*Gefesselt in Seide*

  • Vorwort:
    Ich möchte nur erwähnen, dass ich nicht mehr weiß wo ich meine Kleider, Frisuren,... etc. herhabe, deswegen fragt bitte nicht danach!!!
    Diese Geschichte ist frei erfunden, und schon fertig, dass heißt ich muss nur mehr alles mit den Bildern klarmachen und die Wartezeiten werden sehr kurz sein :)
    So nun - Let's go!!!
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    Maria war entsetzt. „ Wie? So etwas kannst du nicht von mir verlangen Edward. Das werde ich nicht tun!“; erklärte sie und atmete tief durch. „Das kann ich sehr wohl, Maria.“, entgegnete er und lief weiter von der einen Seite des Zimmer zur anderen. Maria konnte nicht glauben, was von ihr verlangt wurde. Sie wollte es nicht glauben. „ Warum sollte ich das überhaupt tun? Es ist ein viel zu großes Risiko, man würde es merken, und dann wäre alles umsonst. Sie würden nicht mehr dich wählen. Ich werde es nicht machen!“, rief Maria und sprang von ihrem Stuhl auf.



    „ Oh doch, und das Risiko ist gering. Das verspreche ich dir. Mache, was ich von dir verlange. Und dass du meine Frau bist, heißt noch lange nicht, dass ich dich schonen werde. Es bedeutet nichts.“, machte er ihr klar und kam mit seiner Hand bedrohlich nahe an ihre Kehle. „ Nichts!“, wiederholte er und blitzte sie an. Sie hielt seinem Blick stand, war aber innerlich am kochen, aber zeigen durfte sie nichts. „Richtig!“; gab sie ihm recht. „Deshalb werde ich dir auch nicht helfen!“, fügte sie frech hinzu. Wutentbrannt kam er ihr ein wenig näher. Seine Augen verengten sich. „ Ich warne dich.“, zischte er.


    Maria konnte in seinen Augen sehen, dass er es ernst meinte. Maria starrte ihm immer noch gefühllos in die Augen, um ihm zu zeigen, dass sie unbeeindruckt war. Aber in ihr war immer noch die Wut, aber nicht genug, nun überkam sie auch noch Angst. Die Wut hatte sie, wegen seiner Naivität, aber auch wegen seiner puren Dummheit, wie Maria meinte. Die Angst hatte sie, weil sie wusste, dass es ihm wirklich egal war, was mit ihr passieren würde. Ein Kind hatten sie schon, auch wenn es ein Mädchen war, er hatte einen Erben. Das einzige, wozu er sie noch brauchte war es, ihm zu helfen, König von Spanien zu werden. Er würde alles tun, auch töten, nur um König zu werden.



    Da kam es ihm grade recht, mit der Tochter des jetzigen Königs verheiratet zu sein. Auch war er sauer auf sie, schon seit einem Jahr. Er hatte schon einmal die Chance gehabt, doch Maria wollte nicht ihr Erbe antreten, da sie sich dafür zu jung und zu unerfahren füllte. Deshalb wurde es ihm auch verweigert. Nun musste er auf anderen Weg dahin kommen. Durch die Wahl des neuen Königs. Das war die Aufgabe Marias Vaters und des Papstes. Ihren Vater könnte Maria bestechen, Edward nannte es bitten, doch Maria war es klar, dass er Bestechung meinte. Sie sollte ihren Vater dazu zwingen, Edward zu wählen, und diese Entscheidung dem Papst vorzuschlagen. Doch Maria wusste, dass Edward verrückt war. Auf eine gewisse Weise, nicht richtig verrückt, sie wusste einfach, dass er sein Amt missbrauchen würde, für Dinge, die völlig unnütz sein würden.



    Ihr Vater wollte nicht mehr länger König bleiben, er war krank und fühlte sich nicht mehr stark genug für dieses Amt. „ Du wirst deinen Vater dazu überreden, mich zu wählen. Oder ich werde ihn auf eine anderen Weise dazu bringen. Wird er es nicht tun, wirst du sehen, was passiert. Ich meine es ernst Maria, spiel nicht mit meiner Geduld. Dein Vater hört sicherlich auf dich, schließlich bist du seine Beraterin. Ach ja, natürlich werde ich mir für dich auch etwas schönes einfallen lassen, meine Liebe, das verspreche ich dir.“, versuchte er sie einzuschüchtern und ließ von ihr ab. Er lachte, als er Maria immer noch starr in seine Richtung schauend, sah. „Ich weiß doch, dass du Angst hast.“, meinte er und nahm seine Jacke, dann verschwand er aus dem Zimmer.

