Der ideale Unterricht

  • Das meiste, was ich auch denke wurde schon gesagt. Aber speziell zur Gruppenarbeit wollte ich nochmal was sagen.
    Ich persöndlich mag Gruppenarbeit nur, wenn die Gruppen selbst von den Schülern bestimmt werden können. Sonst endet das ganze immer gleich:


    -Entweder man ist mit Leuten in einer Gruppe, die sich unheimlich toll und gut vorkommen und meinen die ganze Arbeit alleine machen zu können und nicht mit dem anderen Teil der Gruppe zusammen arbeiten zu müssen. Am besten ist es dann noch, wenn sie sich am Ende beschweren, dass sie alles alleine gemacht haben.


    -Oder aber man ist mit Leuten in der Gruppen, die sich dafür absolut nicht interessieren und alles machen, nur nicht die Aufgaben. Dann bleibt alles an einer Person hängen und das ist ja nicht der Sinn der Gruppenarbeit.


    -Außerdem gehen bei dieser Art von Gruppenbildung die, die in er Schule nicht so gut sind, oft davon aus, dass die jenigen, die gut sind alles alleine machen können. (Ich musste mal mit 3 Leuten in Französisch zusammen arbeite, die weder Lust darauf hatten das zu machen, noch konnten sie Französisch. Dann hab ich ein Jahr lang Dialoge usw. alleine für 4 Personen geschrieben und selbst all Rollen verteilt usw. Ich habe es GEHASST. Und am Ende der Stunden durfte ich mir immer anhören, dass das was ich gemacht hatte sch**ße ist, ich ja ruhig mal hätte warten können und und und...)


    Und ich wollte mal noch ein paar Sachen sagen, die mich persönlich total an Lehrern und am Unterricht stören.


    -Erstmal sollten Aufgabenstellungen klar und deutlich formuliert sein, die Schüler sollten wissen und verstehen was sie machen soll. Be iuns in Informaktik hat nämlich nie jemand eine Ahnung was er machen soll und unser Lehrer kann uns das auch leider nie so erklären, dass irgendwer es versteht oO


    -Ich mag es nicht, wenn Arbeiten und Tests über die Themen von Gruppenarbeiten geschrieben werden. Sowas ist nämlich immer schwer, da entweder die Gruppe, der man zugehört hat, nicht alles zu dem Thema vorgetragen hat oder man einfach durch das Zuhören nicht alles mitbekommen hat.


    -Die Lehrer sollten einem neue Themen vorher erklären. Nicht so einen Unterricht wie unsere Mathelehrerin führen -->"Schaut euch die Beispiele auf Seite so und so an und macht dann die Aufgaben x-y und zu hause dann abcd. So versteht und lernt kaum einer was oO


    Der Rest ist alles schon gesagt worden, wenn mir noch was einfällt, werd ich das noch schreibn :)

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  • Also wenn ich ehrlich bin halte ich gar nichts davon die Schüler ihre Gruppen selber zusammenstellen zu lassen. Im Grunde werden wir an der Uni davor immer wider gewarnt weil das dazu führt, dass die Gruppen nicht vernünftig durchgemischt sind. Im Sprachunterricht sind Gruppenarbeiten dazu gedacht, dass die schwächeren Schüler auch mal von ihren Mitschülern lernen. Das geht aber nicht, wenn sie nur unter schwächeren sind.
    Ich erkenn aber, dass es schwierig ist die richtigen Gruppen zu finden. Wahrscheinlich ist es nötig, dass die Themen richtig interessant sind, dann sind auch die Schüler meist dabei.


    Im Übrigen soll hier nicht über Lehrer diskutiert werden sondern über den Unterricht. Die Lehrer sind ein andermal dran ;)

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Zitat von Schwarze Robe

    Also wenn ich ehrlich bin halte ich gar nichts davon die Schüler ihre Gruppen selber zusammenstellen zu lassen.

    Davon halte ich auch nichts; das ist meistens irgendwie so... ungerecht. Entweder die, die ganz gut in dem Fach sind, tun sich zusammen, dann bleiben die mit Problemen auf der Strecke; oder so "Cliquen" lassen sich in eine Gruppe setzen, dann wird gar nicht gearbeitet. Oder beides.


    Unsere Geschichtslehrerin macht das ganz gut: Die sucht uns zum Thema (z.B. Renaissance), über das Referate gehalten werden sollen, so "Unterkategorien" raus, beispielsweise Leonardo da Vinci, die Baukunst in der Renaissance, etc. Die ganzen Themen werden dann an die Tafel geschrieben und wir sollen auf 'nen Zettel unsern Namen schreiben und welche zwei Themen uns am meisten interessieren; ohne sich mit irgendwelchen Freunden "abzusprechen". Dann sammelt sie die Zettel und stellt Gruppen zusammen und achtet drauf, dass es ein bisschen gerecht aufgeteilt ist.
    Sowas finde ich eigentlich gut, bis jetzt hat sich auch noch nie jemand über die Methode beschwert. Wir sind aber auch nur 14 Schüler, da kann man recht gut aufteilen, denke ich mal...


