*FS* Bunny Complicate

Kapitel 2: "Das reicht mir!"



"Lässt du die Finger von mir!" "Aber.. Bunny!" "Nichts, Bunny!!
Was fällt dir ein! Du tust mir weh!" "Ach, hör auf! Ich tat dir nicht weh!"
"Du zwingst mich Sachen zu machen! Ich existiere nichtmehr für dich!",
schrie Bunny. Wuntentbrannt lief sie in den Garten.



Immer schneller und schneller lief sie. Inzwischen war ihr schlecht.
"Mom... komm bitte schnell heim", keuchte sie.
Wo sollte sie sich bloß verstecken? Im Gebüsch?
Hinter dem Haus? "BLEIB SOFORT STEHEN!", drang es von hinten.
"Lebendig bekommst du mich nicht!", rief ´Bunny und rannte davon.



(Tschuldige, is aufeinmal Nacht geworden)
"FASS MICH NICHT AN!" "Ich darf dich anfassen... und son Mädel, wie du, lass ich doch nicht unberührt!"
"VERGISS ES!", schrie Bunny und stieß ihn weg.
"Sei doch nicht so brutal... ich tu dir nichts!" quiekte Bill.



Er packte sie. "Lass mich SOFORT los! Hör auf, nein.. nein.."
Bunny drah ihren Kopf zur Seite. "Lass mich los..."
"Vergiss es, Baby.." "Vergiss du es, ugh, lass los!",
kämpfte Bunny mit Bills Armen. Durch das Drücken bekam Bunny keine Luft.
"Ich bekomme keine Luft mehr, lass doch los!"
Er küsste sie weiter.

Drei Stunden später...



"Wo bin ich... Mom... Bill... NEIN BILL!"



"Och... Scheißdreck... Verfluchter Bill.. Bloß nicht die Nerven verlieren..."
Nach dem Schreck ging Bunny ins Haus.

"Was ist eigentlich so toll an mir? Normaler, dünner, heller Körper,
schwarze Haare, Interresse an Make-up, und ein aktiver Charakter!"

Fortsetzung von
Kapitel 2: Küsse, Liebe, Eifersucht
(Wird immer anders benannt)

Bunnys Sicht:
Ich kämmte mir meine Haare. So scheußlich, wie sie vorher aussahen..
Nicht, dass ich mich verschönern will, diese Haare erinnern mich an Bill.
Danach wusch ich mich gründlich. Alles, einfach alles erinnerte mich an ihn. Plötzlich vernahm ich Schritte. Nein! Nicht Bill.. Vorsichtig blickte ich durch den Treppenspalt. "MOM! ENDLICH BIST DU DA!"



Ich hüpfte ihr in die Arme. "MOM!" "Ist ja alles gut, was ist denn passiert?"
Ich begann zu schweigen und Tränen liefen mir über die Wangen.
"Kleines!" "Bill hat mich... " Kurz räusperte ich mich. "WAS HAT ER? DAS DARF NICHT SEIN!"
"Es ist aber passiert.." Meine Stimme zuckte. "Ich rufe beim Frauenarzt an." "NEIN! Nicht zum Frauenarzt!" "Aber... was wenn?"
"Bestimmt nicht, Mom!" "Wie du meinst. Aber ich lasse dich die nächsten zwei Wochen von der Schule befreien und du gibst dich mit keinem JUNGEN mehr ab! IST DAS KLAR?" "Ja, Mom." "Hoffe ich natürlich!"

10.23 Uhr, Freitag



"Schon wieder Morgen..." Mein Magen fühlte sich komisch an.
Und mir war schlecht. Das schlimmste: Ich musste heute zu Dad.
Auch noch zu dem... Da spring ich lieber noch mal in den Pool...
Was war nur mit mir los? Ich fühlte mich abgenutzt und schrecklich.



