Hi zusammen,
also das hier ist meiner erste Fotostory und ich hoffe sie gefällt euch. Viel gibt es eigentlich nicht zu sagen, außer: Ganz lieben Danke an meine Probe-Leserinnen Gwenhwyfar und dieMumi84. :hug Das war/ ist ganz lieb von euch. Kritik, Kommis, PN`s und Karma erwünscht. *hehe*
Anfangs sind die Fotos noch nicht besonders, da hatte ich den Dreh noch nicht raus und neue Fotos wollte ich dann auch nicht mehr machen.
Damit Vorhang auf für:
Das Geheimnis des Spiegels
Einleitung:
Der Schleicher
Endlich bin ich da. Ich kann sie schon förmlich in meinen Armen spüren. Aber heute werde ich sie mir nicht schnappen – zu gefährlich, nach meiner anstrengenden Reise bis hier her. Wird sie sich freuen? Oder wird sie schreien? Ich hoffe ich kann ihr den ätzenden Knebel ersparen.
Immer näher schleiche ich durch das hohe Gestrüpp. Verdammt, ich kann sie immer noch nicht sehen. Aber ich höre sie. Eine Wohltat nach der langen Zeit, in der ich sie nicht gesehen habe. Wird sie mich erkennen? Ist sie immer noch so süß wie früher, als ich mit ihr draußen auf der Lichtung gehen geübt habe?
Auf einmal höre ich noch eine Stimme, eine tiefere Frauenstimme. „ Bist du bereit, Kleine?“
Kleine? Anscheinend war sie immer noch kleiner als die anderen Kinder. Genauso wie früher. Ich grinse. Wie sie mir gefehlt hatten, die beiden. In der ersten Zeit, habe ich nur von ihnen geträumt, auf den harten Matten, die am Boden verstreut auslagen. Wir alle hatten nie sehr erholsame Nächte. Tja, ich grinse noch mehr. Aber ich habe es geschafft und kein anderer.
„ Ja! Es kann los gehen!“, schreit die Kleine da zurück. Was kann los gehen? Sie wird doch nicht.......! Oder doch? Meine Schwester lässt das zu? So kenn ich sie ja gar nicht. Und was ist wenn dem Mädchen dort etwas passiert? Na ja, hoffen wir das nichts passiert.
„Was ist? Klemmt es?“ Och, wie lieblich ihre kleine Stimme klingt. Noch viel zarter und verzaubernder als damals. Als die Kleine an der Hand meiner Schwester auf die Lichtung trat, sich los riss, auf mich zu rannte und ganz laut schrie: „Bruderherz! Ich hab dich lieb!“ Als ich sie anstarrte und stotterte: „Du, du ka-kannst sprechen?“ Als sie lachte, nickte und mir einen Kuss auf die Wange drückte. Ja, das waren noch schöne Zeiten. Ich lächle verträumt.
„Ja!....oder, nein! Es klappt, ich muss mich heute noch mehr anstrengen als sonst.“ „ Du hast es schon so lange nicht mehr gemacht! Das wird es sein.“ „ Ja , ich glaube, du hast recht.“
Da ist sie! Och, sie trägt das Kleid für das ich mich so ab gerackert habe, nur um ihr einen Wunsch zu erfüllen. Es war früher noch zu groß. Aber jetzt passt es wie angegossen. Wie hübsch sie darin aussieht. Noch hübscher als ich sie in Erinnerung hatte. Und wie groß sie geworden ist. Kleine? Wohl kaum. Eher: Große! Ich muss lächeln. Ich freue mich so sehr, dass ich sie sehen darf. Ich dachte immer, die zwei wirst du wahrscheinlich nie wieder sehen. Und wie mir das Herz geblutet hatte. Und nun stand sie da. Vor mir, und ich darf sie sehen, so oft ich will.
