*FS* She will Lose

Hi alle miteinander, ich lese schon etwas länger hier mit und ich finds total schön wie Leute sich Mühe geben mit den Fotostories, also hab ich mir überlegt: warum nicht auch mal eine versuchen?
ich tu das aber auch, damit ich weiß, was ich an meinem stil so verbessern kann und mir ist aufgefallen dass es hier ein paar ernsthafte kritiker gibt die auch wirklich die meinung sagen, das gefällt mir an dieser community unter anderem sehr
also ich hoffe ich überrumpel keinen... nun genug geredet, los gehtz:




Hard Life


Wo war nur dieses verdammte Buch? Eve suchte schon seit zehn Minuten nach einem Buch, das sie für ihre Arbeit brauchte. Sie stand kurz vor dem Rausschmiss und würde ihr Studium beenden müssen, das hatte gerade noch gefehlt.
Wo bist du?, dachte sie und schnaubte verzweifelt.
Es war schon spät und morgen würde sie ihre Arbeit abgeben, ihre Arbeit, die gerade einmal 2 Sätze beinhaltete.




,,Wo haben sie das verdammte Buch bloß hingestellt?!”, rief sie schließlich leise, trotzdem drehten sich einige nach ihr um. Eve war schreckhaft, schüchtern und mochte es überhaupt nicht, wenn sie auffiel – zumindest, wenn es nicht positiv war. Doch sie war es gewohnt, denn sie war anderst als die meisten hier. Sie war im Verglich zu den anderen eine verwöhnte Tussi. Obwohl Eve liebenswert und aufgeschlossen war, war sie eine Außenseiterin wie sie im Buche stand. Ihre Mitschüler und Mitbewohner waren alle äußerst intelligent, und Eve war eine Schande, sie, Nadine und Mike waren eine Schande für die Universität.
Da bist du ja!, Eve hatte das Buch gefunden und zog es hastig hervor. Kaum hatte sie sich gesetzt, schon ging das Licht aus und sie saß im Dunkeln.




Das Mädchen neben ihr war wütend aufgestanden und davongerauscht. Wahrscheinlich sah auch sie Eve als Verwantwortliche für den Stromausfall, der wöchentlich mindestens dreimal stattfand.
Auch Eve erhob sich, warf das Buch achtlos auf die Couch und wollte gerade in ihr Zimmer gehen, als Nadine ihr in die Arme fiel.
,,Das war einer der schrecklichsten Tage, die ich je erlebt habe!”, seufzte sie und drückte Eve noch fester.




Als sie sie wieder loslies, sah Eve Nadine fragend an, worauf sie ihre Schultern hängen lies und nochmals seufzte.
,,Was ist denn passiert?”, sagte Eve, doch sie war weder interessiert, noch klang sie so, doch Nadine schien es nicht zu kümmern. Sie fing gleich an zu erzählen.
,,Ich bin in meine Vorlesung gegangen, wie immer, dann hat mich das Huhn (damit war ihr Lehrer Mr. Johnson gemeint, er hatte Haare, die meist wie die Federn eines gerupften Huhnes aussahen) vorgebeten an die Tafel, damit ich seine dumme Aufgabe löse”, dann legte sie eine Pause ein und atmete tief durch, ,, also gehe ich vor und tu' mein bestes. War klar, die Lösung war falsch. Dann hat er sich total aufgeregt und mich zum Nachsitzen für die nächsten 3 Wochen vderdonnert!”
Eve lachte innerlich, Nadine dachte, sie wäre ihre Freundin, doch dabei war Nadine eine oberflächliche Tussi in Punkklamotten. Das gemeinsame Schicksal machte sie noch lange nicht zu Freunden.
,,Hmm, na dann solltest du jetzt besser schlafen gehen, du hast einen langen Tag vor dir”, sagte Eve und hob die Hand zum Abschied.
,,Hast Recht, gute Nacht”, erwiderte Nadine und wandte sich um.
Oberflächliche Kuh, dachte Eve und stampfte die Treppe hinunter in ihr Zimmer. Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, schon hatte sie sich angestoßen und verfluchte leise den Schreibtisch.
Polternd, stolpernd und sich stoßend schaffte Eve es, sich umzuziehen und als sie die Schranktüre geschlossen hatte, ging das Licht wieder an. Niedergeschlagen schlürfte sie zum Spiegel und sah sich traurig an.




,,Warum immer du, Eve?”, sagte sie zu ihrem Spiegel.
Das Schicksal hat es auf dich abgesehen, antwortete sie sich selbst in Gedanken.
,,Mir reicht es, nächsten Monat gehe ich von der Uni ab!”, sagte sie laut und ging dann zu ihrem Bett um sich dort ein wenig auszuruhen, denn schlafen wollte sie noch nicht.