    (Hoffentlich war das verständlich, schreib nur so nebenbei grad hier rein... :misstrau)

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  • Zitat von Schwarze Robe

    Im Übrigen soll hier nicht über Lehrer diskutiert werden sondern über den Unterricht. Die Lehrer sind ein andermal dran ;)


    Aber hängt der Unterricht nicht entscheidend vom Lehrer ab? ;)


    Was nützt dir ein super geplanter Unterricht, wenn die Schüler dich "auf den Tod" nicht ausstehen können oder regelrecht Angst vor die haben? Die Schüler werden nicht mitmachen.



    Ich bevorzuge einen Unterricht, bei dem man am Ende das Gefühl hat, etwas gelernt zu haben. Ich erwarte nicht, dass ich von jeder Stunde einen Punkt der Erleuchtung bekomme, doch sollte man sich nicht fragen müssen, was diese Stunde nun sollte, wie es bei mir in Englisch immer der Fall ist. Und sowas nennt sich Leistungskurs... Naja, das ist eine andere Sache...


    Zitat von Snuggles

    - Speziell beim Beginn vom Interpretieren in Englisch die Schüler wirklich selber analysieren lassen, und ihre Meinung, auch wenn sie von der eigenen abweicht, akzeptieren solang sie gut argumentiert ist. "Errate den Gedanken deines Lehrers"- Spielchen sind nicht gerade unterhaltsam.


    Den "Errate den Gedanken deines Lehrers"-Aspekt finde ich ebenfalls äußerst wichtig. "Es gibt keine falsche Interpretation, aber das, was du interpretiert hast, ist falsch." :illepall
    Gerade in Sprachen sollte man auch auf die Interpretationen anderer eingehen, anstatt nur seine eigene Meinung zu akzeptieren. Sofern die Interpretation eines Schülers völlig daneben ist, sollte man das begründen bzw versuchen, die Interpretation zu widerlegen.

    [COLOR="Navy"][SIZE="1"][FONT="Century Gothic"][CENTER]Niemand weiß, was in ihm drinsteckt,
    solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.[/CENTER][/FONT][/SIZE][/COLOR]

  • Zitat von Schwarze Robe

    Also wenn ich ehrlich bin halte ich gar nichts davon die Schüler ihre Gruppen selber zusammenstellen zu lassen. Im Grunde werden wir an der Uni davor immer wider gewarnt weil das dazu führt, dass die Gruppen nicht vernünftig durchgemischt sind. Im Sprachunterricht sind Gruppenarbeiten dazu gedacht, dass die schwächeren Schüler auch mal von ihren Mitschülern lernen. Das geht aber nicht, wenn sie nur unter schwächeren sind.
    Ich erkenn aber, dass es schwierig ist die richtigen Gruppen zu finden. Wahrscheinlich ist es nötig, dass die Themen richtig interessant sind, dann sind auch die Schüler meist dabei.


    Na ja so gesehen stimmt das natürlich, dass die Gruppen so nicht durchgemischt sind. Nur ist es eben meistens nicht der Fall, dass die Schwächeren von den Stärkeren lerne. Jedenfalls bei uns irgendwie nicht :misstrau Da ist es eher so, dass die Schwächeren von den Stärkeren erwarten, dass sie die ganze Arbeit machen und sie selbst nichts tun brauchen, weil sie es nicht können. Oder aber es ist so, dass die Stärkeren keine Lust haben alles zu erklären oder langsamer zu arbeiten und so kommt es wieder, dass sie die ganze Arbeit machen...
    Na ja ich glaub Gruppenarbeit ist irgendwie ein schweres Thema und da wird man es glaub ich nie allen recht machen können :misstrau

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  • Also ich würde dir raten, gleich am Anfang klar aufzuzeigen, dass du der lehrer bist.. Also net zu hart... dumm zu erklären, was ich mein: also.. wir haben zum Beispiel n lehrer, der is zwar ultra-cool - aber er hat uns nich unter kontrolle - die folge is, dass keiner zu hört und auch keiner mit macht (stell ich mir für den lehrer auch psysisch net leicht vor) ... ich kann das nur so herleiten, dass er am anfang zu uns sagte, dass er gegen ein "bisschen kreative Lautstärke" nix hat... Natürlich sollte ein lehrer net gleich ankommen un sagen "hey leute, hier is ruhe und kein gespräch bzw. laut - Basta!" - also so wie beim militär ... sondern schon lieb sein.. Also es is halt ziemlich wichtig, dass man die Schüler "unter kontrolle" hat- aber net so straff und streng - sondern eher "lieb"... Hoffe, du verstehst in etwa, was ich mein ;)
    Vor allem sollte ein lehrer auch net gleich ausrasten, wenn ein schüler mal 3 min. unkonzentriert is.. ich persönlich kenne NIEMANDEN der NIE im Unterricht mal kurz unaufmerksam is... ich versuche auch immer so ziemlich alles mitzukriegen, weil ich durch hören besser lern, als durch lesen - nur manchmal kann ich mich echt nich mehr konzentrieren... Oder halt auch mal während dem unterricht einen "witz" einbringen, der das, manchmal öde, Unterrichtsgeschehen n bissel auflockert - allerdings auch net zu oft, weil viele sonst oftmals den ganzen faden verlieren -un überhaupt nich mehr mitdenken können..
    Was ich auch äußerst blöd finde is, wenn lehrer mit Absicht irgendwelche Arbeiten schreiben, damit schüler merken, dass sie dinge nich können.. Bei uns konnte mal die halbe klasse den stoff net - und der lehrer hat natürlich prompt ne Arbeit geschrieben, damit die schüler merken, dass sie's lernen MÜSSEN.. ja klar.. nach n paar wochen bzw. tagen geht das schon - nur wenn man kaum übung hat und sachen wirklich nicht versteht, und man auf hilfe vom lehrer hofft - und dazu noch ne schlechte note kriegt, dann is doch eigentlich die lust am Lernen vergangen (zumindest geht es mir so) ....
    Außerdem finde ich es ziemlich blöd, wenn lehrer da vorne ihre Karteikarte haben - und dann alles so aufschreiben (oder aufsagen), wie's auf ihrer Karte steht.... So,als ob sie nur auf das vorbereitet sind - un nich fähig sind, selbst ohne karte zu reden... Klar, n lehrer kann net alles wissen (is ja auch gut so..) - Aber irgendwie isses für n schüler eigentlich schon komisch, wenn der lehrer da vorne auf seine notizen angewiesen is .. das sieht aus, als hätte er keine ahnung...
    joa.. ich glaub, das war's erstmal... =)
    l.g.
    -Sandra

