Against My Sake

@Ballack_Girl: Die Kette gehörte zum Outfit, also mit
der habe ich nix am stecken :supi und die Ohrringe... mhh..
die müssten von Dr. Pixel sein, so stehts jedenfalls dort.
Aber die Site weiß ich jetz so nicht, sorry!

@W!llow: Danke *grins*
@Happy4Sims2: Ach is überhaupt nich schlimm ^0^ das Haus stammt ja nicht von mir, es ist leider Gottes gedownloadet... aber die Einrichtung ist von mir!
@Flori: Freut mich
@Ash00_w: Nein xD die Frisur widerrum nicht - die findest du hier! Musst ein bisschen stöbern, habe sie jetzt nicht gefunden, aber ich denke sie ist von dort.
@missyx: Tjaaa... wann der Vater ins Spiel kommt, möchte ich noch nicht verraten, das einzigste was ich schon sagen ist, das es eine ziemlich erstaunliche Begegnung wird
@ina18: Jop, die Mutter soll auch ein wenig zickig rüberkommen - ich mag sie auch nicht so wirklich gern xD ich würde gerne so gut Häuser bauen können ._.# aba leider bin ich darin viel zu schlecht, nur einrichten kann ich ein wenig.

Ich danke (wie immer) herzlichst für diese tollen Kommentare. Ich mache mich sofort an die fs! Noch ein wenig Geduld... :herzlichs

Liebe Grüße
Chaotic :wink

@Hotaru: Danke! Schön wärs hätte ich sone gute Grafikkarte. Aber ich habe einen kleinen Trick womit ich die Grafik besser machen kann, als sie eigentlich ist.

So nun endlich die Fortsetzung:


"Richte doch bitte das Gästezimmer für unsere Dame ein, ja?
Sie wird voraussichtlich noch eine Weile bleiben"
//Eine Weile?// kam es mir blitzschnell in den Sinn und ich zog die Brauen nach oben
//Ich dachte für immer?//


"Wird gemacht" antwortete das Hausmädchen namens Catalina,
strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und verschwand.
Mit einem Lächeln wandte sie sich nun wieder mir zu.
"Du willst sicher deinen Vater sehen, nicht war?"


Als könne diese Frau meine Gedanken lesen, erschrak ich.
Genau in diesem Moment als sie mich anschaute, dachte ich an meinen Vater.
"Ja, Madame! Ich habe ihn schon ziemlich lange nicht mehr gesehen, wissen Sie"
"Er wird gegen 19:00 Uhr heimkommen.
Das heißt in 2 Stunden. Kannst du solange noch warten?"


"Natürlich" lachte ich verständlich.
"Deinen Koffer habe ich schon auf dein Zimmer bringen lassen.
Wenn es dir nichts ausmacht kann Catalina dich gleich auf dein Zimmer geleiten.
Ich habe noch etwas zu erledigen"
Ich nickte wieder.


"Ich habe auch noch zutun!" stimmte Shai ihr zu, stand auf,
winkte seiner Mutter zu, und verschwand zur Tür hinaus.


"Du musst ihn nicht so ernst nehmen, Chloe" lachte nun auch Gloria.
Das erste Mal das ich sie Lachen sah.
Sie war so noch viel hübscher als sie es eh' schon war
"Er hat ziemlich viel zu tun,
da er in den Ferien bei sämtlichen Läden in der Nachbarschaft aushilft"
"Bekommt er denn kein Taschengeld?" kam es aus mir heraus.
Ich hielt mir sofort den Mund zu als ich begriff was ich gerade gesagt hatte.


Wieder lachte die Frau. "Du brauchst dich dafür nicht zu schämen!
Solche Fragen empfinde ich nicht als unhöflich"
Mir viel in diesem Moment ein Stein vom Herzen.
Ich hatte eigentlich damit gerechnet,
dass sie diese Frage als unrelevant bezeichnen würde.
Und ich mir so wieder Ärger einhandeln könnte.

█▓geht sofort weiter…

"Natürlich bekommt er Taschengeld. Seiner Meinung nach aber nicht genug.
Darum diese Jobs in der Freizeit.
"Achso" verstand ich nun.
Und legte die bereits leere Tasse Tee zurück auf das Tablett.
Kurz danach kam Catalina herein, und stellte sich neben die Armlehne des Sofas,
auf dem ich saß. "Wie immer pünktlich auf die Minute meine Liebe!
Bring unseren Gast doch bitte auf ihr Zimmer" mit einem kleinen Knicks Gloria gegenüber,
führte mich das Hausmädchen schließlich nach oben in den 2. Stock –
vorbei an vielen teuren und antiken Möbeln deren Wert sicher in unschätzbare Höhen stieg.