Ach, Eve, dachte sie sich, immer trifft es dich. Dumm und eine Außenseiterin, elternlos und einfach nur ein Pechvogel.
Eve war Vollwaise, ihre Eltern waren bei einem Autounfall gestorben, nichts besonderes, nur, dass Eve sich die Schuld gab. Damals hatte sie ihre Eltern angefleht, dass sie ihr eine Puppe kaufen sollten, da sie sonst ausverkauft sein würde. Sie waren auf dem Heimweg, es war glatt und sie kamen ins Schleudern.
Eve hatte damals alles verloren, die dämliche Puppe hatte keinen einzigen Kratzer abbekommen und Eve hatte sie auf das Grab ihrer Eltern gesetzt. Sie war zeitweise über den Schmwerz hinweggekommen, doch als sie älter wurde, kamen alle Erinnerungen hoch und sie wachte monatelang morgens mit geschwollenen Augen auf, denn jede Nacht weinte sie und schrie schmerzvoll in ihr Kissen. Nun war sie hier, auf dem College, und hatte schon lange keine Träne mehr vergossen, doch grimmige Trauer umhüllte sie, und keiner war da, um sie davor zu retten – Eve war allein.
Wütend stand sie auf, öffnete ihren Schrank und nahm ein Foto zwischen ihren Sachen heraus.




Dort stand sie mit ihren Eltern am Weihnachtsbaum, es war eine Woche vor Weihnachten, am nächsten Tag fuhren ihre Eltern die Puppe holen und so kam es, dass Eve mit 5 Jahren ihr erstes einsames Weihnachtsfest hatte.
Vorsichtig legte sie das Bild zurück und schloss das Türchen. Ein kurzer Tränenfluss benetzte ihre Wangen, dann brach ein ganzer Ozean daraus hervor und er war nicht mehr zu halten.
Als Eve sich beruhigt hatte, rannte sie schnell ins Badezimmer und wusch sich das Gesicht, sie wollte nicht, dass einer von denen sah, dass sie schwach und labil war.



*kleinen moment, kommt gleich noch ein teil*

Ihr könnt mich alle mal, dachte sie nur und ging dann in den Speiseraum, der wie ausgestorben war, kein Wunder, es waren ja alles so brave Menschen, die sich nach 23 Uhr nicht an den Kühlschrank trauten. Eve öffnete diesen und Griff nach einem Saft, ging zum nächsten Tisch und lies sich auf dem kalten Holzstuhl nieder.




Sie wusste, dass der Saft wiederlich schmeckte, doch an dem Augenblick dachte sie wohl, sie würde sich vergiften und dann endlich sterben.
,,Hmm, lass ich dich einfach hier stehen, oder werfe ich dich weg?”, fragte sie die leere Dose und lächelte amüsiert. Dann lachte sie leise und diabolisch, was sie selbst so komisch fand, dass sich ihre Stimmung schon wieder hob.
Eve tapste zum Kühlschrank, stellte die leere Dose wieder hinein und knallte die Tür zu. Diese Bauern sollten sich ruhig ein wenig ärgern, es würde ihnen klar sein, dass sie es war, trotzdem war es das wert, dachte sie sich und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer.
Hätte sie gewusst, dass sie im nächsten Augenblick fast an einem Herzinfarkt sterben würde, wäre sie nicht so fröhlich gewesen.
,,Hey Eve!”




Eve schrie nicht nur laut auf, sondern stolperte nach hinten und hatte Probleme das Gleichgewicht zu halten. Als sie sich wieder beruhigt hatte, atmete sie langsam und tief durch, dann rang sie sich dazu durch, etwas zu sagen.
,,Du Ars**! Ich glaub' du spinnst, du bist doch echt krank, Mike!”




,,Ach komm, Eve”, sagte er und winkte ab.
,,Du Penner! Das nächste Mal nehme ich eine Gabel mit und ersteche dich ausversehen”, sagte Eve sauer. ,,Und wo zum Teufel warst du überhaupt?! Du hast versprochen, mich zu besuchen...”
,,Jaah, hey, es tut mir echt Leid, aber die Jungs haben noch schnell einen draufgemacht, und da -“
,,Konntest du ja nicht einfach gehen, stimmts?”, beendete Eve den Satz und ihre Wut verflog. Dann breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus und sie sah ihn zuckersüß an.
,,Hast du denn wenigsten deine Süße gesehen? Ich meine, wenn du mich schon versetzten musst?”
,,Also, wenn du von Jenny redest...”, sagte er und auch seinen Mund umspielte ein Lächeln.
,,Ja, das tue ich.”
,,Ach Eve!”, sagte Mike und fiel über sie her.




