Fabergé und die Zeitreisen [beendet]

  • Super!Hab zum Glück die Storie endeckt:D.Wie kriegst du das hin das die Bilder sooooooo super toll werden?ich hätt ja mal ne Frage wo hast du die Pferde her?Ich hab die mal mit meiner Freundin gefunden aber sie hat die Seite einfach wegeklickt:angry.


    Friends

    [CENTER]
    [/CENTER]
    [CENTER]
    [SIZE=3]kätzchenschwester. ♥[/SIZE]
    [/CENTER]

  • Hallo liebe Zeitreisefreunde!


    Nach der Pause zum Jahreswechsel geht es ab heute wieder in regelmäßigen Abständen weiter - VIEL SPAß wünscht euch MARF


    @Smeagol: Das ist eine ganz verzwickte Geschichte, doch Alexander muss unbedingt den armen Herbert retten
    NathSkywalker: Gut aufgepasst - Kompliment. Sagen wir eben ist ist Bloody - ein englischer Geheimagent ist es ja ohnehin.
    Bibi62: Bloody wird seine Strafe bekommen - aber das dauert noch ein wenig
    Friends: Den Link zu den Pferden muss ich suchen - ein wenig Geduld bitte.



    “Hallo? Wer ist da?“, hörte Fabergé ganz in der Nähe Glorias weinerliche Stimme.
    „Fürchte dich nicht Gloria – ich bin es – Lancelot“
    „LANCELOT? Aber... wo bist du?“
    Endlich konnte sich Fabergé aus dem Unterholz befreien und näherte sich Gloria.
    „Hier meine Liebste, gleich hinter dir. NEIN, drehe dich bitte nicht um und lass mich zuerst sprechen“
    „Aber, warum denn?“



    Natürlich konnte Gloria der Versuchung nicht wiederstehen, doch als sie sich umdrehte erschrak sie.
    „Du bist gar nicht Lancelot“
    „Doch – Gloria. Sieht mich nur an“
    „Nein, nein – das ist Zauberei. Du... Du hast dich in meinen Armen aufgelöst und jetzt bist du wieder hier“
    „Ja, Gloria für dich ist es Zauberei, aber es gibt dafür auch eine logische Erklärung. Vertraue mir“
    „Aber... aber du bist ja nicht einmal verletzt und du hast ein anders Gewand an“



    “Liebste Gloria”, begann Fabergé und kniete sich vor verwirrten jungen Frau nieder. „Ich werde in meinem ganzen Leben deine funkelnden Augen nie vergessen können die ständig besorgt waren als wir uns auf den Weg in die Wälder um Cashel machten. Und ich würde keine Sekunde zögern wieder mein Leben zu riskieren um dein Leben zu retten. Gloria es tut mir leid dich in Schrecken versetzt zu haben habe, nun soll alles anders werden“



    “Anders?“
    „Ach Gloria. Ich werde deinen ersten Kuss vorhin nie vergessen, denn auch ich hab dich lieb gewonnen - und wenn du willst werde ich bei dir bleiben“
    „Lancelot – ja du bist es tatsächlich. OOOH, LANCELOT ich dachte ich sehe dich nie wieder“.
    Dann fielen sich die beiden in die Arme und drückten sich eine Weile ganz fest. „Gloria – wie oft hab ich an dich gedacht“



    “Aber dieser böse Zauber. Wer hat dir so übel mitgespielt? Vielleicht finden wir einen Zauberer der dich davon befreien kann.“
    „Beruhige dich, Gloria. Ich bin sozusagen der Zauberer und es steckt keine böse Macht dahinter“
    „Das klingt aber einfach unglaublich“
    „Gloria, es ist wahrscheinlich das Unglaublichste im ganzen Universum. Ob dieser Zauber ein Segen oder Fluch ist weiß ich noch nicht, aber vielleicht willst du mir helfen es zu ergründen“



