Fabergé und die Zeitreisen [beendet]

  • Mensch Marf, ich dachte gerade, ich seh nicht richtig!
    Das ist ..... mir fehlen echt die Worte, oder ich zitiere einfach Glouryian, wirklich beeindruckend.


    :rosen:rosen:rosen


    Ich glaube, ich kenne hier absolut niemanden, der für ein einziges Bild (erstmal zumindest) so einen Aufwand betreibt.
    Mein Historikerherz schlägt gerade Purzelbäume (schon wieder mal, das passiert bei deiner FS andauernd, aber heute ist es schon extrem).


    Ich bewundere deine Detailgenauigkeit, die Sorgfalt, die du walten lässt bei deinen Schauplätzen und Kostümen.
    Viele schmeißen, gerade weil ja nicht jeder seine Sachen selber machen kann (so wie ich z.B. grummel), alle Stile kreuz und quer durcheinander, nehmen an Kleidung und Möbeln, was gerade da ist, aber bei dir geht man wirklich und wahrhaft auf eine amüsante, unterhaltsame und ganz nebenbei auch noch bildende Zeitreise. Wie Fabergé halt, nur ohne die Gefahr für Leib und Leben.<gg>


    Die Häuser, der Tempel, das sieht wirklich alles ziemlich authentisch aus.
    Ich erinnere mich, in einem Seminar mal einen Grundriss des alten Jerusalems gesehen zu haben und den Versuch einer Rekonstruktion.
    Irgendwie hab ich den Eindruck, du kennst den auch.


    Wegen des Palastes, mach es wie der Statthalter selber, wasche deine Hände in Unschuld. Außerdem sieht er ausgesprochen gut aus.


    Glouryian hat recht, es ist schade, dass man dich nicht zu Sims 2 überreden kann, du würdest unser Fotostory-Forum in eine völlig neue Ära führen.<seuf>


    Und ich stimme Gloury schon wieder zu, es ist echt eine Schande, dass sich so wenige Leute hierher verirren.
    Du bist ein wahrhafter Meister und deine Geschichte ein Hochgenuss für jeden, der Stil und Arbeit zu schätzen weiß.
    Ich jedenfalls bin hin und weg!


    Übrigens, was ich dich schon das letzte Mal fragen wollte. Wo du Fabergés Namen Juda herhast, ist ja offensichtlich, aber hast du dich für Gloria bei Moses' Frau bedient?

  • Hab noch schnell den Teich von Siloam fertig gemacht womit mein Update vollständig ist ;)
    Die Kommentare beantworte das nächste Mal. Vielen Dank - vorab



    „Ich will ja gar keine Mandragoren finden sondern dir den Teich von Siloam zeigen“, meinte Juda und führte seine Frau durch die Stadt Davids hinab. Eine raffinierte Lösung, denn die Gihonquelle, außerhalb der Mauern gelegen, speist diesen Teich, innerhalb der Mauern Jerusalems, über einen Tunnel so dass selbst bei einer Belagerung die Wasserversorgung gesichert war. Es war ein Gesellschaftstreffpunkt. Hier deckte man sich nicht nur mit Trinkwasser ein, sondern wusch sich und kam auch ins Gespräch. Juda und Zibora erfrischten sich und sahen sich danach den westlichen Teil der Stadt an.



    Neben dem prächtigen Tempel war sicher der Palast des Herodes eines der beachtlichsten Bauwerke der Stadt. Lange sahen sich Juda und Zibora dieses Bauwerk an und staunten. Den römischen Wachen blieb dies aber nicht verborgen weshalb sich die beiden Zeitreisenden zügig wieder entfernten.
    „Juda, wir müssen vorsichtiger sein“, ermahnte Zibora ihren Mann. „Schließlich sind wir da um den heiligen Gral zu finden“.
    „Erstens – wer sagt denn dass dieser Gral überhaupt was Besonderes ist und Zweitens – wieso sollen wir uns nicht die Stadt ansehen“, belehrte Juda seine Frau.
    „Erstens - sind wir Juden, hassen Römer und machen einen Bogen um solche unreinen Gebäude und Zweitens – hast du keine Ahnung wo der Heilland in dieser großen Stadt dass Passah essen wird“, ärgerte sich Zibora.



    Juda blickte sie nur an und entgegnete kein Wort. Nur zu wahr klangen die warnenden Worte seiner Frau in den Ohren. Es war tatsächlich keine gute Idee sich den Sitz des Stadthalters Pontius Pilatus wie ein Tourist anzusehen und mit großen Augen durch die ganze Stadt zu schlendern. Wenn Eljakim schon Verdacht schöpfte dann die Römer um so mehr, die in jedem Juden einen aufsässigen Revolutionär sahen.
    „Tut mir leid“, wisperte Juda und hielt inne.
    „Wenigsten siehst du es ein und jetzt lass uns rasch weiter gehen“, drängte Zibora.
    Die beiden achteten gewissenhaft darauf dass ihnen niemand zum Haus Eljakims folgte. Trotzdem – Juda hat ein ungutes Gefühl im Bauch dass er zu unvorsichtig gewesen sein könnte.


    Fortsetzung folgt Ende dieser Woche...

  • Die Bilder mit den Tausenden von Sims sind einfach genial. Wenn man genau hinschaut, sieht man zwar, dass es immer wieder die selben sind, aber schon dass du dir die Mühe machst, sie immer wieder neu einzufügen, verschieden anzuordnen, etc. ist beeindruckend. Wie schon vorher gesagt wurde, hast du dir mit Abstand besten Bilder. Sims 2 hat schönere Sims und Umgebungen, aber du zeigst immer wieder, dass das egal ist, beweist, wie viel man mit dem Original machen kann, wenn man will.


    Kein Wunder, dass du eine kleine Pause zwischen der letzten Zeitreise und dieser einlegen musstest, Jerusalem sieht fantastisch aus! Das sieht besser aus als jedes Bild der Stadt, das in Religion je gezeigt wurde (zumindest bevor ich entschieden habe, dass ich damit aufhören will).