Ich staunte nicht schlecht als Catalina mir die Zimmertür öffnete,
und den Schlüssel der vorher auf dem kleinen Nachtisch lag,
mir in die Hand drückte.
"Madmoiselle? Dies ist Ihr Schlüssel,
dieser steht Ihnen für alle Räumlichkeiten dieses Zimmers zu"
Ich nickte und lächelte. Die Angesprochene tat es mir gleich,
ging mit leichten leisen Schritten aus dem Raum, und schloss vorsichtig die Tür.
Mein Koffer stand neben dem Bett, alles war da, und das Zimmer zudem noch wunderschön.


Eigentlich stand ich gar nicht auf solch "Alte Kunst" aber dennoch gefiel es mir von Minute zu Minute an,
besser in diesem Haus. Sofort warf ich den Schlüssel auf das Bett und legte mich gleich daneben.
Nach wenigen Minuten, schlief ich schließlich vor Erschöpfung ein…


Ich schreckte aus meinen Träumen als es plötzlich laut und in einem bestimmten Rhythmus an der Tür klopfte.
Verwirrt setzte ich mich auf, rieb meine Augen, und Bittete die Person herein.


Es war Shai. "Vater ist angekommen! Ich dachte mir du würdest ihn sicher gerne sehen" er lächelte,
und man sah die Ähnlichkeit die Gloria und er miteinander hatten. Mich durchlief ein kurzer Kälteschauer.
//Er sagt Vater zu ihm? Zu meinem Dad?// mir blieb diese Gefühl Unbehagen zu wissen,
das Shai meinen Vater genauso sieht wie seinen eigenen.
Selbst ich habe mir das bei meinem Ex-Stiefvater nie angewöhnt.
Da mein Vater irgendwo noch auf dieser Welt lebte.
Und ich einen anderen Menschen so als mein Erzeuger betrachten würde.


Ich grinste etwas nervös und rutschte vom großen, weichen Bett.
Schnell packte er meine Hand und rannte mit mir die Treppen hinunter.
Ich war auf diese Situation überhaupt nicht vorbeireitet und stolperte vor Peinlichkeit blassrosa gekennzeichnet,
hinter ihm her. Er hatte Temperament, das war ihm nicht abzustreiten.
Doch vorhin wirkte er doch noch so in sich gekehrt und schüchtern?

█▓Fortsetzung folgt…

Hiho!

Hoffe ihr hattet schöne Tage! Wie gefällt euch das neue Cover? Ich dachte mir, passend zur Herbstzeit kommen Blätter dazu
Bin sehr stolz drauf *grins* eure Meinung ist mir sehr wichtig, darum frag ich so blöd
@elli93: Jop, wenn ich Zeit und Lust habe, stelle ich immer mal wieder etwas rein. Unabhängig von der voringen fs...
@Flori: Danke ^0^ und auch bedanke ich mich ganz lieb fürs Karma
@*timo*: Nya... den gleichen Text schreibst du bei allen Autoren. Daher weiß ich nicht ob ich dir glauben kann. Sorry.
@Happy4Sims2: Echt findest du? Hat das etwa noch nie jemand aus dem Forum hier gemacht? Na ja. Is egal. Jedenfalls danke für den Kommi *flausch*
@ina18: Oh danke *grins* tjooo den Vater kannst du in dieser fs schon ein wenig in Augenschein nehmen, wenn auch nicht besonders deutlich xD

Vielen Dank an die Kommentatoren!


Kurz vor der Küchentür blieb er ruckartig stehen,
sodass ich mit einem kleinen Schubser gegen seinen Rücken prallte.
Dann ließ er seine warmen Hände von meinen ab, und legte den Zeigefinger auf seine Lippen.
"Schtt..." zischte er "Vater ist ziemlich gestresst - meistens zumindest


Ich hatte solange geschlafen das es schon fast dunkel Draußen war.
Die Tür war nur einen kleinen Spalt offen, und Licht drang in das Wohnzimmer,
das jetzt halb Dunkel war. Man hörte Stimmen. Und die Eine erkannte ich genau.
Es war Gloria. Die andere klang ziemlich heiser fast schon unheimlich.
Ich machte mein Herz und mein Gewissen darauf gefasst,
dass ich jeden Moment meinen richtigen Vater sehen würde. Der uns als ich 6 Jahre alt war verlassen hatte.


Ich hatte überhaupt keine Erinnerungen an ihn.
Und Fotos blieben mir bisher auch verborgen. Mama wollte nie,
dass wir ihn zu Gesicht bekommen, da sie ihm tiefste Sünden ausgesprochen hatte.
Einen Diener des Teufels - nannte sie ihn immer. Sie war gläubig.
Doch auf mich hat das keine Einwirkungen gehabt.
Doch jetzt würde ich ihn endlich zu Gesicht bekommen.


