ES GIBT EINE NEUE AUFGABENSTELLUNG, BEI DER MICH EURE MEINUNG INTERESSIEREN WÜRDE (vorletzter Beitrag, Seite 2!)
Sorry, die Werbung musste jetzt mal sein!
-duck-
Also ... es ist übrigens nicht möglich die anderen Kinder wieder zu dir auf die eigene Seite zu holen. Vielleicht wäre es rein theoretisch möglich, aber in dem Fall, um es noch etwas zu "erschweren", geht das nicht.
Der Nahestehende oder die Fremden?
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Zitat von Federwolke
es ist übrigens nicht möglich die anderen Kinder wieder zu dir auf die eigene Seite zu holen. Vielleicht wäre es rein theoretisch möglich, aber in dem Fall, um es noch etwas zu "erschweren", geht das nicht.
So'n Dreck! O.o
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Zur ersten Frage: Ich würde meine Freunde/Verwandten retten, wie die meisten hier auch. Die viel konfliktreichere Frage wäre diese: Entweder man rettet ein paar Freunde/Verwandte oder man rettet 10.000 Menschen (!) ... Bei 12 kann man den Schuldgefühlen leichter entgehen als bei 10.000. Das ist nämlich noch fieser :). Ein Glück, dass man solch eine Entscheidung wohl nie fällen muss.
Zitat<taste.it> sagmal, wenn einer von uns beiden sterben müsste, genau in dem augenblick jetzt und du könntest entscheiden wer das ist... wen würdest du nehmen, mich oder dich?
<wiesel> hm, schwer, ich würde sagen, dass ich dich sterben lasse. menschen sind nunmal egoistisch.
<taste.it> und du denkst, dass du damit leben könntest, mit dieser entscheidung?
<wiesel> besser als mit der anderen.Zur 2. Frage: Entgeht mir da irgendetwas? Für mich ist das ganz klar, ich würde den Schmuck abgeben. Schließlich steht nirgendwo im Text, dass er irgendwie irre wertvoll ist oder ähnliches, und ich würde einfach darauf hoffen, dass ich es schaffe, mit den Kindern einen warmen Ort usw. zu finden... Schon mal "Malka Mai" von Mirjam Pressler gelesen? Bewegende Geschichte. Besonders, da sie auf einer wahren Begebenheit beruht.
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Ich hatte den Thread tatsächlich total vergessen! -schäm-
Also, um das ganze mal "aufzulösen".
Diese Frage habe ich aus einer Geschichte entnommen, die ich mal gelesen habe.
Die Frau in dieser Geschichte hat, selbstverständlich, wie das wohl eigentlich jeder tun würde, den Schmuck abgegeben.
Sie wurde freigelassen und erreicht schließlich das andere Ufer und ihre Kinder wieder. Doch, wie ja gesagt, es war eisiger Winter: Der Säugling starb in ihren Armen. Und plötzlich stand die Mutter da. Mit nichts. Und mit einem toten Kind.
Und sie überlegte, "Hätte ich mein Kleinstes bei den Soldaten gelassen, wäre es womöglich nicht gestorben, denn dort wäre es warm gewesen. Und ich hätte den Schmuck verkaufen können, um meinen anderen Kindern Nahrung zu kaufen."
An dieser Stelle hörte die Geschichte auf.
Man weiß nicht, ob sie es alle "geschafft" haben. -
ich würde auf jeden fall die geliebten menschen retten (obwohl, bei bruder und schwester...je nachdem, wie sie grad nerven :devil ), ich meine, jeden tag sterben so viele menschen, wenn man sich da um alle so einen kopf machen würde, hätte jeder dauerdepressionen...
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Zitat von Ayako
meine, jeden tag sterben so viele menschen, wenn man sich da um alle so einen kopf machen würde, hätte jeder dauerdepressionen
Damit magst du ja recht haben. Aber du musst auch zugeben, dass das Schicksal der verhungernden Menschen in Afrika nicht wirklich in deiner Hand liegt, oder?
In diesem speziellen Fall kannst DU aber entscheiden, wer leben darf und wer nicht. Und das ist ja doch etwas anderes, wie ich finde ... was denkst du? -
@Federwolke: das stimmt schon, aber trotzdem. Mir sind schon zwei nahestehende Menschen weggestorben, und dieses Gefühl möchte ich auf keinen Fall noch einmal empfinden. Deswegen die Nahestehenden.
Ich habe mich außerdem auch eine ganze Zeit viel zu sehr für einige Leute aufgeopfert und absolut nichts außer 'nen Arschtritt dafür bekommen, verzeih mir in dem Fall einen gewissen Egoismus.
Die Geschichte kommt mir jetzt aber bekannt vor, wie heißt der Autor?