Wer viel hat, kann viel verlieren

Augen und Ohren auf, hier ist die FS von mir und temptationgirly!!


Wer viel hat, kann viel verlieren




Einleitung



Mein Leben ist wie eine Gerade, mit ihren Höhen und Tiefen. Wobei die Tiefen bei mir leider die Überzahl haben... Ich kann daran nichts ändern, denn ich bin so wie ich nun mal bin und eigentlich finde ich es auch gut so, wenn ich nicht immer vom Pech verfolgt wäre. Wie ich nun bin? Tja ich bin Maya Riddle, und gerade mal 20 Jahre alt, Kinder habe ich noch keine, aber ich bin mir sicher ich werde welche kriegen, weil ich es mir so sehr wünsche, und ich bin arbeitslos. Tolle Aussicht, nicht wahr???



So lange ich schon denken kann, hatte ich so ein Leben. Meine Eltern Ann und Mike haben sich zwar rührend um mich gekümmert, aber dafür alles aufgegeben. Ich werde nicht nur vom Pech verfolgt ich bin das Pech selbst!



Als kleines Kind war ich schon ziemlich verwöhnt und immer wenn ich etwas wollte, hab ich solange geschrieen, bis mir meine Eltern jeden Wunsch erfüllt haben. Damals wusste ich ja noch nicht, dass wir arm sind.



Ich habe meinen Eltern wirklich viel Kummer bereitet, trotzdem liebten sie mich von Herzen. Als ich groß genug war, um zu verstehen, wie schwer wir es hatte, versprach ich mir selbst, ihnen irgendwann alles zurückzugeben, was sie für mich getan hatten.

Kapitel 1

Kapitel 2

Ich ging am Abend früh schlafen, damit ich am nächsten Tag fit war. Der nächste Tag ist war sehr wichtig für mich.

Nachdem ich aufgestanden war, ging ich zuerst ins Bad. Ich begutachtete mein "Gesichtchen" genau. Na ja, das hässlichste Gesicht hatte ich wirklich nicht, das musste man schon zugeben. Ich benutzte nicht viel Make-up, denn die bei der Agentur würden die mir bestimmt noch tonnenweise Abdeckzeugs, Lidschatten und Rouge draufkleistern. Zügig und mit großen Schritten ging ich in die Friedrichliststraße.
Vor einem beachtlichem Gebäude kam ich zum stehen.

Ich sah es mit von oben bis unten an. Ich schaute noch mal auf die Visitenkarte um sicher zu gehen, dass ich mich nicht in der Zahl geirrt hatte. Dann ging ich zur Tür. Von drinnen war schon Getuschel und Gekicher zu hören. Das mussten die ganzen Topmodels sein. Ich wollte auch so schnell wie möglich berühmt und reich werden. Ich zögerte, sollte ich da wirklich reingehen? Unsicherheit breitete sich in mir aus.

Dann entschied ich mich aber doch hinein zu gehen. Ich sah ein paar Frauen, eine schöner als die andere. Stille herrschte als ich eintrat.

Vorsichtig ging ich auf die Rezeption zu, und gleich darauf hörte ich schon die ersten Gespräche hinter mir. Ein paar Schritte vor der Rezeption kam eine Frau auf mich zu und fragte mich mit einem verachtendem Blick: "Was wollen Sie denn hier?? Haben Sie einen Termin??" Sie musterte mich geschockt. Noch bevor ich antworten konnte, kam die Frau von gestern auf mich zu. "Die gehört zu mir!! Hat sie nicht ein hübsches Gesichtchen??" Oh nein, fing das schon wieder an...
Die andere Frau sah sie geschockt an: "Alissa?? Diese Frau ist einfach nur fett. Egal was sie für Gesicht hat. Wie konntest du unserer Agentur nur so etwas antun??" Fett? Ich spürte einen starken Schmerz in meinem Herzen. Natürlich wusste ich, das alle mich fett finden, aber musste diese Frau das hier erzählen? Sie spricht von mir, als wäre ich nicht da.

Ich war stinksauer, traurig und stark verletzt. Gestern sagte man mir noch ich hab ein hübsches Gesicht und jetzt sei ich eine Schande für so eine No-Name-Agentur? Das ging ja wohl zu weit. Aber Alissa schien noch trauriger zu sein. Sie schaute deprimiert auf den Boden.

(geht gleich weiter)

Dann hob sie ihren Kopf wieder und redete mit dieser gemeinen Frau. Leider verstand ich nicht was sie da sprach, auch wenn ich mich noch so anstrengte... Dann kam sie auf mich zu: "Es tut mir wirklich leid ... ääääh..."
"Maya, Maya Riddle", half ich ihr weiter. "Alissa Dawson. Es tut mir wirklich leid Maya. So hatte ich das nicht geplant. Aber wenn du ein paar Pfündchen abnehmen könntest, würde es sich mein Chefchen noch mal überlegen!!!"

Sie sah mich erwartungsvoll an. Ich zögerte, nickte dann aber kaum bemerkbar. "Super, einfach klasse!!!" jubelte Alissa auf einmal los. "Wir treffen uns in, sagen wir, ...., 2 Wochen auf diesem riesigen Plätzchen vor der Einkaufsstraße. Abgemacht?" "O-ok", stammelte ich. Dann war sie auch schon weg .





Aus der Ferne winkte sie mir zu und sagte noch ein "Tschüßelchen".
Etwas traurig ging ich zur Tür heraus und zu mir nach Hause. Ich wollte mich schon auf die Couch schmeißen und die nächstbeste Chiptüte aufreißen, als mir Alissas Worte wieder einfielen. Und so fing ich an zu trainieren.





Zuerst lief ich ein bisschen auf dem Laufband und dann joggte ich ein paar Runden um mein Haus. Das war es auch schon... Meine Kondition war gleich null. Außerdem hatte ich nichts weiter in meinem Haus mit dem ich trainieren konnte. Also entschloss ich mich ins Fitnessstudio zu gehen...
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So das wars.