    “Komm Gloria, setzen wir uns dort drüben hin und lass mich von diesem Zauber erzählen. Mein wirklicher Name ist nicht Lancelot sondern Alexander Fabergé. Ich komme aus einer anderen Zeit zu dir – wie es scheint gerade rechtzeitig um dein Leben zu retten“
    „Aus einer anderen Zeit?“
    „Ich lebe über 1600 Jahre nach dir in der Zukunft, in einer Zeit in der viele Dinge für dich wie Zauberei sein mögen – für alle anderen Menschen aber so normal sind wie dein Reitpferd dort drüben“



    Gloria hörte aufmerksam zu und stellte viele Fragen, die Alexander so einfach wie möglich zu erklären versuchte. Sie war von allem fasziniert und vertraute dem Wissenschaftler voll und ganz. Nach einer Weile zeigte ihr Alexander die beiden Zeitreisekapseln.
    „Meinst du dieses Zauberkästen – ich sage Zeitreisekapseln dazu – könnten wir bei Euch im Schuppen verstecken“
    „Natürlich, aber wofür brauchst du sie?“



    “Na, um an einen anderen Ort in der Zeit zu kommen“
    „Aber... Aber du sagtest doch du bleibt nun hier“
    „Gloria... Liebes – Natürlich bleibe ich hier bei dir, doch vielleicht wollen wir ja gemeinsam in eine andere Zeit“
    „WAS? Ich, nein niemals. Ich traue diesem Zauber nicht...“
    „Vertraue mir Gloria und nun komm - Lass uns nach Camelot zurückkehren nachdem wir diese Zauberkästen bei Euch im Schuppen versteckt haben. Ich möchte schließlich Arthurs große Siegesfeier nicht versäumen“.
    „Gut Alexander, dann kann ich mich zu Hause gleich umziehen“
    „Gloria – Vergiss nicht – meine Name ist Lancelot“
    „Na klar - du süßer Zauberer“

  • Boah..........die Story ist echt der hammer!!!!
    Die Bewegten Bilder....... DEr Schwertkampf*sabber* Wie hastn das gemacht?
    Der Text ist auch gut......
    Ich werd auf jedenfall weiterlesen..

    [SIZE=4] RennmausZucht HESSEN[/SIZE][CENTER][/CENTER]
    [SIZE=2][/SIZE]
    [SIZE=2][/SIZE]

  • Die arme Gloria muss ganz schön verwirrt sein, andererseits trägt sie es mit Fassung, das hätte ich nicht erwartet. Wenn mir jemand Fabergés Geschichte erzählt hätte, ... ich weiß nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich nicht so ruhig reagieren würde wie Gloria.
    Was mich wundert, ist, dass Fabergé jetzt ersteinmal in der Vergangenheit bleiben will. Was ist mit der Rache an Bloody?
    Für immer wird er sicherlich nicht bleiben, er hat noch einige Zeitreisen vor sich und er hat doch das Haus gekauft, damit Gloria keinen Kulturschock bekommt, wenn sie in die Gegenwart kommt.

    Meine Fotostory:

  • Ich glaube Bloody bekommt noch seine Strafe. (als Finale)?:D
    Wenn Gloria mitreist hat sie bald ja Erfahrung mit anderen Zeiten und Kulturen.
    Dann wird ihr Fabergés Gegenwart einfacher fallen.


    Bibi

    [CENTER]
    ~~Jeder Weg ist der richtige,
    so er nur deiner ist~~
    [/CENTER]

  • Liebe Zeitreisefreunde - heute geht wieder weiter


    Friends: Ich hab den Pferde-Link gefunden - Viel Spaß
    http://www.thefantasimtales.com/lphntschld.html


    Livia und SarahO: Danke für Euer Karma


    SimKelly: Schön das ich dich auch zu meiner Leserschar zählen darf. Bezüglich den bewegten Bilder: Ich werde ab März/April 2006 eine "Makin of Fabergé und die Zeitreisen" - Story produzieren. Dort lass ich Euch hinter meine Kulissen blicken und auch die Produktion von bewegten Bilder beschreiben.


