*FS* Bunny Complicate

Fortsetzung von Kapitel 3: "Ich?"
Kapitel 4: "..... warum?"

Ich fasse es nicht. Meine eigene Mom sagt mir, dass ich das Baby bekommen soll... Was passiert mit der Schule und der Abhängerei?
Mein Leben dreht sich dann nur noch um das Kind.
Ich will kein Baby. Es ist von Bill und außerdem bin ich noch erst vierzehn... Und woher weiß man so früh, was für ein Geschlecht das Baby hat... Aber eins steht fest: Ich lasse das Kind abtreiben.
Mein Spaß am Leben soll nicht zerstört werden.
Und Mom ist zum Kotzen blöde. Welche Mutter sagt seinem Kind,
man solle das Baby bekommen?! Nein, so geht das nicht.Zwei Std. später



Ich trampelte runter. "Mom! Hörmal! Es ist meine Entscheidung,
ob ich das Kind abtreiben lasse, ja? Und ich hätte dich bei der Geburt sowieso nicht gebraucht, weil du ja immer spinnen musst!"



"Also, Bunny! Dass du so naiv bist? Ich dachte, wir lassen das ungeborene Geschöpf leben, indem ich mich manchmal darum kümmere!
Und lass es abtreiben, wenn du willst!
Du willst wohl lieber Spaß haben, als dich um dein Kind zu sorgen!"
Sie ließ mich kaum zu Wort kommen. Mit offenem Mund stand ich nun da.
"Aber... Mom... ich bin doch erst.." "Ruhe, ich will nichts hören!"
Das Telefon klingelte.



Ich nahm ab. "Complicate, Hallo?" Irgendwie keuchend und luftholend drang es aus dem Hörer. "Hallo, hier Bill. Ich habe erfahren dass du schwanger bist. Von mir. Lass das verfluchte Kind abtreiben!
Ich gebe dir das Geld." Beep - Beep - Beep - Beep...
Er hat aufgelegt! Hoffentlich kommt er jetzt nicht vorbei.
Das konnte ich nicht brauchen! An der Tür klingelte es. Ging aber schnell.



Bill riskierte nicht einen klitzekleinen Blick - drückte mir das Geld in die Hand und murmelte etwas wie: "Tschau."
Er soll mir bloß nicht den Leidenden vorspielen,
sonst gibts was! Ich verzeihe ihm niemehr, kann er vergessen.
Seine Rachel kann er wiederhaben, die ist auch nicht besser!
Oder.. ich lade sie ein, und tratsche mal mit ihr..
Vielleicht keine grandiose Idee, aber ich werde sie mal ausquetschen! Ich wusste nichtmehr, was ich tun sollte. Langsam stieg ich die Treppen hoch, in mein Zimmer.



Gab es denn nichts, wirklich nichts, als "Abtreiben?"
Das kleine Baby kann doch nichts dafür...
Ebenso ich, dass ich schwanger bin!
Jungs, dachte ich immer, sind harte Geschöpfe, die die Liebe besser
als Frauen spüren. Doch nicht alle.
Hätte ich Bill doch niemals gekannt...



Nein... es gibt keine andere Lösung... Diesem Mistkerl werde ich es schon heimzahlen...
Wart´s nur ab...

-Geht gleich weiter-

Fortsetzung von Kapitel 4: "...warum?"
Kapitel 4: Eine Lösung weiter

Mir fiel nichts besseres ein, als Rachel ganz lässig anzuquatschen und
sie zu bitten, mir einen Besuch abzustatten.
"Hallo? Hier bei den Mercys..", dröhnte es gelangweilt aus dem Hörer.
"Ähm.. hi, Rachel, könntest du kurz zu mir kommen?"
"Was? Zu der Streberin?"
"Hör zu, ich möchte etwas besprechen, mit dir!"
"Und warum kann das kein anderer sein?"
"Weil... na so halt!"
"Ist deine Mom zu Hause? Sonst komm ich nicht."
"Nein! Sie ist nicht daheim!" Wirklich, weiß der Pfeffer, wo sie steckt.
"Na schön, ich bin in drei Minuten vor deiner Tür."
Ich legte auf. Das Gespräch war nicht gerade toll, aber wenigstens kam
sie her. Wieso wohl? Hatte sie auch genug von ihrer Mom und meinem Dad?



Ich stylte mich ein wenig um, denn schließlich wollte ich nicht, dass
Rachel einen schlechten Eindruck von mir bekommt.



Ich bat sie herein. "Hallo!" "Hi", gab sie nur von sich.
"Was ist los?" "Alles, was nicht angebunden ist!", plapperte ich.
Das kam nicht wirklich aus meinem Mund heraus...?
Rachel schaute mich misstrauisch an.
Wir gingen in mein Zimmer.