    Du hast dich so intensiv mit all dem beschäftigt und achtest auf alle Details. Ich bin mal wieder beeindruckt.

    Meine Fotostory:

  • @Alle Leser – Danke für euer Interesse


    @Glouryian
    Was für ein Kompliment – Vielen Dank. Trotzdem möchte ich einiges nicht so stehen lassen. Die Möglichkeiten sind bei Sims 1 und Sims 2 zu unterschiedlich um Vergleiche anzustellen. Das fängt schon bei den Skins und der Deko an. Mit Sims 1 lässt sich relativ leicht alles selber machen – bei Sims 2 ist das viel schwieriger. Die Kamerasteuerung ist auf vier Blickwinkel fixiert – bei Sims 2 kann ich wählen was ich will. Dort wo ich mühevoll mit Bildbearbeitung versuche das Sims 2 Niveau zu erreichen machen andere bloß einen Mausklick und es passt. Ich bin mir ganz sicher dass meine Sims 2 Bilder nicht anders aussehen würden als Bilder von Usern die ihr schon kennt. Warum? Weil bei Sims 2 gar nicht so viel Bildbearbeitung nötig ist. Und mal ehrlich – Sims 1 ist für mich wohl eher Liebhaberei als Spiel. Welcher „Spinner“ baut den sonst drei Wochen an einem einzigen Bild? Schön dass du hier warst, Glouryian. Und wegen den Zugriffen auf meine Geschichte – ich schreib schon über ein Jahr und ich denke dass mich schon sehr viele im meiner verlassenen Sims 1 Ecke gefunden haben. Über die Aufmunterung, nicht ganz vergessen zu sein, hab ich mich sehr gefreut.


    Nerychan
    Geschichte kann einfach so ein schönes Hobby sein. Aber was erzähle ich dir Nery – du bist ja auf demselben Trip. Danke für dein Lob. Im Prinzip nennst du genau jene Gründe warum ich bei Sims 1 bleibe. Stile kreuz und quer weil es nicht anders geht, ebenso bei Downloads und Gebäuden. Ich hätte keine Chance meine Zeitreise-Geschichte so mit Sims 2 rüberzubringen. Bezüglich den Grundrissen hab ich mich ziemlich genau an historische Vorlagen gehalten – so wie es ein Modelbauer halt tun würde. Und wie ich Glouryian schon sagte – bitte meine Sims 1 Bildbearbeitung nicht überbewerten. Mit Sims 2 geht alles anders und mehr als gute Kulissen, Kostümierung und Kamera-Perspektiven geht auch nicht. Und wie ich bei Sims 2 Wettbewerben schon gesehen hab gibt es da Spezialisten denen ich das Wasser nicht reichen könnte.


    Als Draufgabe gibt es noch einen Extra-Bonus für dich
    ZITAT, Nery: Wo du Fabergés Namen Juda herhast, ist ja offensichtlich, aber hast du dich für Gloria bei Moses' Frau bedient?
    100 Punkte!!! Stimmt. Den Namen Zibora hab ich mir tatsächlich bei Moses Frau ausgeborgt.


    NathSkywalker
    Obwohl Lemani und ich rund 50 verschiedene Sims zu „Deco-Statuen“ verwandelt haben ist bei so einer großen Menge natürlich sichtbar dass es immer dieselben sind. Ich finde auch dass es egal ist ob man mit Sims 1 oder Sims 2 Geschichten schreibt. Ein großer Vorteil ist allerdings dass man mit Sims 2 viel schneller vorankommt und daher auch viel mehr zeigen kann. Religion ist ein sensibles Thema. Sie kann fad und absolut nonsens sein oder lebendig, spannend und wirklich sinnvoll. Je früher man sich damit auseinander setzt desto besser, denn an diesem Thema kommt kein Mensch vorbei. Wie ich lese hast du dies trotz deiner Jugend schon getan. Ich danke auch dir für dein Lob.


    Bis bald - LG MARF :)

  • @alle
    Danke für eurer Interesse


    SarahO
    Vielen Dank für die Charmaspende



    Am nächsten Morgen ging Eljakim wieder seinen Geschäften nach während sich Juda und Zibora den Tempel ansahen. Diesmal aber nicht wie Touristen sondern wie Juden es tun würden. Am öffentlichen Platz beim Wassertor, unterhalb des Tempels, erwarb Juda zwei Tauben, die er als Opfer in den Tempel mitnahm. Eigentlich hätte er sich auch im Tempel damit versorgen können, denn in der Säulenhalle standen genug Marktschreier und Verkäufer mit ihrer Waren. Aber wie ihm Zibora sagte – gemäß der Überlieferung jagte Jeschua die Verkäufer mit der Peitsche hinaus. Das wollte er dann doch nicht riskieren.



    Der Anblick des Tempels war gewaltig und die beiden Zeitreisenden gesellten sich zunächst zu einer Gruppe Menschen die einem Gelehrten zuhörten der aus einer Schriftrolle vorlas. Danach warfen einige Münzen in den Tempelschatz und machten sich auf den Weg in die Vorhöfe, die nur für Juden bestimmt war. Dort übergaben sie einem Priester die Tauben der sie später im Tempel als Brandopfer darbringen sollte.



    In gespannter Erwartung was noch alles passieren könnte wagten sich die beiden in die Innenhöfe. Juda konnte als Mann in den Vorhof Israels gehen, sah den Tempel und den Brandopfer-Altar direkt vor sich. Zibora ging in den Vorhof der Frauen. Die beiden fassten sich aber kurz denn würde ihre Tarnung aufliegen – warum auch immer - würde das den sicheren Tod bedeuten. Zwei Heiden im Tempel des Höchsten – was gibt es Schlimmeres!



    Wenn ihnen auch ein wenig die Knie schlotterten, sie fügten sich nahtlos ins Geschehen. Als sie den Tempel wieder verließen schlenderten sie am Hippodrom vorbei. Eine Arena die Herodes erbauen ließ in der zur Belustigung des Volkes Mann gegen Mann gekämpft wurde. Ein grausiger Schauplatz der Menschenverachtung. Als sie zwischen den Villen der Reichen wieder zum Haus Eljakims zurückkehren wollten bemerkte Juda weiter vorne eine römische Straßensperre.