Langsam und etwas wackelig auf den Beinen ging ich zu diesem merkwürdigen Medizinschrank, den Mom neulich gekauft hatte.
"Ein bisschen Wasser und zwei Tabletten... Das müsste reichen!"
Hastig schluckte ich die Tabletten runter.
Es schmeckte widerlich, aber natürlich sollte es mir gut gehen.
"BUNNY! Zieh dich an! Du musst heute zu deinem Dad!"
"J.." mir blieb eine Tablette im Hals stecken. "WASSER; WASSER; WASSER! Schlucken, schlucken, schlucken..." "MOM! ICH WEIß!", brüllte ich zurück.
"Schätzchen, zieh dir was schönes an!" Was schönes?! Die hatn Rad ab.
"Tschau, Mom!" "Aufwiedersehen!"



Spät dran! Mist. Komische Geräusche drangen aus dem Haus.
Wo ist der Schlüssel... wo ist er?? Gott sei Dank, da liegt er.
Vorsichtig trat ich ein.



Na toll. Ich warf die Schlüssel auf die Couch und sagte etwas laut:
"HI; Dad." Während er beim Küssen beschäftigt war, sagte er bloß dazwischen: "Hi, Schatz." Ist das nicht widerlich, wenn sich ein Elternteil
mit ner anderer wie ein Teenie auf der Couch knutscht?
Lässig ging ich dran vorbei.



Die überaus alte Küche hatte sich noch nicht verändert.
Hier stank es förmlich nach Pflanzen. Cat hat so ein bescheuertes Hobby.
"Pflanzenzucht" nennt sie es. Vieles hasste ich an ihr:
Ihren doofen Akzent: Isch abe kein Seit.
Ihre Pflanzen, die das Haus noch zerstören.
Wie sie sich an "Enrico" (Dad) ranmachte.
Dass sie nicht grüßen kann.
Und noch mehr. Ich verabscheue sie.

Neues Kapitel
Kapitel 3: Erkenntnisse

Schnell ging ich in mein früheres Zimmer, als ich etwas jünger war.
Mir stockte der Atem.



"Was suchst du denn hier?", rief ich. "Nein, Schätzchen, die Frage lautet: Was, bitteschön suchst du denn hier?" "Ja, was..", stotterte Bunny.
"Cat, die da draußen mit deinem Dad rumknutscht, ist meine Mom!"
"Cat ist deine..." "Ja, richtig, kleines.", sagte Rachel lässig.
"Und wieso stehen hier die ganzen Sachen..", frug Bunny.
"Meine Mom ist schwanger von deinem sogenannten Dad."
"SCHWANGER? Wie, deine Mom von meinem Dad?"
"Stimmt genau, und nun RAUS AUS DEM ZIMMER!!"
Wütend ging ich nach draußen. Ich riss Cat von Dad.



"WIESO BIST DU SCHWANGER?" "Kleines, isch bin von deinem Daddy swanger! Isch bekomme ein Mädschen. Wünderbar, nüscht?"
"VERBESSERN SIE ERSTMAL IHREN AKZENT MIT NER TÜTE DEUTSCH.
Es ist immernoch mein Dad, und sie können nicht einfach so schwanger werden! Wieso lassen sie nicht abtreiben?!" "Abtreiben? Was ischt das?
Und eine Tüte Deutsch?" "SIND SIE SCHWERHÖRIG? Verbessern Sie Ihr Deutsch und hören Sie auf, sich an meinen Vater ranzumachen.
"Frauen...", quatschte Dad dazwischen. "RUHE! WAS HEIßT HIER FRAUEN?
Also, Sie sind schwanger. Warum können Sie das Baby nicht töten?"
"Töten? Du wohl blöd bist. Töten ich doch nicht einfach ein Baby!"
"Ich diskutiere nicht weiter mit Ihnen."



"Hey, du vorlaute Göre! Komm mal runter! Sie ist meine Frau.."
"SIE IST NICHT DEINE FRAU!" "Unterbrich mich nicht! Ich liebe deine Mutter nichtmehr! Du bist meine Tochter, aber ich liebe jetzt diese Familie!
Dich auch, aber deine Mutter nicht! Versteh das! Gerne kannst du noch hierbleiben, aber belästige Cat nicht bei ihrer Schwangerschaft!"
Ich war todtraurig. "Dad? Das ist nicht dein Ernst? Ich.. ich.." "Cat, geh bitte ins Bett und ruhe dich aus.", befahl Dad.