„Du kannst gehen! Es ist offen. Komm so schnell wieder, wie es geht. Und bringe sie mit, sie sind unsere einzigste Hoffnung. Mehr als drei Stunden werde ich es nicht offen halten können. Beeile dich also!“ „Ja, werde ich. Bis später!“ Und schon stampft sie los. Mein kleines Mädchen. Komm wohlbehalten zurück, würde ich jetzt so gerne rufen. Aber ich darf nicht. Keiner darf dich sehen, so lautet der Auftrag. Mich wird auch keiner sehen, den ich bin der unsichtbare Wolf, der Schleicher, der Schatten..... und wie sie mich noch alles nennen.
Bis bald, Kleine, oder Große, ich werde warten, und ich werde dich finden!
Sie ist fort. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen: Hä? Aber ich habe doch gar nichts gehört? Tja, aber ich weiß es nun mal besser, sie ist nun weg.
Langsam muss ich zurück gehen. Ich weiß zwar, dass sie innerhalb der nächsten drei Stunden zurückkehren wird, aber ich muss leider sagen, dass meine Geduld sich sehr in Grenzen hält. Eine , ich grinse spöttisch, „Tugend“, die mir mein Lehrmeister mein bisheriges Leben lang nicht austreiben konnte. Tja, jeder hat seine Macken.
Ich schleiche mich langsam und in geduckter Haltung zurück, zu meinem Lager, das gut versteckt, und nicht zu weit weg von hier aufgestellt ist. Es ist gut, wenn man sich in der Wohngegend seines Opfers besonders auskennt. Ich denke, dass auch das ein Grund dafür ist, warum gerade ich aus erwählt wurde. Aber was wollen sie von ihr? Das haben sie mir nicht gesagt. Es hieß einfach nur: „Besorge sie uns, mache keine Fehler und lasse dich von niemanden sehen, verstanden, von niemanden!“
Mist, auf meinem Schleichweg ist mehr abgebrochen, als sonst überall. Na und wenn schon, ich denke kaum, dass Roxi hier im Gebüsch nach irgendwelchen Spuren suchen wird. Und mir macht es auch alles nur einfacher, wenn ich wieder komme, um die kleine anzuholen.
Was für ein herrlicher Tag heute doch ist. Das könnten wir doch ausnützen um mal wieder nach meinen alten Verstecken und geheim Plätze zu schauen. Ja, genau, das Mädchen bekomme ich sowieso, warum also soll ich mich hetzen?
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Hoffe, ich habe euren Geschmack getroffen und ich versuche bald weiter zu machen, fals ihr das wollt. Ist die Bilder-Größe so okay, oder soll ich das größere Format hernehmen?
LG Lionimaus
Das Geheimnis des Spiegels
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Erste^^
also ich find die Story bis jetzt sehr gut.Die Bilder sind find ich groß genug und der Text ist auch gut.Ich bin zwar immer noch leicht verwirrt,aber ich mag solche Story´s wo es nicht mit einer Einleitung losgeht sondern mittendrin^^.Also ich würd gern mehr erfahren,also wie es weitergeht..das heißt:
weitermachen:roftl
Fashionista -
zweiter
jo suuuuuppppppeeeerrrr story :applaus :applaus freu mich schon wenns weitergeht *g*
(PS: komm mal öfter ins ICQ :keule)
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hey lio, schöne erste FS fantasy, wenn ich das so einordnen kann?
schreib-stil und bilder sind toll!
nunja, bis jetzt hat man noch nicht allzu viel erfahren, aber musste die story 2mal lesen, bis ich sie gut verstehen konnte...
ich warte mal ab, bevor ich voreilige schlussfolgerungen ziehe
werd bestimmt weiter lesen, nur verschlägt es mich in letzter zeit nich allzu oft an den PC (schule und so...)GLG von (klein-)ellü/DF1 :hug
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So, anscheinend kann man an meiner Story nicht besonders viel kritisieren.
@ Fashionista: Okay, dann lass ich die Bildergröße so. Danke sehr für´s Lob.
@ Gusti: Danke, Danke (PS: Okay, ich versuch mich öfter zu überreden zum kommen ^^)
@ Elli: Stimmt genau, Fantasy. Warum musstest du zweimal lesen, so kompliziert?
