“Es ist schön wieder hier zu sein, es bringt so viele Erinnerungen zurück”, brach Kyla das angenehme Stille, in der man die Blätter der Weide über ihren Köpfen im Wind hatte rascheln hören.
“Meine Lieblingserinnerungen sind aus der Zeit vor Annie”, gab Jason zu.
Kyla nickte zustimmend. Es war allgemein bekannt, dass sie und Annie sich nicht besonders gut verstanden.
“Aber es ist auch so schön”, murmelte Jason, der sich Mühe gab den Satz möglichst beiläufig klingen zu lassen. “Du und ich, meine ich.”
Zu seiner Verwunderung stimmte Kyla ihm zu. “Vielleicht soll es so sein, vielleicht ist es für alle besser, dass Zach und Janna sich zerstritten haben, dass wir jetzt nur noch zu zweit sind.”
Wenn sie doch nur wüsste, dass seine ganze Welt sich nur um sie drehte, dass alles andere neben ihr in den Schatten trat. Wenn er ihr doch nur sagen könnte, dass es nichts Schöneres gab, als die Sonne auf ihr rotgoldenes Haar herabscheinen zu sehen, dass ihr Gesicht mit den kleinen Sommersprossen um ihre Nase herum und der Narbe für ihn der Inbegriff der Perfektion war, dass er noch nie etwas Angenehmeres gespürt hatte, als wenn sie seinen Namen sprach ...