    [center]THINK POSITIVE[/center]
    [center] @ND [/center]
    [center]DON'T FORGET TO SMILE 4 EVER!! =)) [/center]

    [center][SIZE=3]:knuddel [/SIZE][/center]

  • zum Thema Gruppenarbeit nochmal:


    Das große Problem ist eigentlich nicht die Gruppen-Zusammenstellung, das is eher sekundär.. mit schwächeren Schülern zusammenarbeiten is eigentlich noch ok, da entsteht eher 'ne gute Gruppendynamik, wenn die schwachen sich anstrengen und die stärkeren mit ihnen zusammenarbeiten.
    Nerviger sind da eben schon die, die einfach keinen Bock haben.


    Das für mich eigentlihc immer größte Problem hab ich ja schon genannt, aber ich möcht's nochmal herausstellen, dass das einfach das Hauptproblem ist und nicht die Gruppenzusammenstellung:


    Man weiß immer nur über sein eigenes Thema wirklich gut Bescheid. Die anderen Schlechte Präsentationen sind zusätzlich Schuld, dass Teile der Arbeiten kaum oder nicht verstanden werden. Und dann fehlt einfach eine richtige Zusammenfassung und Nachbereitung durch die Lehrkräfte. Bei unsren Lehrkräften hatte man viel das Gefühl, dass sie einfach keinen Bock hatten, und sich dadurch viel "Gerede" sparten, keinen Unterricht machen mussten, weil sie nur die Aufsicht führten während der Gruppenarbeit oder uns ganz allein ließen.


    Auf Prüfungen fühlten wir uns mit den Gruppenarbeiten nie wirklich gut vorbereitet.

    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]


    [COLOR="PaleTurquoise"][CENTER][FONT="Century Gothic"]"Ich trinke auf die Ehemänner, die euch bekommen haben, die Versager, die euch stehen ließen und
    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
    [/FONT][/CENTER][/COLOR]
    [CENTER][FONT="Palatino Linotype"]In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags.[/FONT][/CENTER]
    [RIGHT]Ihr fehlt in unsrer Mitte. Sehr.[/RIGHT]
    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]

  • Ui. interessantes Thema ^_^ bin zwar schon ein Weilchen aus der Schule raus, aber mal kucken was mir so einfällt.


    - Was zum ankucken ist immer gut. Ist natürlich nicht in allen Fächern machbar. Mir persönlich hilft es sehr, wenn einem etwas über die Merowinger/Karolinger/Ottonen/sonstwen erzählt wird, den Stammbaum vor Augen zu haben. Und ich finde es effektiver, wenn der Lehrende auch auf den Bildern etwas zeigt, als wenn man es als Blatt vor sich liegen hat.


    - Ich schließ mich den Gruppenarbeitsgegnern an. Man kennt dann vieleicht sein eigenes Thema, aber gerade wenn vorgetragen wird, war ich immer mehr damit beschäftigt zu überlegen, wie ich was sagen werde, als zuzuhören.


    - Videos sind ab und zu ganz brauchbar, aber meistens eher nicht. Besonders in Geschichte haben mir die Videos nie was gebracht (und wir haben jede Stunde welche gekuckt ô_ô), da wir den Stoff vorher nicht behandelt hatten und zuviele neue Namen, neue Details, neues Sonstwas aufgetaucht sind, die ich nicht zuordnen konnte.


    -"So jetzt lest mal den Text auf Seite 666 und am Ende fassen wir mal zusammen was drinstand" ist ein ganz großes No-No.
    Ich lese schnell aber eher flüchtig, bin teilweise um einiges schneller fertig als alle anderen und lese dann hier noch mal diesen Abschnitt dann den Abschnitt und am Ende weiß ich nichtmehr was drinstand. Andere lesen dann halt einfach langsamer und wieder andere müssen sich dinge anstreichen um irgendwie Struktur in ihre Gedanken zu bekommen, dummerweise sind die meisten Bücher von der Schule.
    Und man weiß auch nie wielange man hat, hat man genügend zeit um die sache zweimal zu lesen? Hat man dann noch zeit sich notizen zu machen/Sachen anzustreichen?
    Als Hausaufgabe die wichtigsten Sachen zusammenzufassen -> gut. Aber nicht im Unterricht.


