Beste Fotostory Aug./Sep.:"Bad Dreams - Sie lassen dich nicht los"

  • Hi ihrz!
    Welcome zu meiner zweiten FS!
    Sie wird wahrscheinlich etwas länger als die alte, auch wenn ich noch keinen blassen schimmer hab wie das zweite Kapitel aussehen soll....
    Naja, ich hoffe sie gefällt euch! Bitte wieder fleißig kommentieren! *fleh, liab schau*
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    Kapitel 1 ~ Einleitung
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    „Melissa, nimm deine Schwester und lauf, lauf weg so schnell du kannst!!
    „Aber Mum, ich kann dich nicht allein lassen“
    „Hab keine Angst! Mir passiert schon nichts! Aber nimm jetzt deine Schwester und lauf weg! Ich will nicht das euch etwas passiert! Die Feuerwehr kommt sicher gleich!“



    In Schweiß gebadet saß ich plötzlich aufrecht im Bett. Es war nur ein Traum gewesen. Ein Traum wie die anderen in den Tagen zuvor. Einen Monat war das Geschehene nun schon her, aber die Albträume blieben. Jede Nacht aufs Neue durchlebte ich die paar Minuten die mein Leben, das meiner kleinen Schwester Leonie und vor allem das meiner Mutter veränderte.



    Immer noch vor Angst zitternd stand ich auf und stellte mich unter die Dusche, so wie jeden Abend, na ja sagen wir Morgen, wenn ich von diesem Traum wach wurde.



    Nach der heißen Dusche ging es mir wieder etwas besser. In meinen kuscheligen Klamotten schlich ich mich vorsichtig die Treppe hinab, Richtung Wohnzimmer.



    Ich betrachtete das Foto das über dem Fernseher hing. Es war noch vor dem Unfall aufgenommen worden. Da war die Welt noch heil, jetzt ist sie es nicht mehr. Hab ich mich eigentlich schon vorgestellt? Nein? Also die Person vorne bin ich, Melissa Jones, und daneben ist meine Mum, Natascha Jones, mit meiner kleinen Schwester Leonie im Arm. Ach ja und der Mann im Hintergrund ist nicht mein Dad, leider, das ist mein Onkel Kay.



    Bei ihm wohnen Leonie und ich jetzt. In diesen wunderschönen Haus.



    Müde, aber darauf bedacht nicht wieder einzuschlafen und den Albtraum von neuen zu erleben, legte ich mich vor den Fernseher. Da aber um diese Zeit, es war 3 Uhr am Morgen, nichts Interessantes lief schlief ich dann doch ein. Ausnahmsweise träumte ich aber mal was anderes.
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    Geht sofort weiter...

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
    ...nicht mal ein wenig...
    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
    ♥♥♥[/CENTER][/SIZE][/COLOR]


  • „Morgen mein Schatz, na wieder mal eine Nacht hier unten verbracht?“, fragte mich Kay lächelnd als er den Fernseher abschaltete. Ich mochte ihn sehr, nur schade, dass er viel arbeitete um den Krankenhausaufenthalt meiner Mum zu finanzieren und deshalb eher wenig Zeit mit meiner Schwester und mir verbrachte.



    Im Hintergrund hörte ich Leonie munter Glucksen. Ich raffte mich auf und wurde schon von einem Schwall Brei getroffen. Da ich das schon gewohnt war, lachte ich nur. „Komm Kleine, wir müssen dich für die Krabbelstube hübsch machen, und du musst gleich in die Schule“, unterbrach Kay schmunzelnd das Gelächter.



    Artig, wie ich war, marschierte ich zur Bushaltestelle.



    Von weitem rief mir Jeanny meine beste und einzige Freundin schon ein freundliches „Hallo“ zu. Einzige deshalb weil ich heute meinen ersten Tag in der neuen Schule verbringen sollte und ich in dieser Stadt nur Jeanny kannte, weil sie meine Nachbarin war.