Also weiter geht´s:
Ein Tag bei Oma
„....und dann hat mein Bruder seinen Koffer gepackt und ist abgehauen, natürlich wusste er nicht.....“ Wie langweilig das doch ist! Ich seufze. Aber meine Schwester hört meiner Oma gespannt zu. Wieso glaubt meine Oma, es interessiert mich, was ihr steinalter Bruder vor Jahrzehnten gemacht hat? Wieder seufze ich. Mich interessieren Abenteuer, Spannung, Action!
Aber nicht dieser alte Kram.
Mein Vater und meine Mutter sind auch in ein Gespräch vertieft. Und was ist mit mir? Ich sitze, wie immer, da und langweile mich. Genervt drehe ich meine Gabel in dem Tortenstück herum.
Rickie, mein kleiner Bruder, sieht mir fröhlich zu.
„ Schmeckt dir die Torte nicht, Dominik?“ „Was? Oh, Entschuldigung. Wie bitte?“ Meine Oma lächelte mich freundlich an: „ Ich habe gefragt, ob dir meine Torte nicht schmeckt.“ „Oh, natürlich schmeckt sie mir. Sie ist ausgezeichnet, eine richtige Oma-Torte eben.“ Ich grinse sie an. Meine Oma nickt:
„Ja, ich habe ein altes Rezept von meiner Mutter hergenommen. Diese Torte hat es bei uns auch immer bei Besuch gegeben.“ Wie spannend. Ich schaue schnell auf meinen Teller, damit man nicht sieht wie ich die Augen verdrehe. Meggy, meine Schwester, hat es natürlich gesehen. Um mich zu ärgern fragt sie sofort nach:
„Ist sie schwer zu machen, Oma?“
Meine Oma lächelt sie mit ihren fröhlichen Grübchen im Gesicht an.„ Nein, Margarethe. Wenn du willst zeig ich es dir einmal. Aber wir sollten von etwas anderem reden. Dominik langweilt es schon.“ Ich werde rot. Ich habe mir doch gar nichts anmerken lassen?! Oder doch? Ach, ich hasse es, das meine Haut so weiß ist. Man sieht sofort wenn ich rot werde. Ich schaue hoch. „ Nein, Oma Fiona. Ich……mir, ähm.“
Die Augen meiner Oma schauen mich wach an. Was ist? Hab ich was im Gesicht? Ich wische mir mit meinem Ärmel über den Mund. „ Dick!“ Uff, was ist denn nun schon wieder? Meine Mutter schaut mich vorwurfsvoll an. „ Wo bleiben deine Manieren? Du hast doch da eine Serviette!“ Beschämt schau ich auf mein halb auf gegessenes Kuchenstück. „`tschuldigung.“, murmle ich. Wie ich diese Oma-Besuche hasse! Immer muss ich mich benehmen, gerade da sitzen, leiser sein, mich nicht so dreckig machen....... Das nervt! „ Ach, lass ihn doch, Ilona. So sind Jungen in seinem Alter halt. Das Benehmen kommt schon noch, oder Dominik?“
Verblüfft schau ich in die vergnügten Augen meiner Oma. „ Äh, ja..... bestimmt.“ Mama nickt, schon wieder wo anders mit ihren Gedanken. Und mein Vater zwinkert mir zu. Ich kann nicht mehr!
„Darf ich aufstehen?“ „ Oh ja, ich auch, Mama?“ Och nee. Was soll ich denn mit Meggy anfangen? „ Ja und was ist mit der Torte?“, fragt Mama.