    Ohne sich etwas anmerken zu lassen schlüpften Juda und Zibora in eine der engen Seitengassen um die Sperre zu umgehen. Vergebens nach einer Weile sahen sie auch hier Römer. Nochmals ausweichen konnten sie nicht, denn die Römer hatten sie schon erblickt. „Quo vadis“, fragte der Römer – sprich wohin geht’s du?
    „In die Stadt Davids, Römer“ erwiderte Juda.
    „Aber heute nicht mehr. In Namen des Stadthalters von Jerusalem – du und dein Weib – IHR SEID VERHAFTET“
    Fassungslos starrte Juda den Römer an und er glaubte dass es sich nur um eine Verwechslung handeln könne.



    „Was wird mir vorgeworfen? Ich bin ein rechtschaffener Mann aus Peräa“, erwiderte Juda.
    Prompt knallte ihm einer der Soldaten den Schaft seines Wurfspies in den Rücken.
    „Schweig, du räudiger Schakal“, schrie der Römer und spuckte auf Judas Gewand. „Führt ihn ab“.
    Juda und Zibora stand der Schrecken ins Gesicht geschrieben als sie zur Burg Antonia hinauf gebracht wurden. Von dort aus kontrollieren die Römer Jerusalem und vor allem den Tempelbezirk.
    Die Worte des Zenturionen, die Juda leider nicht mehr hörte, hätten ihn schlauer gemacht.
    „Ein Jude aus Peräa. Baaaah, wir werden dich schon klein kriegen“



    Oben in der Burg angekommen warf am Zibora in ein Verließ, Juda bekam das Abteil neben ihr. Er hatte schon viel von römischen Gefängnissen gelesen, doch diese Zelle jagte einem den Todesschauer über den Rücken. Kurz Zeit später öffnete sich die schwere Tür des Verließ wieder.
    „Vorwärts Jude – der Oberste der Wache will dich sehen“, raunte grimmiger Römer herein.
    „Und mein Frau?“
    „Du sollst dir lieber Sorgen um dich selbst machen – um dein Weib kümmere ich mich später“, grinste der Römer hässlich.



    Oben stand ihm ein grimmiger Zenturio gegenüber.
    „Wer bist du und woher stammst du?“, fragte er schroff.
    „Ich bin Juda Ben-Hur und komme aus Peräa, jenseits des Jordan“, gab Juda zur Antwort.
    „Willst du Rom verhöhnen? Ich frage dich nochmals – WER BIST DU?“
    Juda wusste nicht was er sagen sollte und schwieg den Römer an.
    „Ich werde dir zeigen wer du bist!“, brüllte der Römer plötzlich. Reißt ihm die Kleider vom Leib und ich werde sehen ob du eine Jude oder ein Spion bist“.
    Jetzt wurde es brenzlig, denn Juda war eben ein RUSSE und nicht ein BESCHNITTENER JUDE.
    „Messala hat die Wahrheit gesagt. Er ist kein Jude sondern ein Spion“, sagte einer der Soldaten.
    „Holt mir Messala“, befahl der Oberste der Wache.


    @ALLE
    Können sich Alexander und Gloria aus dieser Situation noch befreien können? Wer hat sie bloß denunziert und wer ist dieser Messala?


    LG MARF

  • Na die Frage dürfte ja eigentlich leicht zu beantworten sein, oder?
    Das kann ja nur der allgemeine Bösewicht in dieser Geschichte sein, den ich gehofft hatte, nie wieder sehen zu müssen, den du (passenderweise) aber in der Römerwelt abgesetzt hast! Es wusste ja niemand anderes, wer sie wirklich waren.
    Tja, ich hatte es ja befürchtet, der liebe Fabergé spielt mit der Zeit herum und wundert sich, wenn es schief geht.


    Und grins: "Quo vadis" Noch so ein Film (bzw. auch Buch, wie hieß der Autor gleich nochmal Lenkievic oder so ähnlich, Pole oder so) mit passendem Thema, Christenverfolgung in der Anfangszeit, wobei Kaiser Nero aus Buch und Film doch ein bisschen später sein dürfte.
    Jesus Zeit war unter Tiberius, oder? Die Reihenfolge der römischen Kaiser konnt ich mir noch nie besonders gut merken.


    Deine Geschichten sind voll mit Anspielungen, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringen.

  • Also, zu allererst: den Jerusalem ist ja der absolute Wahnsinn! Ich verliere ja teilweise schon die Geduld, wenn es darum geht, 4 Wände aufzustellen, und du bastelst da eine ganze Stadt! Und was für eine! Ganz besonders haben es mir ja die Wohnhäuser angetan, und auch der "lasterhaftige" König kann stolz auf sein "Tempelchen" sein ;).
    Gloria wird mir im Zuge der Geschichte immer symphatischer, ich mag es, dass sie - trotz Herkunft, die unterschiedlicher gar nicht sein kann - Alexander ebenbürtig ist, und ihn ermahnt, damit er sich zusammenreißt ;).


    Obwohl ich's gar nicht gerne sage, ich habe Eljakim in Verdacht, Juda und Zibora verraten zu haben - ich hoffe nur, dass meinen Lieblingszeitreisenden eine gute Geschichte einfällt, um sich aus dieser Misere retten zu können!


    Uuuh - habe gerade Nerychans Kommentar gelesen: ist dieser ominöse Messala etwa Fabergès alter Erzfeind im neuen Gewand?