    Der erste Schultag war eine Katastrophe. Die Schule war zwar recht modern nur die Schuluniformen entsprachen nicht grad dem neuesten Trend, aber da ich sonst auch nie modernst gekleidet rumlief war das kein Problem. Aber die Schulstunden waren der Horror. Gleich am Anfang musste Miss Sanders, meine neue Klassenlehrerin, den Unfall meiner Mum erwähnen, so das ich in der Pause schon von allen Seiten darüber ausgefragt wurde. Wenn Jeanny mich nicht mit in den Waschraum gezerrt hätte, wäre ich abgehaut. Warum konnte meine Mitschüler und alle anderen af dieser Welt nicht verstehen das ich nicht über den Unfall reden wollte? Warum waren Jeanny und meine Familie die einzigen die mich aufzuheitern versuchten und den Unfall so wenig wie möglich erwähnten?
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    mfg
    Mitzi


    PS: Bitte sagt eure meinung zu meiner FS!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
    ...nicht mal ein wenig...
    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
    ♥♥♥[/CENTER][/SIZE][/COLOR]

  • Hi,
    so hier der zweite Teil!
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    Kapitel 1 ~ Traurige Tatsachen



    Als ich von der Schule heimkam, rannte ich auf mein Zimmer. Ich musste nachdenken, einfach über alles nachdenken.



    Ich schlug mein Tagebuch auf und blätterte etwas darin herum. Automatisch blätterte ich zu der Seite als ich das letzte Mal über meinen Dad geschrieben hatte. Es war im Oktober vor 4 Jahren.
    Er war Alkoholiker. Anfangs kam er nur selten betrunken nach hause, aber dann immer öfters und er wurde immer gewalttätiger.
    Schlussendlich hatte er Mum einmal so schlimm zugerichtet, dass sie ihn sofort verließ. Was sie nicht wusste, sie war schwanger mit Leonie. Immer traf es Mum! Erst hätte sie wegen den schweren Verletzungen von Dad beinahe Leonie verloren und jetzt dieser Unfall!



    Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken. Es war Jeanny. Wir verabredeten uns zu einem Picknick im nahen Park. Das war genau das was ich jetzt brauchte. Ich backte nur schnell Leonie in den Kinderwagen und marschierte los. Im Park angekommen legten wir uns gemütlich auf eine Decke während Leonie im Sandkasten spielte.



    Bis es dunkel wurde lagen wir so herum und quatschten.



    Leonie war derweil neben mir eingeschlafen und kuschelte sich an mich.



    Langsam ging ich heim. Irgendwie hatte ich etwas angst, ich wusste nicht ob sich Kay aufregen würde weil ich so lang weg war. Aber er war gar nicht zu hause! Obwohl er schon längst Feierabend hatte und wegen uns immer sofort von der Arbeit heimkam. Erschrocken suchte ich ihn im ganzen Haus, aber ich fand ihn nicht.
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    Geht sofort weiter!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
    ...nicht mal ein wenig...
    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
    ♥♥♥[/CENTER][/SIZE][/COLOR]


  • Erst als ich Leonie in ihr Bettchen gelegt hatte und mir ein Bad eingelassen hatte, wurde die Türe geöffnet.



    Herein kam ein erschöpft wirkender Kay. Er gab mir ein Küsschen und ging dann gleich in sein Schlafzimmer. Ich wusste es würde nichts bringen ihn zu fragen wo er gewesen sei.
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    Am nächsten Morgen musste ich wieder zur Schule. Es war ganz ok, bis auf die Tatsache, dass ich mit dem Schulstoff dieser höheren Schule nicht klar kam.



    Am Nachmittag versuchte ich mich auf den Stoff für den Englischtest am nächsten Tag zu konzentrieren, aber ich schaffte es nicht wirklich. Immer wieder spukten einzelne Gedanken die überhaupt nichts mit Englisch zu tun hatten durch meinen Kopf. Neben mir spielte Leonie friedlich. Es war schon recht spät als das Telefon leutete.



    „Ja?“, meldete ich mich. „Hier spricht Dr Heaven aus der Privat Klinik Schönau. Sind Sie Mister Jones Nichte? Auf jeden Fall soll ich Ihnen ausrichten das Ihr Onkel die Nacht hier verbringen wird. Und ich soll Ihnen sagen, dass Sie morgen nach der Schule ebenfalls in die Klinik kommen sollen. Wiederhören“….
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    Also ich weiß das der Teil nicht wirklich spannend oder sonst was ist! Aber ich versprech euch der dritte Teil wird viel spannender! Bitteeeeeeeeeee schreibt komments! Im Moment hab ich nämlich noch nicht den eindruck als würdet ihr die story mögen!


    mfg
    Mitzi :wink

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi,
    danke für die komments!