Eve fing an zu lachen, Mike war ihr einziger Freund, und auch er besuchte sie nicht oft genug, wie sie fand. Als er sie wieder loslies, sagte er strahlend:
,,Sie ist einfach eine totale Schla***.”
Eves Lachen erstarb augenblicklich.
,,Was? Wieso das denn?”
,,Ganz einfach, sie hat mit jedem meiner Jungs geschlafen. Ich hab, komisch das das noch nötig war, Schluss gemacht und ihr klargemacht, dass sie sich im Umkreis von 2 Kilometern nicht blicken lassen braucht”, sagte Mike und lächelte immernoch.
,,Ach ja? Und warum bist du so... fröhlich?”
,,Weil ich dich habe, und weil ich sowieso wegen der keine Zeit für dich hatte.”
,,Na gut, aber jetzt kannst du dir die Zeit für dich nehmen, denn ich gehe schlafen.”
Mike sah sie entgeistert an.
,,Na toll.”
,,Ja, ich lieb dich auch, gute Nacht”, sagte Eve und lachte kurz auf.
,,Okay, Nacht...”


Eve schlief die ganze Nacht durch, doch am nächsten Tag würde Mr. Anferd sie vor der gesammten Klasse verbal in kleine Stücke hacken, sicher würde sie Nadine die nächsten 3 Wochen beim Nachsitzen Gesellschaft leisten...



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das war mal ein wenig so zum kennenlernen, damit man einen eindruck von der hauptperson (eve, falls das irgendwie nich klar geworden ist ôÔ) bekommt

so, das wars fürs erste. man kann noch nicht viel dazu sagen fürchte ich, aber wer will, kann ja gerne mal ein wenig kritik äußern
abo vergesst mich nich zu loben xD *türlich nur wenn ich verdiene xP*
und wegen rächtschraibfeller fettes sorry

ah mein erstes kommentar, für MEINE story *ja ich freu mich xD*
und dann noch so ein liebes danke vielmals und freut mich dass die story ein wenig ankommt (hoffe ich doch ^^)

So, ich dachte ich mach heute noch mal weiter, damit man vllt ein wenig mehr Stoff zu kommentieren hat, und hier der Stoff xD:

Neue Bekanntschaften


Am nächsten Morgen beschloss Eve sich einen Tag frei zu nehmen, sie würde lernen – oder es zumindest versuchen. Sie setzte sich guten Willens an den Hauptrechner des Hauses, die anderen waren besetzt, und begann sich über Literatur schlauer zu machen. Es war ihr erstes Simester überhaupt, daher wusste sie noch garnicht recht, nach was sie denn suchen sollte. Eve war nahe am Aufgeben, als sie einen kurzen Lufthauch spürte und ein braungebrannter und schwarzhaariger junger Mann vor ihr stand.



,,Garry Colt, ich soll heute hier ein neues Zimmer bekommen”, sagte der braungebrannte Junge und sah Eve gelangweilt an.
Der dachte doch allen Ernstes, dass Eve die Sekretärin war, sicher wieder so ein eingebildeter Schnösel, wie alle anderen hier.
,,Also, tut mir leid wenn ich so aussehe, aber ich bin nicht die Sekretärin, da musst du schon den Hausmeister fragen”, sagte Eve und erhob sich.
,,Oh... Und wo ist der Hausmeister?”, fragte Garry Colt, er sah peinlich berührt aus und versuchte interessierter dreinzuschaun.
,,Keine Ahnung, mal hier, mal da, such ihn doch”, waren Eves letzte Worte, bevor sie sich abwandte und auf ihr Zimmer ging.

Eine Stunde später saß Eve neben Mike auf der Couch im Gemeinschaftsraum. Er las in einem Buch, das irgendwie so aussah, als würde es mehr Worte beinhalten, als Mikes gesammter Wortschatz.



,,Was zum Teufel machst du denn da?”, fragte Eve skeptisch.
,,Wonach sieht es denn aus?”, zischte Mike zurück.
,,Nicht so, als wäre es interessant”, grinste Eve.
,,Ach... Ich weiß... Danke, dass du da bist, oder ich wäre noch in die Bibliothek spaziert und hätte mir ein Kinderbuch ausgeliehen, das ist so kompliziert!”
Eve machte große Augen.
,,Du redest ja schon irgendwie fast normal!”
,,Da hast dus”, lachte Mike, doch dann bemerkte er Eve's Blick, der zu einem braunen Typen auf der Couch gegenüber gewandert war.
,,Kennst du den?”, flüsterte er.
,,Huh? Achso, nein...”, antwortete Eve benebelt, denn auch er starrte rüber, er saß neben einem blonden Mädchen, das Eve ebenfalls noch nie gesehen hatte.