    LG, Smeagol

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    Kähähä!
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  • Alexander, Alexander, da war doch alles so gut geplant, du und Gloria habt so viele Stunden mit Nachforschungen verbracht, habt an euren Tarnungen gearbeitet und wart im Solarium und dann das. Ich will damit nicht sagen, dass Fabergé sich hätte beschneiden sollen, dafür ist er dann doch ein bisschen zu alt und die Ärzte in der Gegenwart hätten wohl komisch darauf reagiert, wenn weder in Russland noch in Deutschland ist es ein Brauch, Männer zu beschneiden. Anders in den USA und neuerdings vermehrt auch anderen Ländern, wo kleine Jungs (aber nicht Babies) beschnitten werden, allerdings aus Hygienegründen und um Infektionen zu vermeiden (ich musste die Beschneidungsdramen meiner Cousins, die Katholiken, nicht Juden, sind, über mich ergehen lassen, langsam kenne ich mich mit dem Thema aus).


    Du hattest ja oft genug angedeutet, dass dieses Abenteuer nicht so gut laufen würde wie die ersten, wahrscheinlich auch, weil Fabergé dachte, es könne nichts mehr schief gehen, weil es die anderen Male auch problemlos funktioniert hat.


    Ich habe geahnt, dass diesmal etwas Unangenehmes kommt, aber mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Mir war nur aufgefallen, dass es auffällig lange dauert, bis Fabergé und Gloria auf Jeschua / Jesus treffen und jetzt wird die Wartezeit bis zum ersten Treffen wohl noch weiter in die Länge gezogen werden.


    Wo wir schon bei Jeschua sind, will ich anmerken, dass ich über den Kommentar, dass Jesus Händler mit einer Peitsche aus dem Tempel gejagt hat, sehr überrascht, ihm hätte wahrscheinlich nur noch der Hut gefehlt und er hätte Indiana Jones spielen können ;)


    Was Messala betrifft ... Nachforschungen bei Wikipedia haben nur ein Ergebnis geliefert, das einigermaßen passen könnte. Marcus Valerius Messalla Corvinus, doch der ist 8 n. Chr. gestorben. Da es keine geschichtlcihe Person zu sein scheint, bleibt nur noch einer, unser guter Freund Bloody, den ich überhaupt nicht leiden kann. Wer außer ihm könnte es gewesen sein?

    Meine Fotostory:

  • Einfach beeindruckent
    Man könnte Monate auf ne Fortsetzung warten und freud sich jedesmal wie ein Keks^^

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    [COLOR="Purple"]You heard about draco's wife? yeah? That was me![/COLOR]


    Waiting for tomorrow never comes[/CENTER]
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  • @Alle
    Danke für euern Besuch und viel Spaß bei der heutigen Fortsetzung. Momentan geht es ein wenig schleppend voran da ich am großen FINALE schreibe und fast fertig bin. Bis Ende Jänner soll "Fabergé und die Zeitreisen" angeschlossen werden - bis dahin gibt es aber noch etliche Überraschungen.


    Nerychan
    Natürlich hast du Recht. Bloody schlüpft in die Rolle des Messala und da du den Film "Ben Hur" kennst kannst du auch erahnen was heute und in der nächsten Fortsetzung passieren wird. Unser Zeitreisender denkt ja edle Ziele zu verfolgen, aber wie du richtig sagt - erändert ja auch den Lauf der Zeit. Quo Vadis - ein genialer Film den ich als Jugendlicher im Kino sah und schon seit einige Zeit als DVD suche und leider nicht finde. Peter Ustinov spielt die durchgeknallten Nero der um 64 Rom regierte. Zur Zeit Jesu gab es drei verschiedene Kasier - Tiberius war ein davon - bei den anderen müsste ich nachlesen - alles merkt ich mir auch nicht *grins*.


    @Smeagol
    Jerusalem zu erbauen war echt das Aufwändigste was ich je gemacht habe. Die verschiedenen Wohnhäuser machten mir zu Beginn Kopfzerbrechen weil ich nicht wusste ich ich alles umsetzen sollte. Mit ein paar selbst gemachten Bauteilen ging es dann. Punkto Frauenpower - warum auch nicht. Frauen reagieren meist emotional und Männer sind die großen Denker - aber dieses Klischee muss ja nicht in jeder Lebenslage stimmen. Gloria als Duckmäuschen würde mir gar nicht gefallen.
    Eljakim als Verräter ist eine gute Lösung - die bessere Variante erfährt du in der heutigen FS. Aber das ahnst du vielleicht ja schon da Nerychan schon auf der richtigen Fährte war.


    NathSkywalker
    Schön dass du wieder Zeit gefunden hast nachzulesen und ich hoffe dir geht es gesundheitlich wieder besser.
    Die Beschneidung der Juden wurde am achten Tag nach der Geburt durchgeführt. Medizinisch der besste Zeitpunkt da die Blutgerinnung da am beste sein sollte. Ich finde solch ein Eingriff ist immer ein Drama.
    Alexander und Gloria sind nicht anders als alle Menschen. Sie machen was außergewöhnliches und alles funktioniert. Dann wird es zur Routine und plötzlich endet es in einer Katastrophe und jeder wundert sich wie konnte das nur passieren. Wären Alexander und Gloria ideal vorbereitet würden sie erkennen dass jede Zeitreise ein Himmelfahrtskommando werden kann.
    Ich muss ehrlich zugeben dass ich mir früher Jesus mit Peitsche im Tempel auch schwer vorstellen konnte. Aber auf den Bilder die ich vom Tempel gemacht habe bekommt man einen kleiner Eindruck warum er so reagiert. Die Taben im Tempel - dem heiligsten Ort in Jerusalem - ja nciht nur ein paar Tauben verkauft sondern auch Schafe und Rinder. Zum Teil haben die den Tempel zum Verkaufsstall umfunktioniert.
    Tja und Messala - da führte dich deine Wikipedia Analyse zur falschen Stelle. das wäre die richtige Info Stelle in Wikipedia. Da erfährt du was ich mir dabei dachte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ben_Hur_%281959%29


    sinni
    Ich freu mich auch dass du noch immer meine Story liest. Ist ja schon über ein Jahr her als ich begann, bis Ende Jänner wird die Story abgeschlossen. Für mich mit einem weinenden und einem lachende Auge...