    @glouryian: Nein, also leonie und melissa sind schwestern, der vater ist abgehaut, und sie leben bei ihren onkel, aber ihre mutter ist NICHT tod, nur schwer verletzt -> mehr erfahrt ihr später!


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi ihr lieben!
    Danke für die lieben Komments! Freu mich immer riesig!
    Also gut: ich kann erst frühestens am freitag ne fortsetzung machen weil ich zurzeit etwas im stress bin!


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • SORRYYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!!


    Es tut mir so leid, aba ich hab so viel zu tun, ich komm einfach nicht dazu eine fs zu machen!!!
    Aba ich verprech euch das ich am sonntag eine mach und wenn ich bis 2 in der früh dran arbeiten muss!


    mfg
    Mitzi


    PS: Wenn ich das versprechen brich dürft ihr mich köpfen^^

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi,
    hier ist der versprochene 3. Teil!
    Da er sehr kurz ist gibt es heute oder morgen schon den 4. Teil der story! Dieser Teil gehört noch etwas zur Vorgeschichte, aber ab dem 4. Teil werden endlich die ersten Geheimnisse gelüfet! Also umbedingt lesen, den ab dem 4. Teil wirds spannend! Viele Kommis erwünscht! Ach ja ich versprech euch das die story mindestens aus 7 bis 8 teilen bestehen wird, vielleicht wird sie auch länger!
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    Kapitel 3 ~ Besuch im Krankenhaus



    „Hallo, bist du Melissa?“, fragte mich eine Schwester. Ein Nicken war meine Antwort. „Gut, ich soll dir ausrichten, dass deine Mutter in ein neues eigenes Zimmer verlegt worden ist. Du sollst zu ihr kommen, dein Onkel wartet dort schon auf dich. Zweiter Stock, Zimmer Fünf.“



    Irgendwie war es eigenartig das Mum ein eigenes Zimmer bekommen hatte, woher hatten wir plötzlich das Geld dafür? Kay verdiente niemals genug für ein Einzelzimmer. Schon gar nicht für ein Zimmer im zweiten Stock! Dort waren nämlich die Zimmer mit eigenen großen Bad, riesigen TV und, und, und…



    Als ich vor der richtigen Türe stand, war es mir plötzlich eigenartig zu Mute. Ich wusste das Mum nicht allzu viel äußerliche Verletzungen hatte, aber es machte mir Angst sie so regungslos daliegen zusehen. Ich wusste nicht mal genau, was sie hatte. Die Ärzte und Kay schwiegen mir gegen über, was meine Mum betraf.



    Zaghaft setzte ich mich an ihr Bett, alles war übertrieben gepflegt, alles Weiß oder zu mindestens einfärbig, selten etwas buntes. Alles war so kahl.



    Lange sah ich sie an. Ihr Gesicht war weiß, beinahe so weiß wie die Wand. Sie hatte Ringe um die Augen. Ihre sonst immer roten Lippen, waren farblos. Ja, sogar das sonst immer andauernde Lächeln war verschwunden. Ihr Gesicht war richtig ausdruckslos.



    Ich zuckte zusammen als die Türe geöffnet wurde. Kay kam herein. Er hatte ebenfalls dunkle Ringe unter den Augen außerdem wirkte er etwas bedrückt.


    Es war doch alles ok mit Mum? Die Ärzte meinten immer, dass sie auf den Weg der Besserung war. Sollten sie etwa gelogen haben?
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    So das wars erstmal!


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
    ...nicht mal ein wenig...
    ...nicht mal ein bisschen...
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  • Hi,
    und hier kommt jetzt der 4. teil der story!
    Wiedermal ein etwas längerer teil. Und wie versprochen wird das erste Geheimnis (naja is eigentlich kein geheimnis nur etwas das eben mal passiert ist) gelüftet, aber es kommt auch ein, nein zwei weitere geheimnisse dazu! *fg*
    Der 5. teil kommt frühestens am montag.
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    Kapitel 4 ~ Die Wahrheit



    „Was ist mit ihr?“
    „Nichts, es ist alles ok…“
    „Nein! Das glaub ich dir nicht!“



    Die Tränen rannen mir am Gesicht herab.
    Ich konnte es nicht glauben, warum sagte mir niemand die Wahrheit.


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    Diese Nacht war wieder mal schrecklich.
    So klar wie jetzt hatte ich den Unfall schon lang nicht mehr erlebt.