"Was?" "Naja, ... kommt dir Bill in letzter Zeit merkwürdig vor?"
"Sagmal? Naja. Bill, och den meinst du, von dem hab ich mich getrennt.
Schaut die ganze Zeit traurig um sich, ich, Arme, weiß nicht, was los ist,
und er gesteht mir eine andere Liebe, sie fängt mit einem "B" an.
Wenn ich diese finde, schlag ich sie tot.
Aber Bill war eigentlich schon immer ein Langweiler
und er hatte nichts anderes im Kopf, wie andere Männer."
Das war nicht gerade das, was ich hören wollte, aber...
Mein Magen drehte sich. Das führte mich sowieso nirgends hin.
"Rachel, lass usn.." "Bunny, hörmal... ich hab den ewigen Streit satt
und eh keine richtige Freundin. Könnten wir...?"
"Ja, aber immer doch!" Ich war glücklich.
Rachel war nicht so, wie ich immer gedacht hatte.

3 Monate später um 17.43 Uhr



Das bin ich, schon um drei weitere Monate älter. Ich hatte mir die Haare ein wenig rot umgefärbt - was jetzt immer stärker wird.
Rachel und ich - sind uns inzwischen ans Herz gewachsen und beste Freundinnen. Mittlerweile hatte ich einen weiteren Klassenkameraden als
"Freund". Er hieß Jens und war gaaanz anders as Bill.
Ich lerne gerade für "Kochen". Die Schule veranstaltet einen Wettbewerb - und ich würde gerne mitmachen. Schließlich kann ich ja auch gut kochen. *gg* Mom kam hoch.
-Geht gleich weiter-

Fortsetzung von Kapitel 4: "Eine Lösung weiter"
Kapitel 5: Ein neuer Kamerad

Mein Magen machte einen Sprung. Was war das?
Ich spürte, wie das Baby gegen den Bauch trat.
Mir tat das kleine Geschöpf sehr Leid. Es ertönte: "Hi, Bunny!"

-----Heul! ImageShack macht schlapp!-----

Fortsetzung von "Ein neuer Kamerad"
Kapitel 5: Ein neuer Kamerad

Sanft küsste mich Jens. Unsere Begrüßung fand immer mit einem Kuss statt. Worte - waren bei uns nicht nötig.
Wir liebten uns - nicht so wie bei Bill.
Jens ging sanfter und liebevoller mit mir um.



"Na, wie geht es denn dem kleinen Baby?!" Ich musste lächeln.
"Wird es ein Mädchen?" "Ja, Jens."
Er liebte Kinder. Und schon immer wollte er eines haben.
Allerdings ist er 17 - und nicht sechzehn wie Bill.
Das Baby erinnerte mich immer und wieder an Bill.
"Bunny, wie willst du sie denn nennen?"
"Ich glaube, wir besprechen das noch gemeinsam."



"Halloooo! Ist jemand zu Hause?!"
"Du bist verrückt, Jens!" "Nein, wirklich!" Selbst er musste kichern.
"Ich liebe dich, Bunny", sagte Jens und beschäftigte sich weiter mit dem Baby.
-----Geht gleich weiter! Geh mich baden!-----

Fortsetzung von "ein neuer Kamerad"
Kapitel 6: Freude

Ich begab mich auf die Couch und Jens folgte mir.
Sanft nahm er mich in den Arm und legte mir seine Hand auf den Bauch.
"Nennen wir sie Isabella? Oder Jasy?"
"Mir gefällt Isabella sehr.
Dieser Name schlummert mir schon seit langem im Kopf."



Leicht streifte seine Hand über mein Bein und Jens
küsste mich. Ich spürte, wie das Baby mit den Füßchen tretete.



Jens zeigte seine wahre Liebe für mich.
Er ist ganz anders.... als Bill... Bill hat Gefühle...
die er aber auf eine andere Art zeigt.
Jens musste leider gehen.
Aber unten wartete auf mich eine Überraschung.



"Rachel! Bist du das wirklich?!" "Ja, Bunny! Lass dich ansehen.
Du bist schwanger!" "Ja..." "Nicht verzagen! Hast du etwa deine Haare gefärbt?" "Ja! Sieht es hässlich aus?" "Ganz und garnicht!", sagte Rachel.
"Was suchst du denn um diese Uhrzeit.." "Ich dachte, ich könnte bei dir übernachten!" "Gerne Rachel! Willkommen!"
"Schlafen wir in einem Bett zusammen oder..."
"Wenn du meinst!" Schnell hatten wir uns abgesprochen und geklärt.



Aufeinmal bekam ich fast keine Luft mehr. Es ist Rachel, die mich gerade
fast erdrückte. "Oaah, ich hätte nie gedacht, dass wir so gute Freundinnen werden!" "Ja, alles okay, kannst mich wieder loslassen!"
(Jetzt kommen ein paar Bilder, wo sie sanft mit sich umgehen, aber verliebt sind sie nicht!!)



"Was für einen Namen bekommt dein Baby?"
"I... Isabella!" "Schöner Name.. ich wünschte, ich könnte auch ein Kind bekommen..."



"Wir gehen jetzt lieber ins Bett, Bunny."
"Ja, Rachel."
Sie ist richtig feinfühlig. Ein sehr nettes, harmloses Geschöpf.