    - Ab und zu kleinere Exkurse (die aber mit dem eigentlichem Thema zusammengehören!) fand ich immer nett.
    Beispiel: *okeh aus der uni, aber egal* Der Lehrende redet über die Karolinger, merkt wie ein paar leute über ein eher ungewöhnliche namen kichern, erklärt dann kurz etwas über die namen damals, nennt ein paar ungewöhnliche Beispiele und fährt dann wieder mit dem eigentlichem Thema fort. Irgendwie hat dass die Sache aufgelockert. (Und wenn ich mal Kinder habe nenn ich sie Hanstrud und Hansgiesel ^_^" *hust*)


    - Wenn es zum Fach passt (Vieleicht Geschichte) Pläne austeilen, was wann unterrichtet wird: Stunde soundso - Situation kurz vor Krieg xy; Stunde soundso - Auslöser des Krieges xy; ... ; Stunde soundso - Situation nach Krieg xy.
    Dadurch kommt halt irgendwie Struktur rein und man kann sich schon mal drauf einstellen was eben besprochen wird in den Stunden.


    - Diskussionen sind ja schön und gut, aber es muss Grenzen geben, wenn sich nur noch zwei Leute über das Pro und Contra von Todesstrafen streiten (streiten, nicht diskutieren, streiten!) und alle anderen abschalten, dann läuft was falsch.


    - Dieses "Ich nehme jetzt jemanden dran, und der nimmt jemand anderen aus der Klasse dran, bis jeder etwas gesagt hat." Horror.
    Manchmal möchte man halt nichts sagen, und wenn man sich gerade überlegt hat, was man sagen kann, sagte der vor einem genau dasselbe.


    - Was ich im Englisch Unterricht eigentlich ganz gut fand waren kleine Vorträge zu einem beliebigem Thema.
    Wir haben uns ein Thema gesucht was uns interessiert (Wir hatten Diskussionen über: Madonna, Cannibal Corpse, Terry Pratchett, Anime & Manga (me ^^) und sowas halt).
    So konnten wir üben einen kurzen (10-20 min) Vortrag zu halten, uns im Englisch verbessern, aber wir hatten nicht irgendein vorgegebenes Thema, welches weder den Vortragenden, noch den Zuhörenden interessierte.
    Dadurch dass man selber gut über sein Thema Bescheid wusste, war es auch irgendwie einfacher den Vortrag zu halten.


    - Besonders in Geschichte find ich, dass man alle Themen zumindest etwas gleichberechtigter behandeln sollte. Mittelalter hatte nicht mal ein Halbjahr, wie oft wir über den 2ten Weltkrieg geredet haben, kann ich nicht mehr zählen.
    Geschichte, Deutsch, Geschichte, Englisch, Deutsch, Geschichte, Religion, Geschichte, teilweise parallel mit mehreren Fächern. In 13.1 hatten wir 2ter Weltkrieg, dann kurz über was anderes und 13.2 schon wieder das gleiche.
    Es reicht irgendwann. Wir wissen inzwischen alle wie böse wir deutschen alle sind. ô_Ô. Interessanterweise, weiß ich über die Rolle Japans im 2ten Weltkrieg fast überhaupt nichts. Es ging nur um Deutschland.
    Was ich in dem Zusammenhang sehr schlimm fand, ist als ein Lehrer in der 9ten mal bevor wir angefangen hatten, wieviele von uns denken, dass der Nationalsozialismus auch etwas gutes hatte, oder ob es NUR schlecht war.
    Die meisten haben gesagt, dass es auch positive Aspekte gab, der Lehrer sagte etwas von wegen er sei entsetzt.
    Wir haben dann halt irgendwelche Texte gelesen, Schindlers Liste gesehen und sowas. Dann am Ende des Themas (in Deutsch übrigens) hat er das selbe noch mal gefragt, die meisten sagten dann dass es NUR schlecht war.
    Das fand ich ziemlich heftig, wie der uns manipuliert hat/wollte. Vor allem da wir mit "auch etwas gutes" nicht meinten, dass Nationalsozialismus ne nette Sache war, nein. Wir meinten eher in Richtung, dass NICHTS nur gut oder schlecht ist.


    - Achja: ein warmer Raum mit wenig Beleuchtung macht das Aufpassen nicht einfacher ^^" *an einen früheren Geschichtslehrer denk, der alles dann auch noch mit einer monoten Stimme vorgetragen hat, und immer einen Schritt nach vorne gemacht hat. Dann wieder zurück. Dann rechts, links. Nach vorne... ^^" Irgendwie war ich dann immer plötzlich sehr, sehr müde.


    Was wollt ich noch sagen? ô_ô. öhm. *vergesslich* naja reicht fürs erste.


    *Text anstarr* Hui. Lang geworden (und vermutlich komplett am Thema vorbei).