Doch Mikes Satz, sein best einstudierter, riss Eve aus ihren Gedanken:
,,Hey Susi, na komm doch mal mit zu mir nach Hause und bring mir die Anatomie der Frau bei, oder lass uns wenigstens Freunde sein!”
Eve sah ihn empört an und versetzte ihm einen vernichtenden Blick.
,,Mike! Reiss dich zusammen!”, hauchte sie.
,,Ich schlepp die kleine schon noch ab, sind in Wahrheit alles kleine Schla****”, sagte er und lächelte wissend.
Eve seufzte und hob die Hand, zum Zeichen, dass sie nun ging. Sie schlürfte die Treppe runter, hörte Schritte hinter sich, sah sich aber nicht um. Sie legte sich auf ihr Bett und betrachtete die Tür, als wüsste sie, dass jemand hereinkommen würde – und tatsächlich, sie öffnete sich.
Dieser Garry Colt stand vor ihr und lächelte sie an.



,,Ja?”, sagte Eve und zog ihre Brauen hoch.
,,Ich... kann doch kurz reinkommen?”, sagte Garry und schloss ohne zu warten die Tür.
Eve stand auf und sah ihn skeptisch an. Sie ging um ihn herum und betrachtete ihn fragend.



,,Was willst du?”
Garry sah sie entrüstet an.
,,Nur mich entschuldigen, wegen der Sache vorhin”, sagte er und lächelte verschmitzt.
,,Ach?”
,,Ja, aber das hatte schon was, wie du da saßt...”
,,Versuchst du mit mir zu flirten?”, kaum hatte Eve das gesagt, schon bereute sie es, es war nicht gerade nett.
,,Kann sein, aber du bist da wohl nicht so scharf drauf?”
,,Sieht so aus”, sagte Eve lässig und nickte zur Tür. Sehr unfreundlich, würde sie sich jetzt denken, doch etwas reizte sie daran, ihn vor den Kopf zu stoßen.
Garry lächelte immernoch, ging dann hinaus und zwinkerte ihr nochmal zu, was Eve stutzen ließ.

Später setzte Eve sich in den Arbeitsraum des Wohngebäudes und schnappte sich ein Buch. Dieser Tag hatte sie zwar erholt, aber auf keinen Fall klüger oder informierter gemacht.
Naja, wenigstens muss ich nicht Nachsitzen, vielleicht vergisst der alte Anferd meine Arbeit, dachte sich Eve im Stillen und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
Dann öffnete sich die Tür und erneut trat Garry ein. Der Raum war bis auf Eve völlig leer gewesen, doch nun störte wieder er ihre Ruhe. Sie seufzte leise so, dass er es nicht mitbekam. Garry schlich um sie herum und stellte sich hinter sie.



,,Hey schöne Sekretärin”, sagte er und grinste, was Eve jedoch nicht sah, da sie versuchte sich mit ihren Augen am Buch festzukrallen.
Schließlich klappte sie das Buch zu, legte es achtlos auf den Tisch und stand auf. Sie sah Garry an und verschränkte die Arme.
,,Sag mal, was willst du überhaupt von mir?”, sagte sie und ihr Blick sah schon fast flehend aus.
,,Ach komm schon, du willst mir doch nicht klarmachen, dass du einen Freund hast”, sagte er und zog seine Brauen unnötig hoch.
,,Ist das so unvorstellbar?!”, rief Eve empört aus.
Was denkt der sich, ich bin ja nicht soo hässlich, ich könnte schon einen Freund haben, dachte Eve beleidigt.
,,Ich meine, dass du mit einem dieser... Typen gehst”, sagte Garry entschuldigend. ,,Komm schon, lass mich dir zeigen, dass ich auch nett sein kann, ich bin kein Trampel. Fahren wir irgendwohin in die Stadt.”
Garry trat auf Eve zu und beugte sich nahe zu ihr.
Eigentlich doch ganz süß...
Eve musste lächeln, dabei merkte sie leider nicht, dass es ein “Ich-liege-dir-ganz-zu-Füßen-Lächeln” war.



