Against My Sake

@Coco: Danke mein Schatz *knuddel* deine Geheimnisse sind immer so süß <333
@Sweetmausilady: Darüber bin ich sehr froh xD ich hasse es bei Stories ja selber, wenn jemand zu schnelle Sprünge von einer Situation zur nächsten macht, daher achte ich hier natürlich darauf o___O
@MissChanel: Danke für die vielen Kommentare! Ja, ihr Vater kommt im nächsten Pic...
@Rei: ach Maus, das packst du schon, mir war dieses Forum am anfang auch völlig suspekt, doch jetzt ist es genial xD und danke für das Kompliment! *anspring*
@DawnAngel: Leider? Das zeugt ja davon, das du meine Story gut findest xD (ein Hund wie ich einer bin kann auch denken xD) da ich ja selbst diese Bilder, mit leeren Hintergründen und langweiligen Kulissen verabscheue, gebe ich mir Mühe, sehr gut erkannt! Danke *bell* chloes Bruder wird denke ich noch vorkommen, aber erst später
@Okinka: Danke! Sowas hört man doch wirklich gerne!

Ich hoffe es ist nicht so schlimm, das ein Hund jetzt hinter dieser ganzen Story steckt.
Ich denke der Schreibstil wird sich deshalb nicht verschlechtern xD u.u"

MFG KH

Ihr kommt die Fortsetzung! Wie immer bedanke ich mich recht herzlich für die tollen Kommentare, und hoffe auf weitere!


"Guten Abend, die Dame" schreckte mich etwas aus meinen Träumen,
die mir mittlerweile schon wie Stunden vorkamen. Ich blickte nach oben und sah einem Mann,
dessen Gesichtszüge mir bekannt vorkamen, genauso wie die schönen violett glänzenden Augen.
Und wieder zuckte ich ein wenig zusammen.
//Diese Augen...// kam es mir nur in Gedanken in den Sinn.


"Madame van Doumét hat verlauten lassen, dass du die kleine Chloe bist,
die ein Praktikum bei unserem Hausmädchen macht" als er sich immer näher zu mir hinunterbeugte,
wich ich ein Stück beiseite "J..ja" stotterte ich,
und versuchte seinen eindringlichen Blicken zu entkommen.


"Möchtest du nicht mit uns essen, Chloe? Es ist noch viel da,
und Hunger hast du doch sicherlich auch..." bei dieser Stimme,
die so hinterlistig und falsch klang bekam ich nur noch mehr Angst.
"Nei..." mein Mund schloss sich als ich jemanden in der Küche hörte,
nur langsam blickte ich in Richtung Tür. Darauf schoss Shai aus dieser,
packte mich am Handgelenk und schleifte mich nach oben.


Ich konnte in diesem Moment nicht mehr klar denken.
//Was.. warum... warum ist er da... ich weiß nicht... Vater, bist du das? ... ich bin... wieso? ... vielleicht war... Dunkelheit!//
ich konnte keinen Satz zu Ende führen, wie in Trance ließ ich mich von Shai die Treppe hinaufschleifen.
Meine Augen reagierten auf nichts in meiner Umgebung. Mit einem leeren Blick starrte ich einfach nur geradeaus.
Plötzlich stand ich in einem dunklen Raum, so kam es mir vor.


Ich weiß nicht wie ich mit einem mal dorthin gekommen bin.
//Es ist hier so eng... Dunkelheit... ich kann... mich nicht mehr bewegen...
Enge.... fürchterliche Enge!!!!// ich schrie laut auf.
Wie, als wenn ich meine Angst –
meine Angst vor dieser vielen Schwärze hinausschreien wollte.
Schließlich drückte mir jemand seine Hand auf den Mund,
sodass mein Schrei dumpf und leise klang.
Dann versuchte ich diese Hand von mir zu nehmen,
doch ich schaffte es nicht, und ließ sie deshalb erschöpft zu.
Schließlich ließ sie endlich von mir ab, und ich atmete tief ein.
"Wo...wo bin ich... ich habe Angst..." ich tastete mit meinen Händen zu den Seiten hinweg,
doch dort fühlte ich nur eine kalte Wand.
"Schtt..." als ich dieses Geräusch hörte, erinnerte es mich blitzschnell an Shai.
"Shai? Bitte Shai... lass mich nicht allein!" flehte ich mit einem jammernden Unterton.
"Keine Angst... bitte beruhige dich, Chloe! Alles wird gut, ich bin doch bei dir" als ich diese ruhige Stimme hörte,
schloss ich meine Augen, und Tränen benetzten mein Gesicht.
Ich taste mich nach vorne,
und spürte ein anderes Gesicht.
Es waren kantige und männliche Formen, und die Haare kurz und wuschig,
nicht zu lang. Ich fing an leise zu lachen.
"Wow, Shai du... du bist es wirklich" immer noch hatte ich meine Augen geschlossen,
so als wolle ich so tun, als wenn gar keine Dunkelheit da wäre.
Ich wusste bislang nicht wo wir uns nun gerade aufhielten, aber es war mir jetzt egal.
Ich war nicht allein, und das zählte. "Ich bin bei dir meine Schöne" flüsterte er leise,
und legte seine Hände auf meine, die immer noch sein Gesicht berührten.
Nun musste ich wieder ein wenig lachen. "Wie schön, dass du da bist" kam es aus mir einfach nur heraus.
"Bitte sei leise, er wird gleich hochkommen..." nun musste ich mich ein wenig wundern,
seine Hände, die am Anfang noch sanft meine berührten, drückten immer fester zu.
"Du darfst keinen Mucks von dir geben, hast du mich verstanden?" er drückte meine Hände noch fester,
und nahm sie von seinem Gesicht. Ich gab nur ein ängstliches Zustimmen dazu.
//Was hat er vor?// drang es immer tiefer in mich ein. //Und, wer ist ER?// obwohl ich mir diese Frage stellte,
ahnte ich wen er mit "er" meinte. Nämlich meinen Vater.


