Against My Sake

Hallo!

Die ist meine letzte Fortsetzung für drei Tage ich hoffe ihr seit nicht allzu sauer. Aber ich bin für heute Abend bis Freitag verhindert, und kann deswegen keine neuen Fortsetzungen reinstellen! Aber ich habe sie schon gemacht :augdrück hab schon sehr weit vorgearbeitet...

@*simplayerin*: Danke ^0^
@Miss Chanel: Ob sie sich näher kommen werden, erfahrt ihr in dieser fs!
@Flori: Danke! Daran habe ich auch ziemlich lange gesessen bis es dann endlich meinen Anforderungen entsprach
@Ash00_w: So gesehen sind sie Stiefgeschwister, aber keine Blutsverwandte da Shai ja aus erster Ehe stammt. Also nicht von James dem Vater von Chloe ist!

Ich danke wie immer herzlichst für die Comments :häppy


"Das ist die Unsicherheit..." nun stutze ich und suchte Blickkontakt.
"Was meinst du mit Unsicherheit" ... "Na dein Lächeln und Lachen!" fügte er schnell hinzu und sah mir tief in die Augen.
"Was wirklich? Woher weißt du das?" sprach ich schon fast flüsternd,
und schwenkte nicht von seinen schönen Braunen Augen ab.


Er wechselte zwischen der Augen- und der Mundpartie mir seinem Blick immer hin und her.
Und ich wusste es, gleich würden wir uns Küssen, das erste Mal das ich einen Junge küssen würde.
Mein Herz raste genauso schnell, wie damals vor 8 Tagen –
mein erster Tag bei den Doumét's doch diesmal nicht aus Anspannung sondern aus Vorfreude und Neugierde.


Unsere Gesichter rückten einander immer näher, und er antwortete schließlich nur noch hauchend:
"Das weiß man einfach...
zumindest wenn man in deine wunderschönen Augen blickt..." unsere Lippen erahnten schon die des Gegenübers,
bis wir ein Auto hörten das auf die Hofeinfahrt fuhr.
Schnell blickte ich zur Seite und schaute zum Lichtschein.
"Es ist mein Vater..." sprach ich nur etwas enttäuscht und wendete mich von ihm ab.


Ich weiß nicht, warum ich ihn in diesem Moment nicht einfach geküsst habe,
warum ich einfach mich habe von einem Audi ablenken lassen. Zumindest bereue ich dieses jetzt zutiefst.
Aber welche Fehlschläge bereut man Später nicht? Gar keine. Ich wusste nicht, ob ich ihn liebte –
geschweige denn ob er mich überhaupt liebte, oder gar etwas für mich empfand.
In diesem Moment war es mir alles vollkommen egal.

█▓geht sofort weiter…

Das einzigste was mich jetzt interessierte war, wie ich an meinem Vater vorbeikomme um ihn nicht zu sehen.
Shai hatte mir erzählt, dass Gloria gesagt hätte das ich eine Praktikantin von Catalina sei.
Als er mir Anfang letzter Woche davon erzählte, drehte sich bei mir der Magen um.
-Flashback-
"Ich und Putzfrau?! Nee, danke"
"Du bist doch auch gar keine richtige Putzfrau, nur eine Bedienstete - ein Hausmädchen eben"
"Und Hausmädchen putzen" stellte ich ihm danach klar. Darauf konnte er nur verwirrt schmunzeln.


Nur scherzhaft konnte ich mich an diesen Tag erinnern… oder auch an unseren Kinobesuch.
Doch viel geredet haben wir nicht.
Erstens waren wir ja eigentlich auch in einem "Kino" und was man in Kinos tut,
ist ja wohl jedem klar. Er hatte immer noch Schuldgefühle mir gegenüber.
Doch dies empfand ich ja eigentlich auch ganz anders.
Aber Shai ließ sich von meiner Variante des Geschehens nicht überzeugen.
Also gab ich ihm langsam selbst die Schuld für seine vielen Komplexe.
Zweitens kannten wir uns erst knapp drei Tage, und drittens wusste ich sowieso nicht,
wie er überhaupt über mich dachte. Also irgendwelche Anmachsprüche hätten ihn doch nur verwirrt.
Was sollte dieser ganze Quatsch also? Er würde nichts bringen!
Mit dieser Meinung verbrachten wir auch die weiteren Abende, bis zu diesem hier.