,,Also, ich ruf' ein Taxi”, sagte er hoffnungsvoll und wandte sich zum Gehen, als Eve schnell noch ihren letzten Ausweg fand und ihm hinterherrief:
,,Aber ich darf noch jemanden mitnehmen!”
,,Jaha”, sagte Garry und ging.
Eve stand eine Weile belämmert herum, Mike konnte sie nicht mitnehmen, um die Zeit hing er immer in irgendwelchen Clubs rum und Garry würde er nicht leiden können... Nadine konnte aber Eve nicht leiden, also wen sollte sie fragen? Sie hatte kaum die Tür geöffnet um sich in ihrem Zimmer frisch zu machen, da saß ihre Antwort auch schon auf der zerfledderten Couch.
Eve musste verrückt sein, doch sie tat es einfach, schon allein um Garry nicht zu zeigen, dass sie niemanden hatte, den sie mitnehmen konnte.
,,Ähm, hi”, sagte Eve und hob völlig idiotisch die rechte Hand.
Das blonde Mädchen, das Eve schon im Gemeinschaftsraum gesehen hatte sah sie verwirrt an.



,,Hallo”, sagte sie und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen.
,,Du bist neu hier?”, fragte Eve, um ein wenig ins Gespräch zu kommen.
,,Sieht so aus.”
,,Naja, ich wollte nur fragen, ob du vielleicht mitkommen willst, in die Stadt ein wenig rumlaufen und so, du weißt schon”, sagte Eve und lächelte freundlich, aber nicht zu aufgemalt, eben so, wie man Leute gut einlullen konnte.
Das Mädchen lächelte plötzlich, der leicht verängstigte Gesichtsausdruck war verflogen und sie antwortete nett:
,,Klar, ich bin Maya. Ich dachte schon ihr habt hier nur so... Spießer.”
Eve lachte auf, Maya war ihr sympathisch, nicht zuletzt, weil sie so dachte wie Eve.
,,Ich bin Eve, komm... ein... ähm Freund ruft schon ein Taxi”, sagte Eve, winkte Maya und bedeutete ihr damit mitzukommen.

*kommt noch ganz kurz was*

Minuten später saßen alle im Taxi und es konnte losgehen.



Mit 2 potentiellen neuen Freunden hatte Eve doch nicht umsonst geschwänzt und sie war froh, froh, nicht mehr jeden Tag still in ihrem Zimmer allein sitzen zu müssen und darauf zu warten, dass sie ganz zufällig der Schlag trifft und sie tot umfällt.

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ich weiß, man merkt schon: is nich eins meiner talente mich kurz zu fassen <.< aber keine sorge für heute kommt GARANTIERT nichts mehr

@SimDream
sorry, hab dein kommentar erst jetz gesehn
und ich freu mich natürlich wahnsinnig dass es auch dir gefällt

Alicia192
hey also erstmal danke natürlich und wegen dem, dass ich zu oft eve benutze... da hast du recht xD ich habs mir im nachhinein nochmal durchgelesen und stimmt schon, kommt bissl oft vor, ich werd in zukunft drauf achten, danke

holofernes
dankeschön also also einschleimen braucht man sich bei mir nich, ich hab eich auch so alle lieb *schon mal ofen vorheiz muhahaha xD*
und ich finde es fällt früher oder später jedem was ein, ich werd mit ideen beschossen xD nur kann ich leider nich alle umsetzten <.<

Niceheart4
vielen dank ;P muha, verrat du hier mal nichts xD
ne scherz, wer weiß, wer weiß....
auf jeden fall danke auch dir

und weiter gehtz auch bald, muss nur schnell bilder hochladen und den ganzen kram, ich denk in nen paar minuten steht der nächste mehr oder weniger lange teil hier drin

Braendli
sorry hatte schon meine dankeschöns getippt als ich dein kommentar gesehn hab *sorrü* aber jetz: danke : ) mich würde interessieren, was du denn denkst, in welche richtung meine story geht : D

so jetz aber weiter:

Get to know your new friends

Das Taxi hielt und Eve wurde aus ihren Gedanken gerissen. Die ganze Fahrt über hatte sie sich überlegt, welches Thema sich denn eignete, damit alle mitreden konnten? Sie wusste ja nichts über Maya und Garry. Die beiden schienen sich jedoch schon ein wenig zu kennen, denn als Garry Maya sah, begrüßte er sie mit einem “oh, du, hi”.
Eve öffnete die Tür und stieg aus. Garry bezahlte und das Taxi fuhr davon. Sie waren auf dem Haupthof des Colleges und setzten sich an die kleinen Holztische. Erst da fiel Eve wieder etwas ein. Wie konnte sie es nur vergessen? Sie sagte Maya und Garry, sie sollten sich doch bitte zu zweit setzen und in 5 Minuten einen Kaffee holen, dann eilte sie davon.