    „Schlitter!“
    „Der Typ muss Betrunken sein er fahrt schon auf unseres Fahrbahn! Mum, pass auf das Auto!“
    „Crash“
    „Nein! Mum, was ist mit dir? Mum, hörst du mich?“
    „Komm, du musst raus aus dem Auto es brennt. Bitte Mum!“
    „Mein Schatz ich kann nicht. Mein Fuß ist eingequetscht.“
    „Aber Mum bitte! Du musst mitkommen.“
    „Melissa, hör mir zu, hör mir genau zu, nimm deine Schwester und lauf, lauf weg so schnell du kannst!!
    „Aber Mum, ich kann dich nicht allein lassen“
    „Hab keine Angst! Mir passiert schon nichts! Aber nimm jetzt deine Schwester und lauf weg! Ich will nicht, dass euch etwas passiert! Die Feuerwehr kommt sicher gleich! Ich verspreche dir ich komm gleich nach, ok?!“ Dies waren die letzten Worte die meine Mum je zu mir gesagt hatte, ja es waren die letzten Worte die sie seither überhaupt gesagt hatte.



    Ich hörte jemanden schreien. In Panik sprang ich auf. Leonie? Was war mit ihr? Sie schrie sonst nie mitten in der Nacht. Und vor allem warum versucht Kay sie nicht zum Schweigen zum bringen?



    Langsam öffnete ich meine Zimmertüre. Was ich nicht gemerkt hatte: es war schon helllichter Tag!



    Als ich Leonie in den Arm nahm hörte sie auf zu weinen. Wenn ich nur wüsste was sie wollte? Der Blick auf die Uhr lies mich zusammen zucken. Verdammt es war schon halb 11 vormittags! Aber warum hatte Kay mich nicht geweckt? Ich setzte Leonie auf den Boden und rannte zum Telefon. Doch Kay hatte sein Handy ausgeschaltet. Warum machte ich mir eigentlich solche Sorgen? Er war doch jeden Tag um dieser Zeit arbeiten.



    Schnell zog ich mir die Schuluniform an und schnappte mir Leonie, heute musste sie eben ein paar Stunden bei Misses und Mister Smith, Jeannys Eltern, verbringen. Auf den weg nach unten fiel mir ein kleiner Zettel der am Boden lag auf. Ich hob ihn auf. Darauf standen irgendwelche Zahlen mit viel Nullen, ein Geldbetrag. Da er mich nicht weiter interessierte warf ich ihn nur schnell auf den Wohnzimmertisch.
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    Geht gleich weiter!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
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  • Nachdem ich Leonie bei den Nachbarn Smith abgeliefert hatte, rannte ich so schnell ich konnte Richtung Schule. Irgendwann nach einer Ewigkeit und völlig außer Atem erreichte ich die Hecke vor dem Schulgebäude. Erschöpft stürzte ich sofort in den Klassenraum.



    Weit und breit waren keine Schüler zu sehen. Erst dann fiel mir ein, dass für heute ein Ausflug angesetzt war. Ich wusste ich hatte es verhauen. In so einer Privatschule wusste man nie ob man flog wenn man auch nur einen Tag unentschuldigt fehlte.



    Schon war es so weit. „Miss Jones? Kommen sie bitte ins Direktorzimmer. Die Direktorin erwartet sie bereits!“ ….


    Was würde wohl im Büro der Direktorin geschehen?


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    So das was für diese woche!


    mfg
    Mitzi :wink

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi!
    Ich wollt nur mal sagen das ich den text für die FS komplett fertig ab! Ich brauch nur mehr die bilder machen! Vorrausichtlich kommt morgen oder übermorgen der nächste teil! Ich hab nur etwas wenig zeit weil ich mir grad den 6. harry potter band gekauft hab, und ihn jetzt so schnell wie möglich lesen will! *gg* Also bitte fleißig weiter kommentieren!


    mfg
    Mitzi


    PS: Die FS wird 8 teile haben!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi,
    hier kommt der 5. teil!
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    Kapitel 5 ~ Die Rückkehr



    „Setz dich bitte“, meinte sie während sie auf den Stuhl ihr gegenüber zeigte.