„Ach, Kinder, lauft schon los und nehmt Richard mit.“, meint meine Oma. Oma, du Engel, ich mag dich! Ich lächle ihr dankbar zu und sie nickt. Dann springe ich auf, hole Rickie aus seinem Hochstuhl und renne mit Meggy hinter das Haus, wo eine große Wiese und noch mehr Bambusbüsche sind.Erwartungsvoll schaut sie mich an. „Und jetzt?“
[B]„Was ´und jetzt´?“ „ Na, was machen wir jetzt?“ „Woher soll ich das wissen?“ „Du wolltest doch aufstehen!“ „Ja und? Ich klettere jetzt auf einen Baum dahinten.“
[/B]„Wie langweilig! Und ich? Was ist mit Rickie?“ „ Was soll schon mit dem sein? Nimm ihn halt mit zu deinem Puppenhaus.“ Verächtlich schau ich sie an. Puppen! Genau das passt zu ihr.
-----------------------------Eine Hälfte kommt noch.
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und der zweite Teil:
Sie ist ein paar Zentimeter kleiner als ich, hat schwarze Haare, einen dunkleren Haut-Ton, braune Augen, liebt die Farbe Rosa, ist verspielt, wie sonst noch was, liebt kleine Kinder und wird wahrscheinlich wenn sie größer ist, so eine die mit ihren Freundinnen die Köpfe zusammen steckt und nur noch kichert. Ätzend! Und das schlimmste ist: Sie ist meine Zwillingsschwester! Kaum zu glauben, oder? Sie sieht nicht nur anders aus, nein, sie ist das genaue Gegenteil von mir. Zu mindest sind wir der Meinung. Na ja, und Rickie ist noch so klein, mit dem kann man nicht wirklich etwas anfangen. Er kann zwar schon reden, laufen und hat auch schon ein paar Freunde im Kindergarten. Aber mehr ist mit ihm auch nicht los.
„Ne, Oma meint, das Puppenhaus muss repariert werden, weil du letztes mal doch unbedingt darauf steigen musstest um Piratenkapitän zu spielen. Weißt du noch wie es dann zusammen gebrochen ist?“ Ups, ja, das weiß ich noch ganz genau. Aber das ich eine große Beule hatte und mein Bein verstaucht, das weiß sie natürlich nicht mehr. Und so was nennt sich Schwester! Sorgt sich mehr um das blöde Puppenhaus als ihren Bruder. So ungerecht ist die Welt!
„Ja, woher soll ich denn wissen, dass das dumme Ding schon so morsch ist?“ „ Du Blödmann! Das war überhaupt nicht morsch. Und ich hatte es so schön eingerichtet!“ Ui, jetzt wird sie sauer. Das wird ein Spaß. „ Jaja, jetzt reg dich doch nicht so auf. War doch sowieso nur das olle Puppenhaus, mit dem Mama schon gespielt hat. Was ist an so einem alten Ding schon toll?!“ „DU!!!!“ Und schon will sie sich auf mich stürzen um mir eine Ohrfeige zu geben.
Hättest du wohl gerne. Ich lache. Komm nur, komm nur. Ich bin sowieso schneller als du.
Und schon ist das schönste Fangspiel entstanden. Sie rennt mir mit den wüstesten Verwünschungen hinterher und ich renne lachend von ihr weg.
Rickie hatten wir völlig vergessen. Der bewundert gerade bei den Büschen die Bienen, die dort herum schwirren. Da hört er auf einmal ein Wispern aus dem Bambusgestrüpp neben sich. „Hey du, Kleiner! Komm doch mal her!" Da steht ja ein kleines Mädchen! Und wie freundlich sie ihn anlächelt.
„Bist du ganz alleine?“, fragt sie den Kleinen. Rickie freut sich. Endlich jemand der sich mit ihm beschäftigen möchte. Er nickt. „Soll ich mit dir spielen?“ Der kleine Junge jauchzt. Das ist das schönste was einem passieren kann. Und schon kitzelt das Mädchen ihn und redet mit ihm.
