnehmung.
Morgens blicken sie in den Spiegel und je nach Laune denken sie entweder sie sind zu dick oder finden immer kleine stellen die ihnen nicht gefallen, oder Ekelig vorkommen.
In seltenen fällen findet sich die Patientin zu dünn.
Sie entwickelt langsam einen großen Hass gegen den Körper.
Dies wird am besten sichtbar wenn sie jeden Tag vergleiche in den Medien sucht um die Bestätigung zu bekommen zu dick zu sein.
Um als Model zu Arbeiten muss man Perfekt sein.
Man muss sich die ganze Berufslaufbahn nach Plan ernähren und wenn man zu viel zunimmt besteht die Gefahr seinen Körper zu verlieren.
Das ist in gewisser Hinsicht ein Verkauf des Körpers denn die Untergewichtigen Models etc. versuchen auch mit einem Idealgewicht abzunehmen, um noch besser und etwas ganz besonderes zu sein.
So beginnt der Kampf „wer ist die dünnste“ und das wird natürlich von den Medien aufgenommen und in der ganzen Welt ausgestrahlt.
Ein ganz besonderes Beispiel ist hierfür auch die neue Modelshow Germanys next Topmodel.
Aufgebaut ist diese Sendung wie eine gewöhnliche Castingshow bei der Heidi Klum (deutsches Topmodel) und eine Jury aus einem Makeup Artist und einem Runway Tainer 32 Mädchen bewertet.
Nur eine kann am Schluss übrig bleiben und Gewinnen.
Schon in der ersten Sendung flogen viele Teilnehmerinnen hinaus doch zuvor wurden alle abgemessen.
Die Jury stellte fest das einige Maße nicht stimmten und bezeichneten einige als „zu dick“.
Laut der Steckbriefe sind allerdings alle Mädchen untergewichtig und einige sogar Magersüchtig.
Ganz besonders traf es die Teilnehmerin Irina die nach ihren Angaben 176m groß und 52 schwer ist.
Jury Mitglied Armin sagte ihr in der ersten Show sie sei zu dick für den Beruf.
Der BMI der Kandidatin ist 16,8 das ist schon schwere Anorexie.
Seit solchen außagen ist die Sendung sehr umstritten und nachdem sich ein Mädchen als Magersüchtig und in Behandlung erwies konnte sich auch Heidi Klum das Kommentar „es sieht nicht schön aus was du mit deinem Körper machst“ nicht mehr verkneifen.
Nach einem Fotoshooting bei dem man alle ihre Knochen sah flog sie raus.
Verschiedene Zeitschriften wie „News“ brachten einen Artikel heraus wie eine ex Kandidatin auspackte und bestätigte das die „Models“ fast nichts zu essen bekamen und Hunger leiden mussten.
90-60-90 als Idealbild.
Wir leben in einem Jahrhundert in dem die Schönheit oberste Priorität besitzt.
Frauen die nicht den Modelmaß 90-60-90 entsprechen sind nicht dünn sondern Mollig oder gar dick.
Nun denkt man sich, wofür braucht eine normale Hausfrau diese Wahnsinnsmaße?
Natürliche muss sie diese nicht besitzen ,dennoch gelten diese Maße als Idealbild und schön.
Der Mensch findet Symmetrische Gesichter und perfekt proportionierte Körper gut.
Was bedeutet 90-60-90
Es sind Maße die auf Folgenden stellen des Körpers gemessen werden:
Auf der Brust
Um die Taille
Um den Hüften
Wer alle übereinstimmend hat gilt als Perfekt.
Doch Magersüchtige sehen 90-60-90 keineswegs als dünn an.
Sie streben nach maßen die man nicht aufschreiben kann, sie wollen einen Körper der einem dünnen Besenstiel ähnelt.
Zudem Messen sie sich jeden Tag (manchmal öfters) mit einem Maßband ab ob sie schon abgenommen haben.
Dieses verhalten führt oft zu Depressionen oder schlechten gewissen.
Auch die Wage spielt eine Große rolle denn wer mehr ist und sei es auch nur ein Apfel, könnte um 0,01kg mehr wiegen als zuvor.
Verhalten
Das Verhalten einer Magersüchtigen wird oftmals als zurückgezogen eingeschätzt.
Die Betroffene will alleine sein am besten den ganzen tag.
Sie zieht sich in ihre Welt zurück, eine Welt in der es nur Essen, Hungern und den eigenen Körper gibt.
Sie versucht mit allen Mitteln die Kontrolle über den Körper zu gewinnen und falls sie es nicht schafft und eine Heißhungerattacke erleidet fühlt sie sich schwach, schlecht und bekommt ein riesiges schlechtes Gewissen.
Oftmals trägt sie weite Kleidung um kein aufsehen zu erregen, anderseits würde es ihr nur zu gefallen wenn sie jemand auf ihr untergewicht ansprechen würde.