Gerade wollte ich noch etwas sagen,
als dumpfe Schritte die Stille störten. Ich zuckte zusammen.
Es klang so, als würde jemand schwer und langsam die Treppe empor steigen.
Doch warum verstecken wir uns in so einem engen Raum, der wie eine Abstellkammer aufgebaut war?
Mir blieb das vollkommen fragwürdig.


Die Schritte waren immer deutlicher zu hören, und ich spürte,
wie sich bei jedem Geräusch, dass von der Seite meines Vaters ausging,
Shais Hand immer mehr verkrampfte, und mir langsam wehtat.
Obwohl diese Schmerzen immer schlimmer wurden, dachte ich in diesem Moment nicht im Entferntesten daran,
ihn davon in Kenntnis zu setzten.
Wieder kamen die Schritte näher.
Ich spürte wie schon der erste Schweißtropfen an meiner Schläfe hinunter lief.
Jedes Mal wenn ich schluckte, bemerkte ich einen dicken Kloß in meinem Hals,
der mir dies erheblich schwerer machte.
//Bitte lass diesen Moment endlich aufhören// flehte ich und kniff meine Augen zu.
Wieder hörte ich Schritte, wieder packten Shais Hände fester zu,
wieder lief mir ein Schweißtropfen über das Gesicht. Diese Spannung schien mich innerlich zu zerreißen.
Ich wollte einfach nur hier raus. Ich hoffte immer wieder,
das alles nur ein Traum sei, und ich jeden Moment in meinem Bett,
an einem schönen Morgen aufwachen würde. Doch dies traf nicht ein.
Egal wie sehr ich es mir auch vorstellte.
Und plötzlich sah ich ein Licht...


"Neeeeiiiin" schrie ich. Aus meinen Augen rannen Tränen wie aus einem Wasserfall,
und doch weinte ich gar nicht. Es war das Licht, und diese entsetzliche Spannung –
die meine Augen dazu verleitete, verrückt zu spielen.
Ich konnte mich nicht mehr auf meinen Beinen halten, und sank in die Knie.
Ich wusste nicht was geschehen war. Ob uns Vater nun endlich entdeckt hatte –
oder ob er schon weg war, und Shai die Tür aufgemacht hatte. Ich hatte Angst meine Augen zu öffnen –
ich hatte Angst vor der Realität...

█▓Fortsetzung folgt…

Ab jetzt prallen viele Geschehnisse aufeinander, darum gut lesen

MFG KH

hi-ho

Die Fortsetzung ist da!

@missyx: Zu allererst möchte ich mich mal für diese wirklich wissenswerten Kommentare bedanken jaja. ich selbst versteh die zusammenhänge auch nicht so wirklich xD aber das kommt noch!
@> .:Coco:. <: Vllt liegt es daran das zwei Bilder wirklich schwarz sind xD weil ich dafür keine andere Idee hatte...
@Okinka: Alles folgt Danke für den Kommi Okinka!

PS: Ende Dezember kommt meine neue FS und darin kommem übermengen von solchen teilen vor die herzerreßende Spannung bietet *gg*


Ich merkte wie mich zwei warme Hände an den Schultern packten, das Licht –
das Anfangs so grell in meine Augen schien - wandelte sich nun zu einem Schatten um.
"Chloe? Es ist doch alles gut Kleines..." diese Stimme, sprach so sanft und liebevoll.
In diesem Moment fühlte ich mich geborgen - geborgen in einer wundervollen Stimme.
Langsam öffnete ich meine schmerzenden Augen und blickte in das Gesicht einer Frau.


"Wieder ein neues Gesicht das ich an diesem Abend zu sehen bekomme..." wisperte ich.
"Alles in Ordnung Chloe... alles in Ordnung" sprach sie wieder,
zog mich unter den Armen wieder auf die Füße und brachte mich in ein weiteres Gästezimmer,
das gleich neben an war.
"En...Entschuldigen Sie, Madame!" obwohl ich mich sehr schlecht fühlte,
wollte ich dennoch keinen schlechten Eindruck hinterlassen und Entschuldigte mich sogleich dafür.


