Hey !
Wann machst du endlich ein neues Kapitel ? Bitte mach bald weiter , finde die story nämlich ziemlich gut und wüsste gerne wie es weitergeht !
Jeanni
Hey !
Wann machst du endlich ein neues Kapitel ? Bitte mach bald weiter , finde die story nämlich ziemlich gut und wüsste gerne wie es weitergeht !
Jeanni
BGoah...geile Storyich muss chon sagen respektSind es Lukas und Ryan??? Oh bitte bitte lass ssie sein...Julia trennt sich von Daniel und kommtmit Lukas zusammen.Suna und Ryan finden sihc und Ellie kommt mit daniel zusammen..das wäre doch mal gut...
Hu Hu!
Da melde ich mich einmal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und jetzt viel Spaß beim Lesen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Annar Mal sehen . . .
Jeanni Danke für dein liebes Kompliment - ich fühle mich geehrt.
bäbie Bow respekt für dieses tolle Kommi, ey!^^
Mal sehen, ob deine Prognosen stimmen . . . wir werden es erfahren!
-----------------------------------------------------------------------
Kapitel 4 - Wiedersehen mit alten Bekannten
Ich war geschockt, aber es war eher ein positiver Schock - ich fühlte mich einfach überrumpelt . . .
Was für merkwürdige Zufälle es doch im Leben gab, nicht wahr . . . ?
Den vorderen Typen kannte ich nicht und auch bei Lukas und Ryan musste ich erst genauer hinsehen, um festzustellen, dass sie es wirklich waren.
Lukas Rastalocken waren einem Pferdeschwanz gewichen. Er trug einen sündhaft teuren Sportanzug von ADEDAS und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Sein Kinnbärtchen war einem makellosen glatten Kinn gewichen. Dafür besaß Ryan jetzt ein Kinnbärtchen, was aber an ihm völlig in Ordnung aussah. Er trug vielleicht nicht ganz so extravagante Klamotten wie Lukas, trotzdem sah er cool aus wie eh und je.
Im Allgemeinen schlurften die Jungs ziemlich lässig auf May zu.
Ryan blinzelte wegen der Sonne und blickte mich plötzlich an. Dann blieb er abrupt stehen und rieb sich fassungslos die Augen. Jetzt bemerkte auch Lukas uns und sein cooler Gesichtsausdruck explodierte zu einem höchst erfreuten Lächeln.
“SUNA!”
“LUKAS!”
Freudig umarten wir uns - so lange hatten wir einander nicht mehr gesehen. Ellie indes starrte entzückt Ryan und den unbekannten Typen an.
Ich ließ Lukas los und umarte auch Ryan freudig.
“Schön euch mal wieder zu sehen!”, sagte ich strahlend, immer noch die Hände auf Ryan Schultern ruhend, auch wenn er nicht viel größer war als ich.
May hatte die ganze Zeit über verdutzt dreingeschaut, jetzt schien sie verstanden zu haben und schlussfolgerte “Ihr kennt euch von früher, oder? Das ist ja krass!”
“Das hier ist übrigens Lorv - Bandkollege und bester Freund. Zu meinen Rapps begleitet er mich auf dem Schlagzeug.”
Lorv hatte eine offenen Blick und schien in Ordnung zu sein - natürlich musste er die typische jungenhafte, coole Haltung haben. Er schien etwas älter als May - ich schätzte ihn auf Anfang zwanzig.
Stille herrschte - anscheinend wusste keiner genau, wen oder gleich alle er ansprechen sollte.
Es blieb mal wieder an mir hängen - Julia war eigentlich diejenige, die immer eine verspannte Situation auflockern konnte.
“Was habt ihr so gemacht?!”, war die mir nächst beste einfallende Frage.
Ryan blickte mal wieder völlig teilnahmslos und cool drein und meinte “Ich war aufm College, hab meinen Abschluss gemacht, Lukas vor ‘nen paar Wochen wieder getroffen, der mich prompt zu sich nach Hause eingeladen hat - eigentlich das Zuhause von May und Lorv.”
“Jaah -”, meinte May und fügte hinzu, “Lukas ist inzwischen ein aufsteigender Stern am New Yorker Musikhimmel. Er hat Karriere bei dem Music-Label gemacht, wo wir gerade als Newcomer unter Vertrag genommen worden sind. Er ist unser Manager, Produzent und PR-Agent in einem und soll uns dabei helfen, dass wir eine viel versprechende CD aufnehmen. Cool wie er drauf ist, ist er gleich zu uns gezogen, um uns so gut es geht zu unterstützen und da wir noch Platz hatten, macht Ryan bei uns ein bisschen Urlaub!”
Okay, das war eine Lückenlose und informative Erklärung, die meine meisten Fragen beantwortete.
Lukas wurde etwas rot und winkte mit der Hand.
“Die übertreiben - ich bin sozusagen das Mädchen für alles. Keine große Sache . . .”
“Trotzdem ist es eine verantwortungsvolle Position, die du da ausübst!”, erwiderte ich und musste grinsen, denn Lukas schien mein Kompliment zu gefallen. Ryan lachte sich einen ab und blickte mich an - freundschaftlich erwiderte ich den Blick, doch es verwirrte mich, dass da noch irgendetwas anderes war . . .
Dann fiel mir plötzlich Ellie wieder ein, die verschüchtert hinter mir stand.
“Hey Leute, das hier ist Ellie - eine alte Grundschulkameradin, mit der ich jetzt in einer WG in Violon Ville wohne. Sag ‘Hallo’ Ellie, die beißen nicht.”, stellte ich meine Freundin vor und stand beschützend hinter ihr.
“Hallo . . . Schön euch kennen zu lernen . . .”, sprach sie mit leiser Stimme, warf dabei jedoch schmachtende Blicke Ryan und Lorv zu.
“Hallo Ellie!”, begrüßten Lukas, Ryan und Lorv einsprachig Ellie.
Die ärmste schien bei diesen drei gut aussehenden Jungen bald in Ohnmacht zu fallen.
“Hey - ich habe eine super Idee. Lorv, wie haben doch bald einen Gig - wir könnten Suna und Ellie doch einladen - irgendwie sind die beiden mir schon richtig ans Herz gewachsen!”
Ihr offenes Geständnis rührte mich am Herzen.
Lukas Blick veränderte sich - irgendwie wurde er undurchdringlicher - und betont beiläufig fragte er mich “Was ist denn mit Julia, oder habt ihr beiden keinen Kontakt mehr miteinander . . .?”
Ich überlegte kurz.
“Klar, sie wohnt mit uns in einer WG. Ich glaube, sie hätte Lust mitzukommen, wenn das in Ordnung ist.”
Lorv zuckte die Schultern und antwortete “Yo Mann, geht klar.”
(Lukas schien glücklich.)
Eine Weile sprachen wir noch miteinander, doch dann mussten Ellie und ich langsam los.
“Machst gut - wir sehen uns dann . . .”, sagte ich und wandte mich um.
Ellie grinste breit, besonders zu den Jungs, und folgte mir schließlich.
“Lukas ist doch süß, oder?”, fragte sie mich.
“Du solltest lieber die Finger von ihm lassen, er ist Julias . . .”, begann ich und hielt inne.
Was waren denn nun Julia und Lukas füreinander? Ich wusste es nicht.