    „Ich muss dir mitteilen, dass du sofort in die Klinik Schönau kommen sollst. Jemand möchte dich dort treffen“, sagte Miss Lander, die Direktorin „Natürlich verstehe ich, dass du eine schwere Zeit vor und hinter dir hast, aber ich erwarte trotzdem, dass du bald wieder regelmäßig zum Unterricht kommst“, fügte sie schmunzelnd hinzu „Wir wollen ja nicht, dass du zu viel vom Unterrichtsstoff verpasst.“



    Erleichtert darüber das ich keine Strafpredigt bekommen hatte, fuhr ich in die Stadt. Jemand wollte mich in der Klinik treffen, aber wer das sein konnte wusste ich nicht.



    Also setzte ich mich wieder einmal an das Bett meiner Mum und wartete. Wartete auf die Person von der die Direktorin sprach und wartete darauf das Mum aufwachte und mich ansprach, mir sagte das alles ok war, oder mich wenigstens anlächelte. Keines dieser Dinge trat ein.



    Als ich beinahe am Sessel eingenickt wäre, öffnete sich plötzlich die Türe. Ein Mann mit alten abgetragenen Klamotten trat ein.



    „Dad? Was... was machst du hier?“, fragte ich beängstigt.
    „Meine drei Lieben besuchen. Ist doch wohl nicht verboten?“, erwiderte er zuckersüß während er meine kleine Schwester hochhob.
    „Nenn mich nicht deine Liebe und Leonie auch nicht! Und vor allem nenn Mum nicht so! Du hast kein Recht dazu!“ Wut, blanke Wut stieg in mir entbohr.
    „Aber, aber mein Schatz. Ich bin euer Daddy natürlich hab ich ein Recht euch zu sehen.“
    „Bah, lass uns endlich mal in Ruhe! Du bist Schuld an Mums unglücklichen Leben!“



    Plötzlich sah ich drei Bilder vor mir. Drei Bilder die ich von früher kannte, nämlich als Mum wegen Dad das erste mal im Krankenhaus lag. Mum Blut überströmt, Dad der weiter auf sie eintritt obwohl sie eh schon am Boden lag und dann als die Polizei Daddy festnahm. Alles sah ich vor mir als wäre es gerade in diesem Moment passiert, ja, ich wusste noch jedes Detail. Daddys Stimme die Mum beschimpfte, Mums Schreie. Als ich kleiner war, machte ich mich für diesen Tag verantwortlich, weil ich ihr nicht geholfen hatte, jetzt wusste ich, dass ich ihr nicht hätte helfen können. Was will schon ein zehnjähriges schmächtiges Mädchen gegen einen gewalttätigen erwachsenen Mann ausrichten?


    Dads Lachen riss mich aus den Gedanken. Ich verstand nicht was er so lustig fand. Nichts war hier lustig, rein gar nichts!



    „Tja, da muss ich dich leider enttäuschen meine Liebe. Ich werde nicht gehen. Ich kann euch ja nicht allein lassen. Glaub mir ohne mich seid ihr hilflos!“
    „Hilflos?“, ich glaubte mich verhört zu haben. „Hilflos ohne dich? Wohl kaum!“
    „Doch du hast richtig gehört, ihr seid von mir abhängig! Wenn ich geh, geht eure Mum auch!“


    Den letzten Satz verstand ich nicht oder wollte ich ihn einfach nicht verstehen?! Und was war wohl gemeint mit „Abhängig“?
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    Fortsetzung folgt aber erst am Wochenende! *fg*


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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    ...nicht mal ein bisschen...
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  • Hi,
    danke für die lieben Komments!
    Morgen gibts wahrscheinlich ne Fortsetzung.
    Ich bin mir aber gar nicht sicher ob ich danach noch eine Fortsetzung on stellen sollte, weil ich irgendwie das gefühl hab das die story nicht alzu gut ankommt!
    Naja, sagen wir ich wart noch auf ein paar Komments und dann stell ich diese eine Fortsetzung noch on. Wies bei der nächsten Fortsetzung aussieht werden wir noch sehen!


    lg an alle leser (natürlich auch an alle anderen :augdrück)
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Hi, thx für die Komments!