5 Minuten später stand sie hinter der Kasse des kleinen Kaffeestandes auf dem Hof und lächelte künstlich die Leute an.



Eve kassierte hier nebenbei für einen Bekannten, immer wenn er kurz nach Hause fuhr um etwas zu essen, sie durfte das Trinkgeld behalten und verdiente so ein wenig Geld nebenbei.
Wie versprochen kam Maya schon zum Kaffeestand und sie fing an zu grinsen.



,,Ach deswegen sollten wir uns einen Kaffee holen?”, lachte sie und griff in ihre Gesäßtasche. ,,Na dann mal her mit der Brühe! Einen Espresso würd' ich sagen.”
,,Kommt sofort, meine Dame”, lachte Eve zurück und machte eine kleine kriecherische Verbeugung. Eve füllte einen Pappbecher mit Espresso und reichte ihn Maya.
,,Macht dann 3,50$”, sagte Eve.
,,So eine reizende Bedienung, ich denke ein kleines Trinkgeld wäre angemessen”, scherzte Maya und legte Eve einen Zehner hin.
,,Dankeschön, der nächste, bitte!”, rief Eve und sah enttäuscht, dass Jared wieder da war.
,,Eve, du kannst gehen, ich habe meinen Hausschlüssel vergessen und muss auf Sophie warten, also wird das mit dem Essen nichts, tut mir Leid”, sagte er und verzog das Gesicht.
,,Schon okay”, entgegnete Eve und griff nach ihren Sachen um sich umzuziehen.
Jared betrat wieder den Stand und machte seine Arbeit, während sie sich schnell in ihre Klamotten zwängte.
Kaum war sie wieder aufgetaucht, schon flirtete Maya lässig mit einem Jungen, den sie nicht zu kennen schien.



Eve erblickte Garry auf einem Stuhl mit einem Kaffee in der Hand – sicher der, den Maya gekauft hatte. Sie ging zu ihm und setzte sich.
,,Na, hat sie dich allein gelassen?”, grinste Eve und legte ihre Hände auf den Schoß.
,,Mhh”, murrte Garry und nahm einen Schluck.



,,Ich glaub', wenn Maya fertig ist, sollten wir in einen Club fahren. Jetzt ist die beste Zeit um da langsam anzutanzen.”
Eve legte ein wenig den Kopf schief.
,,Aha, und in welchen Club willst du?”, fragte sie und hoffte nebenbei, dass er nicht zufällig in Mikes Lieblingsclub wollte.
,,Retrower”, antwortete Garry, wobei er einen weiteren Schluck aus dem Pappbecher nahm.
Der Name allein sagt schon, dass Mike nicht einmal in die Nähe des Clubs kommt, dachte sich Eve erleichtert und nickte.
,,Keine Sorge, Maya ist nicht eine dieser Männerverschlingenden Tussis, sie flirtet nur gern und liebt es neue Leute kennenzulernen”, sagte Garry, der Eves Blick bemerkt hatte, als diese Maya beim Flirten zusah.
,,Oh, nein, das dachte ich auch nicht...”
Maya verabschiedete sich von dem Jungen und kam zu ihnen rüber.



,,Hey, ich hab gesagt, du sollst mir was übrig lassen!”, jammerte Maya entrüstet in Garrys Richtung.
,,Naja, ich geb' im Club einen aus”, grinste Garry und leerte den Becher mit einem großen Schluck. ,,Ich geh dann mal für kleine Koffein-Junkies.”
Er eilte zu den Toiletten davon und ließ Eve mit Maya zurück.
,,Hat Garry schon gesagt, in welchen Club er will?”, fragte Maya freundlich.
,,Retrower oder so”, sagte Eve schulternzuckend. ,,Gehen wir schon mal ein Taxi rufen.”
Sie erhob sich und die beiden Mädchen ging zur Telefonzelle. Dann bestellte sie ein Taxi und Maya streckte sich neben ihr. Dann wandte sie sich Eve zu.
,,Garry steht auf dich”, sagte sie ohne Umschweife.



,,Keine Ahnung...”, sagte Eve lächelnd, wobei sie eigentlich sehr wohl eine Ahnung hatte. Auch Maya lächelte.
,,Ich sag nur, pass auf, der hats manchmal eilig. Garry kennt keine Geschwindigkeitsbegrenzung, wenn man das so sagen kann.”
,,Worauf willst du hinaus?”
,,Er ist furchtbar lieb, er ist auch treu, nur er überstürtzt es manchmal, weißt du? Nicht, dass du dann später irgendwie enttäuscht bist, wenn er merkt, dass er nur auf ein Abenteuer aus war, verstehst du?”
,,Ja, ich weiß was du meinst”, lachte Eve. ,,Keine Sorge, ich bin nicht leichtgläubig. Aber sag mal, woher kennt ihr euch überhaupt?”
,,Sagen wirs so, ich war leichtgläubig”, Maya zwinkerte ihr zu. ,,Aber ging relativ schnell vorbei, wir sind mehr oder weniger beste Freunde, wann kommt-”

BEEEP

Maya drehte sich erschrocken um. Das Taxi war da und die Fahrerin hupte hinterm Steuer. Wie gerufen eilte Garry aus dem Toilettenhaus, während Eve einstieg.