Ex-Freunde, Freunde, Liebhaber, ein Paar? Keine Ahnung . . .
“Und was ist mit Ryan und Lukas?”, fragte Ellie weiter wie ein kleines Kind, das sich für eines von ganz vielen tollen Geschenken entscheiden musste.
“Nun, ich weiß nicht was May und Lorv für eine Beziehung miteinander haben und Ryan . . . Sollte in Ordnung gehen, wenn du sein Typ bist . . .”
Ellie summte und hopste an mir vorbei - anscheinend zufrieden mit der Antwort, die ich ihr gegeben hatte.
Die Vergangenheit hatte uns wieder eingeholt. Wie vor zwei Sommern waren wir Vier wieder zusammen, nun jedoch mit ein Paar Leuten mehr, wie es mir schien.
Ellie, Daniel, May, Lorv . . .
Ich grübelte vor mich hin und überlegte, was uns wohl in den nächsten Wochen erwarten würde.
Auf jeden Fall würde es ein ‘ereignisreicher’ Sommer werden oder wie vor zwei Jahren gesagt ‘ereignisreiche Ferien’ . . .
FORTSETZUNG FOLGT
Cool! Deine Geschichte gefällt mir wirklich gaanz toll. Mit das Beste was es hier derzeit an Fotostorys gibt
Mal schauen, was es da noch alles für Probleme geben wird, vorallem auf Ellie und Ryan bezogen, schließlich scheint sie ja an ihm interessiert zu sein..
Aber wie gesagt: Großartig- mach weiter so! :applaus
Ich würde auf Ryan/Suna, Lukas/Julia, Daniel/May, Ellie/Lorv tippen.
Dass Lukas, May, Lorv (und möglicherweise Ryan) HipHopper sind gefällt mir nicht so sehr. Ellie ist ein bisschen merkwürdig, so in der Art, "wenn ich den einen nicht haben kann, kann ich's ja mal bei dem anderen versuchen".
Habe mir mal alles durchgelesen.
Die Geschichte kommt ein wenig langsam in den Gang aber ich finde es persönlich sehr gut wie du das Wiedersehen von alten Bekannten zeigst, das ist sehr einfallsreich! *klatsch* *klatsch*
Weiter so, dafür das es deine erste fotostory ist, Hochachtung!
Hallöchen,
also die Fortsetzung, genau wie die bisherige Story gefällt mir ganz gut. Sie ist wie immer schön und spannend gemacht. Mir ist nur aufgefallen, dass du in den letzten Abschnitten desöfteren mit den Namen durcheinander gerätst ...
Bsp: ... Kapitel 3 vorletztes bild
ZitatAlles anzeigen“LORV! Komm mal her und bring die Jungs mit!”
Ellie wurde nervöser und nestelte mit ihren Finger herum.
Schüchtern meinte sie “Wir wollen nicht stören, nicht, dass wir deine Freunde von etwas wichtigem abhalten . . .”
Ellie winkte mit der Hand und sprach “Ach was, die freuen sich immer, neue Gesichter kennen zu lernen - mach dir da mal keine Gedanken drüber . . .”
ich denke, das der letzte Absatz wohl eher heißen sollte May winke mit der Hand ...
und Bsp: ... Kapitel 4 - letztes Bild
ZitatAlles anzeigen“Lukas ist doch süß, oder?”, fragte sie mich.
“Du solltest lieber die Finger von ihm lassen, er ist Julias . . .”, begann ich und hielt inne.
Was waren denn nun Julia und Lukas füreinander? Ich wusste es nicht.
Ex-Freunde, Freunde, Liebhaber, ein Paar? Keine Ahnung . . .
“Und was ist mit Ryan und Lukas?”, fragte Ellie weiter wie ein kleines Kind, das sich für eines von ganz vielen tollen Geschenken entscheiden musste.
“Nun, ich weiß nicht was May und Lorv für eine Beziehung miteinander haben und Ryan . . . Sollte in Ordnung gehen, wenn du sein Typ bist . . .”
Ich denke, dass soll Lorv sein statt Lukas.
Ok, is nix schlimmes, aber ließt sich sicher leichter, wenn man nicht drüber nachdenken muss. Wie gesagt, sonst is die Story super.
Mach weiter so :applaus
Hi @All!
Da melde ich mich mal wieder. Tut mir Leid - in letzter Zeit hatte ich einfach soviel für die Schule zu tun - das ist zum Glück jetzt vorbei. Außerdem war ich ein paar Tage krank - das alles summiert sich und es gibt nichts neues. Ich hoffe ihr seid nicht allzu sauer auf . . . VERZEIHT! Auf euch wartet jetzt mal wieder ein Dreiteiler, der hoffentlich ganz in Ordnung ist/wird . . .
Honi Vielen Dank für das Kopliment! *sich freu*
NathSkywalker Mal sehen ob du richtig liegst Das mit Lukas, Ryan, May und Lorv muss ich jetzt einmal genau aufklären, also:
May=Einzige HipHopperin - sie ist damit aufgewachsen . . .
Lorv=Er ist Schlagzeuger, findet den HipHopKult aber gut und hat sich deswegen mit May zusammengetan . . .
Lukas=Er arbeitet bei einem New Yorker MusicLabel und hat den Autrag, May und Lorv in den verschiedensten Bereichen so gut zu unterstützen, dass sie ein erfolgreiches, erstes Album veröffentlichen (Das viel Geld einnimmt . . .)
Ryan=Hat die Schule beendet und ist zur Zeit - nichts. Macht Urlaub bei Lukas, der wiederum lebt ja bei May und Lorv. Findet HipHop aber in Ordnung.
So, hoffe, die Beziehungen sind jetzt etwas klarer
@°Armani Girl° Thanx für das Lob!
Delyria Ja, ja - man kann es oft genug durchlesen, manchmal übersieht man einfach mal so was - ist mir schon öfters passiert - gerade wenn's schnell gehen soll. In Zukunft werde ich mehr darauf achten - ich hoffe diesmal ist mir so was nicht passiert . . . *°°look*
Bis bald Leudde! Tschüssi!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 5 - Club O-Zed Teil 1
“Suna - Mädchen! Schön das du gekommen bist! Die Show wird der Hammer!”
“Natürlich! In der ganzen Stadt hört man schon von dem Event und ich wäre die Letzte, die das verpassen wollte . . .!”
Nachdem wir beide lautstark losgeprallt hatten, konnten wir uns ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Ich tätschelte Lukas die Schulter und fügte anerkennend hinzu
“Die Location hier ist richtig cool . . .”
Das O-Zed, hier hatten May und Lorv ihren Auftritt, war früher mal ein alter Speicher gewesen. Doch dann fand sich eine Gruppe von Leuten zusammen und baute den Speicher aus, sodass er erst seit ein paar Jahren als Veranstaltungshalle genutzt wurde. Ich verliebte mich sofort in das O-Zed - allein die alten Backsteine (von außen hatte man das Grundgemäuer gelassen) mussten bei Sonnenschein und gutem Lichteinfall fantastisch aussehen. Zu meinen Hobbys gehörte auch das Fotografieren - daher meine Macke, dass ich ständig auf der Suche nach Motiven war . . .