    [RIGHT][/RIGHT]

  • Hi, Schwarze Robe,
    als Abendschülerin bin ich zwar nicht so Dein Gebiet, aber leider bekommen wir oftmals die Lehrer "zugeschustert", die an den Tagesschulen nicht mit den Kids klargekommen sind und jetzt der "Toleranz" der Erwachsenen überlassen werden. ABER wir haben auch Lehrer die einen fantastischen Unterricht machen!
    Was den Unterschied ausmacht ist, wie auch schon oft beschrieben, nicht vorhandene Monotonie. Ein Geschichtslehrer, der nur vorn sitzt und nach und nach das Buch vorleiert :angry ist genauso fehl am Platz wie ein Biolehrer, der nur Gruppenarbeiten verteilt und auf Nachfragen aller Art antwortet: Lest es doch im Buch nach, da stehts drin :angry .
    Die Mischung macht´s :) . Z.B. erstmal die Grundlagen (Geschichtsdaten u.ä. in Deinem Fall), dann eine Klassendiskussion (Vorwissen), Gruppenarbeit zum Selbsterarbeiten (daher Brainstorming vorher zum Einteilen recht nützlich) und nach Vorstellen letzterer noch das, was nicht vorkam / falsch war durch den Lehrer.
    Unsere Bio-LK-Lehrerin macht das meist so, OK, ich bin ziemlich gut in Bio, aber wenn ich an den anderen Bio-LK denke (oben erwähnter Lehrer) und daran dass dort beim gleichem Stoff und mehr naturwissenschaftlich Tätigen (Abendgym halt) der Notendurchschnitt um ca. 6 Zensurenpunkte pro Klausur niedriger liegt :rolleyes ...
    Was ich auch sehr gut finde sind (Kurz)Filme, auch in den Fremdsprachen. In Geschichte kann man sich im gewisse Ereignisse durch den vorherrschenden Flair (Kleidung, Umgebung) gut hineinversetzten, bei Fremdsprachen hört man auch mal "andere Zungen" als immer nur die vom Lehrer. Und bei kurzen (nicht abendfüllenden) Filmen schlafen weder gute Schüler ein noch verzweifeln die nicht so guten allzusehr :augzu .
    Liebe Grüße,
    cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Zitat von cassio

    Die Mischung macht´s :) . Z.B. erstmal die Grundlagen (Geschichtsdaten u.ä. in Deinem Fall), dann eine Klassendiskussion (Vorwissen), Gruppenarbeit zum Selbsterarbeiten (daher Brainstorming vorher zum Einteilen recht nützlich) und nach Vorstellen letzterer noch das, was nicht vorkam / falsch war durch den Lehrer.


    Das ist aber die falsche Reihenfolge. Erst sollte das Vorwissen aktiviert werden und dann erst sollte das Input vom Lehrer kommen. ZUm Schluss wird dann das Gelernte verfestigt.


    Ich finde eure Meinungen übrigens höchst interessant und hoffe, dass ich irgendwann mal ein guter Lehrer sein werde :)

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  • noch ein Tipp:
    werd nie wie mein Cousin..
    der unterrichtet Physik und Mathe und is soooo stolz drauf, 'n strenger Lehrer zu sein..... und rühmt sich noch damit, dass seine letzte Mathe-Schulaufgabe einen Schnitt von fast 5,0 hatte.. übrigens Gymnasium.. 5. oder 6. glaub ich


    Meine jüngere Cousine, die grad Abi gemacht hat, hat ihm genau das ins Gesicht gesagt, was ich mir auch dachte:
    Wenn die ganze Klasse so schlecht ist, sollte man sich vielleicht Gedanken machen, ob es vielleicht nicht an der Klasse sondern am Lehrer liegt...


    Weiß ned, warum er als Lehrer so 'n A... is. Sonst is er eigentlich 'n Kerl, der an keinem Blödsinn vorbeigehen kann. Als Lehrer hat er scheins ned mal das geringste bisschen Humor.


    Klar soll sich 'n Lehrer ned wie der besten Kumpel der Kidz verhalten, positiver Respekt sollte schon da sein.Aber keine Einschüchterung..

    [SIZE="3"][CENTER][COLOR="LemonChiffon"]__________________________________________________[/COLOR][/CENTER][/SIZE]


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    die glücklichen Bastarde, die euch noch begegnen werden."
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  • Zitat von Schwarze Robe

    Das ist aber die falsche Reihenfolge. Erst sollte das Vorwissen aktiviert werden und dann erst sollte das Input vom Lehrer kommen. ZUm Schluss wird dann das Gelernte verfestigt.


    Hm, OK, nur finde ich es wichtig dass der Lehrer vorher den Ramen festlegt. Ohne den wird´s schwierig. Mal ein Beispiel meines Bio-Kurses :D : wir sollten uns erarbeiten wie Erbgut genetisch verändert werden kann. Dazu hat unsere Lehrerin erstmal erklärt was Erbgut ist und was für Veränderungen (natürliche) vorkommen können. Dann wurden Ideen gesammelt und anschließend anhand ausgeteilter Texte das Thema speziell erarbeitet... usw.

    So kannst Du Dich auch nicht vor die Klasse stellen und fragen: "Was wisst ihr über Geschichte":wassn und hoffen das irgendwer draufkommt dass Du über z.B. das Mittelalter unterrichten möchtest. Da sollte ein Lehrer schon im Vorherein sagen dass es (um beim Beispiel zu bleiben) um den Zeitraum des Mittelalter geht. Und dann während der Meldungen in Richtung Lehrplanziel lenken, z.B. Lehnswesen.

    So ein "und jetzt raten wir mal was der Lehrer von uns will" bringt weder Lehrer noch Schüler weiter, so einen hatte ich mal in Geschichte, leider :angry . Dann habe wir uns an einem Unterthema festdiskutiert und die Klausur war über das kaum durchgenommene, aber im Lehrplan stehende, andere Unterthema.