,,Zum Retrower”, sagte Maya kurz und die Fahrerin nickte.

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jaah ich weiß, schon wieder ein taxi am ende und es is auch nich viel passiert... abo im nächsten kommt denn ein wenig schwung in die sache, versprochen

danke Niceheart4 klah musst ich was mit garry machen, bring doch nich umsonst schnuckels für eve xD
nyo, weil morgen wieder schule is (oh, ich fühl mich plötzlich so krank...) und ich nich unbedingt zeit hab das forum mit ner fs zu ärgern, kommt hier wieder eine:

Let's Party

Die Fahrt war kurz und es lag eine fröhliche Stille im Auto, bis sie schließlich erneut hielten und Garry wieder bezahlte – ein verborgener Gentleman eben.
Sie betraten den Club und Eve sah sich neugierig um während sie Maya und Garry hinterlief. Es war hier und dort ein völliger Gegensatz. Zuerst Parkett, dann bunter Teppich, bunte Wände und einfach nur Flowerpower. Neben dem bunten Eck befand sich eine Bar, die Drei setzten sich und bestellten sich etwas zu trinken.



Der Barmann sah Eve und Maya zwinkernd an und reichte Garry abwesend seinen Drink. Dann ging er wieder zur Bar und machte den nächsten Drink, dabei sah er die ganze Zeit Eve an und lächelte. Schließlich füllte er auch ihren Drink in ein Glas, kam zu ihr rüber und stellte es langsam hin. Maya konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen, was den Barkeeper noch mehr anzuspronen schien.



Als er dann wieder an die Bar ging um Mayas Drink zu mixen, sahen die beiden Mädchen ihm hinterher und Maya ließ ein wenig den Mund aufklappen, ganz so, als hätte sie große Lust ihn zu vernaschen. Keiner der Mädchen bemerkte, dass Garry grimmig sein Glas leerte. Eve und Maya machten sich einen Spaß daraus und bestellten mehr und mehr Drinks. Maya schien viel zu vertragen, doch Eve hatte nach ihrem dritten Glas Whisky eindeutig genug.
Garry hatte nach seinem ersten Drink keinen mehr bestellt, er sah den jungen Frauen nur skeptisch beim Trinken zu und als Eve gerade die Hand heben wollte, um noch einmal einen Sex On The Beach zu bestellen, ergriff er ihre Hand und bugsierte sie zur violetten Couch neben der Bar.
Eve hatte ihre Hände in den Schoß gelegt und lächelte dümmlich, doch Garry grinste vor sich hin und forderte sie auf, näher zu kommen.



Eve kicherte und rutschte ein wenig näher zu ihm. Sie bekam sehr wohl mit, was sie tat, doch irgendwie hatte sie nur die Hälfte davon unter Kontrolle.
Maya war mit dem Barkeeper verschwunden, der sich ihr als Tom vorstellte, also blieb Eve nichts anderes übrig, als hier mit Garry zu warten. Doch dann verging eine halbe Stunde, aus dieser wurde eine ganze und schließlich schlief sie lächelnd in Garrys Armen ein.



So saßen sie eine weitere Stunde, Leute kamen und gingen, irgendwann kam dann auch Maya, einen recht zerzaust aussehenden Tom hinter sich herziehend.
Sie setzte sich und sah verwirrt Garry und Eve an. Diese war nämlich schon auf Garrys Schoß gerutscht und die Zwei umarmten sich vielsagend, was aber wegen Eves geistiger Abwesenheit dann auch wieder gar nichts zu bedeuten hatte.
Maya räusperte sich lachend und sofort schlug auch Eve die Augen auf und lallte etwas vor sich hin.



,,Da bisd du ja...”
Maya schüttelte lachend den Kopf und machte dannn einen vorwurfsvollen Gesichtsausdruck.
,,Garry, du nutzt das voll aus!”, sagte sie und hob ihre Augenbrauen an.
,,Ach was, sie läuft sonst so rum, ist dir das lieber?”, sagte er und drehte sich nun zu Maya, doch er konnte seine Grimasse nicht verleugnen – er grinste zufrieden und seine Augen strahlten Freude aus.
Kurz danach dirigierte Maya Garry zum Taxi, der nichts sah, da Eve um seinen Hals hing.
Irgendwie kam Eve in ihr Bett, Garry hatte große Mühe dem Drang zu widerstehen, sich neben sie zu legen und ging schnell auf sein Zimmer, ehe er sich auf die Nichtsahnende Eve stürtzen konnte.