Ellie hopste hinter mir aufgeregt auf der Stelle und meinte “Das wird so was von abgefahren - ich liebe es, ich liebe es, ich liebe es . . .”
“Hat sie zuviel Kaffee getrunken?”, flüsterte Lukas in mein Ohr.
Ich knuffte ihn in die Seite und wisperte “Sei nicht so gemein . . .”
Ryan bedachte Koffein-Ellie (war nicht meine Erfindung; Lukas den Namen hat ihn erfunden) mit einem seiner seltenen Lächeln. Daraufhin blieb sie wie angewurzelt stehen und lächelte schüchtern zurück . . .
Lukas zog tief die Luft ein und zischte zu mir “Wo ist Julia?”
“Parkt den Wagen . . . Hey, da ist sie ja!”
Da kam sie - ein perfekter Auftritt. Silbern strahlte das Mondlicht auf sie und verlieh ihr einen Elfenbeinschein. Dazu kam der stille Wind, der sich durch ihr Haar zog und es sanft nach hinten wehen ließ . . .
‘Stopp Julia! So was darfst du doch mit dem armen Lukas nicht machen.’
Sein Mund klappte auf und er glotzte sie an - ja er glotzte . . . Ich musste Lachen auf Grund seiner Mimik, verschluckte mich jedoch und bekam eine Hustenattacke . . .
Julia blieb posierend stehen und bedachte Lukas mit einem breiten Lächeln.
“Na sieh mal einer an, Lukas - neue Frisur? Sieht gut aus! Schön dich zu sehen. (Küsschen auf die Backe) Ah - und Ryan, wie geht’s? Gut, oder - schön! (kurze Umarmung. Suna - tolle Idee hier herzukommen, echt!”
Julia endete und klimperte mit ihren Äuglein - im Aufmischen und Stimmung machen war sie echt erste Sahne. Lukas wollte gerade etwas sagen, da kam ein großer, drahtiger Typ aus der Tür und meinte, Lukas würde dringend gebraucht werden . . .
“Ich seh’ euch später!”, sagte er noch und verschwand durch die Einganstür.
Ich ging zu Julia und fragte leise “Ist alles in Ordnung?”
“Warum nicht?”, meinte Julia.
“Naja, Lukas und ihr habt euch so lange nicht gesehen . . . “
“Mach dir keine Gedanken - es ist alle okay. Ellie, kommst du - Ryan, du auch, ja?”
“ELLIE!”, rief Julia mit Nachdruck.
Wie gebannt hatte sie die ganze Zeit über Ryan angestarrt und war blassrosa um die Nase herum.
Ryan schien jedoch nichts bemerkt zu haben . . .
“Was - eh - oh ja - ich komme!”, sagte Ellie und wir vier gingen auch in den Club.
Im Vorprogramm wurde Musik von einem DJ aufgelegt - etwa eine Viertelstunde.
Typische UTZ-UTZ-Musik, die den Oberkörper vibrieren lässt.
Dann kamen May und Lorv . . .
Der Auftritt war . . . ich kann’s nicht anders beschreiben . . . einfach hammergeil.
Die ganze Zeit über . . . Wahnsinn!!!
Der Meister persönlich stand etwas abseits der Bühne und betrachtete wohlwollend seine Schützlinge.
Ich indes wollte tanzen. So begab ich mich auf die Tanzfläche und legte los. Julia war kurz auf der Toilette gewesen und kam dann zu mir auf die Tanzfläche. Zu zweit zu tanzen machten einfach riesigen Spaß - so wie schon lange nicht mehr . . .
“Weißt du noch, wie wir mit zwölf bei mir zu Hause waren und bei berüchtigten BoyBand-Liedern mitgegrölt und getanzt haben?”, jappste Julia über ihre Schulter hinweg zu mir.
“Du, meine Liebe, nicht ich - ich hab’ nur dir zu liebe so getan, als ob ich so etwas gut finde. Ich Wahrheit fand ich es ganz schrecklich!” Ich lachte.
“Ja, ja - wer’s glaubt wird selig . . .”, konterte meine Freundin und begann sich wild im Kreis zu drehen . . .
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Sie blickte auf das Glas in ihrer Hand und dachte ‘Ich muss es trinken - es wird mich lockerer machen. Dadurch werde ich selbstsicherer und bekommen mehr Mut. Mut brauche ich um es endlich zu tun. Das hier wird mir helfen! Oh ja! (Hoffentlich, die Mädchen aus meiner früheren Schule haben jedenfalls immer behauptet, es würde wirken . . . mal sehen.)’
Es war irgendetwas hartes, pures. Die bernsteinfarbenen Flüssigkeit rann ihr die Kehle runter - Ellie stellte das Glas ab und zog eine angewiderte Schnute.
‘Uah! Das ist ja eklig - ich trinke nie, nie, nie wider Alkohol . . . Echt mal!’
Jedoch schien auch ein Schluck bereits Wirkung zu zeigen. (Sicherlich, wenn man kaum Erfahrung im Umgang mit Alkohol hatte . . .)
Warum es ihm nicht einfach sagen - es schien so leicht - so einfach - auf einmal kam das Selbstvertrauen!
Fröhlich hüpfte Ellie zu ihm.
“Ryan, ich liebe dich!”, trällerte sie - oh es war so einfach!
“Wie bitte . . .”, fragte er.
Er hatte der Musik gelauscht und noch nicht ganz wahrgenommen, was Ellie soeben gesagt hatte.
“Ich liebe dich, ohja - das ist wunderbar, nicht wahr?”, sagte Ellie.
Er lächelte ahnend “Da hat wohl jemand etwas zu tief ins Glas geschaut - soll ich dich an die frische Luft bringen?”
Ihr Liebster - er war so aufmerksam! Wie süß!
“Nicht nötig, hier ist es auch schön - mit dir . . . ”, flüsterte Ellie und stolperte nach vorne.
Ryan, ihr Liebster, fing sie auf und drückte sie an sich. Ellie schnurrte behaglich an seiner Brust . . . Aber nein - allzu schnell riss er sie wieder fort - Warum?
“Ellie, du solltest dich vielleicht hinsetzten . . . “, sprach er.
Sie guckte verdutzt und er musste leise Lachen.
Mut, nur Mut - das war alles und den hatte man ja jetzt! Ellie berührte seine Lippen - kurz, so kurz.
Ryan hielt sie von sich und stellte sie sicher hin.
“Ellie . . . Das ist glaube ich keine so gute Idee - ich, äh , da gibt es . . . Alles in Ordnung mit dir?”
Es hatte nichts genützt - der Mut war da, aber niemand, der die gleichen Gefühle erwiderte. Tränen stiegen in Ellies Augen, sie sah alles nur noch verschwommen - ihr Kopf fühlte sich dumpf an und hielt die schrecklichsten Gedanken und Gefühle zurück . . .
“Tut mir Leid . . .”, sagte sie und rannte fort.
Stimmen, die ihr hinterher riefen . . .
Warum? - warum hatte es nicht geklappt?
Es sollte einfach nicht so sein . . .
FORTSETZUNG FOLGT
Wow...also das ist ein sehr schöner teil...respekt...daumenhoch...woher hast du die Klammotten von Julia?
Zitat von Sims rockenwoher hast du die Klammotten von Julia?