"Shai! Wie komme ich nur rein, ohne das Dad mich sieht?" darauf antwortete dieser ganz selbstverständlich
"Gar nicht"
Ich ließ genervt den Kopf hängen.
"Na du bist mir ja eine echt tolle Hilfe" dann musste er laut Lachen
"Auf Männer kann man sich eben nie verlassen" ... " Da muss ich dir Recht geben –
endlich mal ein Wesen des männlichen Geschlechts der mir diese Aussage bestätigt" die ganze Zeit,
während unserem ironischen Gespräch, suchte ich irgendeinen Weg um in mein Zimmer zu kommen.


Ich hatte genau beobachtet wie Vater reingegangen ist.
Also konnte ich sicher sein das er mich jetzt nur noch durch die Fenster sehen könnte. Wohlgemerkt "könnte"
Ich schaute Shai die ganze Zeit nicht an, obwohl er verzweifelt ein Gespräch mit mir suchte.
Doch ich hatte ganz andere Dinge im Kopf. Wie sonst auch in solchen Situationen. Dickschädel eben.


"Außerdem stell dich doch nicht so an!
Du erinnerst dich doch sicherlich an letzte Woche, oder nicht?" sprach Shai und zog mich wieder auf die Bank –
doch ich riss mich sofort los.
Die ganze Zeit bangte ich damit, das mein Vater aus dem Fenster sehen würde, und mich sehen könnte.
Nur allein bei dem Gedanken brach in voller Panik aus.
"Hallo? Chloe? Hörst du mir überhaupt zu?" ... "Ja? Was? Natürlich, welch Frage!"

█▓Fortsetzung folgt…

Hallo!

Entschuldigt bitte! Wollte ja eigentlich schon gestern die Fortsetzung hochladen, hatte aber absolut keine Zeit, aber jetzt habe ich ein wenig davon gefunden

@Ballack_Girl: Ich wäre es auch. Chloe weiß nichts mehr von ihrem Vater. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund, hat sie keinerlei Erinnerungen mehr an ihn! Und die Mutter hat ihr eingebleut das er ein "Diener des Bösen" und so weiter sei... wurde ja schon gesagt darum hat sie jetzt ein wenig Angst, ihren Vater wirklich zu erleben...

Ansonsten Danke ich allen meinen Lesern :herzlichs


"War das jetzt auf das Zuhören oder eher auf letzte Woche bezogen?!" in diesem Moment ging Shai mir mit seinen wirklich überaus "schlauen" Vorschlägen auf die Nerven. Die ganze Zeit laberte er mich zu. "Man" ... "Auf beides, okay?"


Hätte ich ihm von Anfang an besser zugehört, wäre ich gleich auch viel entspannter gewesen.
Aber meine Meinung dazu ist: In solchen Moment sind Männer immer die besseren Zuhörer!
Da die Frauen viel zu hysterisch werden,
wenn es um etwas geht, was ihren Ruf oder sonst irgendwelche Dinge schädigen könnte!
"Und was habe ich dir da gesagt?" sprach er weiter.
Schnell riss ich mich aus seinen Fängen "Das ich eine..." nun stoppte ich da mir Das eingefallen war,
was er mir die ganze Zeit versucht hatte zu sagen.


"Du bist genial, sweety" und schon wieder fiel mir das Wort über die Lippen.
Doch dies schien ihn nicht zu stören. Womit ich eigentlich zu 100% gerechnet hätte.
In diesem Kerl kann man sich immer wieder täuschen. Ich wurde gleich viel ruhiger.
Ich hätte Shai abknutschen können vor Glück. Doch das ließ ich lieber bleiben.
"Warum wirst du eigentlich immer gleich so hysterisch?"


Ich sag’s ja, sie nehmen mir die Wörter förmlich aus dem Mund.
"Ich hysterisch? Wie kommst du auf diesen Schwachsinn?" fragte ich völlig perplex,
als hätte ich mich in diesem Augenblick selbst vergessen. "Es ist doch dein Vater?!
Also sei froh das er am Leben ist... nicht so wie bei mir"


"Da..." als ich sein bedrücktes Gesicht sah, verflog die Freude auch aus meinem.
"Was? Du hast keinen Vater mehr?" fast sprachlos stand ich da und sah ihn an.
Dann setzte ich mich neben ihn. Plötzlich schlang er seinen Arm um meine Schulter,
und lächelte ein wenig.