    Juda war wirklich in einer ernsten Lage. Während er darauf wartete was nun passieren würde kam er endlich hinter das Geheimnis. Dieser Messala konnte doch nur George Bloody sein, der englische MI 5 Agent denn er unglücklicher Weise ins 1. Jahrhundert verfrachtete. Nur er konnte der Denunziant sein. Vielleicht hatte er ihn gestern in der Stadt oder heute im Tempel gesehen. Juda musste in die Offensive gehen um den Zenturionen zu überzeugen.



    „Römer – hör mich an. Du nährst eine Natter an deiner Brust. Dieser Messala gibt sich auch für jemand anders aus als er tatsächlich ist. Ich kenne ihn – er ist ein Mörder und versteckt sich vor unserer Gerichtsbarkeit“, setzte Juda auf alles oder nichts.
    „Ah, jetzt auf einmal beginnt er zu reden“, grinste der Römer. „Du kennst Messala? Du willst doch bloß dein nacktes Leben retten“.
    Als Juda das Aussehen des Agenten genau zu beschreiben begann wurde der Römer stutzig.
    „Er könnte die Wahrheit reden, Tacitus“, meinte der Zenturio neben dem Obersten der Wache.
    „Ich bin genauso wenig ein Jude wie Messala ein Römer. Hiermit gebe ich mein Leben in deine Hand: Wir sind beide Goten und er ist ein gesuchter Mörder. Ich habe den Auftrag ihn zu finden und zurück zu bringen damit er seine gerechte Strafe erhält“.



    Plötzlich merkte Tacitus auf. „Zwei Goten so, so“. Sein Grinsen versprach nichts Erfreuliches, aber Juda konnte den Römer wenigstens überzeugen. „WACHE – Holt sein Weib aus dem Kerker!“, befahl der Römer und wandte sich ab.
    „Römer, tut mit mir wie du willst, doch bitte ich dich mein Frau freizulassen“, bat Juda.
    „Warum hast du sie auf deine Mission überhaupt mitgenommen?“
    Tja, da wusste Juda im Moment auch nichts zu entgegnen.



    Tatsächlich! Gerade brachten die Römer Messala herein – oder besser gesagt George Bloody. Seine Augen funkelnden Juda an denn so wie er sich alles vorgestellt hatte lief es nicht.
    „Du bist ein Gote, Messala?“, fragte Tacitus.
    „Bitte was? Nein. Du wirst doch den Worten dieses Spions keinen Glauben schenken“, forderte Bloody. „Er ist ein gemeiner Attentäter der sogar seine Frau als Tarnung vorschiebt“.
    „Du magst zwar ein guter Wagenlenker sein Sklave, aber dein Platz ist immer noch in der Arena. Also schweig und erzürne Rom nicht“



    Da standen sie nun: Ein misstrauischer römischer Zenturio, ein MI 5 Geheimagent, ein russischer Wissenschaftler und die Innenministerin von Camelot. Wahrlich ein illustre Runde. Dann trat Tacitus in die Mitte und befahl: „WACHEN – führt sie ab - alle drei! Ob Goten, Juden oder sonst irgendwas – ihr stört die Ruhe in der Provinz. Der göttliche Tiberius und der Stadthalter von Jerusalem Pontius Pilatus dulden keine Unruhen. Deshalb werdet ihr in zwei Tagen an den Spielen in Jerusalem teilnehmen. Als GOTEN



    „Tacitus, ich bitte dich…“ versuchte sich Bloody zur Wehr zu setzen.
    „Die Götter werden entscheiden ob ihr Leben oder Sterben sollt. Und damit es für euch spannend genug ist – der Sieger soll leben und das Weib bekommen“, wandte sich Tacitus ab.
    Dann wurden alle drei abgeführt und in den Kerker des nahe gelegenen Hippodroms gebracht.



    Hasserfüllt blickte Messala den Wissenschaftler an und zischte: „Fabergé – ich mach dich fertig. Ich zermalme dich – ich stampf dich in den Sand der Arena. Aber bevor bei dir die Lichter ausgehen wirst du noch miterleben wie ich mir deine Frau nehme“.
    Warum nur – fragte sich der Zeitreisende – hat er sich nur auf so ein Abenteuer eingelassen. In diesem Moment wünschte er Zeitreisen nie erfunden zu haben, doch dafür war es nun zu spät.

  • Also, wenn ich mich richtig erinnere, gab es bisher 5 Zeitreisen - die erste ganz kurze, das erste Mal Camelot - ein Abstecher in den wilden Westen - dann noch mal Camelot - und jetzt sind wir in Jerusalem gelandet, wo du uns androhst, nur mehr bis Ende Jänner mit Fabergès Reiseerzählungen zu beglücken... aber du würdest es doch nicht wagen, uns einfach 2 Zeitreisen zu unterschlagen, oder ;)?
    Und mit diesem Glauben an deine Gutmütigkeit und den Ehrlichkeit, was Fabergès Zahl an Zeitreisen anbelangt, mache ich mir im Moment nicht allzu viele Sorgen um meinen Lieblingswissenschaftler samt Lieblings-Camelot-Innenministerin - Fabergè findet sicher einen Weg aus der Misere, oder Gloria erinnert sich vielleicht an ihren Selbstverteidigungskurs, den sie in Arthur's Burg absolviert hat ;).
    Da ich mit meiner Raterei aber immer danebenliege, verlass ich mich einfach darauf, dass du bald offenbaren wirst, wie die Zwei sich retten können/konnten/ können werden (welche Zeitform nimmt man denn für Zeitreisende?).


    LG, Smeagol

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    Kähähä!
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  • Ende Januar kommt das Ende? Für mich könnte es ewig so weitergehen, auch wenn ich weiß, dass es langweilig werden würde, aber das, was du machst, ist einfach so fantastisch, du bist derjenige, der uns wieder auf Sims1 aufmerksam gemacht hat. Ich erinnere mich daran, dass ich immer mal wieder gesehen habe, dass das letzte Post im Sims1-Fotostory-Forum etwas von Fabergé war und habe mich gewundert, bis ich mal draufgeklickt habe, ohne viel zu erwarten und so viel mehr bekommen habe, als ich dachte.