"Ach, Bunny! Nimm alles doch nicht zu ernst! Ich empfinde für dich - etwas mehr als für Cat! Sie braucht Ruhe - während der Schwangerschaft!
Und für deine Mutter - bleibt auch etwas übrig, aber immerhin nicht soviel, wie für dich! Ich möchte, dass du etwas weißt. Es ist sehr wichtig,
wirklich. Ich - liebe dich. Du bist mein Ein - und Alles."
"Dad! Ich... muss jetzt leider gehen. Hastig drehte ich ihm den Rücken zu und verschwand. Bestimmt wieder dummes Geschwafel.
Und meine noch nicht geborene Stiefschwester liebt er bestimmt mehr...
Plötzlich nahm er mich an der Schulter und drehte mich zu sich.




"Bunny! Ziehst du hier ein?"
Zuerst machte ich mir Sorgen, stellte dann fest, dass Dad nur spinnen könnte.





"Erspar mir das, Dad!" "Aber, aber.. Bunny!"
"Nein, Dad! Ich bleibe bei Mom!"
-----So, das wars. KOMMIS!-----

Fortsetzung von Kapitel 3 "Erkenntnisse"

Kapitel 3: "Nie im Leben!"

Wütend stapfte ich nach Hause, obwohl es noch zwei Stunden bei Dad wären. Zuerst beschimpft er mich - und dann ist alles wieder anders.
Schwein ... Aus meiner Tasche zog ich den Schlüssel hervor und öffnete. Mir stockte der Atem.



Bill und Mom saßen gemeinsam am Tisch! Was der wohl hier suchte...
Zum Glück hatten sie mich noch nicht bemerkt. Langsam duckte ich mich
und ging auf die Knie. Ich lauschte:
"Miss Complicate, es tut mir außerordentlich Leid, sehr oft werde ich
wahnsinnig, wenn ich Mädchen erblicke." "Wahnsinnig, Bill?"
"Ja.. eine so schöne Gestalt, wie Bunny es ist.. ich kann nur wieder-
holen, es tut mir Leid. Ich liebe Bunny." Männer! Der ist bestimmt so,
wie Dad. Aufeinmal sagte Mom: "Bill, ich erlaube sowas nicht.
Bunny ist erst vierzehn, und noch zu jung! Sie können sie küssen,
streicheln, aber auf eine andere Art!" "Ja, Miss."
"Wenn ich richtig bin, ... haben Sie doch eine Beziehung mit Rachel, oder
etwa nicht?" "J... JA, Miss Complicate. Aber sie.. sie.." Bill stockte.
"SIE IST NICHT SO WIE MEINE TOCHTER; WAS?", beantwortete Mom.
"Ja.. Miss ja, alles ist wahr, Rachel ist nicht so, wie Bunny, ich..."
Bill fing an zu weinen. Auf eine sehr... bemitleidende Art...
"Bill, beruhigen Sie sich! Warum statten sie dem Arzt nicht einen Besuch?"
Er hob den Kopf. "M.. Meinen Sie?" "Ja, Bill, du brauchst eine Behandlung."



So tragisch muss man auch nicht sein. Und Bill - verzeihe ich niemals mehr.
Wenn ich ihn hätte weiterlieben sollen, warum zwang er mich dann,
mit ihm mitzumachen? Einen Brutalen brauche ich nicht.
Es gibt ja noch mehr, nicht nur ihn.
Mal aufzählen:
Jamie, Berry, Conrad, Davidson, Timo und Kevin.
Das sind Besten Jungs aus meiner Klasse.
Ich hatte schonmal eine Beziehung mit Jamie, aber da er mir zu
lahm war, das heißt, es interessiert ihn nicht, dass ich seine Freundin bin,
da hab ich mit ihm Schluss gemacht.
Eine weitere Beziehung hatte ich mit Conrad, der hatte nichts anderes im Kopf, als sich nach weiteren Mädels zu reißen,
und hab dann auch mit ihm Schluss gemacht.
Aber... keine von denen... haben den Charme und die Liebe von...
BILL!



