~...Pictures...~

Hey Leutz!
Auch wenn es so ausgesehen hat, als würde ich nicht mehr weitermachen, wollte ich ankündigen, dass es morgen weitergeht! Hoch und heilig versprochen!!! Fortsetzung ist fertig, aber ich habe heute keine Zeit mehr sie online zu stellen, deshalb geht es erst morgen.
Erstmal ein FETTES Dankeschön an alle, die gepostet haben *knuddel*
und @Mary-Kate007: Ich weiß nicht mehr, wo ich die Sachen herhabe, tut mir Leid, ich merke mir sowas immer nicht. Aber wenn ich die Sachen wiedersehe, sage ich Bescheid! =)

Sooo, ich schaffe es endlich eine Fortsetzung zu machen! Uaaah, das is keine dumme Ausrede. Sie kommt erst heute, weil mein Netzwerkkabel am PC kaputt war und nur der Laptop ging und dann konnte ich die Bilder nicht hochladen. Verzeiht mir! Also viel Spaß beim Leseeen.

Teil 6

[FONT=&quot]Ich wusste nicht, wie ich den Eintrag verstehen sollte. Er war wirklich sehr komisch.[/FONT]
[FONT=&quot]Liebes Tagebuch,[/FONT]
[FONT=&quot]Zwei Monate sind nun vergangen und mein Onkel will mich nicht in Frieden lassen. Oh, zu wem soll ich nur sprechen? Ich habe solche Angst. Und das nicht nur vor meinem Onkel. Meine Bilder. Sie geraten mir außer Kontrolle. Ich kann es nicht erklären, was passiert und es hört sich sehr verrückt an, aber sie scheinen selber zu leben. Es sind Geister und ich habe Angst vor ihnen. Ich kann ihnen sagen, dass sie etwas tun sollen und sie tun es, aber sonst tun sie, was sie wollen. Ich habe solche Angst und du bist das einzige, was ich habe.[/FONT]
[FONT=&quot]In Liebe,[/FONT]
[FONT=&quot]Deine Lynette
P.S.: Sie reden mit mir.
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[FONT=&quot]Mir blieb der Mund offen stehen. Lynette wurde mir unheimlich, doch ich wollte weiterlesen. Ich schlug eine Seite um, aber dort stand nichts und auch auf den folgenden stand rein gar nichts. Warum sollte sie einfach aufhören zu schreiben??? Dann ging mir ein Licht auf. Vermutlich ist sie gestorben. Ich schaute noch einmal nach. Der letzte Eintrag war am 10. März 1936 gemacht worden. „Oh, Lynette.“ , seufzte ich und ging an den Laptop.
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[FONT=&quot]Bei Google gab ich meine Suchbegriffe ein und tatsächlich wurde ich in einem Archiv für alte Zeitungsartikel fündig. [/FONT]
[FONT=&quot]Mädchen spurlos verschwunden[/FONT]

[FONT=&quot]Am 11. März 1936 verschwand die 7-jährige Lynette Dawson spurlos. Seit sieben Tagen sucht die Polizei nun nach ihr und man geht inzwischen schon von einem Gewaltverbrechen aus. (...)[/FONT]
[FONT=&quot]„Oh Nein.“, dachte ich und las den nächsten Artikel, in dem es um sie ging. Dieser war 2 Jahre später herausgegeben worden und sagte aus, dass man inzwischen davon ausgeht, dass Lynette tot ist und ihre Leiche immer noch nicht ausfindig gemacht werden konnte. Ich schaute noch weiter, aber das schien der letzte Artikel gewesen zu sein.
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[FONT=&quot]Ich hatte genug von dem Gesuche und machte den Computer aus. Ich schaute mir noch mal die Zeichnung im Tagebuch an und ging aus dem Zimmer raus auf den Gang und fand, was ich gesucht hatte. Da waren die Bilder, die genau Lynettes Stil entsprachen. Ich stand vor einem, was besondere Schönheit hatte, was aber auch auf so eine unbeschreibliche Weise anders war. Sie waren so lebhaft, als könnte sich das Bild jeden Moment bewegen. Mir ging Lynettes letzter Satz nicht aus dem Kopf. ‚...Sie reden mit mir.’.[/FONT]
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[FONT=&quot]Diese Nacht schlief ich unruhig, denn ich träumte von den Bildern, wie sie lebendig wurden. Sie redeten mit mir. Ich verstand nicht, was sie redeten, aber sie sagten es eindringliche und immer wieder. Die Gesichter der Personen von den Bildern wurden immer wütender, bis sie auf mich zugingen.
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[FONT=&quot]Schweißgebadet wachte ich auf und die Sonne blendete mich. Das war ja mal wieder ein typischer Sonntagmorgen. Ich fühlte mich müde, heute wird bestimmt nix los sein und zu alldem musste ich noch etwas für die Schule tun, auch wenn die erst Dienstag wieder losging, denn Montag war ein Feiertag.
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[FONT=&quot]Ich wollte mich wieder in meinem übrigens neu gekauften Bett einkuscheln und weiterdösen, als das Telefon klingelte. Ich hoffte, meine Eltern würden unten abheben. Nach dem fünften Klingeln stand ich entnervt auf und hob den Hörer. „Ja?“, meldete ich mich in einem extrem genervten Ton.
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[FONT=&quot]„Hi, hier ist Tom. Störe ich dich grade bei irgendwas?“, fragte er. „Nein, äh, ’schuldige. War nur noch n bissel verpennt.“, antwortete ich. „Hör zu, ich wollte dich fragen, ob du heute Abend mit in die Downtown kommst? Du weißt ja, es wird einiges los sein in der Calypso Bar. Und ich muss noch mal mit dir reden.“ Ich wollte ihm sagen, ich will nicht mit ihm reden, aber mein Herz tat etwas anderes. „Klar. Wann holst du mich ab?“, fragte ich, bevor ich mich daran hindern konnte, zuzusagen. „Ich hol dich um Neun ab. Wir sehen uns dann, ich freu mich schon auf dich.“, sagte er leise und legte auf.
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[FONT=&quot]Ich führte einen kleinen Tanz im Zimmer auf vor Freude, als meine Mum reinkam. „Nanu, was ist denn mit dir los?“, fragte sie belustigt. Ich wurde rot und antwortete: „Nichts, Mum. Ich darf doch heute um Neun in die Calypso Bar, oder? Ich sag dann Bescheid wann ich wiederkomme, okay?“ „Klar, ich will deinem Spaß nicht im Weg stehen. Ich wollte dir nur sagen, dass wir für ein paar Stunden wegfahren.“, sagte sie und ging wieder.
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[FONT=&quot]„Oh mein Gott, was zieh ich nur an?!“, fragte ich mein Spiegelbild. Ich musste grinsen, auch wenn ich nicht wusste, ob Tom mich nur verarscht. Ich war verdammt verliebt und obwohl ich wusste, dass diese Liebe mich blind machte, wehrte ich mich gegen meinen Verstand, der mir sagen wollte, dass ich etwas skeptischer sein müsste.
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[FONT=&quot]Ich zog 4 verschiedene Outfits an, doch ich war nie zufrieden mit mir. Schließlich fand ich noch ein altes Kleid. Ich hatte es irgendwann mal von meiner verstorbenen Oma bekommen. Ich beschloss, es heute Abend anzuziehen.[/FONT]