Jeden Tag treibt sie mehrere Stunden Sport oder Tanzt.
Die übermäßig Körperliche Aktivität belastet den Nährstoffarmen Körper doch eine Niederlage könnte die Patientin nicht ertragen.
Das schlimmste für eine Magersüchtige ist das verzehren der Nahrung mit anderen Personen.
Sie isoliert sich vollkommen bei der Nahrungsaufnahme und isst so langsam wie sie kann, weil sie glaubt es wäre so gesünder.
Auch besucht sie niemals die Sauna oder geht zum Schwimmen, wegen zu wenig Selbstvertrauen und Angst vor spöttelein.
Einer der Gesundheitsschädlichsten teile ist der Missbrauch von Abführmitteln und Appetitszüglern.
Diese kann man in jeder Drogerie kaufen und sie versprechen Stundenlang kein Hungergefühl oder das der Körper das Fett durch Tabletten, Tees etc. verschwindet.
Der Körper wird oftmals Entwässert bis er nicht mehr kann und somit auch der Darm angegriffen wird.
Zusammenfassung der Kennzeichen:
Extremer Gewichtsverlust
Diäten machen ohne übergewichtig zu sein
Verstecken des Körper, z. B. weite Pullover tragen
wenig oder keine Nahrungsaufnahme
Probleme vor anderen zu essen
ungewöhnliche Essgewohnheiten: Das Essen in Farben, Zahlen einzuteilen und Essen auf dem Teller zu arrangieren
Aussetzten der Regel oder verspätete Geschlechtsreife.
Folgen
Durch das anhaltende abmagern wird der Stoffwechsel verlangsamt.
Dadurch erscheinen Mangelerscheinungen Hauterkrankungen, Schwindelgefühl, Knochenentkalkung.
Die Organe werden nicht mehr richtig mit Nährstoffen versorgt und im schlimmsten Fall versagen sie.
Weitere Anzeichen sind Niedrige Körpertemperatur, niedriger Puls, Haarausfall, Müdigkeit, Kältegefühl, Hormonstörungen und das ausbleiben der Monatsblutung.
Natürlich treten nicht nur Körperliche folgen auf sondern auch psychische.
Die ewigen Schuldgefühle führen zu ernsthaften seelischen Problemen und die panische Angst vor der Gewichtszunahme zu Komplexen.
Die Betroffenen Hunger ca. 45 Prozent ihres Körpergewichts ab.
10 Prozent der Erkrankten sterben an ihrer Krankheit.
Behandlung:
Es gibt 2 Behandlungsmethoden die beide in den Meisten Fällen unbedingt zu behandeln sind.
Intensivstation:
Viele Patienten werden noch rechtzeitig in ein Krankenhaus eingeliefert bevor es zu spät ist.
Dort werden sie Künstlich Ernährt was meist zu Problemen führt, denn dies wiederspricht dem verhalten der Betroffenen.
Immer wieder versuchen sich Magersüchtige gegen die hohe Gewichtszunahme zu währen und reißen sich die Ernährungsschläuche aus dem Mund.
Im Extremfall wollen sie lieber sterben als zuzunehmen und begehen Selbstmord.
Ist eine Künstliche Ernährung geglückt und die Patientin schwebt außer Lebensgefahr muss sie unbedingt mit einer Psychischen Therapie beginnen.
Therapie:
Eine Psychische Therapie kann viele Monate oder auch Jahre dauern und sie muss nicht immer positiv enden.
Der Patientin helfen bei der Behandlung Unterstützung und Verständnis der Freunde, Familie oder auch einer Selbsthilfegruppe.
Das Ziel der Therapie ist dem Menschen bei folgendem zu helfen:
Entwicklung normaler Essgewohnheiten
Wiederherstellung und Einhaltung eines normalen Körpergewichtes
Die Stärkung der eigenen Fähigkeiten mit Problemen umzugehen
Eine oder mehrere gegenseitige Freundschaften mit passenden Menschen
Das überwinden der ungesunden Einstellung gegenüber dem eigenen Körper, dem eigenen Selbst und Beziehungen
Bei Frauen ein wieder regelmäßiger Zyklus
Aktivitäten, die Spaß machen und nichts mit Essen, Gewicht oder Aussehen zu tun haben
Auch Männer/ Jungen sind betroffen
Fünf Prozent aller Essgestörten sind heute Männe.
Genau wie Mädchen stehen auch die Männer unter Druck schlank und schön zu sein. Wie die Mädchen schon lange, eifern heute auch die Jungs einem schlanken und durchtrainierten Körper hinterher, dem sie entsprechen wollen, um privat und beruflich erfolgreich zu sein.
Der Auslöser für Essstörungen bei Jungen und Mädchen ist fast immer eine Diät.
Das Alter zwischen 12 und 20 ist die Krisenzeit
Falls das doch nicht ok is bitte ich um entschuldigung.