"Kommen Sie, Bill! Das kriegen Sie hin!"
"Da.. Danke, Miss!" "Gerngeschehen! Machen Sie einen Termin beim Arzt.
Den Nachmittag lang bespreche ich mit Bunny. Einverstanden?"
"Ja. Ich danke Ihnen."
"Aufwiedersehen, Bill!" Oh nein! Jetzt entdecken sie mich.
Wohin bloß? Scheiße, Scheiße, Scheiße!!! Raus aus der Tür! Jaa!
Und dann hinters Haus. Ich rannte um mein Leben.
Heimlich beobachtete ich Bill, wie er beim Gehen nochmal weinte. Mom kam
direkt auf mich zu, als ich mich wieder ins Haus schlich.



"Bunny, hast du uns etwa beobachtet?" "Ja, Mom!"
"Wie kannst du nur? Dein Schulkamerad ist krank! Er liebt dich!
Und er tut mir Leid." "Mom? Bist du auch noch von ihm befallen?
Er hat mir wehgetan!" "Befallen? Sagmal, Bunny... SPINNST DU?
Er ist so ein lieber Junge!" "Mom?! Du bist echt zum Kotzen."
Ohne einen Blick auf sie zu werfen, stieg ich die Treppen hoch in mein Zimmer.



"Bleib ruhig, Bunny... nicht schreien... Langsam sank ich auf die Couch.
Mein Magen drah sich. Und mir war schlecht.



Mir ist so kalt... *bibber* *fröstel* "Mom... wo bist du..."
Ich spürte kaum, dass ich schlief...

Fortsetzung von Kapitel 3 "Nie im Leben!"
Kapitel 3: "Ich?"
11.27 Uhr, morgens

Die Sonne kitzelte meine Nase. "Bunny! Aufstehen! Die Ärztin kommt gleich!" Langsam öffnete ich meine Augen und starrte in mein Zimmer.
Mein Körper ist kalt. Ich bin bei offenem Fenster eingeschlafen..
Die Augen wollten sich wieder schließen, doch zwangshaft hielt ich sie auf.
Wackelig ging ich nach unten.



"Hi, Bunny! Ich bin Gerda Tempel! Nenn mich einfach Gerda.
Ich werde dich jetzt untersuchen und dann feststellen, wie das Ergebnis ist. Soo.." Gerda kramte ihre Spritze hervor. "Ziemlich groß!!", sagte ich.
"Ja, sie ist groß. Es wird schon wehtun, aber wenn du an etwas anderes denkst, nicht." Ruckzuck, war es fertig. Jetzt hörte sie mich ab und machte ein Röntgenbild. "Hast du etwas schweres im Magen?"
"Nicht dass ich wüsste, Madame." "Sie legte mir ihren Abhörer auf die Brust und begann nochmal. "Du... Du bist.. Schwanger!" Ich sprang auf.



"SCHWANGER? WAS SOLL DAS HEIßEN?" Meine Augen füllten sich mit Tränen. "So beruhige dich doch! Dein Baby wird übrigens ein Mädchen!"
"Ich weiß nicht... ob ich das Baby bekommen will! Lassen sie es abtreiben!"
"Du willst doch nicht so ein unschuldiges Baby töten, oder?"
Mir fiel Cat ein. "Nein... aber von wem.. Bill.."
"Du bist tatsächlich von einem Teenager schwanger? Wie heißt er und wie alt ist er?" "Er heißt.. *nasezieh* Bill und ist fünfzehn."



"Ach, das wird schon! Ich habe mein erstes Kind mit 16 bekommen,
und jetzt habe ich schon drei Kinder. Und dein Baby ist bestimmt froh,
so eine hübsche Mutter zu haben! Ich war gegen dich überhaupt nicht so hübsch..!" Sie versuchte, mich aufzumuntern.
"Danke, Gerda! Ich... soll ich das Baby wirklich bekommen?"
Meine Mutter kam angerannt. "BABY? WER BEKOMMT EIN BABY?"



"Meine kleine! Du bist schwanger! Dann werde ich ja Oma! :)"
"Ja, Mom. Ich bin schwanger. Ich weiß nicht recht, ob ich das Baby wirklich bekommen will..." "Sag doch sowas nicht! Natürlich bekommst du das Baby! Ich sorge, während du in der Schule bist und du danach!"
"Ich danke dir, Mama!"

-----Na, wie hat es euch gefallen? single1-----