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    So, das war nun mal der Anfang?
    Wie findet ihr sie bis jetzt?

    grüzZle *Zeberoth*

  • Für den Anfang ist die gar nicht schlecht gut sogar!!
    Ich würde aber nicht noch einmal so ein nahes Foto machen.
    So nah das man in den Kopf sieht!!
    Aber sonst habe ich nichts zu klagen oder sagen!!

  • Schöne, außergewöhnlihe (fürs SF ;)) Geschichte.
    Du kannst zwar jetzt nichts mehr an der FS ändern, weil du sie ja schon fertig hast, aber für eine eventuell nächste :D: Lass den Himmel nicht über den Wänden erscheinen, das sieht unrealistisch aus ;).


    queen of Love: Man kann doch gar nicht in den Kopf reinsehen, nur die Frisur ist sehr nah zu sehen ;).

  • also ich find deine story,bis jetzt,schon klasse!
    ich mein gut,man sieht in einem bild den himmel,aber das finde ich nicht so schlimm. der erzählstil,den du hier verwendest,ist recht interessant und durch den plötzlichen anfang deiner geschichte muss man einfach weiter lesen um zu schauen was gemeint ist und was passiert.
    mach bitte schnell weiter,ich werds auf jeden fall lesen.

  • hey ^-^
    Ich finde den Anfang schon mal super, ist spannend geschrieben...
    *-* Die Bilder find ich auch super hingekriegt bis auf wie sunny02 schon sagte (schrieb O.o) bei manchen sieht man den himmel aber sonst ^_^
    super... ich werd auf alle fälle weiterlesen!
    babü

    [center]Now you feel like number one...[/center]
    [center][/center]
    [center]Whitey-chan ^.~[/center]

  • vielen dank für eure commis :D
    nun da ich jetz viele tipps bekommen habe was man besser machen kann, werd ich diese bei meiner nächsten fs dann in die tat umsetzen!!
    so weiter gehts!
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    Die weißen Vorhänge ballten sich durch den Zug, der Entstand, als Edward die Tür öffnete. Die warme Luft umschloss Maria, als er sie wieder schloss und ihr lief eine Träne über die Wange. Sie war geschockt von dem Verhalten ihres Mannes. Als sie ihn vor drei Jahren mit gerade mal 14 kennerlernte, fand sie ihn faszinierend. Er war ein junger Mann, zwar schon 20, aber immer noch sehr kindisch, ehrgeizig und hatte keinen Skrupel. Damals gefiel es Maria. Doch in den drei Jahren hat sie gelernt, dass diese Eigenschaften zusammen nicht wirklich gut waren. Auch die erzwungene Hochzeit machte Maria immer wieder zu schaffen. Sie hätte ihn lieber kennen gelernt, bevor sie ihn heiratete, aber ihr Vater und auch ihre Mutter wollten das. Sie wurde von einem Nörgeln aus den Gedanken und der Trauer gerissen. „ Mama!“; kam es aus dem hinterem Teil des Zimmers. Die kleine war irgendwie aus ihrem Bett geklettert und kam auf Maria zu, ihre Arme nach ihr ausgestreckt.


    „ Mama.“, wiederholte sie. Maria musste lachen. „ Na? Gut geschlafen, Süße?“, fragte sie und nahm ihr Kind auf ihren Arm. Sie strahlte und drückte ihr kleines Gesicht an Maria Schulter. „ Ach Elli, wir haben dich gewerkt, nicht? Tut mir leid. Aber Papa war wieder böse auf Mama.“, erklärte sie ihr und lächelte sie an. „Wieso?“, fragte sie mit ihrer piepsigen Kinderstimme. „ Das versteht Elli noch nicht.“, meinte sie und drückte sie an sich. „ Huga!“, rief sie dann und streckt ihre Arme nach oben. „ Du hast Hunger? Na dann gehen wir doch mal was zu Essen für dich suchen.“, meinte Maria darauf und lachte. Langsam öffnete sie die Tür mit ihrer freien Hand.