Sie erzählt ihm von ihrem Zuhause. Da muss es schön sein. Er träumt. Auf einmal schweigt das Mädchen. „Wie heißt du?“ „Rickie.“ , murmelt der kleine. „Hast du eine Schwester, die Margarethe heißt und einen Bruder Dominik?“ Rickie nickt eifrig. Es macht Spaß mit dem Mädchen zusammen zu sein. Er schaut auf. Das Mädchen schaut ihn nachdenklich an. „ Willst du mit mir nach Hause kommen?“, fragte sie auf einmal. Rickie sieht sie mit großen Augen an. Zu ihr? Nach Hause? Na klar!
Das Mädchen scheint zu ahnen, was das Leuchten in seinen Augen sagen will, denn sie nimmt ihn an der Hand und geht mit ihm in das Bambusgestrüpp hinein. „ Pass auf mit den Zweigen, die können furchtbar weh tun.“, sie lächelt ihm noch aufmunternd zu und Rickie´s skeptischer Blick verschwindet sofort. Und die Fragen in seinem Kopf, warum sie dadurch gehen müssen, beantworten sich einfach. Wahrscheinlich ist es eine Abkürzung, denkt er und nickt tapfer. Und auf einmal kommt es ihm erst: Seine neue Freundin wollte ihm ihr Zuhause zeigen, wo es laut ihren Erzählungen wundervoll sein muss.
Rickie´s Gesicht beginnt zu strahlen und er geht dem Mädchen gut gelaunt hinterher.
Ich erstarre. Rickie wird von einer Hand in das Gestrüpp gezogen. „MEGGY!!!!!!“ Ich weiß nicht was ich tun soll. Wer ist das? Und warum geht Rickie mit? „MEGGY!!!!!!!“ Da kommt die Trantüte ja endlich. „Schnell! Rickie wird entführt!!!“ , schreie ich und zeige auf die undurchdringliche Bambuswand, die Rickie verschluckt hat.
Meggy starrt mich an und auf einmal rennt sie los und ruft mir zu: „Du Dummkopf von Bruder! Warum hast du nicht aufgepasst? Und warum stehst du da wie eine Salzsäule?“ Da kommt Leben in mich und ich rase ihr, Rickie und der geheimnisvollen Hand hinterher. -
Schlag mich, aber ich seh immer noch nicht durch. Von den Bildern seh ich im Augenblick nicht viel. Es dauert ewig, bis sie sichtbar werden(ungewöhnlich bei DSL). Manche werden sogar gar nicht geladen.
Der Text klingt interessant, nur im Augenblick (vielleicht scheint es auch nur mir so), im Bezug auf das vorhergehende Kapitel etwas verwirrend.
Ich steh ja im Grunde total auf Mystery, Geheimnisse ziehen mich magisch an, aber dieses Rätsel scheint mir nur mit Geduld lösbar zu sein.
Die einzige Verbindung, die ich sehe, ist dieses Mädchen, aber wer das ist, wer dieser Schleicher ist, was die alle wieder mit dem Jungen und seinen Geschwistern zu tun haben, da seh ich noch nicht durch.
Also schreib einfach weiter, ich lese weiter und irgendwann wird der Groschen bei mir schon fallen.
PS: Kleiner Tipp am Rande: Achte noch ein bisschen auf deine Kommas.
PPS: Das hört sich irgendwie ganz schön komisch an. Ist wirklich nicht bös gemeint. Aber ich gehöre einfach nicht zu den Usern, die einmal reinsehen, die Hälfte nicht lesen, oder nichts begreifen, aber im Kommi Juchu schreien.
Deine Geschichte hat unter Garantie großes Potential, vielleicht muss diese Verwirrung am Anfang auch sein. Es ist also durchaus ernst gemeint, wenn ich sage, mach weiter. -
@ Nerychan:
Dass mit den Bildern tut mir leid, aber ich habe auch keine Ahnung was da los ist. Normaler Weise geht das problemlos.
Es stimmt schon, ich habe es darauf angelegt, dass es Verwirrung stiftet, weil ich solche Geschichten selbst mit Vorliebe lese. Aber ich kann dich trösten, viele Fragen und Rätsel werden in den nächsten drei Teilen zu mindest ein wenig auf geklärt. Dafür werden aber auch neue Fragen dazu kommen, denn es soll eine richtig verzwickte und lange Story werden, die ich auch auf jeden Fall beenden möchte.