Julias Rock ist von AliceFashion, auf der Seite, die ich verlinkt habe, der zweite in der ersten Reihe.
Das Top ist von XMSims, beides sind Seiten mit tollen Downloads (Schleichwerbung, ich weiß).
Ich finde Julia ist in diesem Teil nicht wirklich ein Stimmungsmacher, als sie Lukas und Ryan begrüßt. Sie kommt mir eher verdammt eingebildet und überheblich vor.
Dass Ellie sich Mut antrinken muss, stört mich. Ja, sie ist zu schüchtern, aber sie muss doch nicht gleich so viel trinken, dass sie sich dem Kerl, mit dem sie noch kein einziges Mal im Leben geredet hat, an den Hals wirft. Dieses Mädchen kann mich wirklich aus der Ruhe bringen...
Hi!
Ich hab' ein neues Kapitel fertig, den zweiten Teil des Dreiteilers! Ich finde das Kapitel in Ordnung . . . Mal sehen, was ihr meint
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Sims rocken Danke! Schau bei NathSkywalkers Kommentar!
Nath Skywalker Thanx - ich selbst habe so viele Downloads, dass ich mich nicht mehr daran erinnern könnte °°)
Oh, oh, Julia muss ganz schön was einstecken - sie wird sich bessern - aber manchmal fällt man in altneue Schwächen zurück . . .
Ellie hat gar nicht so viel getrunken - nur ein großer Schluck - da sie aber kaum Erfahrungen mit Alkohol hat, wirkt das Zeug eher bei ihr. Leider hat sie dieselbe Schwäche wie Julia - sich zu schnell in andere zu 'verknallen' - von Liebe kann man da noch nicht reden . . .
See you soon! missyx
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 6 - Club O-Zed Teil 2
Erschöpft ließ sich Julia auf einen Barhocker fallen. Eben gerade schien etwas zwischen Ellie und Ryan vorgefallen zu sein. Jedenfalls war Ellie rasend schnell davongelaufen und Ryan hatte verwirrt, nachdenklich gewirkt. Daraufhin war Suna Ellie hinterher gegangen und hatte Julia ein Zeichen gegeben, dass sie das schon mache. Ellie und Lorv waren immer noch auf der Bühne, Ryan hatte sich in eine dunkle Ecke verzogen und von Lukas war nirgends eine Spur . . .
“Hi, wie geht’s?”
Erschreckt prustete sie Luft aus. “Lukas!”
Lukas Lächeln wurde zu einem Grinsen.
“Ich darf doch, oder? Jetzt können wir mal ein bisschen plaudern
- ohne Anhängsel.”, fragte er höflich.
Langsam ging er um Julias Barhocker herum . . .
. . . und ließ sich lässig auf einen Hocker neben ihr nieder. Er blickte sie jetzt schräg an, stützte den Kopf dabei mit einem Ellenbogen auf der Theke ab und lächelte sie süffisant an . . .
“Na, wie geht’s uns denn so?”, fragte er fachmännisch.
Julia lachte kurz auf und antworte “Gut - echt. Neuseeland war eine tolle Erfahrung
- mit vielen netten Leuten.”
“Aber bestimmt nicht nur weibliche, nette Leute, hm?”
“Jaa - da gab’s auch ein paar . . . Männer. Nichts ernstes - eher Abenteuer . . .”
Lukas lachte jetzt und meinte “ Wow, würde ich dich jetzt erst kennen lernen und hätte vorher nicht gewusst, dass du eine süße, schüchterne sechzehnjährige gewesen bist, hätte ich jetzt echt Schiss vor dir . . .”
Julia blickte pikiert drein und fragte spitz “Warum?”
“Na ja, wer in so jungen Jahren schon so viele Erfahrungen sammelt ist mehr als abgehärtet, aber ich mag so was - Gerissenheit und Schüchternheit - reizvoll . . . ich rede Schwachsinn. Sorry - aber zwei, drei Bier habe ich schon intus . . .”
-
“Verrückt - aber in Ordnung! Aber um das mal klarzustellen - ich hatte was mit ein paar Typen, doch in zwei Jahren bin ich nicht zu einem Vamp mutiert!!! Du bist aber auch nicht schlecht - macht’s Karriere bei einem Musiclabel in New York und kommt’s zurück nach Rainbow City um ‘ne Band zu promoten - cool!”
Es raubte ihm den Verstand - wenn sie lachte war sie . . . einfach Wahnsinn.
Er fühlte sich unsicher und nervös, dass war ihm zuvor nie in ihrer Gegenwart passiert . . .
Dann bekam Lukas grad über Funk mitgeteilt, dass er mal wieder dringend gebraucht wurde . . .
“Shit! Muss hinter die Bühne - irgendwer hat Rowdys rein gelassen, die grad alles zerlegen - bin gleich wieder da!”
Und damit spurtete er davon.
“Lukas! Kann sein, dass wir uns nicht mehr sehen - ich werde vielleicht abgeholt!”
So langsam musste Daniel aber auch mal kommen - er hatte versprochen um zehn zu kommen und jetzt war es schon elf. Außerdem fühlte Julia sich einsam - niemand war da, um zu reden . . .
Nach einiger Zeit, in der sie die Löcher der ihr gegenüberliegenden Wand zählte, ging Ryan nach oben - Suna und Ellie nach.
Gleichzeitig kam Ellie aber heruntergesaust und verdrückte sich hinter die Bühne.
“Na toll - ich bin ganz allein . . .”
Doch dann spürte sie seine Anwesenheit . . . Endlich - er war da!
“Wird aber auch Zeit, dass du vorbeikommst.”
Gerade kam er von der Bühne zurück, freudig gespannt auf eine Weiterführung des Gespräches mit Julia, da sah er die beiden.
Eng umschlungen tanzten sie in einer Welt, die nur für sie zu existieren schien . . .
Neckende Worte schien er in ihr Ohr zu flüstern, denn sie lachte auf.
Und Lukas? Lukas zuckte die Schultern und wandte sich um, bis . . .
. . . bis die beiden in einen tiefen, gierigen Kuss verfielen und eine flammende Feuerranke sie zu umspannen schien.
Denn dann erwachten Erinnerungen in ihm - davon wie er sie geküsst hatte - früher.
Wie wenig Zeit sie miteinander gehabt hatten - nur ein paar Tage . . . wie er sie zum ersten Mal im Club gesehen hatte, wie er ihr verfallen war . . .
War er verliebt? Er war verknallt gewesen in sie mit siebzehn - geradezu verschossen. Doch seine jetzige Eifersucht beruhte nicht auf Liebe - doch ganz kalt ließ ihn diese Szene auch nicht . . .
“Ich hol den Wagen, Honey!”, sagte der Typ und zog ab.
Lukas ging auf sie zu . . .
“Hey, Lukas . . . “
(Sorry, wegen Suna und Ellie auf dem Bild - die sind nicht da - weg sind sie, ja, ja ^^)
“Wer war der Typ!” Mist! Er war wütend, er konnte nicht ruhig bleiben und das merkte man ihm förmlich an . . .
Julia blickte überrascht und sagte langsam “Mein Freund Daniel - wir sind seit einiger Zeit zusammen, wieso?”
“Nun . . . Ach vergiss es . . .!”, sagte Lukas und wollte an ihr vorbeigehen.