    Snake05: Danke fürs vorbeischauen. Die Autobahn-Kulissen war eine Menge Arbeit die sich in der "Makin of Fabergé und die Zeitreisen" - Story ab März/April 2006 einen Platz verdient hat.


    Bibi62: Ich glaube auch dass wir Bloody nicht das letzte Mal gesehen haben. Einen Teil der Rache Fabergés muss er ja jetzt schon absitzen.


    NathSkywalker: Ja ich muss dir Recht geben. In unserem moderen Zeitalter würde ich so eine Geschichte auch nicht glauben. Damals im Altertum und frühen Mittelalter war alles was sich enschen nicht erklären konnten Zauberei. Zeitreisen ist für Gloria genauso ein Zauber, wie blühende Blumen im Winter oder eine Sonnenfinsternis. Fabergé ist für sie ein großer Zauberer - zumindest so lange bis sie unsere Neuzeit kennenlernen wird. Bezüglich der Rache an Bloody: Der ist ja jetzt im 1. Jahrhundert - Irgendwo - als Bettler ? - als Sklave - oder sonst was unterwegs. Das ist vorab genug Rache. Aber keine Sorgen - du wirst Bloody wiedersehn.



    Den Ritt, zurück nach Camelot, nutzte vor allem Gloria um mehr über Alexander zu erfahren. Zuletzt mussten sie ja in einer knappen Stunde diesen Wald in der Nähe von Glorias Heimathaus erreichen. So gesehen hatten sich auch die Pferde einen lockeren Ritt zurück verdient. Eigentlich war es verrückt was der Wissenschaftler alles berücksichtigen musste und welche Möglichkeit ihm offen standen.



    Während er sich drei Monate zu Hause in Wien auskurierte, an der Verbesserung seiner Erfindung bastelte und so ganz nebenbei Jo Slimfast den Schnapsbrenner in Nothing Gulch kennen lernte, ist hier die Zeit für ihn selbst „stehen geblieben“, da er nur eine Minute nach seiner Heimkehr zu Gloria wieder zurückkam. Fabergé bewegte sich in Dimensionen die er selbst kaum begriff. Und dennoch – Zeitreisen ist eine extreme Gefahr. Schmerzhaft stieg die Erinnerung hoch dass er vor wenigen Stunden seinen Freund Herbert Kornwallner sterben sah...



    “Alexander? Geh es dir gut – sollen wir Halt machen?“, fragte Gloria besorgt.
    „Nein, es geht schon. Entschuldige bitte, ich war mit meinen Gedanken bei einem lieben Freund. Was wolltest du wissen?“
    “Wenn du an einen lieben Freund denkst ist das gut – aber du musst auch mich verstehen. Alles ist plötzlich neu und du erzählst mir Dinge von denen ich in meinem ganzen Leben noch nie gehört…“
    „Ich weiß Gloria…“, lächelte Fabergé mild. „Nun sag schon, was wolltest du wissen?“



    “Ob du in deinem Leben schon jemanden versprochen warst?“
    „Versprochen? Nein, ich denke so wie du das meinst nicht. Wir hatten es zu Hause in Russland sehr schwer – auch wenn wir nicht mit Pfeil und Bogen oder Schwertern kämpfen mussten. Viel zu lange musste ich meinem König Kriegsdienst leisten...“
    „Oh, ich verstehe dich gut Alexander. Mir erging es bisher im meinem Leben nicht anders“.



    Danach wechselten sie bald das Thema und kundschafteten die persönlichen Vorlieben des anderen aus.
    „Hast du schon einmal gefülltes Wiesel gegessen“, fragte Gloria plötzlich.
    „WAS – Wiesel? – Gefüllt mit was?“
    „Gekochter Wiesel mit Pumpkin-Pfefferminze-Fülle ist einfach sooooo lecker“
    “Ohhhh, mein Magen. Das halt ich nicht aus“



    „Und gegrillte Biberschwänze?“
    “Bitte nicht. Wie kannst du so etwas nur mögen“, jammerte Alexander.
    „Wenn das so ist dann sag mir was die Spezialität deines Landes ist“
    Der Zeitreisende überlegte kurz und sagte mit einem listigen Grinsen im Gesicht: „Kaviar – mein Schätzchen! Kleine, knackige, schwarze Eier die wir aus den aufgeschlitzten Bäuchen spezieller Fische herausholen“
    „PFuiiii – das ist ja eklig“
    Da mussten beide herzhaft lachen und wechselten schnell zu anderen Gaumenfreuden.



