3. Aufgabe
Das Leben und die Zeit plätschern so vor sich hin, ich werde älter und älter aber wirklich glücklicher bin ich nicht.
Meine schöne Kleidung (das einzige was ich aus meinem alten Leben noch besaß) fiel einem weiteren Feuer (und OfB) zum Opfer. Tja und so machte ich mich auf zur Diakonie, so schwer es mir auch fiel. Jetzt habe ich zwar wieder was am Leib aber schön sind die Sachen nun wirklich nicht.
Und ein weiterer Alptraum wurde wahr: Weil einer meiner neureichen Nachbarn ständig meinen Mülleimer umtritt und die Abfälle vor sich hingammeln habe ich Kakerlaken. Eine meiner größten Ängste.Ich bekam einen Nervenzusammenbruch, saß nur noch apathisch auf dem Boden und stammelte wirre Worte. Zum Glück kam grade ein Psychiater vorbei, der sich meiner annahm:
Heute geht es mir wieder besser aber die Angst vor Ungeziefer bleibt. So achte ich sehr auf Ordnung in meinem bescheidenen Heim.
Ich habe soviele Wünsche und so wenig Geld. Was also tun? Malen, malen, malen um einige meiner Wünsche erfüllen zu können. Denn um so mehr ich male, um so besser werde ich und ich bekomme mehr Geld für meine Bilder.
So vergehen die Tage und einer meiner Wüscnhe wwurde gestern wahr, ich erreichte die maximale Anzahl an Kreativitätspunken:
Und heute habe ich gleich zwei Meisterwerke verkauft. Was für ein Tag! Auch wenn das Malen sehr anstrengt und ich erschöpft bin: Ich habe mir definitiv eine Belohnung verdient und erfülle mir einen weiteren Wunsch, nämlich einen gescheiten Wohnzimmersessel, in dem ich gemütlich lesen kann:
Mein erstes selbstbezahltes Möbelstück, ich habe das Gefühl, dass es aufwärts geht.
Was mich wirklich nervt, ist die Tatsache, dass ich keinen Spiegel habe. Hey, ich bin eine Frau und ab und an mal in den Spiegel schauen und meine Frisur ein wenig richten - das muss drin sein. Mein dritter Wunsch geht also auch in Erfüllung, ich hole mir einen kleinen aber feinen Badezimemrspiegel und bewundere mich erstmal ausgiebig:
Langsam fühle ich mich doch wie ein Mensch auch wenn ich lebe wie ein Hund und keine Kohle habe. Aber eines habe ich dennoch: Freunde auf die ich mich verlassen kann und darüber bin ich sehr froh.
Deswegen rufe ich gleich Bela an und erfülle somit meinen vierten Wunsch der letzten Tage:
Ein wneig plaudern am Telefon vertreibt meine negativen Gedanken und die Aufmunterung meiner Freunde lässt mich meine Zukunft nicht mehr allzu negativ sehen.
Die nächste Zeit muss es einfach besser werden!!!! Ein Job wäre wirklich toll!
Und hier wie üblich:
Bis zur 4. Aufgabe
Greta