    Und so schön das "die starken Schüler lehren die schwachen, der Lehrer moderiert nur" auch sein mag, ein gewisses Grundwissen müssen, meiner Meinung nach, alle Anfangs schon haben! Sonst können einige nie mitreden (deprimiert auf Dauer) und andere tendieren dazu alles schon vorzuarbeiten, nur um gut dazustehen. Zuerst sollte eine (kleine, aber vorhandene) Basis da sein, und die sollte, wieder meiner Meinung nach, vom Lehrer vorgegeben werden.

    Aber mach Dich nicht verrückt :augzu , keiner ist perfekt, und jedem kann man es eh nicht rechtmachen,
    liebe Grüße,
    cassio

    [RIGHT][SIZE=1]'...sometimes it's cruel to be kind!'[/SIZE][/RIGHT]

  • Ich wollte damit ja auch nicht sagen, dass die Schüler raten sollen was heute gemacht wird. Der Lehrer stellt die Fragen schon ganz geziehlt.
    "Was fällt euch zum Thema Mittelalter ein?" oder "Was sagt euch der Begriff Industrielle Revolution"?. So auf diese Art soll der Lehrer Vorwissen aktivieren. Dann können die Schüler Brainstormen und der Lehrer moderiert. Danach wird weitergearbeitet :)

    [CENTER]America is the only culture that went from barbarianism to decadence without the step of civilisation in between[/CENTER]


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  • Schwarze Robe,du erinnerst mich gerade an meine Klassenlehrerin,genau das hat sie nämlich auch gefragt und Brainstorming ist ohnehin immer klasse,da dort auch mal Gerüchte aus diesem Zeitalter aufkommen,die dann noch kurz diskutiert werden und dann geht es weiter.Am besten beim Diskutieren etwas zum Werfen nehmen,damit keiner reinruft,und man immer weiß,wer dran ist.Jedenfalls hat meine Klasse es getestet und es hat auch zu 90% funktioniert,bis auf die Tatsache,dass man zwischendurch auch mal den "Wurfmoderator" aus dem Mülleimer fischen musste...*g*
    CIAO and See you

  • Ich kann jetzt mal kurz sagen, was ein Lehrer nicht sollte :


    -schon beim freundlichen "Guten Morgen" der Schüler die Augen verdrehen und stöhnen, sodass man ihm genau anmerkt, dass er weniger Lust auf seinen Unterricht hat als die Schüler (ich hasse Physik !)


    -in die Klasse kommen und nach 10 Minuten die Tafel vollgeschrieben haben :rollauge


    -behaupten, Eltern, Lehrer und Schüler hätten die gleichen Rechte, die Schüler dann aber ziemlich minderwertig was ihre Meinung angeht, behandeln !


    -sich hinstellen, Zeug verzapfen, viel zu schwere Hausaufgaben geben und dann behaupten, man könne 2 Wochen Ferien zum Lernen verwenden (wer tut sowas ???)


    -sich einbilden, dass jeder Schüler täglich Zeit hat noch 2 Stunden Latein zu lernen... wir haben ja keine anderen Fächer...

  • Zitat von Däumelinchen


    -sich einbilden, dass jeder Schüler täglich Zeit hat noch 2 Stunden Latein zu lernen... wir haben ja keine anderen Fächer...


    Oh ja, das ist echt schlimm >.< Kommt mir irgendwie bekannt vor -.-

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • So, nun zum Thema, was Lehrer sollten !


    -wenn sie schon Strafarbeiten androhen, dann das auch durchziehen und nicht noch x-mal ermahnen !


    -auf eine kumpelhafte, aber auch nicht zu lässige Art mit den Schülern umgehen (zu autoritär macht nämlich auch keinen Spaß !)


    -ruhig auch mal zugeben, dass sie nicht immer Lust auf ihren eigenen Unterricht haben :applaus , den aber dann trotzdem durchziehen und nicht permanent jammern


    -zum Thema passende Filmchen einschieben...wir schauen grad Nathan der Weise, und so ist das Buch sprachlich schon besser zu verstehen


    -Gruppenarbeit in Maßen. Auch mal selber einteilen, weil sonst eh immer die gleichen in eine Gruppe gehen und es eigtl. viel praktischer ist, eine heterogene Gruppe (was das Wissen betrifft) zusammenzustellen


    -Chemie und Physik mit Versuchen unterlegen. Nur Theorie lässt sich viel schwerer merken