    Sie kam in einen, durch die untergehende Sonne erleuchteten, Gang. Sie lief ihn hinab zur Treppe und kam in einer großen Halle an. Edward stand grade mit einen der Diener an der Tür und redete wütend auf ihn ein. Maria wollte nur schnell weiter, um nicht auch, ein zweites Mal, Opfer seiner Wutausbrüche zu werden . Maria hatte sich stets selber um Elisabeth gekümmert. Sie hatte keine Amme und wollte auch keine. Schließlich war es ihr Kind, und sie wollte es auch aufwachsen sehen, sie glaubte, wenn sie eine Amme habe, würde sie das nicht wirklich erleben und sehen. Als sie in der Küche ankam wurde sie freudig von einen der Köche begrüßt. Er drückte ihr sofort eine Schüssel in die Hand. „ Ich habe sie gehört und mir gedacht, dass sie davon aufwachen würde.“, erklärte er, als er sah, dass Maria erstaunt darüber war.


    (sry mir is erst jetz aufgefallen das da kästchen sind :()
    Sie wurde rot, als er sagte, er habe die beiden gehört. Doch sie wollte nicht, dass er fragen stellte, darum machte sie sich schnell auf den Weg. Hinaus aus der Küche und ins Freie. Sie setzte sich mit Elli zusammen auf die riesige Wiese, die vom Schloss weg führte. Mit einem lächeln und spielend verschlang Elli ihr Essen, wobei sie fast die Hälfte des Mahles entweder auf ihrem Kleid oder auf der Wiese verteilte. Ihr Gesicht verschonte sie auch nicht. Das Zusammensein mit ihrer Tochter war die schönste Zeit in Marias grauen Alltag, der nicht sehr spannend war. Danach übergab Maria, was sie nur selten tat, aber heute war sie einfach zu angeschlagen, an eine Dienerin, die sie sofort mitnahm.Maria setzte ihre Tochter ab und ließ sich auch selbst gleich ins nasse Gras fallen, wobei sie sofort einschlief.


  • Ein junger Mann, grade erst 20 Jahre alt, betrat das Schloss. Er hatte schwarze Haare, die ihm etwas wild vom Kopf abstanden. Seine unwirklich blauen Augen blickten neugierig durch die Eingangshalle. „ Scheint wohl niemand hier zu sein.“, stellte er fest und drehte sich zu einem älteren Herren um, der grade mit zwei Reisetaschen ihm hinterher kam. „ Kannst du sie gleich nach oben bringen. Dann kannst du den restlichen Tag frei nehmen. Danke.“, sagte er zu ihm und lächelte. Er verdrehte ganz schnell die Augen. „ Immer doch Senior Niklas.“, gab er so nett er konnte zurück, aber er tat es nicht gerne, das sah man ihm an. Niklas lächelte ihn an.


    Langsam stolperte der Diener die Treppe hinauf. Mit sichern Schritten ging Niklas auf eine der Türen zu und öffnete sie. Der Geruch von gebratenen Fisch begrüßte Niklas. Ein kleiner und etwas rundlicher Koch kam auf ihn zu, als er ihn sah.“ Niklas. Du bist wieder hier. Das ist schön. Seniorita Maria ist draußen, falls du sie suchst. Aber Vorsicht, sie hat sich mit Senior Edward gestritten.“, erklärte er ihm lächelnd und führte ihn durch die Küche. Niklas lächelte auch, er freute sich, wieder da zu sein. Freudig klopfte er dem kleinen Mann auf die Schulter. „ Ja, ich bin wieder da. Bin wirklich glücklich, wieder hier zu sein. Ich glaube ich mag Frankreich nicht.“, er lachte und sie kamen am anderen Ende der kleinen Küche an.


    Maria war fast eingeschlafen, als sie jemand ihr in die Sonne stellte. „ Na Seniorita, wie geht es ihnen?“, fragte der Schatten freundlich. „Gut!“, antwortete sie freudig. „Da hab ich aber anderes gehört.“, widersprach er ihr und setzte sich neben sie auf einen Gartenstuhl. „ Niklas? Ach, ist nicht so schlimm. Wie war es in Frankreich?“, versuchte Maria vom Thema abzulenken. „Wenn es nicht so schlimm ist, kannst du es mir ja sagen, oder?“, blieb er hartnäckig. Maria atmete tief durch. Dann blickte sie ihm in die Augen. Sie waren blau. Unecht, wie Maria immer fand. Viel zu hell aber sie waren Magisch. Sie verzauberten Maria immer.