    Nochmal zu Jesus mit der Peitsche im Tempel, ich habe heute im Spiegel (vom 4. Dezember) zufällig einen Artikel gelesen, in genau das erwähnt wurde (auch wenn ich keine Ahnung mehr habe, worum es in dem Artikel ging). Wäre mir wahrscheinlich nicht aufgefallen, wenn du das nicht erwähnt hättest.


    Das wird dann wohl eine Neuerzählung von Ben Hur, es gibt also ein Pferderennen oder sowas? Ich erinnere mich düster daran, dass mein Vater mal gesagt hat, ich müsse das mal anschauen, aber das hat er auch schon über ganz andere Filme gesagt, die ich nie geschaut habe. Ich hätte ihn wohl anschauen sollen, dann würde ich das lernen.


    Fabergés neue Geschichte hat er sofort erfunden, wenn Gloria nicht wäre, die nicht weiß, dass sie jetzt behaupten muss Gotin zu sein, wäre da kein Problem, aber man wird sie bestimmt auch befragen.

    Meine Fotostory:

  • @ALLE
    VIELEN DANK für eure Interesse! Besten Dank für euer Karma und die netten Kommentare und viel Spaß beim "Tribut to William Tyler"


    Zur Erinnerung an den großartigen Regisseur William Wyler den 1959 den Monumentalfilm „Ben Hur“ produzierte. Der Streifen wurde mit elf Oscars und vier Golden Globe ausgezeichnet, das berühmte Wagenrennen erhielt einen Extrapreis. Es war der erste Film bei dem im großen Stil mit der BLUE-BOX gearbeitet wurde – ein Trick der auch in dieser Fotostory die Sims 1 Figuren groß erscheinen lässt.



    Diese spiel- und wettsüchtigen Römer! Fabergé und Bloody sollten im Sand der Arena nicht Mann gegen Mann kämpfen – nein sie sollten gegen sechs weitere Vierer-Gespanne ein Wagenrennen fahren. Bloody ging als „römischer“ Favorit ins Rennen, da er schon einige Wagenrennen in Jerusalem gewonnen hatte. Dass Fabergé dabei unter die Räder kommen sollte war klar. Gloria musste alles aus nächster Nähe hilflos mit ansehen und wurde von zwei Römern bewacht in der Arena angekettet.



    Die Arena war randvoll und jeder dürstete nach einem blutigen Schauspiel. Bloody grinst hämisch zu Fabergé und rief herüber: „Heil dir Jupiter. Schenk mir den Sieg“
    Der Zeitreisende reagierte nicht und konzentrierte sich nur auf die Aufgabe Bloody im Wagenrennen zu schlagen um damit sein Leben und Gloria zu retten. Ein tödliches Unterfangen denn die anderen finsteren Gesellen in den Streitwägen sahen auch nicht zum Kuscheln aus.



    Dann gab der Stadthalter Pontius Pilatus das Zeichen zum Start. Fabergé jagte mit seinen weißen Araberhengsten los, doch Bloody kam noch besser weg. An der ersten Kehre drängte er den syrischen Wagenlenker beinahe in die Steinmauer und ging in Führung. Er scheute sich nicht jeden noch so fiesen Trick auszupacken um zu gewinnen. Hinter Fabergé überschlug sich ein Gespann und der Lenker wurde von den nachkommenden Pferden zertrampelt.



    Im Moment interessierte dies Fabergé aber nicht. Er trieb seine herrlichen Hengste an und arbeitete sich langsam auf den vierten Platz vor. Währenddessen hatte Bloody die Führung verloren und startete mit Brachialgewalt einen Gegenangriff. Wie schon vorhin drängte er den Lenker in die Steinmauer dessen Gespann zerbrach. Der Unglückliche rettete sich noch durch einen Hechtsprung vor einem nachfolgenden Gespann, ein weiteres donnerte aber über ihn hinweg.



    Fabergé schauderte bei dem Gedanken dass auch er so sein Leben aushauchen könnte. Als er mit seinem Gespann an Gloria vorbeiraste sah er kurz ihre angsterfüllten Augen. Dass machte ihm nochmals Mut. Er arbeitete sich an die linke Flanke Bloody´s vor und wartete den richtigen Moment ab. Als er die nächste Kehre zu weit außen nahm jagte Fabergé seine Hengste innen nach vor.



    In atemberaubendem Tempo jagten die beiden nun Kopf an Kopf dem Ziel entgegen. Der MI 5 – Agent schlug wie ein Beserker mit der Peitsche auf seine Pferde ein und versuchte Fabergé in die Steinmauer abzudrängen. Als ihm das nicht gelang begann er auf den Wissenschaftler mit der Peitsche einzuschlagen. Fabergé hatte größte Mühe am Wagen zu bleiben. Irgendwie bekam er letztlich die Peitsche zu fassen und entriss sie Bloody.



    Dadurch verlor er das Gleichgewicht, brach nach rechts weg und überschlug sich spektakulär. Als ihn das nachfolgende Gespann überrollte versuchte er sich noch festzuhalten, aber es gelang ihm nicht und seiner Körper wurde regelrecht zerquetscht. Als Fabergé in die Zielgerade einbog erhob sich ein riesiger Jubel in der Arena. Niemand beachtete mehr den sterbend MI 5 Agent – doch der Wissenschaftler wusste dass hier ein großes Unrecht geschehen war. Alles hing mit diesem unglückseligen Wandteppich zusammen.



    Pontius Pilatus schenkte Fabergé und Gloria zum Sieg die Freiheit: „Verlasst Judäa und kehrt in eure Heimat zurück“. Liebend gern hätten sie diesem Befehl sofort beachtet, doch die eigentliche Mission – den heiligen Gral zu finden – war noch nicht erfüllt. Daher brachten sie sich in Form und besorgten sich wieder ihre israelitische Kleidung. Ins Hause Eljakim konnte sie nicht mehr zurück, denn wie sollte sie ihre dreitägige Abwesenheit erklären. Deshalb zogen sie sich als Juda und Zibora auf den Ölberg zurück wo sie unter freiem Himmel Quartier bezogen.