    Bereits auf dem ganzen Weg nach Camelot sah man überall fröhliche Menschen. Die Kunde dass Arthur ein entscheidender Schlag gelungen war und friedlichere Zeiten anbrechen würde verbreitete sich wie ein Lauffeuer. In Camelot selbst drängten sich zahlreiche Menschen in den Gassen die offenbar ein Ziel hatten: Arthurs großes Anwesen auf dem großen Platz im Zentrum.



    Als Alexander und Gloria sich endlich einen Weg durch die Menge gebahnt hatten sahen sie gerade wie Arthur und Genevre auf den Balkon traten. Die tosende Menge jubelte ihnen zu und bald war außer den Sprechchören - „Lang lebe König Arthur“ - nichts mehr zu hören. Für Alexander Fabergé war dies ein ergreifender, historischer Moment und er genoss es dabei zu sein. Plötzlich packte ihn jemand von hinten an der Schulter...


    PS: Falls jemand in Zukunft benachrichtigt werden möchte würde ich eine PN-Liste erstellen

  • Wer das wohl sein könnte???
    Spann uns nicht so lange auf die Folter.
    Hoffentlich ein angenehmer "Zeitgenosse".


    Bibi

    [CENTER]
    ~~Jeder Weg ist der richtige,
    so er nur deiner ist~~
    [/CENTER]

  • Das ist ein gemeiner Cliffhanger!
    In diesem Teil hast du uns wieder mit einem schönen bewegten Bild beschert, vom Text mal abgesehen. Die Idee, Gloria und Fabergé (ich werde mich nicht mehr daran gewöhnen, ihn beim Vornamen zu nennen) über Essen reden zu lassen, fand ich originell und witzig. Ich mag zwar keinen Kaviar, aber lieber Kaviar als gefüllte Wiesel und Bieberschwänze.
    Dass wir im März oder April ein Making Of bekommen, bedeutet, dass die Story dann endet, oder? Schade, aber zumindest tröstest du uns dann mit dem Making Of. Hervorragende Idee!
    Wer ist der Mensch, der Fabergé an der Schulter packt? Ich bin neugierig!!

    Meine Fotostory:

  • Ohje - hoffentlich ist das nicht Bloody, der durch irgend einen Fehler in die falsche Zeit gekomemen ist... das könnte böse enden! Und was Kaviar angeht, da bin ich voll und ganz auf Glorias Seite, da wär mir gefülltes Wiesel auch lieber ;). Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, und zu den Bildern werd ich gar nix mehr sagen, weil sie, wie nicht anders zu erwarten, natürlich wieder weit besser als nur makellos waren - besonders die galoppierenden Pferdchen.
    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Hallo liebe Zeitreisefreunde
    @an ALLE: Vielen Dank für euer Interesse - jetzt sind es schon 2000 Hits
    Bibi62: Es ist ein angenehmer Zeitgenosse
    NathSkywalker: Ooooh, ich hoffe der Cliffhanger war nicht zu schlimm. Heute ist er ein wenig sanfter.
    @Smeagol: Hallo. Schön dass du wieder da bist. Nein, Bloody ist schon in der richtigen Zeit. Buuuh deine Phantasie treibt Fabergé den Schweiss auf die Stirn.



    Als sich Fabergé umdrehte sah er Glorias Bruder Friedbert, der offensichtlich wollte dass sie ihm folgten.
    „Gloria – Lancelot! Endlich hab ich euch gefunden. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Wo wart ihr den?“
    „Friedbert, mein Bruder. Lancelots Verletzung war schwerer als wir alle ahnten. Er brauchte dringend Hilfe und ich begleitete ihn zu seinem Druiden-Freund Merlinski“, sagte Gloria.