Doch diese hielt ihn am Handgelenk fest und fragte noch mal, was denn mit ihm los sei?
“Er ist . . . Schleim, okay? Das ist er - warum gehst du mit so einem Typen - wegen dem Geld . . .? Sieht ziemlich reich aus . . .”
Lukas hatte zwar ruhig gesprochen, doch war seine Aggression deutlich bemerkbar.
“Er ist kein Schleim und wegen dem Geld gehe ich schon lange nicht mit ihm!”
“Ist es der Sex . . .? - Sorry, das geht mich nichts an.”
Lukas blickte betreten zu Boden. Warum verdammt noch mal hatte er seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Julia war indes sichtlich getroffen . . . und dann entflammte eine streitsüchtige, kleine Flamme in ihrem Inneren, die immer nur in Lukas Gegenwart aufzutauchen schien.
“Oh, lass mich mal überlegen. Ach ja, klar - neuerdings gehe ich mit Typen nur weil sie es gut können, oder was? Denkst du ich bin so ein blödes Blondchen? Dann ist er nämlich auch eins . . . und wenn habe ich hier vor mir . . . meinen Ex . . . Lukas, wie erbärmlich, du bist noch nicht einmal mein Ex! Wir waren nie richtig zusammen, wir haben uns nie richtig getrennt, also bilde dir nicht ein, zu wissen, was gut für mich ist! Du kennst mich nicht einmal richtig - bevor wir und richtig kennen gelernt haben, hast du mich wegen einer anderen fallengelassen . . . Halt dich in Zukunft aus meinen Angelegenheiten raus, okay!”
Verstört lief sie aus dem Club und anders als erwartet rief ihr Lukas nicht hinterher.
Warum mussten sie sich auch immer streiten . . . Das war so kindisch.
Aber vielleicht wollte sie bei Lukas einfach kindisch sein, weil sie es dort sein
konnte . . .
Daniel blickte erstaunt auf, als er Julia erblickte.
“Was ist los? Ist die Show schon zu Ende?”
“Nein - es ist nichts - ich habe einfach nur keine Lust mehr . . .”
Julia saß im Wagen, während Daniel auf die Landstraße nach Violon Ville abbog.
Dabei dachte sie ‘Ich bin eine verdammte Lügnerin, ich belüge meinen Freund, mich selbst und ihn - Verdammt! Ich will, dass er sich in meine Angelegenheiten einmischt.’
Lukas und Julia waren wegen ihrer verworrenen Gefühle verunsichert - was bedeuteten sie?
Ein Sturm hatte sich zusammengebraut, wie manch einer es schon vorher gespürt hatte. Doch die Sonne lugte schon durch einige Risse hindurch und versprach besseres Wetter . . .
FORTSETZUNG FOLGT
hui hui...da gehts ja mal wieder richtig zur Sache. Sorry das ich solange nicht mehr getextet habe, aber du weißt ja der Schulstress ;-)... Du solltest mehr auf deine Rechtschreibung und auf Deinen Satzbau achten. Da kommen teilweise Namen von Personen drin vor die da nix zu suchen haben.. Aber naja. Finde deine Story super und werde bestimmt demnächst öfter mal reinschaun will ja nicht verpassen wie es bei dir weitergeht... Naja nimm dir den Ratschlag mal zu Herzen.
Liebe Grüße
bäbie
Also ich habe mal wieder nix zu bemängeln Ich finde die Story einfach großartig. Irgendwie kommen die Gefühle der Charaktere immer genau so rüber wie sie auch sein sollten und es gibt nichts was irgendwie nicht nachzuvollziehen wäre.
Also mal wieder: Große Klasse!
Hey, wie geht's euch so?
Ich hab mich mal wieder hingesetzt und ein neues Kapitel gebastelt. Dies ist der letzte Teil des Dreiteilers. Hoffentlich einigermaßen in Ordnung. °°)
So:
bäbie Erstmal Danke! Solche Fehler können sich immer mal wieder einschleichen. Durch erneutes Lesen versuche ich zwar so etwas zu verhindern, aber es kann ja immer mal passiern . . .
Honi Wow - ich fühle mich geehrt. Vielen Dank!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 7 - Club O-Zed Teil 3
Draußen war es kalt und dunkel. Auf dem Dach vom Club war keine Menschenseele - außer Ellie, die in einer Entfernung von mir stand. Da sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich nicht sehen, wie ihre Gemütslage war.
“Ellie?”, fragte ich vorsichtig.
Sie antwortete nicht. Lediglich wölbten sich ihre Schulterblätter nach vorne und sie zuckte kurz innerlich zusammen. Die Hände zog es zum Gesicht - dort verweilten sie und Ellie fing an zu schluchzen - eher hiekste sie, sodass es sich wie ein schlimmer Schluckauf anhörte.
Langsam ging ich auf sie zu und umrundete sie.
Inzwischen war Ellies Haltung etwas eingesackt, sie zitterte, heulte, schniefte und schluchzte - alles auf einmal.
Ich legte ihr sanft einen Arm auf die Schulte und gebot ihr, sich hinzusetzen. Es war zwar kalt auf dem Boden, doch ich war mir sicher, Ellie wäre nicht mehr lange in der Lage gewesen, auf sicheren Beinen zu stehen.
“Was ist passiert?”
Ellie blickte aus verschwommenen, grünen Augen zu mir auf.
“Ich habe mich ganz, ganz doll SCHEIßE benommen - das ist los!”
Die Tränen flossen zwar weiter, jedoch gab sie keinen Laut mehr von sich. Ich sagte nichts und ließ ihr Zeit. Sie hatte die Lippen fest aufeinander gepresst und starrte ins Leere - sie stand unter Schock.
Ohne das irgendwer sie dazu aufgefordert hatte, fing sie an zu sprechen.
“Ich - Ich habe Ryan meine Liebe gestanden - natürlich erst (*hieks*) nachdem ich was getrunken hatte - und du kennst mich, ich trinke sonst nie! Dementsprechend oberpeinlich habe ich mich dann auch benommen. Durch den Alkohol habe ich Ryans Verhalten jedoch komplett falsch verstanden und küsste ihn - ach, aber es war herrlich ! ! ! (*hieks, hieks*)
Er war völlig überrumpelt und hat mich abgewiesen . . . Das ist alles.”
Hä?! Öhm . . . Okay, damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet. Ehrlich gesagt, in diesem Moment war ich äußerst überrascht. Aber nicht von der Tatsache des Geständnisses, sondern eher davon, dass Ellie den Mut aufgebracht hatte, diese Aktion überhaupt durchzuführen.
Nachdem ich mich gefasst hatte, nahm ich sie in die Arm und meinte
“Ach, das wird schon! Ryan sieht solche Dinge ziemlich . . . cool. (Eigentlich ist er immer cool - hat der Kerl überhaupt Gefühle?)
Bestimmt hat er das schon längst vergessen - Es wird alles wieder gut!”
Ellie blickte wenig überzeugt zu mir auf. Dann erhob sie sich abrupt und ging einige Schritte weit weg.
Sie fuhr sich mit dem Arm durch Gesicht, schniefte noch einmal Laut und sprach “Danke, dass du nach mir geschaut hast, Suna. Aber ich wäre jetzt lieber etwas alleine . . .”