Mein Herz pochte so laut, dass ich hätte schwören können,
dass Shai davon auch etwas mitbekam. Doch wie konzentriert er sich immer näher zum Türspalt beugte.
//Er bemerkt nichts...// kam es mir ins Gewissen.
Und wieder trat deutlich hörbares Stimmengewirr aus der Küche.
Es schien mir so als wartete Shai auf etwas ganz bestimmtes.
Und es war auch so. Kurz nach dem man gehört hatte wie Gloria nach Shai verlangte.
Schubste er die Tür auf, und zog mich mit. "Ich will da nicht rein!" flüsterte ich schnell.
Doch zu spät.


Kaum spürte ich die kalten Fliesen unter meinen Füßen,
riss ich meine Hand aus seiner und trat wieder ein wenig zurück. Schüchtern schaute ich auf.
Mein ganzer Körper begann zu zittern wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich wollte nicht so zittern.
Doch ich konnte es nicht aufhalten. Ich verschränkte meine Arme und drückte diese so fest an mich,
wie ich konnte.


Ich sah nur zwei Gestalten die mich ansahen. Kurze, verschwommen Umrisse.
Die Gesichter... ich konnte sie von niemandem erkennen. Meine Beine fühlten sich an,
als wenn sie aus Gummi beständen. Ich konnte mich kaum noch auf ihnen halten.
Sie hielten meinem Körpergewicht nicht länger stand, und knickten zusammen.
Auch in diesem Moment wurde mir völlig schwarz vor Augen. Niemand sagte etwas, niemand half mir –
warum? Ich verlor schließlich das Bewusstsein.


Ich riss meine Augen auf. Bekam einen völligen Schreck und setzte mich auf.
Ich hatte ein langes Nachthemd an. Dieser fremde Geruch machte mir Angst.
Ich fühlte mich überhaupt nicht gut. "Was ist passiert?" stellte ich mir selbst die Frage,
fasste mir an die Stirn und versuchte mich angestrengt an den gestrigen Abend zu erinnern.
Ich wusste nur noch, dass ich mit Shai unten vor der Tür stand,
und wir zusammen in die Küche wollten...

█▓geht sofort weiter…

"Arg... was war da?" immer wieder schüttelte ich meinen Kopf und kniff die Augen zu.
Doch es war hoffnungslos. Ich bemerkte, dass meine Haare an den Schultern hinunter hingen.
Ein Blick nach rechts genügte und ich fand mein Zopfband auf dem Nachtisch.


Wieder hörte ich ein Klopfen. Doch ich sagte nichts,
als hätte ich es nicht gehört blieb ich Regungslos im Bett sitzen,
und starrte in die Umgebung.


Dann öffnete sich die Tür, und Catalina trat herein. In ihren Händen wieder ein Tablett –
und wieder die gleiche Farbe. Sie schob die Lampe auf dem Nachtisch ein wenig beiseite,
und stellte das Essen darauf ab.
Schließlich ging sie zu jedem einzelnen Fenster und riss mit schnellen Handgriffen die hauchdünnen,
weißen Gardinen beiseite.


"Ich freue mich, dass Sie schon wieder auf den Beinen sind" lächelte Catalina und schaute mich kurz an.
"Wie wieder auf den Beinen?" fragte ich völlig Ahnungslos.
"Madame ist doch gestern in der Küche zusammengebrochen?!"
"Was?" brüllte ich und riss meinen Körper nach vorn.
Darauf bemerkte ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch,
und meine Waden verkrampften sich schlagartig.



"Bitte! Sie müssen sich noch ausruhen! Das Bewusstsein zu verlieren, schwächt den Körper sehr!
Darum habe ich etwas Sauerkraut gebracht. Essen Sie das und schon wird es Ihnen viel besser gehen!" sprach sie,
und hob dabei ein paar Kissen auf, die ich in meinem Schlaf aus dem Bett geworfen haben musste.
Bei dem Wort "Sauerkraut" verzog sich meine Miene. Schon immer habe ich Sauerkraut nicht ausstehen können.
Dieses eklige weiße Zeug das dann auch noch Ähnlichkeit mit ausgeblichenem Gras hatte,
war für mich schon immer suspekt.


"Danke" sagte ich nervös und zwang mir ein Grinsen auf das Gesicht.
Schließlich wollte ich sie nicht kränken. Da ich das bei keinem Menschen will,
egal ob das nun auf Gegenseitigkeit beruht oder nicht.
Mit einem verständnisvollen Lächeln ging sie zur Tür.
"Wenn Sie noch etwas möchten,
dann drücken Sie einfach auf den Knopf" bei dem Wort "Knopf" wurde ich aufmerksam,
und schaute um mich, schließlich entdeckte ich ihn an der Kante des Bettes.
Wieder war es ein weißer kleiner Knopf wie an der Haustürklingel.

█▓Fortsetzung folgt…