    Gleich führte er sie zu einem Seiteneingang des Hauses.
    „Was ist den das für ein Zauber – du bist ja völlig gesund“, staunte Friedbert.
    „Merlinski wusch meine Wunden mit einem Zauberwasser und nach einer Stunde fühlte ich mich schon viel besser“, log Fabergé und zwinkerte Gloria mit einem Auge zu.
    Sie schmunzelte und bekräftige seine Aussagen. „Friedbert – wenn ich es selbst nicht gesehen hätte – ich würde es nicht glauben. Merlinski ist ein wahrer Zauberer“.
    „Diesen Mann will ich unbedingt kennenlernen – Aber nun kommt mit zu Arthur“



    Im Obergeschoss hatten sich die besten Ritter Arthurs, ihre Familien und Glorias Familie eingefunden. Besorgt erkundigte sich ihre Mutter nach den Vorfällen in den Wäldern um Cashel und warf einen dankbaren Blick Richtung Fabergé. Bald darauf kamen Glorias Vater Gawein, Friedbert und sein Bruder Kay auf den Zeitreisenden zu.
    „Lancelot, mein Freund. Wie kann ich dir jemals für deine mutige Tat danken?“, sagte Gawein.



    “Nein, antworte jetzt nicht. Lancelot – Du hast dein eigenes Leben riskiert um das Leben meiner Tochter zu retten. Vergelten kann ich dir diese Tat wahrscheinlich nie – doch wenn du irgendeinen Wunsch hast – er sei dir gewährt“
    „Lass nur Gawein. Ich hab es aus freien Stücken getan und ich will von dir keinen Lohn. Dass Gloria verschont blieb ist mir Lohn genug“
    „Mmmmh... ich denke ich verstehe dich“, schmunzelte Gawein.
    „Ist er nicht ein wahrer Edelmann?“, warf Kay ein.
    „Du sagt es. Ein edler Barde und mutiger Mann“, ergänzte Friedbert



    Während sich Fabergé und Friedbert zu den anderen Rittern gesellten, sprachen Gawein und Kay mit Arthur. Der Wissenschaftler hatte ein mulmiges Gefühl im Bauch, denn offensichtlich sprachen die drei über ihn. Was würde da noch auf ihn zukommen? Egal, vierteilen, verbrennen, enthaupten oder hängen würden sie ihn jedenfalls nicht - in dieser Zeitperiode schon ein großer Vorteil.



    Nach einiger Zeit ergriff Arthur das Wort, bat um Ruhe und begann mit einer wortgewaltigen Ansprache. Er kündigte bessere Zeiten für Camelot an, sprach über einige Bauvorhaben und davon seinen Getreuen zum Dank für die Unterstützung eine Bleibe in Camelot zu bieten. Zuletzt rief er Gawein, Friedbert, Gloria und Fabergé zu sich und begann mit einer Belobigung.



    Gawein ernannte er zum Hof-Waffenmeister. Er sollte sich nicht nur um die „Rüstungsindustrie“ kümmern sondern auch um den Ausbau der Burg-Anlagen – anders gesagt wurde er zum Verteidigungsminister ernannt. Friedbert wurde für seine Dienste zum Obersten der Leibgarde des neuen Königs ernannt. Ganz besonders bedankte er sich bei Gloria, die bereit war dein höchsten Preis für die Freiheit zu zahlen. Ihr sollte in Zukunft das Wohl des Volkes obliegen – anders ausgedrückt – die Innenministerin.