"Aber Kindchen! Du hattest eine Art Anfall,
für so etwas braucht man sich nicht entschuldigen"
Sofort riss ich meine Augen auf "Anfall?"
Ich ließ mich auf dem nächstgelegenen Sessel nieder,
und fasste mir vollkommen perplex an die Stirn.
Auch Shai stand neben dieser Frau,
die mich die ganze Zeit über ziemlich besorgt ansah.


"Ich bin Schuld Tante Lorena" gab Shai beschämt zu.
"Shai du?" sah diese Frau ihn nun verwirrt an. "Ja"
"Ich habe sie in den Heizungsraum gezogen..."
"Aber... wie kam es denn dazu? Ich dachte du warst immer so ein ordnungsliebender Junge,
der sich durch nichts aus der Fassung bringen lassen hat?!"
"Tante! Auch ich begehe mal Fehler..."


Ich verstand in diesem Moment gar nichts mehr. Ich dachte,
Shai hat mich in diesem Raum gezogen, weil er mich vor meinem Vater schützen wollte?
Doch wo ist er? Stattdessen ist nur diese Frau bei uns –
die nach Shai zu urteilen seine Tante war! Und überhaupt was macht sie hier?
Als ich eben unten war, war sie noch nicht bei den Speisenden dabei...
Ich war völlig neben der Strecke - ich wusste weder was Shais Tante hier zusuchen hatte,
noch wovon die zwei die ganze Zeit redeten.
Plötzlich kam der Braunhaarige ganz nah, und beugte sich direkt vor mein Gesicht.
"Es tut mir Leid, wegen alle dem... ich wollte nicht,
das du einen Anfall bekommst..." gerade als ich ihm etwas entgegnen wollte sprach er weiter
"Da meine Mutter strickt gegen dich ist... also, das du bei uns bleiben darfst während mein Neffe da ist...
ich hoffe du kannst das verstehen" er sprach in unvollständigen Sätzen. Auch wenn ich seine Verwirrung nicht genau nachvollziehen konnte, wusste ich worauf er hinaus wollte.
"Aber... aber wo soll ich den bleiben, wenn nicht hier?"
"Meine Tante Lorena, wird dich mit nach Spanien auf ihre Finka nehmen..."
"Und... was ist... ich meine kommst du etwa nicht mit?" fragte ich hoffnungsvoll
"Nein" kam es nur aus ihm heraus "Es geht nicht, morgen beginnt wieder die Schule..."
nach diesem Satz gab er mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand in seinem Zimmer.


Jetzt waren nur ich und Shais Tante noch hier. Doch niemand sagte etwas.
Wie eine Statue saß ich im Sessel, und starrte gegen die Zimmerwand.
//Nein.. ich will nicht! Ich möchte hier bleiben!// kaum hatte ich mich hier eingelebt,
schon wurde ich wieder aus einer vertrauten Umgebung gerissen.
//Aha... so ist es also... niemand will mich haben. Ich bin nutzlos, langweilig und öde!
Ich werde von einem Platz zu nächsten weitergeschoben, da niemand Interesse an mir zeigt...
Chloe Sawyer das nutzlose Irgendwas...//


"Ähm Chloe?" fragte mich Lorena vorsichtig an "Pack deine Sachen, und dann lass uns fahren..."
Ich versuchte mich wieder in der Realität einzufinden, und stand auf.
//Ich hatte vor wenigen Minuten vor lauter Platzangst,
Furcht und herzzerreißender Spannung einen kurzen Anfall bekommen,
und niemanden scheint es zu interessieren, das das auch gefährlich sein kann!
Hauptsache ich bin endlich aus diesem Haus raus... so ist das also. Wenn mich niemand ernst nimmt...
meine Gesundheitlichen Fehler nicht ernst nimmt... und auch sonst irgendein Chloe-Nicht-Beachten-Syndrom besitzt,
dem brauch in Zukunft auch gar nicht mehr zur Last zu fallen!! Ich bringe mich einfach um.
Dann bin ich weg vom Fenster und obendrein hat auch gar niemand mehr etwas gegen mich ausrichten!//


Ich war in diesem Moment so sauer, dass ich wutentbrannt hinter Lorena hertrampelte,
und versuchte ihr auf die Nerven zu gehen und sie zu provozieren. Es war mir alles Scheißegal.
Alles.
Shai kotzte mich an... nicht nur das er einfach so auf sein Zimmer verschwunden ist,
ohne das ihm auch nur ein kleines "Aufwiedersehen" über die Lippen kommt – nein –
dieser Kerl wagt es auch noch mich einfach im Stich zu lassen - nicht gegen seine Mutter anzukämpfen.
"Was Mutti sagt, wird gemacht" ich verstellte meine Stimme mit einem tiefen Unterton,
und einem Klang Dümmlichkeit dazwischen um Shai nachzuäffen. Lorena sah sich zwar nach mir um,
doch sagte sie nichts.

█▓Fortsetzung folgt…

Ich möchte ein wenig die Verwirrung von Chloe auf die Leser übertragen, das sie sich halt das gleiche Fragen, wie sie!