“Okay”, antworte ich und lächelte leicht.
Sie wandte sich um und ging in Richtung Treppe, währenddessen ich zum Himmel blickte - mal wieder . . .
Der Mond war heute unnatürlich rund. Ein silbern glänzendes Licht legte sich auf alles, was draußen war und nicht vom städtischen Licht bestrahlt wurde. Die Sterne leuchteten dumpf und bestärkten die rätselhafte Erscheinung dieser Nacht.
Da stand auf einmal jemand hinter mir - ähnlich wie vor fast zwei Jahren, doch diesmal erschreckte ich mich nicht. Bevor dieser jemand hinter mir
auch nur ein Wort sagen konnte, fuhr ich herum und machte “Wah!”
Ryan zuckte merklich zusammen.
“Erschreck mich doch nicht so!” war seine empörte Antwort.
“Tja, mein Freund. Du solltest halt nicht versuchen, mich von hinten zu erschrecken - ich hab ein gutes Gehör.”, konterte ich und konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
“Ich wollte dich gar nicht erschrecken, sondern nach Ellie gucken! Aber die ist gerade an mir die Treppe runtergerauscht und daher wollte ich dich fragen, wie es ihr geht.”
Er sah betreten drein und scharrte mit den Füßen auf dem Boden herum. Ich stieß Luft aus und lehnte mich an die Mauer.
Dann blickte ich zum ihm und sagte leise “Es geht - sie wird dir sicherlich ein paar Wochen nicht in die Augen sehen können, weil sie denkt, du würdest sie jetzt verachten, aber ansonsten renkt sich das schon wieder ein.”
Da er immer noch betrübt aussah, klopfte ich ihm ermutigend auf die Schulter. Den Arm legte ich ihm jedoch nicht um Schulter, wie zuvor bei Ellie.
“Schau mal, Ellie schafft das schon - sie ist viel stärker als sie aussieht. Oder geht’s dir schlecht, weil du ihr eigentlich etwas anderes sagen wolltest, als eine Abfuhr?”
Er blickte mich an. Da er nur ein paar Zentimeter größer war als ich, konnte ich die leichten Runzelfalten auf seiner Stirn erkennen.
“Ne-ein - es ist nur. . . sie sah so verletzt aus und tat mir irgendwie Leid.”
Sein Blick verdunkelte sich und er sah zum Himmel. So betrübt hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich ließ meine Blick über die Dachterrasse schweifen. Die Leuten hatten auf dem Boden ziemlich viel Müll hinterlassen, sodass die morgige Putzkolonne wahrscheinlich viel zu tun hätte. Dann heftete sich mich Blick auf etwas ganz bestimmtes.
“Willst du Ball spielen?”, fragte ich freiheraus.
“Was?!” war Ryans verblüffte Antwort.
“Na ja, eher gesagt Foot Ball - wenn’s dir recht ist.”
Da er immer noch verwirrt blickte, zeigte ich es ihm einfach.
Ein kleiner rot-weißer Ball war hier einfach vergessen worden - das arme Ding.
Ich beugte mich hinab und hob ihn hoch - er war ziemlich leicht.
“Wie wär’s?”, fragte ich noch einmal und hielt Ryan den Ball hin.
Seine Miene hatte sich schon etwas aufgehellt - das war mein Ziel gewesen.
“Aber ich warne dich - du wirst verlieren!”, sprach er. Die Selbstsicherheit kehrte langsam in ihn zurück.
“Mal sehen!”, erwiderte ich.
Beim Spielen kam mir ein Einfall.
“Ryan, was hältst du davon, wenn wir uns mal verabreden.”
Ryan blieb stehen und der Ball traf ihn mitten auf der Wange. “Wie jetzt?”
“Einfach mal so - ohne Freunde. Nur wir beide - ein bisschen anhängen, Kino oder so . . .”
Er bewahrte Fassung, schien jedoch noch leicht verwirrt. “Warum.”
“Na ja, wenn es dein Hobby ist, Freunde von uns beiden miteinander zu verkuppeln oder andere Probleme zu lösen, okay - mir ist’s recht.”
Ryan hatte endlich kapiert - aber offenbar schien er zuvor an etwas anderes gedacht zu haben bezüglich eines gemeinsamen Treffens ohne Freunde - aber an was . . . ach egal. Ryan blieb halt Ryan.
“Ja klar - okay. Man kann ja mal telefonieren!”, sagte er mit einem schiefen Grinsen und holte den Ball.
Und so spielten wir als Freunde noch eine Weile auf der Terrasse Ball und sogleich wurde das diffuses Licht des Mondes viel freundlicher . . .
FORTSETZUNG FOLGT
Gelunge Fortsetzung, gratuliere :applaus .
Suna und Ryan scheinen sich immer noch zu mögen... Hoffentlich schmerzt das Elli nicht zu sehr, nachdem sie ihn auch mag. Wo sie doch gerade eben (wenn auch etwas abrubt und mit falschen Mitteln) ihre Schüchternheit überwunden hat. Und Suna als Freundin gefunden.
Aber auch das mit Julia, Lukas und Daniel dürfte auch noch interressant werden... Julias Reaktion auf Lukas Eifersuchtsanfall war jedenfalls schon mal filmreif, bravo!
Bis bald,
cassio
Football und ein kleiner Ball? Äh ... Und dazu noch auf einem Balkon. Ich weiß nicht, ob dir klar ist, dass Football ein Sport ist, der sehr gewalttätig ist und für den man mehr Platz braucht als einen kleinen Balkon.
Ja, mein Hauptkritikpunkt in diesem Teil.
Ellie hat sich von ihrem "Alkoholrausch" recht schnell erholt.
Ryan finde ich in diesem Teil irgendwie komisch, keine Ahnung wieso.
Im letzten Teil hat mir Lucas Leid getan, Julia macht mich ganz schön wütend mit ihrer Überheblichkeit.
Ich weiß, ich habe es schon einige Male erwähnt, aber ich tue es nochmal: Versuch etwa gleich viel Text zu den Bildern zu schreiben, nicht zwei Sätze und dann wieder ein langer Abschnitt, das stört den Fluss der Story.
EIII Ich liebe deine Story!
vorallem weil ich mich irgendwie mit Suna "identifiszieren"(schreibt man sicher anderst) kann.
Ich hoffe das Ryan und Sie irgendwann zusammen finden.
Elli, Daniel bekommt und Julia Lukas!
lg
Nikita
Naja das mit dem Football ich denke da ist jedem klar das Foot back (oder wie es sich schimpft *gg*) gemeint ist... und das wird mit einem kleinen mit Reis oder so gefüllten Säckchen gespielt...
Naja also das sie sich so schnell von dem Alkoholrausch erholt hat ist schon erstaunlich... Aber nach nem Schopck kann sowas schon sein... Sehr ernüchternd gg...
Naja dickes dickes Lob für deine Story ich LIEBE sie Mach weiter so und vor allem schnell:D
Liebe Grüße Lari
HuHu!
Hier kommt ein neues Kapitel . . . aber zuvor muss ich noch etwas erkären.