    Also gut überredet! *gg*
    Hatte nie wirklich vor die story abzubrechen... *fg*


    Hier kommt Teil 6!
    Da ich jetzt auf urlaub fahr wird es die nächste Fortsetzung erst in frühestens einer woche geben! Bitte nicht böse sein deswegen!
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    Kapitel 6 ~ Dads Secret



    „Ja, du hast richtig gehört! Abhängig!“, sagte Dad zufrieden.
    „Ich versteh nicht was du damit meinst...“, gab ich nur zur Antwort.
    „Na eben Abhängig, was glaubst du wer dieses Luxuszimmer und die ganzen Behandlungen von deiner Mum bezahlt?“, fragte er mich.
    Jetzt hatte ich verstanden. „Aber mit woher hast ausgerechnet du Geld für so was? Du hast ja alles für deine Alkoholsucht verbraucht!“, konterte ich.
    „Lass das meine Sorge sein. Aber wie wäre es mit einem Stück Kuchen in der Cafeteria, als kleines Versöhnungsessen?“, meinte er zuckersüß.


    Ich wusste, dass es kein Vorteil gewesen wäre „Nein“ zu sagen. Dad war alles zu zutrauen, sogar das er das Geld für Mum uns wieder weg nahm, und das wollte ich auf keinen Fall. Denn ohne Geld hatte wir nicht mal einen Funken Hoffnung das Mum überlebte.



    Also gingen wir in die kleine Krankenhaus Cafeteria und bestellten uns etwas Kuchen.



    Dad versuchte mich die ganze zeit in Gespräche zu verwickeln, von wegen „Ich war so lang nicht da, erzähl mir was über dich...“ doch ich wies in jedes Mal ab. Warum sollte ich ihm was erzählen? Hätte er nicht die halbe Zeit meiner Kindheit mit Alkohol und Entziehungskuren verbracht wüsste er mehr über mich und bräuchte mich jetzt nicht auszufragen!



    So bald ich meinen Kuchen aufgegessen hatte sprang ich auf und rannte zur Toilette.



    Ich betrachtete mich im Spiegel. Keine winzige Ähnlichkeit bestand zwischen mir und Dad, warum waren alle so sicher das er mit mir verwandt war? Die Frage war unsinnig, dass wusste ich genau, aber ich verstand es trotzdem nicht. Warum konnte nicht Kay mein Dad sein? Er war genau der Typ den man als Dad haben wollte, nicht jemanden der oft so betrunken gewesen war das er nicht mehr stehen konnte,....



    .... nur mehr schlagen – mich und Mum schlagen.



    Unauffällig schlich ich zurück in Mums Zimmer. Was ich dort sah lies mich beinahe wieder zurück zur Toilette stürzen. Dad hielt Leonie im Arm und spielte mit ihr. „schleimer!“, war auf die Schnelle das einzige was mir einfiel, gut das ich es mir verkneifen konnte es laut zu sagen.



    Ich ging nur hin und nahm ihn Leonie einfach aus der Hand. Leonie fing zwar etwas zu quengeln an aber das überhörte ich einfach. Trotzig verlies ich mit meiner Schwester am Arm das Krankenzimmer und ging heim. Sollte er doch Vater spielen aber nicht in meiner Familie! Da war kein Platz mehr für ihm!
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    So das wars für diese Woche! 2 Teile werden noch kommen! Wie die story wohl ausgeht?


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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  • Thx für die Komments! Weiter so! *gg*
    So hier kommt der 7. und somit vorletzte Teil!
    Er ist ziemlich kurz geraten ich weiß^^
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    Kapitel 7 ~ Jeanny


    Die nächsten Tage ließ ich mich beinahe nie im Krankenhaus oder zu Hause blicken. Ich konnte es einfach nicht ertragen immer und überall meinen Dad zu treffen.



    In der Schule war ich überaus schweigsam. Jeden Nachmittag ging ich mit Jeanny mit nach Hause. Ich war so froh eine beste Freundin zu haben. Sie konnte mich verstehen und versuchte mich immer zu trösten.



    Wir verbrachten die ganze Zeit in ihrem Zimmer. Bei ihr blühte ich wieder Richtig auf. Die schweigsame Melissa war wieder zu einem lebenslustigen und wie ein „Wasserfall“ redendes Mädchen geworden – aber nur in der Zeit die ich bei Jeanny verbrachte.



    Ich hatte so viel Spaß wie schon lang nicht mehr. Sogar die Befürchtungen das Mum sterben würde, vergaß ich für die paar Stunden die ich bei Jeanny verbrachte.


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    Abends als ich heimging, verwandelte ich mich wieder voll kommen. Mehr als ein einfaches „Guten Abend“ brachte ich nicht heraus bevor ich mich in mein Zimmer zurückzog.