    Niklas lehnte sich zu Maria vor. "Was ist denn jetzt?", wollte er wissen. Sie blickte immernoch starr in seine Augen. "Er hasst mich!", sagte sie knapp. Niklas schaute sie erstaund an. "Wie kommst du da drauf? Ich hatte immer das Gefühl, er verehrt dich.", entgegnete er. "Ach Nik. Das scheint nur so und wenn du mehr mit mir reden würdest, dann wüsstest du das auch! Er...", Maria brach ab und blickte weg. " Er hat gesagt, die Ehe mit mir würde ihm nichts bedeuten. Weißt du wie weh soetwas tut?", fuhr sie mit zitternder Stimme fort. " Wieso hat er das gesagt? Warum hatte er einen Grund dafür?", stocherte Niklas weiter, er wollte es wissen, denn das Edward so mit ihr umging konnte er nicht ertragen. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich will ihm nicht helfen. Er will, dass ich Vater "bitte" ihn als König vorzuschlagen."


    " Warum..? Rede doch mit ihm darüber, er kann doch deinen Vater selber fragen.", meinte Niklas naiv. Maria gab einen verächtlichen Ton von sich. " Ach Nik, du verstehst das nicht, oder? Er darf das nicht! Außerdem würde er das niemals tun. Dann würde er es sich ja leicht machen. Nik, dieser Mensch ist verrückt!", gab Maria zurück und eine Träne lief ihr übers Gesicht. " Wenn ich mit ihm darüber reden würde, würde er genauso reagieren, wie dieses Mal auch. Er ist bessesen, wenn es um die Wahlen geht. Er hat sogar damit gedroht, meinem Vater etwas anzutun.", erklärte sie ihm und kämpfte mit den Tränen. Wenn er soetwas tun würde, würde Marias ganze Welt zusammenbrechen. Sie lächelte matt.



    " Das würde er nie tun!", meinte Nik schnell. " Da bin ich mir nicht sicher.", flüsterte Maria. Er hat sich ziemlich verändert, Nik, ziemlich!", erzählte sie und wischte sich mit dem Handrücken die Träne aus dem Gesicht, die sie nicht unterdrücken konnte. Nik lehnte sich weiter zu ihr vor und strich ihr über die Wange. " Was soll ich tun, Nik? Wenn Vater ihn nicht wählt, wird er ihm was antun...da bin ich mir sicher. Er ist so anders. Aber mein Vater wird das niemals tun, er traut Edward auch nicht, genauso wie ich. Früher habe ich es noch getan, aber in letzter Zeit ist er so anders und ich kann dir nicht sagen, was sich an ihm verändert hat. Ich bin ratlos Nik...was soll ich tun?", fragte Maria

  • Klingt ja alles sehr spannend. Aber wählt ein Papst einen neuen König? Und wer legt sich schon ins nasse Gras zum schlafen. Für Deinen neue FS noch den Tipp, daß Du vermeiden solltest, daß die Sprechblasen zu sehen sind. (gibt es den entsprechenden Cheat).
    Ansonsten hat die FS was. Ist mal was ganz anderes als die vielen Teenager Storys. Ich lese gerne weiter.

    LG Rivendell

  • Bisher ist deine FS echt klasse. Du hast einen tollen Schreibstil, den deine Bilder noch ergänzen!
    Weiter so!!!:applaus

    Geteiltes Leid ist kein halbes sondern doppeltes Leid, denn wenn zwei Liebende leiden, dann leiden sie jeder für das Leid des anderen mit.

  • Der letzte Post der Threaderstellerin war im Dezember 05. Glaubt ihr wirklich, dass hier noch eine Fortsetzung folgen wird?
    Folglich: Bitte keine vergessenen Threads aus den Nirvana nachoben holen. Danke!


    *geschlossen*

    [SIZE="1"][center]
    Wohin gehen Gedanken, wenn man sie verliert?
    Wie klingt ein Lied, wenn es niemand hört?
    [RIGHT]Die toten Hosen - Ertrinken[/RIGHT]
    [LEFT][x][/LEFT]
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