  • Die Bilder waren toll, Fabergés Kopf hat wunderbar auf die Schultern von Ben Hur gepasst und du hast dich nciht lange an dem Rennen aufgehalten, unser Freund Bloody ist endlich tot, Gloria und Fabergé wieder vereint, was will man mehr?
    Das spektakuläre Rennen ist auch nciht die Hauptgeschichte, als die wäre es schon genug, ich hatte im Augenblick gar nciht mehr an den Gral gedacht.

    Meine Fotostory:

  • Hallo,
    ich habe deine Geschichte jetzt fast in einem Rutsch durchgelesen und kann dir nur gratulieren.Sagenhaft. Ich mag solche Geschichten ala ..was wäre wenn..Und deine Bilder sind eine Klasse für sich. Was man so alles daraus zaubern kann. Und das alles mit Sims1.Ich bin(leider erst) mit den Sims2 eingestiegen und habe dich und deine Geschichte nur durch Zufall entdeckt.Wenn ich es noch mit dem Karmaspenden kapiere dann.....
    Ob Bloody wohl tot bleibt ?? Da dein Wissenschaftler eigentlich ein gutmütiger "alter" Herr ist bezweifel ich das. Ich denke mal das er ........aber das überlasse ich lieber dir.
    Als Leser bleibe ich dir auf jeden Fall erhalten.
    LG
    PeeWee

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Mensch Marf, damit hast du nicht nur Mr Tyler ein Denkmal gesetzt, sondern auch dir selber!
    Die Bilder sind mal wieder spektakulär geworden! Startest du jetzt so kurz vor dem Ende noch mal richtig durch?


    Da hat der liebe Fabergé aber noch mal unverschämtes Glück gehabt, immerhin hätte er auch derjenige sein können, der da von den Pferdehufen zermalmt wurde.
    Sehr gefallen hat mir seine Einsicht, dass der Tod von Bloody trotz allem, was er getan hat, ein Fehler sei.
    Allerdings scheint er immer noch nicht begriffen zu haben, dass er kein Recht auf den Gral hat. Hat er denn immer noch nicht genug angestellt?
    Pilatus begnadigt ihn und seine Frau, und was machen die beiden, gehen ausgerechnet auf den Ölberg, wo es bald von Römern und neidischen Juden nur so wimmeln wird? Dem Kerl ist nicht zu helfen.


    Da passiert doch hoffentlich noch einiges, bis wir uns endgültig von Fabergé verabschieden müssen, oder?

  • Hallo liebe Zeitreisefreunde


    @alle
    Vielen Dank an alle stillen Leser


    @Smeagol
    Du hast Recht, bisher gab es fünf Zeitreisen und ich werde euch natürlich keine unterschlagen *g* Also ein bisschen dauert es schon noch - bis Ende Jänner geht es sich aber nicht aus - eher Februar...


    NathSkywalker
    Ich hätte ja auch viele Ideen die Geschichte fortzusetzen - allerdings ist es besser eine Geschichte abzuschließen als künstlich zu verlängern nur weil sie vielen gefällt. Ich mag den Soap-Charakter nicht *hihi*
    Tja und wie du gelesen hast - der Römer hatte die beiden ruck zuck verurteilt - ohne Befragung ob Gloria eine Gotin ist oder nicht. Lange herumgefakelt haben die Römer sowieso nie... *g*


    UND - heute geht es beim Gral weiter - denn du schon vergessen hattest *g*


    PeeWee
    Ich freue mich dass dir die Geschichte so gefällt und hoffe dass du in den nächsten Wochen beim Finale nicht so richtig mitfiebern kannst. Viel Vergnügen.


    Nerychan
    Liebe Nery. Denkmal hin oder Denkmal her - irgendwas musste ich doch schreiben wenn ich mir die Bilder ausborge. *g* Und vor dem Ende starte ich natürlich noch einmal voll durch. Ihr werdet euch noch viele Fragen stellen und einige werden gar nicht beantwortet - richtiger Diskussionsstoff... Und einige Hammer sind auch eingebaut - Tränen? vielleicht... und ich denke etliche Aha-Effekte...
    Fabi unter dem Pferdehufen? Ein Ex-007? Also wirklich, dass du daran nur einen Gedanken verschwendest... *hihi* Und du hast Recht Fabi lässt sich zu sehr mitreißen und ich hoffe dass es nicht böse endet...


    so nun aber viel Spaß

    Juda und Zibora hatten durch diesen Zwischenfall den Anschluss verloren. Sie waren schon nahe dran den Gral zu finden, nun mussten sie sich fast verstecken wenn sie dem großen Lehrer Jeschua lauschen wollten. Jeden nutzten sie die einmalige Gelegenheit seinen Reden zu lauschen, doch je öfter sie ihm zuhörten und über seine Reden nachdachten desto unnützer fanden sie ihr Vorhaben. Juda war felsenfest davon überzeugt dass nicht der Gral die Lösung ist sondern der Glaube an den Heilland selbst.



    Alles deutete darauf hin dass der vermeintliche heilige Gral nichts Besonderes ist und erst in ein paar hundert Jahren an Bedeutung gewinnen sollte. Zur Zeit der Kreuzzüge vielleicht. Eine völlige Irritation, auch wenn in 2000 Jahren darüber noch heftig spekuliert wird – es ist nichts als heiße Luft. Da Gloria´s Vater Gawein aber sichtbare Ergebnisse erwartete planten sie den Becher des Heilland nach dem letzten Passah mit seinen Jüngern trotzdem an sich zu bringen.



    In der Nacht vor dem Passah schlichen sich Gloria und Alexander zum Hause des Lazarus zurück und holten aus den Zeitreisekapseln, die in der Felsengruft verborgen waren, das mitgebrachte technische Equipment. Spionage-Hardware vom Feinsten: Zwei Funk-Headsets zur Verständigung, zwei Nachtsichtgeräte, ein Richtfunk-Mikrofon zum Abhören, ein Spezialfernrohr, zwei schwarze Tarnanzüge und zwei Pistolen mit Betäubungspfeilen. Kurz gesagt – 2000 Jahre Wissen Vorsprung! Da erwachte der Spion in Fabergé – sein Handwerk dem er für die englische Krone lange Zeit nachging.