Das Mädchen ist wenn man die Story und die bisherigen Teile genau betrachtet eigentlich nicht das einzige Verbindungsglied, aber wahrscheinlich das auffallenste.
Der Schleicher ist eine von meinen liebsten Personen in der Story und er bekommt auch einen ganz besonderern Ehrenplatz, den ich aber noch nicht verraten will.
Ich hoffe doch, das der Groschen fallen wird, denn so kompliziert wird es hoffentlich nicht. Und wenn er dir den Gefallen doch nicht tut, ich stehe jeder Zeit zu deiner Verfügung.
Und Danke das du mich noch an meinen Kampf mit dem Koma erinnert hast, ich kann mich einfach nie entscheiden wo jetzt so ein blödes Ding rein gehört, oder nicht.
Nächste Fortsetzung kommt bald.
LG Lionimaus -
Okay, mehr Kommis gibt´s wahrscheinlich nicht mehr. Aber auch egal, ich stell jetzt mal die (leider etwas verspätete) Fortsetzung rein:
Das Portal
Wir rennen, so schnell wir können. Und dafür, dass wir gerade eben noch aus der Puste waren und gekeucht haben erreichen wir jetzt ein ganz schönes Tempo. Überall hängen Äste raus und kratzen mich. Meggy hat schon einen großen Vorsprung. Obwohl ich schneller bin als sie! Aber sie ist geschickter und windet sich schnell wie ein Wiesel durch das Äste - Labyrinth und springt über die besonders tiefhängenden Zweige einfach drüber. Au! Jetzt habe ich auch noch einen Stein im Schuh. Na super, und alles nur, weil Rickie so gutgläubig ist und mit jedem mitgeht. Alles Rickie´s Schuld! Aber warte mal.... Hätte Meggy nicht aufpassen sollen? Genau, sie tut doch sowieso immer so erwachsen und kümmert sich um den Kleinen wie um eine ihrer Babypuppen. Hätte sie lieber auf den Kleinen aufgepasst als mich zu verprügeln! Naja, aber wenn ich nicht ihr blödes Puppenhaus beschimpft hätte, dann hätte ich sie auch nicht am Hals gehabt. Okay, aber sie hat doch mit dem doofen Ding angefangen. Und nur weil ich nicht mit ihr spielen wollte. Also wirklich. Welcher halbwegs vernünftige Junge würde mit einem MÄDCHEN spielen. Selbst wenn es die Zwillingsschwester ist.
Aber eigentlich ist Oma Schuld! Immerhin hat sie gesagt, dass wir zusammen hinters Haus gehen sollen, anstatt mir meine nötige Ruhe zu gönnen, die man(n) braucht, wenn er einen schwierigen Berg-, na ja Baum – Aufstieg wagt.
Und wenn Papa nicht vorgeschlagen hätte zu Oma zu fahren, dann.....
Aber irgendwie ist das doch jetzt auch egal. Tatsache ist, dass ich NICHT Schuld bin, und damit hätten wir das erledigt. Zufrieden nicke ich und prompt stolpere ich über einen dummen Ast. Toll gemacht, Dick! Jetzt hast du nicht nur ein Loch in der Hose, nein jetzt hast du auch noch Meggy und somit Rickie verloren. Einsame Spitze, ich könnt mir...... Ähm, ach, ich könnte sonst noch was mit mir anstellen!
Und was macht Herr Träumerling jetzt? Wenn ich das wüsste! Aber ist das nicht so eine Art Pfad, nur ziemlich verwachsen? Doch könnte schon sein. Und das bedeutet wenn ich da jetzt weiter gehe muss ich ja irgendwo rauskommen. Erstens ist es unmöglich das ich weit weg von Oma´s Haus rauskomme und zweitens, wenn da ein Pfad ist muss der ja auch irgendeinen Grund haben. Und um das heraus zu finden muss ich wohl bis ans Ende, also ans Ziel. Na, dann mal los, ich will ja heute noch ankommen!