FOOT BALL
Ich hätte mich verständlicher ausdrücken sollen *heul* Tut mir Leid. Natürlich weiß ich, dass man Football nicht auf 'nem Dack spielen kann. Und mit zwei Leuten sind das ein bissel wenig Spieler. Es war . . . nun . . . ähm
Deutsch:"Wollen wir Ball spielen"
Das hätte Suna sagen können. Und dann kam mir die Idee mit Football. Deswegen habe ich Foot auch kursiv geschrieben, da man unter "Ball spielen" auch einander zuwerfen verstehen kann. Und da ich nicht "Footbag" schreiben wollte, habe ich halt Foot Ball geschrieben, weil so klar werden wollte, dass Suna "Footbag" spielen wollte und nicht Ballfangen mit den Händen.
Etwas verwirrend, ich weiß - aber hoffentlich ist das jetzt geklärt.
cassio Thanx! Zum Thema filmreifer Auftritt. Julia ist ein kleines bissel Diva geworden und das mekrt man schon - ob das gut geht in Zukunft . . .
NathSkywalker Das mit Foot Ball wird ja schon oben geklärt. Ansonsten werde ich das mit den Fotos und dem Text weiterso wie bisher machen. Manchmal wird es halt regelmäßiger und manchmal nicht, aber ich finde das nicht weiter schlimm. Ist halt Geschmackssache . . .
-=Nikita=- Es ist ein echtes Kompliment für mich, dass du dich mit einer meiner Hauptpersonen identifizieren kannst - bisher hat mir das noch nie jemand gesagt - Danke!
Lari86 Der eine Schluck Alkohol hat zwar ziemlich stark gewirckt, doch hielt die berauschende Wirkung bei Ellie nicht so lange an. Außerdem hast du recht, der Schock hat Ellies Verstand wieder klarer werden lassen.
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 8 - Ein Date?
Ich hatte natürlich später am Abend erfahren, dass sich Julia und Lukas gefetzt hatten. Ellie hatte nicht viel mitbekommen, da sie sich hinter die Bühne oder so verdrückt hatte. May und Lorv hatten ein paar Wortfetzen vernommen, doch nichts genaues, da sie da auf der Bühne gestanden haben. Letztendlich konnte man sich den Rest zusammenreimen. May hatte gesagt, sie hätte von der Bühne aus einen blonden, großen Typen gesehen - Daniel, war ja klar. Und da jedermann von Lukas Temperament wusste und dass er und Julia noch Gefühle für einander hegten, war es kein Wunder, dass die beiden sich in die Fetzen bekommen hatten.
Jedenfalls war Julia die nächsten zwei Tage bei Daniel geblieben. Als sie wiederkam erzählte sie mir sehr ausführlich, was am besagten Abend im O-Zed geschehen war und was für ein Riesenidiot Lukas doch wäre.
Ellie indes schien sich langsam wieder zu fangen, doch von Jungen hatte sie erst einmal die Nase voll.
Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass Ryan und ich uns mal für
“Irgendetwas unternehmen” verabredet hatten. Ich nahm mein Handy und wählte seine neue Nummer, die er mir vor kurzem gegeben hatte.
Etwas überrascht meine Stimme zu hören, doch erfreut, einigten er und ich uns darauf, dass wir am nächsten Abend ins Kino gehen wollten.
Das Kino selbst war nicht mehr das neueste, doch das Popcorn und die Cola waren in Ordnung und die altmodischen Sitzplätze geradezu niedlich. Da wir lange Diskussionen vermeiden wollten, welchen Film wir denn nun sehen wollten, gingen wir in einen aktuellen Actionfilm - Terroristen, Geheimagenten, viele Boom-Effekte.
Ryan schien von mir überrascht, dass ich Science Fiction und Actionfilme ganz in Ordnung fand. Andersrum war ich von ihm überrascht, dass er Dramen gut fand. Jedoch konnte ich seine Begeisterung von Komödien nicht verstehen. Besonders die aus den USA waren schlimm. Da schämte man sich manchmal, dass die eigenen Landsleute in der Lage waren, so einen S***** zu produzieren.
Nach dem Kino waren wir hungrig - Popcorn sättigte nicht gerade. So gingen wir zu einem Italiener um die Ecke und setzte uns in eine der hinteren Ecken. Das große Plexiglasfenster hinter uns zeigte ein Rainbow City, dessen Nachtleben langsam in Fahrt kam.
“Wie gefällt es dir so in Violon Ville?”, fragte mich Ryan gerade, während meine Augen den Kellner fixierten, der eine leckere Pizza für mich und Spaghetti für Ryan an unseren Tisch brachte.
“Ganz gut - ist einfach nur etwas kleiner als Rainbow City.”, mampfte ich, nachdem ich genussvoll das erste Stück probiert hatte. (“Mhm - lecker!”)
Ryan und ich hatten uns viel zu erzählen. Doch dann wechselte auf einmal die Gefühlslage und wir kamen auf das Thema Ellie zu sprechen.
“Was ist mit Ellie? Geht es ihr wieder besser?”, fragte er vorsichtig.
Ich hob eine Augenbraue und sah ihm in die tiefen, blauen Augen. Irgendetwas schien sich in ihm zu lösen, das bewirkte, dass er gefühlvoll und sanft wurde.
“Du magst sie, oder? Sag jetzt nicht wieder “Nein”. Man merkt das nämlich!”
“Ja, irgendwie schon . . .”, murmelte er und schien in Gedanken versunken.
Ich hustete und verschluckte mich an meinem Getränk, sodass mir etwas aus der Nase spritze. Ziemlich peinlich, doch zum Glück lag eine rettende Serviette in der nähe.
“Und darauf kommst du erst jetzt?! Geh gefälligst zu ihr hin und sag ihr das - sofort!”, platzte es aus mir heraus - anstatt es ihr einfach zu sagen, so ein ewiges hin und her. Also wirklich!
Ryan blickte mich verdutzt an und dann “Oh . . . N-Nein Suna . . . Nicht so wie du jetzt denkst - sie erinnert mich an jemanden. Das heißt, sie sieht einer alten Freundin vom mir sehr ähnlich . . .”
Seine Stimme stockte.
“Was ist los?”, fragte ich leise.
Ryan begann zu erzählen “Ihr Name war Marleen - sie lebte im Haus nebenan von mir und meiner Familie. Sie war das erste Mädchen, mit der ich befreundet war - fünf Jahre lang waren wir die besten Freunde, doch dann wurden wir beide zwölf und der Sommer kam, in dem sich alles änderte. Marleen geriet an die falschen Leute - die meisten drei Jahre älter als wir. Letztendlich wollte sie nichts mehr mit mir zu tun haben - so ging es zwei Jahre weiter. Mit vierzehn dann war allgemein bekannt, dass sie ab und zu mal Drogen ausprobierte - jedoch nicht ernsthaft süchtig wurde. Doch sie verliebte sich in einen achtzehnjährigen Junkie - Musiker. Sie fühlte sich für ihn verantwortlich und wollte ihm helfen. Eines Nachts sind dann beide abgehauen . . . Ich habe keine Ahnung wohin. Man suchte sie - doch es gab keine Spur. Seit damals hat man nichts mehr von ihnen gehört . . . Ellie sieht Marleen ähnlich und irgendwie fühle ich mich etwas für sie verantwortlich, weil ich auf Marleen nicht acht gegeben habe, auch wenn ich weiß, dass es ihre freie Entscheidung war, mit diesem Jungen mitzugehen.”