    “Gawein, Friedbert, Gloria und Lancelot – tretet näher und kniet nieder“, schloss Arthur seine Reden. Er erhob seine rechte Hand und streckte sie über Gaweins Kopf.
    „Mein Freund Gawein, Hof-Waffenmeister von Camelot. Als Dank für euren Beitrag zur Freiheit Camelots sollt ihr ab dem heutigen Tag Sir Gawein genannt werden“, verkündete Arthur.
    Dabei legte er seine Hand zunächst auf die linke Schulter – danach auf die rechte Schulter Gaweins. Fabergé musste grinsen. War das der erste „Ritterschlag“ oder täuschte er sich. Naja – zumindest ein Vorläufer davon. Friedbert wurde ebenfalls ein „Sir“ und Gloria verlieh er den Titel „Rose of Camelot“. Nun trat Arthur auf Fabergé zu, der schon gespannt wartete was nun passieren sollte.

  • Also so wie ich das sehe, ist Gloria nicht Innenministerin - Gloria ist unser aller Liebling, die Fini, und Fabergè wird Finanzminister ;). Wobei Fabergé dann diese Mord- und Totschlagsflashes unterdrücken sollte, um Camelot nicht in Raccon City zu verwandeln (was ja wegen einschlägiger Vorbildung durchaus möglich wäre..).
    LG, Smeagol

    [center]
    Kähähä!
    [/center]

  • Liebe Zeitreisefreunde - Heute geht es wieder weiter


    SarahO: Danke für deinen Besuch mit Karma


    @Smeagol: Camelot in Raccon City zu verwandeln fällt unserem guten Fabi schwer - er ist doch sonst ein netter Mensch - zumindest wenn ihm nicht ein George Bloody über den Weg läuft



    “Lancelot, mein Freund. Du bis zwar als Letzter zu uns gestossen doch dein ehrenhaftes Verhalten ist uns allen ein gutes Beispiel. Als Dank für deine ritterliche Tat, Gloria – Rose of Camelot, das Leben gerettet zu haben erhebe ich dich heute zum Ritter. Noch mehr – Du sollst ab heute der erste Ritter in Camelot sein“, sprach König Arthur.
    Fabergé blieb momentan die Luft weg und er wusste kein Wort zu entgegnen.



    “Aber Arthur – sieh doch wie viele Männer für dich tapfer gekämpft haben. Erhebe einen von ihnen zum ersten Ritter in Camelot“, versuchte Fabergé einen Rückzug.
    „Was ich gesagt habe, habe ich gesagt. Lancelot – Du bist der erste Ritter in Camelot. Als Barde und Schreiber übertrage ich dir die ehrenvolle Aufgabe nicht nur den glorreichen Sieg über unsere Feinde für die Nachwelt aufzuzeichnen sondern auch alle ritterlichen Tugenden. Erstelle für mich einen Codex als Maßstab für alle ehrenhaften Ritter meiner Garde“.



    Damit hatte sich Fabergé eine Menge Umstände eingehandelt die ihn nicht so schnell nach Hause zurückkehren lassen würden. Halt - Zumindest lag es in seiner Hand was die Nachwelt über König Arthur wissen sollte. Eigentlich perfekt, denn wenn er keine Aufzeichnungen machen würde blieb König Arthur im 20. Jahrhundert sagenumwoben und verschwommen wie er ohnehin schon ist.
    „Ich danke dir Arthur und hoffe deinen Wünschen gerecht zu werden“, sagte der Wissenschaftler.



    Danach ehrte Arthur noch andere Ritter für ihre Tapferkeit im Kampf bevor er alle in den Festsaal zum Siegesbankett einlud. Gawein, Friedbert, Gloria, Emmi und Lancelot holte er nochmals beiseite.
    „Meine Freunde – Ich möchte dass ihr ab heute an meinen Hof kommt und beim Aufbau unserer Stadt und Kultur mitwirkt. Vorerst konnte ich für jeden nur ein Zimmer herrichten lassen, doch bald sollt ihr genügend Platz bekommen“.