█▓geht sofort weiter…

"Weißt du, ich mag dich - sehr sogar! Doch meine Mutter ist fast alles was von meiner Familie übrig geblieben ist"
"Aber was ist mit deiner Großmutter?" fragte ich etwas schüchtern.
"Du meinst Lili? Hach... rede gar nicht erst über sie! Sie ist eine Schlange!
Ich musste schon als kleiner Junge gerade sitzen, immer mein Essen aufessen,
und wurde voll gestopft, bis ich mir irgendwann selbst den Finger in den Hals steckte,
aus Angst, ich würde noch wie Hänsel und Gretel enden"


"Oh das tut mir wirklich Leid! Ich habe zwar noch Verwandte... Tante, Oma,
Großonkel, Cousins... aber deren Familien interessieren sich nicht für mich,
da ich ziemlich nach meinem Vater komme, und meinen Vater mögen sie alle nicht.
Sie bezeichnen ihn als Betrüger und Lügner weil er meine Mutter nach der Geburt meines Bruders verlassen hat"
"Dann leidest du jetzt also genauso wie ich unter diesen schrecklichen Familienzuständen!
Eigentlich will ich dieses Schicksal niemandem zumuten... nicht einmal Lili!
Obwohl sie es manchmal verdient hätte"
"Wenn du so über sie redest, kann sie ja nur eine Vogelscheuche sein..."


"Ja. Das ist sie auch, glaub mir! Darum werde ich niemals zulassen,
dass du zu ihr kommst. Ich will sie dir einfach ersparen" ich nickte,
und gab ein zustimmendes Summen von mir.
Jetzt war wieder alles still. Unsere Themen schienen ausgeschöpft zu sein,
obwohl wir doch noch nicht einmal ein drittel des Lebens des Anderen kannten.
Plötzlich legte er seine Hand auf meine. Sie war ganz warm,
im Gegensatz zu meiner.

█▓Fortsetzung folgt…


Diesmal etwas kleiner, aber ich hoffe, das macht euch nichts ^0^""
Ab jetzt wird das ganze ziemlich verwirrend... also gut lesen!

Liebe Grüße
Chaotic :wink

Hi-Ho!

Jetzt kommt wieder die nächste Fortsetzung!

@missyx: Danke! Eigentlich merke ich es selbst gar nicht, das ich während den Gesprächen, mehr über den jeweiligen Charakter preisgebe ich schreibe einfach xD
@Sweetmausilady: Genauso wie Ina18 muss ich dich leider enttäuschen! Ich weiß nicht mehr wo ich dieses Haus einmal gedownloadet habe, sorry!
@Happy4Sims2: Nein ich werde ganz schlecht, ab jetzt. xD Danke für den Kommi meine kleine Nuss...

Wie immer danke ich für die 100 weiteren Hits :herzlichs


Zart und sanft gleitete er über meine ganze Handfläche.
Jetzt war der Moment den uns mein Vater versaut hatte, fast wieder da.
Und schon wieder spürte ich ein Kribbeln in meinem Bauch. Genau wie vor einer Viertel Stunde.
Doch ob es jetzt der richtige Zeitpunkt zu sein schien? Ich wusste es nicht.
Obwohl es doch so schön und angenehm war, in Shais Armen zu liegen, wollte ich nicht mehr.
Ich hatte keine Ahnung, ob dieser schöne Moment eines Tages wieder passiert,
jedoch wusste ich, dass ich ihn dann nutzen würde. Doch jetzt ging es einfach nicht.
Und das musste ich ihm sagen...


"Shai..." er horchte auf "...ich bin leider noch nicht bereit für so etwas,
tut mir wirklich Leid!" meine Stimme bekam einen jauchzenden Unterton.
Sein Gesicht wurde zu einer besorgten Miene "Nicht bereit für was, Chloe?!" sprach er fast schon flüsternd – und doch lächelte er noch.
"Noch nicht bereit für eine Beziehung" platze es aus mir heraus und ich löste mich aus seinem Griff.
Nun sagte er nichts mehr. Ich machte den Reißverschluss meines Anzuges noch ein wenig höher, und ging in Richtung Haus.
Ich hatte im Innersten gehofft das er noch etwas sagen würde, in diesem Moment,
in dem ich mich von ihm entfernte. Nur, um zu sehen, wie viel ihm an mir wirklich lag.
Doch er blieb stumm. Ob er mir nachschaute, wusste ich ebenfalls nicht,
doch in Gedanken habe ich nicht damit gerechnet. Ich war für ihn einfach nur ein dummes Mädchen,
das für eine kurze "Liebe" schnell zu haben ist.