    Mir würd noch manches einfallen, tut´s im Moment nicht. Egal...bald XD

  • Nochmal zu dem "Gruppen mischen" (habe die Beiträge hier jetzt nicht alle gelesen)...
    Ich halte eigentlich viel davon, wenn die Schüler sich ihre Gruppen selbst zusammenstellen können, wobei das eben immer von der Motivation der Klasse abhängt. Bei uns gibt es eben immer solche "Grüppchen" die in ihrer Zusammenstellung sehr gut arbeiten können.
    Beispiel: Eine Gruppe aus 5 Schülern hat sich selbst zusammengestellt, und setzt sich intensiv mit ihrer Aufgabe auseinander. Dann gibt es auch noch eine Gruppe mit 4 anderen Schülern, die sich nicht wirklich konzentriert und eigentlich gar nichts macht.
    So ist es so, dass die erste Gruppe eine gute Note bekommt, die zweite hingegen nicht und dadurch merkt sie, dass sie eben beim nächsten Mal auch mal mitarbeiten muss.
    Würde man diese beiden Gruppen durchmischen, würde das dazu führen, dass die Leute aus der ersten "Streber-"gruppe jeweils die ganze Arbeit machen, während die aus der andere danebensitzen, sich unterhalten, Witze machen, essen, durch die Klasse rennen etc... Ist in diesem Falle eben etwas übertrieben... Naja, aber wie gesagt, man sollte das vond er Klasse abhängig machen.
    Allgemein zählst der erste Eindruck bei einem Lehrer sehr viel. Wer am Anfang unsicher wirkt und sich nicht durchsetzen kann, dem wird es sehr schwer fallen, später noch einen guten Ruf unter den Schülern aufzubauen.
    Andersherum ist es nicht schlimm, wenn der Lehrer am Anfang erstmal "total streng" wirkt (es sei denn, man merkt, dass er sich nur aufspielen will), wenn sich dann später herrausstellt, dass er eigentlich ganz lustig ist und eben guten Unterricht macht.
    Wovon ich auch absolut nichts halte, ist, wegen vergesen Hausaufgaben etc gleich Strafarbeiten aufzugeben oder Nachsitzen zu lassen. Das führt ind en meißten Fällen zu nichts. Die Schüler sollten sich darüber im Klaren werden, dass es wichtig für sie selbst ist, sich mit dem Stoff auseinander zu setzen. Wir regeln das inzwischen so, dass man für eine erbrachte "Fehlleistung" (d.h. keine Hausaufgaben, Unterlagen nicht dabei, "keine Ahung"-sagen (sagen bei uns immer alle...)) einen Kuchen mitbringen muss. Das führt zwar dazu, dass wir jeden tag ein paar Kuchen haben, aber mit der Regelung sind eigentlich alle recht zufrieden! :D Und wenn man sehr oft die Hausaufgaben nicht hat, ist das was anderes, aber für zwei, drei Mal finde ich das schon ok. Viele Lehrer meinen, bei dreimal vergessenen hausaufgaben einen Brief an die Eltern schreiben zu müssen. Das ist in meinen Augen völlig unverständlich. Dreimal ist nicht viel, finde ich... Zudem ist dieses System nicht fair, da es KEIN Lehrer schafft, sich imemr alles zu notieren und somit manche nach fünf mal vergessen Aufgaben keinen brief kriegen, andere schon etc...
    Und ich denke auch, dass ein Lehrer nicht ohne Vorwarnung "Strafen erteilen" sollte. Mein Chemielehrer hat das mal geamcht und konnte sich hinterher nicht rechtfertigen, das war schon ziemlich peinlich (für ihn). Ich finde es ok, wenn man nicht imemr erst sagt "sei jetzt leise sonst xyz", aber der Lehrer soltle die Klasse zumindest einmal vorher informieren, wie er das handhabt, in dem er einfach einmal vor allen sagt: "Wenn ihr das und das tut dann werde ich das und das machen" Ich hoffe du verstehst, was ich meine... ^^
    Also der beste Lehrer an meiner Schule ist in meinen Augen mein ehemaliger Englischlehrer... Ich kann mich noch an unsere erste Stunde bei ihm erinnern... Er ist reingekommen, hat uns aufgefordert zur Begrüßung aufzustehen (macht allgemein einen guten Eindruck, denke ich) und hat sich dann auf das Pult gesetzt und angefangen von wegen "Was ich mag, sind Zeiten. Ich liebe Zeiten. Was ich auch mag sind schwere Klassenarbeiten (grinst... Er hat das zwar ernst gemeint und gesagt, aber dennoch in eienr freundlichen und witzigen Weise) Was ich nicht mag, sind nicht gemachte Hausaufgaben. Was ich auch nicht mag ist, wenn ihr im Unterricht die ganze Zeit redet. Was ich mag sind viiiieeele Hausaufgaben *muhahaha*..." Und so ging das eben weiter... Also wenn man gleich am Anfang mal klarstellt, wie man seinen Unterricht handhabt, aber dennoch kompromissbereit ist und den Schülern zuhört/sich mit ihren Fragen auseinandersetzt kommt das schon ganz gut.
    Ja... Diskussionen mag ich auch, vor allem im Englischunterricht (außer bei meiner jetzigen Lehrerin.. Die redet mehr selbst, als dass sie uns einbezieht und sagt einem alles vor). Oder eine Klassenarbeit mal durch eine Präsentation ersetzen und so etwas finde ich toll, dass macht den Unterricht auch weniger trocken. Ich finde es auch wichtig, offen zu den Schülern zu sein, sich "als Mensch" und nicht nur "als Lehrer" zu zeigen, also auch mal von sich selbst zu erzählen... Und den Schülern zu zeigen, dass sie mit einem darüber reden können, wenn sie den Unterricht langweilig finden, eine Note unberechtigt oder ihnen sonst orgendetwas nicht passt...
    Ein Lehrer sollte die Schüler als eigenständige Personen ansehen, und sich mit ihnen "normal" unterhalten, wie er mit anderen Leuten auch reden würde, und sie eben ernst nehmen und nicht wie kleine Kinder behandeln...
    Ja... Das alles finde ich eigentlich ziemlich wichtig, wobei es natürlich am wichtigsten ist, dass du einfach du selbst bist, und nicht versuchst, dich in irgendeiner Weise so zu verhalten, wie es andere von dir erwarten...
    Ich hoffe mal, das hilft dir irgendwie weiter, liebe Grüße,
    die Gwen