    Bereits im Morgengrauen hatte die beiden Stellung bezogen und observierten Jeschua und seine Jünger. Gegen Mittag sandte er zwei seiner Jünger weg und während Gloria die Stellung hielt folgte ihnen Fabergé. Wie erwartet gingen sie in die Stadt und bereiteten in einem Gastzimmer, auf einem großen Anwesen, alles für das Passah vor. Gloria meldete über Funk dass sich bei ihr Aufbruchstimmung breit machte.
    „Ich hab das Quartier ausfindig gemacht“, antwortete Fabergé.
    „Und nun?“, fragte Gloria
    „Wir haben bis Sonnenuntergang Zeit unseren Beobachtungsstandort zu ändern, ich treffe dich in einer halben Stunde“
    „In Ordnung – und aus“



    Fabergé und Gloria bezogen am Rande des Ölbergs Stellung und visierten das Anwesen in Jerusalem mit ihrem Spezialfernrohr an. Gloria fand die ganze Technik schlichtweg Hexerei, aber auch faszinierend.
    „Alexander, was siehst du?“, fragte Gloria
    „Es ist alles genau eingestellt – schau her – da werden sie später zu Tische liegen“
    Tatsächlich! Da waren Jeschua und seine Jünger – und der „Gral“ war auch zu sehen. Aber – ein Gral? Nein, eher einige gewöhnliche Becher, so wie sie Gloria und Alexander in den letzten zwei Wochen schon öfter benutzt hatten.



    „So mein Schatz, ich muss los. Halte mich für Funk am Laufenden“, sagte Fabergé bevor er Richtung Stadt verschwand. Während Gloria die Szenerie weiter beobachtet ging Fabergé so unauffällig wie möglich in die Stadt. Die Straßen waren menschenleer denn die Menschen feierten das Passah in ihren Häusern.
    „Alexander, hörst du mich?“
    „Ja was gibt es?“
    „Einer von der Gruppe verlässt gerade das Haus“
    „Das muss Judas der Verräter sein. Jetzt musst du besonders acht geben. Verlier bloß die Becher nicht aus den Augen“
    „In Ordnung“



    Fabergé war nun am Ziel und drückte sich in den Schatten des Hauses. Er streifte sein jüdisches Gewand ab und holte das Richtmikrofon hervor. Als Fabergé das Obergemach anpeilte hörte er die Männer Lieder singen. Kurze Zeit später meldete sich Gloria.
    „Sie brechen auf. Mach dich fertig“
    Jetzt musste der Zeitreisende schnell handeln. Durch seinen schwarzen Tarnanzug fast unsichtbar kletterte er unbehelligt zum Obergemach hoch und stieg über die Brüstung. Er zog seine Betäubungspistole und wartete bis alle den Raum verlassen hatten.



    „Gloria, welcher Becher ist es“
    „Jener der rechts auf dem Tisch steht. Nur aus diesem Becher haben sie bei ihrer Feier getrunken“
    „Ist der Weg frei?“
    „Ja, mach schnell“
    Daraufhin glitt Fabergé in den Raum und schnappte sich den Becher.
    „Vorsicht es kommen zwei Frauen die Treppe hinauf“, funkte Gloria.
    „Absolute Funkstille“, antwortete ihr Mann.
    Zurück würde es er nicht mehr schaffen – daher ließ sich Fabergé auf den Boden fallen und kroch unter die Tische. Mit gezogener Waffe und großem Herzklopfen wartete er ab was passieren würde.

  • Du bist doch sowas von fies!
    Wie kannst du denn ausgerechnet jetzt aufhören?
    Aber typisch, und jetzt hängen wir wieder da, regen uns über Fabergé und sein schlechtes Timing auf und warten händeringend, wie du ihn da wieder rauslotst.
    Wer sind die beiden Frauen, Maria und Maria Magdalena? Und nun stelle man sich mal vor, was für einen Schock die beiden Ärmsten kriegen werden, wenn sie den Mann mit all seiner Technik unter dem Tisch finden. Der muss ihnen ungefähr so vorkommen wie uns ein Außerirdischer!


    Und noch eine andere Frage bewegt mich, da es sich ja um ganz gewöhnliche Becher handelt, wie will Fabergé Gawain beweisen, dass es sich tatsächlich um DEN Becher handelt.
    Dann müsste der Gral ja irgendwelche Kräfte haben, und darüber gibt es zwar Spekulationen aber keine konkreten Beweise. Also darauf bin ich sehr gespannt!


    Muss ich noch sagen, dass mir auch diesmal die Bilder mehr als gefallen haben?
    Muss nicht, aber ich mach's trotzdem!


    Ich hoffe inständig, du planst bereits was neues, denn so ein Talent darf man nicht nur an die Arbeit verschwenden!

  • "Lang lebe die Nostalgie!" kann ich da nur sagen.


    Ich hätte nie gedacht dass jemand die Sims 1 heute noch spielt...Ich kann mich kaum daran erinnern dass die Grafik wirklich so schlimm gewesen war. Das sind die ersten Bilder von Sims 1 die ich seit *grübel* zwei Jahren sehe...unglaublich...find ich gut *daumen hoch*...weiter so...


    Ach so...und die Story gefällt mir natürlich auch...;)


    LG,
    Vallery :cool:

    [SIZE=+1] [CENTER][SIZE=4]"Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin!"
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    [SIZE=4][SIZE=2]Pam Brown [/SIZE][/SIZE]
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  • ja ich fiebere jetzt schon...superspannend...jetzt ist er schon so weit gekommen und dann wird er im letzten Moment noch gestört.Wie im richtigen Leben.
    Und wie er aussieht so als "Geheimagent". Genial. Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
    LG
    PeeWee

    Liebe Grüße
    PeeWee
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