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nur kurz, abo spricht für sich selbst

danke an alle die vllt mitlesen und nich spamen wollen, dass sie überhaupt lesen und
danke Niceheart4 für das komment, garry is eben ein "gentleman" xP
nyo, ich mach ma nen bissl weiter:


Planen...

Am nächsten Morgen wachte Eve mit einem leichten Kater auf, aber sie kannte schlimmeres. Nach einer erfrischenden Dusche, einem kurzen Frühstück und dem Umziehen machte sie sich daran, einen freiwilligen Aufsatz zu schreiben – das würde ihrer Simesternote sicher gut tun... Zum Glück war es Samstag und sie hatte ein ganzes Wochenende Zeit.



Sie fing an darüber zu berichten, was eine gute Rede alles bewirken konnte, und überrascht stellte sie fest, dass sie ganz in ihrem Element war. Sie liebte es über die Psyche zu reden und wie ein Menschen beeinflusst werden konnte – nur mithilfe von Worten.
Also wenn das nicht mindestens eine 2 gibt, dann verklag ich den alten Anferd..., dachte sich Eve und überlegte sich noch eine passende Überrschrift.
Während sie überlegte, trafen sich Maya und Garry im Flur.



,,Morgen”, brummte Garry und wollte eben weitergehen, als Maya ihm den Weg versperrte und die Arme herausfordernd vor ihm verschränkte.
,,Moooment!”, sagte sie langgezogen und lächelte frech.
,,Was ist?”, wollte Garry wissen und versuchte ihr dabei auszuweichen.
,,Wegen gestern – wegen Eve”, sagte sie und zog ihre Brauen hoch.
Garry seufzte und nickte dann zu der zerfledderten Couch, auf der Eve Maya gestern gefunden hatte. Die beiden setzten sich, Garry schwieg zunächst eine Weile, doch dann fing er an.



,,Also, du willst wissen, was mit Eve ist?”, sagte er und sein Blick wanderte unverschämt auffällig zu Mayas Ausschnitt. Die merkte das sofort und lächelte freundlich.
,,Ich weiß, was da läuft, ich will aber drüber reden. Und es wäre nett, wenn du mir nicht unbedingt in den Ausschnitt schaust”, sagte Maya und ihr Lächeln wich nicht.
,,Was gibts da zu reden?”, fragte Garry gespielt unwissend und auf Mayas Bemerkung ging er garnicht erst ein.
,,Zum Beispiel, ob du ernsthaft an ihr interessiert bist, oder sie einfach nur ein kleines Abenteuer sein soll?”
,,Wüsste nicht, was dich das angeht.”
,,Ich mag Eve, sie ist nett und irgendwas ist mit ihr, sie strahlt was aus, Stärke und Unschuld auf einmal. Ich schätze sie hat genug erlebt.”
,,Woher willst du das wissen?”
Maya wandte sich ab und beobachtete die Studenten die vorbeigingen, trotzdem sprach sie weiter.



,,Nun, ich weiß es, bei dir lag ich doch auch richtig, oder?”
,,Das hat damit nichts zu tun...”, sagte Garry und man konnte das Unbehagen aus seiner Stimme raushören.
,,Na also, sie ist eine gute Freundin, auch wenn ich sie erst seit gestern kenne...”, sagte Maya und wandte sich dann wieder Garry zu.
,,Schön, dann hilf mir, sie glücklich zu machen”, antwortete Garry leise. ,,Ich finde sie auch nett, und wunderschön und auch noch sexy...”
Maya und Garry fingen an zu lachen, doch dann ging Maya ein Lichtlein auf und ihre Augen weiteten sich begeistert.



Grinsend wandte sie sich zu ihm um.
,,Hehe, ich hab da so 'ne Idee...”
Maya erzählte Garry aufgeregt von ihrem kleinen “Plan” und dann gingen sie gemeinsam alles Nötige dafür vorbereiten.

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relativ kurzer teil, abo muss ja nich gleich alles verraten xD :p

höhö danke *die nüppelschön sieht man do garnid.... xD*
harhar, is ein fiezer plan xD nyo gut, ich verrate nix mehr, schließlich soll man in der fs was zu lesen haben und nich aus meinen kommentaren alles fischen