Hm, Meggy muss doch mal bemerken, dass ich nicht mehr hinter ihr bin, oder nicht? Und dann muss sie doch einfach stehen bleiben und auf mich warten. Sie ist schließlich ein Mädchen, also leicht zu erschrecken, rennt sofort auf alles zu was rosa und puschlig ist und jedes Mädchen ist alleine fast immer in Gefahr.
Sie muss und wird wahrscheinlich irgendwo total verängstigt warten und hoffen ich möge bald auftauchen. Und dann wird sie auf mich zu rennen, mich umarmen, sich an mir festklammern und jammern: „ Wo warst du denn? Wie kannst du mir das antun und einfach abhauen? Du weißt doch ganz genau, dass ich alleine Angst bekomme!“ Und ich werde sie dann beruhigend am Arm tätscheln und sagen: „ Es tut mir so leid, Meggy. Aber da waren ein paar Schurken, die wollten mich ausrauben und denen musste ich erst ein paar Manieren beibringen. Gerannt wie die Hasen sind sie, die werden so schnell nicht mehr aufkreuzen!“ Und mit großen Augen wird sie mich anstarren und vielleicht sogar um meinen Begleitschutz bitten! Ja, genau das wird sie tun und dann werde ich sie vor ein paar Monstern retten und wenn wir Rickie dann gefunden haben, muss ich den gemeinen Rickie – Entführer mit ein paar gezielten Kinnhacken bestrafen. Ja, und am Schluss werden wir dann glücklich Hand in Hand nach Hause gehen und Oma sagen, wie gut ich mich geschlagen habe und dass ich unbedingt Karatetraining brauche um meine Kampftechnik zu verbessern. Ach, wird das toll!!!
Aber langsam sollte sie mal auftauchen, immerhin ist es schon ziemlich spät und eine halbe Stunde brauche ich mindestens um Rickie aus den Händen des gefährlichen Halunken zu befreien. Wo ist sie denn nur? Und der Weg wird auch immer zugewachsener. Er ist kaum noch zu erkennen. Wo bleibt sie denn nur? Ich bin jetzt schon über eine halbe Stunde unterwegs und von keiner Menschen´s Seele eine Spur. Seltsam.
Allmählich wird der Weg immer breiter und auch immer besser zu begehen. Plötzlich ist da kein Weg mehr. Einfach Schluss, Aus, Ende. Na toll, und was mach i...... Hey, was macht denn der da? Gehört der dahin?
Staunend stehe ich vor einem älterem Spiegel. Nicht hinein schauen, Dick, sonst erschreckst du noch über die vielen Kratzer und Aufschürfungen, denke ich. Denn die ganzen Zweige, Äste und Blätter müssen doch einfach irgendwas hinterlassen haben. Immerhin haben sie ganz schön weh getan, und dann habe ich einen Beweis, dass ich Meggy und Rickie ohne Rücksichtsnahme auf eigene Verluste versucht habe zu retten. Doch als ich näher trete, muss ich enttäuscht feststellen, dass der Spiegel schon blind ist. Vielleicht steht er deswegen hier einfach rum, und keiner will ihn. Aber irgendwie ist das unlogisch. Denn dann wäre das hier eine Müllhalde, oder zu mindest eine Gerümpelablage und der Spiegel steht hier ganz alleine in der Natur herum. Aber am blödesten, denke ich, ist, dass der jenige, der den Spiegel hierher gebracht hat, ihn mitten in den Weg stellt. Fluchend versuche ich hinter den Spiegel zu schauen, wie lang der Weg denn noch ist. Aber Erstaunen macht sich in mir breit, als ich erkenne, dass es hinter dem Spiegel keinen Weg mehr gibt. Nur noch hohe Bambuswände.