  • also nochmal zur gruppenarbeit
    ich find gruppenarbeit allgemein nich so dolle. absolut scheiße find ichs dabei wenn die schüler selbst ihre gruppen zusamm stellen dürfen,denn bei uns in der klasse ist es eher so dass es leute gibt die immer zusammen rummhängen und die sind dann halt auch immer in den gruppen. so und ich bin dann z.b. eine von denen die immer übrig bleibt oder immer noch fragen muss ja kann ich zu euch mit in die gruppe... und so wirklich toll ist das nich weil eigentlich wolln die einen ja nich und dann macht das in der gruppe auch keinen spaß (ich bin keine von denen die nie mitarbeiten hab auch nich soo dolle probleme damit aber unangenehm is es schon wenn man weiß das man nich wirklich erwünscht is).Ja und wenn die lehrer die gruppen zusammenstellen is es besser weil sich keiner ausgeschlossen fühlt aber kann halt auch passiern das man mit leuten zusammen in ne gruppe kommt die man nich mag oder die nich mitarbeiten ... :rollauge ---> gruppenarbeit is scheiße


    so was ich noch dumm find ist wenn man sich einfach irgendwelche geschichten aus den fingern saugen soll (z.b. wie das meine franz. lehrerin immer macht wir bekommen nen bild vorgesetzt wo ne familie beim abendbrot drauf is und sie meint ja denkt euch ma ne geschichte mit 15 sätzen dazu aus -.-* ) oder wenn man über seine ferien oder so erzähln soll...


    dumm sind auch lehrer die denken es gibt nur ihr fach und die dann jede stunde ne 1 2 3 KK schreiben (wie meine franz. lehrerin ^^) selbst wenn die schüler vor der stunde noch ma fragen ob das nich nochma erklärt werden kann weils eine stunde davor nur kurz behandelt wurde und keiner des wirklich verstanden hat


    genauso find ich es doof wenn lehrer (z.b. meine englischlehrerin) nur vokabeln machen die ganze stunde. also ich weiß nich wie sie das immer schaft aber es fängt damit an das einer seine HA vorliest sie entdeckt einen fehler z.b. wurde ein falsches wort verwendet dann schreibt sie das richtige an die tafel dazu falln ihr auf einma neue wörter ein und immer mehr und boahr dann is die ganze tafel voll die stunde zu ende und am nächsten tag fragt sie 1 wort von den 1000 und wenn dus nich weißt bekommst ne 6. das is richtig scheiße und macht auch keinen spaß.


    Lehrer wie mein alter Englischleher und mein Physikleher haben guten unterricht gemacht jeder auf seine weise. mein englischlehrer war lustig auf ne nette art also hat viel geschichten erzählt von sich und familie und so (auf englisch) das war immer interessant udn auch meistens lustig... sonst hat er einem auch richtig grammatik und durch seine lockere art wars nie langweilig. er ist auch immer sehr auf einzelen fragen und punkte die schüler nicht verstanden haben eingegangen und hat die schüler auch gefordert und z.b. einen satz so lange mit dem einen schüler gemacht bis er verstanden hatte wies richtig ist. was ich auch ganz cool fand is das er ab und zu mal mit uns englische lieder gesungen hat obwohl er auch nich singen´kann war also auch immer lustig. eigentlich is er in der ganzen schule sehr beliebt. er kommt auch immer in den pausen zu den schülern und redet mit denen und so...er hat uns auch gleich in den ersten stunden gesagt das wir ihm sagen solln wenn uns was nich passt (an seinem unterricht) weil das bei ihm früher wohl immer so war das die lehrer keine kritik abkonnten. naja er wurde auch irgendwie zu meck pomms beliebtestem lehrer oder so gewählt war sogar in der zeitung XD


    mein physiklehrer war dann doch eher einer der so streng war deswegen mochten ihn auch viele nich. er hat auch immer viele witze auf kosten der schüler gemacht aber er konnte es dann auch ab wenn die schüler ordentlich gekontert haben z.b. wenn er witze über meine haare gemacht hat (wegen der farbe) hat ers mir nie krumm genommen wenn ich dann ma ne bemerkung über seine halbglatze gemacht hab XD. er war halt auch immer sehr streng aber er hat immer alles sehr anschaulich dargestellt er hat sich z.b. irgendwelche sachen ausm klassenraum genommen und daran dinge erklärt oder er war dann nen elektron und die tür der leiter und bla ... war immer ganz lustig,anschaulich und extrem lehreich und trotzdem hatte er die klasse immer gut unter kontrolle. also ich mochte seinen unterricht - besser als der mit meiner jetztigen physiklehrerin war er alle male. die schickt uns immer in nen computerraum dann haut sie ab und wir solln irgendwelche sachen im internet angucken und da verstehn und dann freut sie sich wenn wir nen tolles bildchen gefunden haben ... :misstrau


    naja ich glaub das war jetzt ganz schön viel also lass ichs lieber ma ... falls ihr überhaupt alles versteht was ich meine :rollauge

    und manchmal...ganz plötzlich...spüre ich,dass ich wach bin...





    Traue nie den funkelnden Augen eines Mannes, denn es könnte auch die Sonne sein, die durch seine hohle Birne scheint :D