Weil alles von meiner Naivität abhängt. Und das brach mir in diesem Moment das Herz.
"Vielleicht" sagte ich mir immer wieder
"Vielleicht wird er eines Tages mehr für mich empfinden, als jetzt..."
Ich konnte keines dieser Dinge auf Ewig festmachen, doch ich hoffte,
dass es irgendwann in Erfüllung gehen würde.
Ich konnte einfach keinen Jungen lieben, der nicht dasselbe für mich empfand –
das geht einfach nicht.


Langsam, als wenn sie zu schwer für mich sei, machte ich die Tür zur Küche auf.
In diesem Moment war ich so mit meinen Gefühlen beschäftigt,
das ich ganz vergessen hatte, dass mein Vater ja schon eingetroffen war.
Ich stelle fest, ich bin immer mit den falschen Dingen, am falschen Ort.

█▓geht sofort weiter…

Ich schaute immer wieder zu Boden, und betrachtete nur flüchtig meine Umgebung.
//Was habe ich bloß falsch gemacht?
Aber... einerseits kann ich ja auch gar nichts dafür... ich war einfach noch nicht soweit//
ich war in dieser Zeit ziemlich egoistisch was auch meine Entscheidungen anbelangte,
dennoch war ich mit fast allen Dingen zufrieden... na ja eben nur fast.


Ich hatte eigentlich schon ganz vergessen, dass Vater mit in diesem Haus lebte.
Die meiste Zeit des Tages, war er sowieso nicht zuhause.
Erst am Abend hörte ich dann immer wieder Stimmen durch den Flur nach oben steigen.
Ich bekam auch oft das mit, was für meine Ohren eigentlich nicht bestimmt war.
Gloria und mein Dad, stritten sich fast jeden Abend, auch oft noch bis spät in die Nacht.


Sie stritten über Dinge, die vollkommen wertlos waren. Zumindest für mich.
Welche Dinge das genau waren, kann ich nicht mehr sagen.
Aber es stieß bei mir erst einmal auf taube Ohren, da ich es einfach nicht verstehen konnte,
über welche Sachen - es waren meist nur irgendwelche Gegenstände –
sie stundenlang diskutierten und öfters mal laut wurden. Doch das hieß auch,
dass mit ihrer Liebe, ihrer Beziehung zueinander, ja noch alles in Ordnung sein musste.
-Flashback-
Als ich daran dachte,
und das Mondlicht meine Bettdecke überflutete musste ich still ins Halbdunkle grinsen.
"Shai... ich darf noch länger bei dir bleiben" flüsterte ich dann,
und schloss meine Augen.


Ich will nicht daran denken, was passieren würde,
wenn mein Vater und Gloria sich nicht mehr verstehen würden... an sich vorbei Leben würden,
oder vielleicht gar getrennt ein völlig neues Dasein fristen wollten. Bestimmt will mich Vater nicht,
und dann komme ich in ein Heim, wo ich niemanden stören kann,
wo ich niemanden mit meiner Anwesenheit belästige. Eigentlich wäre es warscheinlich nur gut für meine Umgebung,
und für mich auch...


Ich weiß nicht warum ich in diesen ersten Tagen bei Gloria, Dad und Shai so eine Pessimistin war,
ich konnte mir es nicht erklären. Ständig wollte ich vor irgendwelchen Konfrontationen mit meinem Vater weglaufen.
Genau so wie jetzt auch. Ich bin feige - Pessimistisch, und zu allem Überfluss denke ich nur an mich selbst.
"Wirklich vorbildlich, Chloe! Wirklich!"

█▓Fortsetzung folgt…


Im nächsten Pic kann man endlich den Vater sehen *fies grins*
Da müsst ihr leider noch bis zur nächsten fs warten...

Liebe Grüße
Vamp~Chay :wink