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[FONT=&quot]Wieder normal angezogen ging ich noch mal in den anderen Gang, um mir die anderen Bilder anzusehen. Sie waren in demselben Stil gemalt, wie die anderen Bilder. Dieser lebhaft Stil... Ich fasste an die gemalte Oberfläche des Bildes und fragte leise: „Lynette, was willst du?“ Ich konzentrierte mich mit aller Kraft auf das Bild und umso mehr erschrak ich mich, als mein Dad hinter mir auftauchte.
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[FONT=&quot]„Dad!“, schrie ich und drehte mich blitzschnell um. „Die Bilder sind unheimlich, nicht? Vielleicht werden wir sie bald einfach abhängen.“, sagte er und schaute auf das Bild. Auf einmal spürte ich eine unbeschreibliche Wut auf meinen Vater. „NEIN! Ihr dürft die Bilder nicht abnehmen! Ich verbiete es euch!“, schrie ich mit einem verzerrtem Ausdruck im Gesicht.
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[FONT=&quot]„Aber warum denn nicht?“, fragte er mich. Die Frage drang wie durch einen Nebel zu mir hindurch. Ich schloss kurz die Augen und schüttelte meinen Kopf. Die Wut war so schnell vergangen, wie sie gekommen war. „Was?“, fragte ich. „Egal.“, sagte er und ging ins Schlafzimmer.
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[FONT=&quot]Um Neun Uhr ging ich in dem sorgfältig ausgesuchten Kleid nach draußen und sah dort schon das Auto von Tom stehen. Ich öffnete die Autotür und setzte mich zu ihm. Er lächelte und begrüßte mich kurz. Er fuhr los und wir fuhren geradewegs zur Downtown.
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„Das ist die Calypso Bar?“, fragte ich, als wir vor einem Gebäude anhielten. „Nein.“, antwortete er. „Was dann? Und warum halten wir hier?“, fragte ich ängstlich. Ich hatte doch schon zu oft von Typen gehört, die Mädchen irgendwo hinfuhren und sie dann... Nein, das wollte ich nicht denken. „Es ist Restaurant. Ich dachte wir essen was und reden dabei ein bisschen. Komm, lass uns aussteigen.“, sagte er grinsend. „Natürlich.“, sagte ich uns stieg aus, wobei ich mich gleichzeitig für meine Gedanken strafte. Wie konnte ich nur so von Tom denken?




[FONT=&quot]Wir gingen hinein und Tom führte mich an den reservierten Tisch. Das Ambiente des Restaurants war perfekt. Wir saßen dort und redeten über unwichtige Dinge und nachdem wir gegessen hatten, nahm Tom meine Hand. „Grace, es tut mir wirklich Leid wegen letztens. Du musst gedacht haben, dass du nur ein Spielzeug für mich bist oder etwas in der Art. Du darfst nicht auf Belle hören, was das angeht. Es stimmt, ich hatte vor dir viele Mädchen, aber ich habe mich wirklich verliebt. Es fällt mir ziemlich schwer das zu sagen, weil ich es wirklich ernst meine.“
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[FONT=&quot]Ich bekam eine Gänsehaut und lächelte ihn verliebt an. Hatte er das wirklich gesagt oder hatte ich es mir eingebildet? Glücklich verließen wir beide das Restaurant und fuhren dann in die Calypso Bar. Bevor wir reingingen, küssten wir uns noch mal. Wir gingen rein und knutschten mitten auf der Tanzfläche herum. Belle würdigte mich keines Blickes, aber das war mir egal. Woher sollte ich auch wissen, wer zu Hause in meinem Zimmer auf mich wartete.
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Soo,
ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Wie immer hoffe ich auf euer Feedback (ob positiv oder negativ).
Hab euch lieb