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und noch ein kleiner Teil -
Misstrauisch mustere ich den Spiegel. Das hier soll das Ziel sein? Ein Spiegel, der blind ist, und in der Landschaft herum steht? Aber wo ist denn eigentlich Meggy? Bin ich etwa falsch gelaufen? Aber das kann nicht sein, der Weg hatte nirgendwo Verzweigungen oder so was. Er ging immer schnurstracks gerade aus. Irgendwas ist hier faul! „MEEGGGYYYY!!!!“ , schreie ich ganz laut. Danach lausche ich, aber nur die Vögel zwitschern und die Blätter rauschen. Keine Meggy. Wo ist sie denn nur hin? Oder hat der Entführer sie etwa auch geschnappt? Das kann doch nicht sein! Jetzt bin ich hier, ganz alleine, mit einem alten Spiegel, habe meine Geschwister verloren und weiß nicht was ich machen soll. Auf jeden Fall kann ich nicht nach hause gehen. Wie ein begossener Pudel, und gestehen müssen, dass ich versagt habe! Nein und nochmals nein, das mache ich ganz bestimmt nicht. Vielleicht will sie mich auch nur ärgern. Könnte sein, aber jetzt? In diesem ernstem Augenblick, wenn Rickie entführt wird? Nein, so viel Vernunft, glaube ich, wird sie ja wohl noch haben. Was ist es also dann?
„Dic....RICKIE.......wie........nein, sage iii.....Neeeiii.....“
War das nicht Meggy? Was ist denn da los? Woher kommt das? Ich lausche noch einmal ganz genau.
„Wer bist.....wirkli......wo bin.....wo ist.....“
Das kommt doch aus dem Spiegel! Nein, so ein Schwachsinn. Obwohl, nein das muss hinter dem Spiegel sein! Aber da ist nicht, außer Gebüsch. Aber woher dann?
Plötzlich ist mir als werde ich zu dem Spiegel hin gezogen. Immer näher und näher.....Ich versuche mich zu wehren, gleich werde ich gegen den Spiegel knallen. Ich will nicht!Ich zapple wie wild, aber es hilft mir nicht. Oh nein, flüstere ich und schließe die Augen. Und auf einmal umfangen mich weiche, kühle Wolken. Himmlisch! Ich versuche die Augen zu öffnen, ich will das sehen, aber sie gehen nicht auf. Was ist mit meinen Augen los? Na auch egal, das fühlt sich so, so, so..... man kann das nicht beschreiben, irgendwie fühlt es sich einfach so an als würde man an einem heißen Julitag in einen kühlen angenehmen Pool springen, oder wenn einem heißer Tee an einem kalten Winternachmittag die Kehle hinunter rinnt oder.... es ist einfach unbeschreiblich. Herrlich, fantastisch, wundervoll. Genau richtig jetzt, nach den peitschenden Hieben der Bambuszweigen und dem anstrengendem Lauf hinter Rickie und Meggy. Immer traumhafter wird das Bad in den weichen Wolken, oder sind es Federbetten? Ich weiß es nicht, aber es ist mir auch egal. Ich will nur noch genießen, genießen, genießen.... Hoffentlich dauert das noch sehr, sehr, sehr lange....
Wenn ich wissen würde, was in Wirklichkeit mit mir in diesem Augenblick geschieht, wäre meine Meinung wohl anders ausgefallen.
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So, dass war´s.
Bin gespannt was ihr sagt, wenn ihr überhaupt etwas sagt.
LG Lionimaus -
also ich musste ja jetzt stundenlang warten, um deine Fs zu lesen, aber ich glaube, mir kam gerade die Erleuchtung!
Das mit dem Spiegel war die Grafikeinstellung, nicht wahr? Ist aber clever, das Spiel für diesen Effekt zu nutzen.
Das war eine Menge Text (keine Meckerei, ich bin nämlich selber nicht besser!), die Landschaft wirkt unheimlich (soll sie wohl auch), ist aber trotzdem sehr viel Bambus. Wo spielt die Geschichte, doch nicht in China? Also wie kommt der ganze Bambus dahin?
Erklärung erwünscht.