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    Als es eines Abends sanft an meiner Zimmertüre klopfte schreckte ich von meinen Buch hoch. Leonie krabbelte in mein Zimmer. Meine kleine Schwester hatte ich in den letzten Tagen ebenfalls nur sehr selten gesehen.



    Ich hob sie hoch und knuddelte sie. Sie war meine Schwester ich musste auf sie aufpassen – sie vor Dad beschützen. Die Stunden strichen dahin. Gemeinsam verbrachten wir diese Nacht in meinem Bett.


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    „Ich möchte das ihr zwei heute in die Klinik kommt!“, sagte Kay mit erstickter Stimme......


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    mfg
    Mitzi


    So der aller letzte Teil kommt demnächst!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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    ♥♥♥[/CENTER][/SIZE][/COLOR]

  • Hi,
    hir ist er, der allerletzte teil meine wahrscheilich letzten FS!!!
    Danke für die lieben komments! Ich würde mich freuen wenn noch weitere folgen würden!
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    Kapitel8 ~ Das Ende


    Wie versprochen kam ich mit Leonie, die ich nach der Schule von der Krabbelstube abgeholt hatte, in die Klinik. Es war schlimmer als je zuvor beinahe jede Minute kam ein Arzt nach Mum sehen.



    Es war unerträglich ich wusste was uns jetzt bevorstand. Mir rannen stille Tränen die Wangen hinab. Sogar Leonie musste wissen, was passieren würde, denn sie war so still wie schon lang nicht mehr.



    Als Dad das Zimmer betrat schaute ich nicht mal auf. Ich ignorierte ihn einfach.


    Mum wirkte beinahe noch blasser, als die Wochen und Tage zuvor.



    Vorsichtig legte ich Leonie neben Mum auf das Krankenbett. Sie kuschelte sich an Mum und grinste dabei über das ganze Gesicht.



    Das Gerät neben ihr machte immer gleich lange Töne. Bieb, Bieb, Bieb....
    Ich wusste nicht wie lange es dauern würde, ich wusste nicht ob ich es überhaupt mit erleben wollte... in diesem Moment wusste ich einfach gar nichts.



    Vorsichtig nahm ich Leonie wieder auf den Arm. Ich gab Mum ein Küsschen und verlies das Krankenzimmer dann. Ich konnte es nicht ertragen sie so halbtot daliegen zusehen.


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    Dies war das letzte Mal das ich Mum lebend gesehen hatte.


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    Geht gleich weiter!

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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    „Ruhe in Frieden“, flüsterte ich als ich neben ihrem Grab stand.
    Alle waren Schwarz angezogen, die meisten hatte Blumen mit. Nur Leonie trug ihr buntes Kleid.



    Jeanny legte ihren Arm tröstend um mich. Ich fing wieder zu weinen an, oder eigentlich fing ich nicht zu weinen an, denn ich hatte keine einzige Träne mehr übrig. Ich hatte sie schon alle verbraucht. Es war einfach schwer zu begreifen das diese lebenslustig und immer gut aufgelegte Frau tot war. Einfach alles war schwer. Von allen Seite bekam ich ein „mein Beileid“ oder „es tut mir Leid“ zuhören.



    Ich wollte schreien, ich wollte heulen, ich wollte einfach meine Mum zurück haben!!! Jeanny zog mich langsam weg vom Grab meiner Mum. Die nächsten Tage verbrachte ich bei ihr. Leonie war derweil bei Kay. Kay kümmerte sich total nett um uns, er versuchte sogar sein Leid und seine Tränen, für uns, zu unterdrücken...


    Eine Welt war für mich zusammengebrochen, eine Welt mit meiner Mum. Das Leben würde wohl nie wieder so werden wie es einst war!



    PS: Dad lies sich nach Mums Tod nie wieder blicken. Warum er nicht mehr kam und woher er das viele Geld hatte, werden wir wohl nie erfahren.


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    So das wars! Ich hoffe sie hat euch gefallen?!


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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    ...nicht mal ein bisschen...
    ...nicht einmal fast...
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  • Zitat von Krissiii


    Aber was passiert jetzt mit den beiden Geschwistern?


    Hi,
    also die Geschwister sind wie ich geschrieben hab bei ihrem onkel der sich immer total lieb um sie kümmert!


    Und danke für die komments!


    mfg
    Mitzi

    [COLOR="White"][SIZE="1"][CENTER]Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann...
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