    Wie schon bei der Ernennung zum ersten Ritter - Arthur ließ sich nicht von dieser Idee abbringen und Gawein blieb gar nichts anderes übrig als zu akzeptieren. Das Festmahl war wie beim ersten Besuch ein echter Schmaus und Fabergé genoss die „Party“.
    Plötzlich erhob sich König Arthur und sprach: „Meine Freunde - Was wäre ein Fest ohne Musik? Eine Fadesse! Deshalb hab ich die besten Musiker des ganzen Landes eingeladen. Und hier kommen sie – DIE SÖHNE CAMELOTS



    “Sag mal Gloria – wie heißen die Burschen“, fragte Fabergé
    „Der in der Mitte heißt Niewieda Simtuu – er ist der Boss“
    „Und wie sind sie?“
    „Die absoluten Henker – warts ab“.
    Und dann legen die Söhne Camelots schon los...



    Das erste Lied widmeten sie Arthur zur siegreichen Schlacht


    „Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
    durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt.


    “Und ein kleines Stückchen Wäldchen - sieh wer in Cashel lebt,
    schaff ein kleines bisschen Klarheit - und keiner Arthur wiederstrebt.
    Eine Horde aus Sachsen hier im Wald,
    doch Arthur stürzt sie in einen Spalt.
    Er zum Schwerte greift, kämpft und niemals weicht,
    und dies so lang bis es zum Frieden reicht.


    Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
    durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt.


    Und wenn ein Ton meine Harfe verlässt, dann nur damit du Ehre empfängst,
    durch die Nacht und durch dichteste Geäst, jagst du sie damit jeder dich kennt“.



    Nach einem tosenden Applaus ging das Fest bis in die frühen Morgenstunden weiter. Als die Söhne Camelots ihr letztes Lied gespielt hatten bat Fabergé um eine Zugabe und sang ein Liebeslied für Gloria.


    „Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst,
    durch die Nacht und durch dichteste Geäst, damit du keine Ängste mehr kennst.


    Dieses Lied ist nur für dich - schön wenn es dir gefällt,
    denn die Lieb´ kam über mich – und glaub dass sie immer hält.
    Bei Gefahr aus der Dunkelheit,
    bin ich für dich zum Schlag bereit,
    Ich bin der Erste, der dich befreit,
    und einer der Letzten, der um dich weint.


    Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt, dann nur damit du Liebe empfängst,
    durch die Nacht und durch dichteste Geäst, damit du keine Ängst mehr kennst“.


    Niewieda Simtuu klopfte Fabergé nach dem Lied auf die Schulter und meinte: „Ja – deine Stimme ist gar nicht so schlecht. Nur eines muss ich trotzdem sagen – Mit diesem Text kannst du nur bei Gloria punkten – ein Hit wird das aber nie“.

  • Hi,
    deine Fotostoriy ist echt der Hammer!!! Cool find ich die Idee mit den Söhnen Camelots. Und das Lied am Ende ist auch eine gute Idee gewesen. Ich hab mir schon gedacht, dass die "Söhne Camelots" irgentwas mit den "Söhnen Mannheims" zu tun haben.


    Tini

    [center]:DOh nein,...ich bin nicht die Signatur...ich putze hier nur!!!:D
    [/center]

  • Anders als tini14 konnte ich mit dem Lied nicht allzuviel anfangen. Durch meine radikale Abschirmung vor populärer Musik habe ich es geschafft, noch nie etwas von diesem Lied zu hören, der Name "Söhne Mannheims" ist mir zwar bekannt, aber ich verbinde nichts mit ihnen. Sie sind wohl sowieso nicht so gut, als dass ich mich lang mit ihrer Musik beschäftigen würde. INDIE ROCK FOREVER!!
    'tschuldigung, ich werde mich wenn möglich zurückhalten. Wie immer toller Teil mit tollen Bildern.

    Meine Fotostory:

  • @ ALLE: Vielen Dank für Euer Lob. Nach der Olympia-Pause geht es nun heute endlich weiter


    LG MARF



    „Lancelot, steh auf. Wir brauchen deine Hilfe“
    „Mmmmh – Moment, was ist eigentlich los?“
    Fabergé brauchte einige Sekunden um sich zu orientieren. Nach dem rauschenden Fest für Arthur hatte er sich in ein Gemach zurückgezogen und nun standen plötzlich Gawein und Friedbert im Zimmer.
    „Schnell Lancelot. Gloria ist von diesem Unhold entführt worden. Wir müssen ihnen nachjagen“.
    Spätestens jetzt war Fabergé hellwach.