Das erklärte einiges - ich hatte es nie miterlebt, doch konnte ich etwas von Ryans Gefühlen verstehen, da man sie in seine Augen ablesen konnte - zum ersten mal erlebte ich das.
Ryan hatte sie wieder gefasst und grinste mich schief an “Aber das ist schon lange her . . . Durch diese Leute habe ich übrigens Lukas kennen gelernt und ob man’s glaubt oder nicht - wir sind beste Freunde geworden. Wobei man bedenke, dass er diese Leute nur oberflächlich gekannt hatte. Irgendwie ist das ironisch, oder? Ich verlor meine beste Freundin und lernte meinen besten Freund kennen.”
Ich stieß Luft aus und zuckte mit den Schultern - Ryan schien das mit sich abgemacht zu haben und ich wusste nicht, was ich darauf noch erwidern sollte. Ich ließ meine rechte Hand, die zuvor abwesend eine Haarsträhne von mir gezwirbelt hatte, auf den Tisch sinken.
Jedoch traf ich nicht die harte Tischplatte, sondern etwas weiches. Überrascht bemerkte ich, dass meine Hand auf Ryans gelandet war. Er nahm sie in seine und spielte mit meinen Fingern.
“Es ist schön, dass wir alle wieder zusammen sind, oder?”, fragte er geistesabwesend.
“Ja, nur dass wir mal wieder Verkuppler bei einem unserer Lieblingspärchen spielen können!”, sagte ich forsch. Beide mussten wir lachen.
Nach dem Restaurant war uns nicht nach Disco oder ähnlichem. Wir schlenderten eine Weile, bis wir einen Park erreichten.
“Wollen wir ein bisschen Tiere aufschrecken spielen!”, fragte ich ihn.
“Klar - Woah! Nehmt euch in acht - der böse Wolf kommt.”, stieß Ryan aus, sprang über das geschlossene Eingangsportal und stürmte los.
Kopfschüttelnd kletterte ich ihm nach und betrachtete den Sternenhimmel, der sanft durch die Baumkronen schimmerte.
“Es ist wunderschön hier . . .” war meine ehrliche Feststellung.
“Dann komm mal hier auf die Lichtung - hier sieht man noch viel mehr!”, rief Ryan mir zu und ich folgte ihm.
“Wow, der Himmel strahlt heute Nacht förmlich!”, rief ich noch mal aus und staunte nur.
“Jaah - Als Kind hab ich oft nachts die Sterne beobachtet . . .”, sagte er und ließ sich zu meiner Überraschung einfach so ins nasse Gras fallen. Er lag auf dem Rücken, die Arme unter dem Kopf verschränkt und starrte gen Himmel empor.
Ich tat es ihm gleich und legte mich neben ihn.
“Schön, oder?”, sagte ich.
“Ja - schön.”, gab er zurück.
Stillschweigend lagen wir da, doch irgendwann fixierte ich seinen Kopf. Völlig reglos lag er da?
“Ryan?”
Als er nicht reagierte meinte ich “Willst du etwas sagen, du bist gerade gestorben und ich unterhalte mich mit einer Leiche?”
Sein Kopf zuckte kurz und ich grinste. Dann ging ich zu ihm und beugte mich über ihn. Seine Augen waren geschlossen und er atmete ganz leise. Dann öffnete er seine Augen und blickte mich überrascht an.
Ich kann nicht sagen, was es war, doch irgendwie fühlten wir uns voneinander angezogen. Während ich meinen Kopf senkte, hob er seinen Kopf und unsere Lippen berührten sich für einen kurzen Moment. Dann trennten wir uns wieder.
Wir sahen uns kurz an - ich lächelte leicht und er grinste. Und dann trafen sich unsere Augen und diesmal wollte ich ihn richtig küssen. Ich weiß nicht warum, dieser Drang war einfach auf einmal da. Ryan schien etwas ähnliches zu verspüren - seine Augen fixierten meine und wirkten leicht überrascht. Dann senkte ich meinen Kopf und küsste ihn - Ryan hatte natürlich nichts dagegen.
Anders als vor zwei Jahren ließ ich mich dieses Mal auf den Kuss richtig ein und merkte diesmal, weil ich nicht zu verwirrt war, dass Ryan verdammt gut küssen konnte.
Er ließ sich wieder zurück ins Gras fallen. Da ich immer noch über ihm hockte, zog er mich immer noch küssend noch näher zum ihm heran, sodass ich halb auf ihm lag.
Wir kamen noch nicht einmal auf den Gedanken weiter zu gehen, da wir beide innerlich doch noch irgendwie überrascht waren.
Dann, nach einer Weile, lösten wir uns voneinander und blickte uns an.
“Lass uns gehen - es wird langsam echt kalt . . .”, war meine Antwort.
“Okay.”, meinte Ryan.
Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch. Wir gingen eine Weile schweigend nebeneinander, bis er meinte “Suna, wir müssen mal über diese Sache reden - das was vor zwei Jahren und eben passiert ist . . . Ich möchte nicht, dass du dir falsche Hoffnungen machst, aber . . .”
Ich drehte mich um und sprach leise “Ryan, ich weiß nicht warum wir uns vor zwei Jahren oder eben geküsst haben - ich habe es nicht vorher geplant. Eigentlich habe ich auch nie richtig das Gefühl gehabt, dich küssen zu wollen, außer in diesen zwei Momenten und das ist etwas verwirrend - ich habe sonst wirklich nie daran gedacht.”
“Echt? Mir geht’s nämlich ähnlich wie dir . . .”, erwiderte er leise.
“Belassen wir’s dabei, okay. Wir wären nicht die ersten Freunde die sich mal küssen würden, oder?”
“Meinetwegen . . .”, stimmte Ryan zu und schien etwas erleichtert.
Es hatte sich zwischen uns nichts geändert. Vielleicht war die Tatsache, dass wir Freunde und nicht Beste Freunde waren doch nicht unwichtig.
Wäre Ryan mein bester Freund gewesen und hätten wir uns geküsst, wären ich jetzt ziemlich verwirrt gewesen, doch so konnte man es dabei belassen.
Außerhalb des Parks legte er einen Arm um meine Hüfte und ich einen um seine Schulter. So schlenderten wir die Straße entlang nach Hause.
Doch irgendwie hatten wir uns doch verändert. Wir waren uns näher gekommen.
Wir sahen uns jetzt gegenseitig als echten Freund und mehr - beides zusammen.
Und das war wirklich cool . . .
FORTSETZUNG FOLGT
Kyppie! Jaina!
Ja okay, nicht ganz, nur Suna und Ryan, aber das Ende von diesem Teil hat mich an Kyp und Jaina aus "NJO" erinnert, vor allem im letzten Buch der Serie (ich weiß, du kannst damit nichts anfangen, aber das musste mal gesagt werden). Das Ende, wie er den Arm um sie legt, das war total "The Unifying Force" (vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, weil ich Kyp und Jaina liebe.
Jedenfalls war der letzte Teil toll. Es gefällt mir, dass Suna und Ryan nicht zusammen sind, dafür gab es irgendwie zu wenig Andeutungen, etc.
Diese gute Freunde und ein bisschen mehr Sache ist viel besser (und die beiden haben die Haarfarben von Kyp und Jaina).