    „Ich komme Gawein. Wo ist mein Schwert?....und gebt mir das schnellste Pferd das ihr finden könnt. Neben dem Zeitreisenden nahmen auch Gawein, Friedbert, Kay und Gareth die Verfolgung auf.
    „Hier entlang“, schrie Gareth und ritt auf den Wald zu.
    „Was ist das für ein Unhold“, frage Fabergé.
    „Er ist ein Monster, eine Willkür der Natur und ein hirnloses Etwas“, antwortete Gawein. „Diese Kreatur hat es immer auf Jungfrauen abgesehen“.



    „Da jagte Fabergé ein kalter Schauer über den Rücken wenn er nur an die Begegnung dachte. Bald hörte er aus dem nahen Wald das Röhren dieses Ungeheuers.
    „Vorwärts Männer, ich hoffe wir kommen nicht zu spät“, trieb Gawein die Gruppe an.
    Als Fabergé das Monster erblickt gefror im das Blut in den Adern. Ein Hüne von 2,80 Meter brüllte ihnen entgegen sodass die Pferde scheuten. An einen Angriff war nicht zu denken.



    „Lancelot so rette uns doch“, riefen sein Begleiter laut und machten kehrt. Da stand er dieses Monster alleine gegenüber. Im Gras neben ihm lag Gloria – bewusstlos aber wie es schien unverletzt.
    „Komm her du Scheusal“, schrie Fabergé aus Leibeskräften worauf der Hüne mit einem markerschütternten Brüllen anwortete.
    STAMPF... STAMPF... STAMPF... Lancelot... – rann dieses Biest auf ihn zu.
    KLOPF... KLOPF... KLOPF... Lancelot – alles in Ordnung?



    „Was – Wie – Wo – Wann......“
    Oh nein, es war nur ein Traum und irgendjemand hämmerte an die Tür!
    „Lancelot – alles klar“
    „Alles in Ordnung. Ich hatte nur geträumt“.
    „Ich hoffe von mir – Komm – es gibt Frühstück für dich“.
    Erst jetzt erkannte er die Stimme Glorias die ihn geweckt hatte. Dieser verrückte Traum – ach... Kein Wunder. In dieser Zeit lauerte doch an jeder Ecke eine Gefahr, die das Leben für immer verändern könnte.



    Trotzdem wollte er noch eine Weile bleiben und das tägliche Leben hier im Camelot beobachten. Außerdem gab es einige interessante Schriftstücke die er sich ansehen wollte und... Herbert...
    „Dieser verdammte Wandteppich“, ärgerte sich Fabergé. Bisher fand er nicht die geringste Spur dass so ein Wandteppich mit ihm und Gloria gefertigt werden sollte. Er musste den Wandteppich irgendwie in die Finger bekommen, vernichten und damit die alte Zeit wieder herstellen.



    Wie sollte er sonst seinen Freund Herbert Kornwallner das Leben retten? Vielleicht gab es ja noch einen anderen Weg den Mord an Kornwallner durch George Bloody ungeschehen zu machen. Momentan fiel ihm aber nichts ein. Nachdem er sich frisch gemacht hatte machte er sich auf den Weg nach unten. Gloria wartete schon auf ihn und führte ihn hinab in die Küche.



    Das Dienstpersonal schaute zwar verdutzt drein als Gloria und Lancelot in ihrem Reich erschienen, doch sie ließen sie gewähren.
    „Na wie gefällt es dir hier, mein Retter“, fragte Gloria mit einem Augenaufschlag der Fabergé fast den Atem nahm.
    „Gut – obwohl ich anderes gewöhnt bin“
    „Ich weiß schon – Kaviar“, schmunzelte Gloria. „Aber solche Greulichkeiten gibt es hier nicht“.
    „Was dann“
    „Warts ab – Du siehst es noch heute auf dem Marktplatz“